nicht der papa
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Zu Zeiten Hahnemanns war die Psychiatrie gekennzeichnet durch eine menschenverachtende Art mit psychisch Kranken umzugehen, die sich im Wesentlichen darauf beschränkte, sie zu demütigen, zu misshandeln, wegzusperren und wie Tiere anzuketten.
Einen kleinen Eindruck davon gibt das von mir eingestellte Video zur Geschichte der Psychiatrie.
Hiergegen grenzte sich Samuel Hahnemann ganz deutlich ab. Es scheint in der Öffentlichkeit in Vergessenheit geraten zu sein, dass er damals eine psychiatrische Klinik gründete und öffentlich die Heilbarkeit psychiatrischer Erkrankungen mittels Homöopathie erklärte.
Die Paragraphen 210–230 im Organon hat Hahnemann den Geistes- und Gemütserkrankungen gewidmet. Hier hat er neben den Anweisungen für die homöopathische Therapie auch wichtige Anregungen zu Patientenführung und Gesprächstechnik definiert, die heute noch in der Psychotherapie gültig sind.
In dem 1796 erschienen "Striche zur Schilderung Klockenbrings während seines Trübsinns" beschrieb er die Heilung eines Freundes von der Psychose mit homöopathischen Mitteln und psychotherapeutischen Gesprächen.
Dabei ging Hahnemann davon aus, dass bei psychosomatische Erkrankungen (Gemütskrankheiten) das erkrankte Gemüt und nicht der Körper die Krankheitsursache ist und dass das erkrankte Gemüt nach und nach immer schwerere körperliche Schäden verursacht, währenddessen bei Psychosen als auch Neurosen immer eine Körperkrankheit, ein psorisches Miasma, zugrunde liegt.
Es gibt also auch die Möglichkeit sich bei eine psychischen Störung, auch ernsterer Natur der Homöopathie anzuvertrauen. Hierzu gibt es Nervenärzte mit homöopathischer Ausbildung und Heilpraktiker für Psychiotherapie.
Denn wenn es vertretbar ist Psychopharmaka mit homöopathischen Mitteln zu ersetzen, dann sollte man dies tun, da Psychopharmaka schwerwiegende und vielfältige Schäden hervorrufen.
Insbesondere auch wenn man seine Psychopharmaka absetzen möchte. Denn dann können sie eine überaus wertvolle Unterstützung sein, ohne das man abstürzt.
Dabei sollten Psychopharmaka nicht abrupt abgesetzt, sondern schrittweise ausgeschlichen werden, sobald man sich der Wirkung des Homöopathikums sicher ist.
Auch die gleichzeitige Behandlung mit Psychopharmaka und Homöopathika ist unter Einsatz von Q-Potenzen ist durchaus möglich und effektiv. Der sollte aber aufgrund der Potenzhöhe mMn. in jedem Fall nur von einem erfahrenen Behandler vorgenommen werden.
Gerade in Bezug auf Schizophrenie habe ich in der Vergangenheit bereits einige positive Selbsterfahrungen gepostet.
Dieser Beitrag ist mir in der Art schon seit meiner Anmeldung ein grosses Bedürfnis, denn auch wenn es mich Überwindung kostet und ich öffentlich nicht detailliert darüber schreiben werde, kann ich durch eigene Erfahrungswerte diejenigen bestätigen, deren positive Erfahrungen ich zitiert habe.
Auch wenn die Krankheit nicht meine Person betraf, betraf sie auch mich persönlich. Falls ich irgendwann soweit sein sollte, darüber öffentlich schreiben zu können, dann stelle ich die Geschichte unter Erfolgsgeschichten ein.
Zudem erwarte ich natürlich, dass sich diejenigen, die nichts von Homöopathie halten, daraufstürzen könnten. Aber was solls, Leute.
Ich finde es superwichtig alle explizit darauf hinzuweisen, die das Thema betrifft. Denn die Sache ist mir wirklich todernst.
Einen kleinen Eindruck davon gibt das von mir eingestellte Video zur Geschichte der Psychiatrie.
Hiergegen grenzte sich Samuel Hahnemann ganz deutlich ab. Es scheint in der Öffentlichkeit in Vergessenheit geraten zu sein, dass er damals eine psychiatrische Klinik gründete und öffentlich die Heilbarkeit psychiatrischer Erkrankungen mittels Homöopathie erklärte.
Die Paragraphen 210–230 im Organon hat Hahnemann den Geistes- und Gemütserkrankungen gewidmet. Hier hat er neben den Anweisungen für die homöopathische Therapie auch wichtige Anregungen zu Patientenführung und Gesprächstechnik definiert, die heute noch in der Psychotherapie gültig sind.
In dem 1796 erschienen "Striche zur Schilderung Klockenbrings während seines Trübsinns" beschrieb er die Heilung eines Freundes von der Psychose mit homöopathischen Mitteln und psychotherapeutischen Gesprächen.
Dabei ging Hahnemann davon aus, dass bei psychosomatische Erkrankungen (Gemütskrankheiten) das erkrankte Gemüt und nicht der Körper die Krankheitsursache ist und dass das erkrankte Gemüt nach und nach immer schwerere körperliche Schäden verursacht, währenddessen bei Psychosen als auch Neurosen immer eine Körperkrankheit, ein psorisches Miasma, zugrunde liegt.
Es gibt also auch die Möglichkeit sich bei eine psychischen Störung, auch ernsterer Natur der Homöopathie anzuvertrauen. Hierzu gibt es Nervenärzte mit homöopathischer Ausbildung und Heilpraktiker für Psychiotherapie.
Denn wenn es vertretbar ist Psychopharmaka mit homöopathischen Mitteln zu ersetzen, dann sollte man dies tun, da Psychopharmaka schwerwiegende und vielfältige Schäden hervorrufen.
Insbesondere auch wenn man seine Psychopharmaka absetzen möchte. Denn dann können sie eine überaus wertvolle Unterstützung sein, ohne das man abstürzt.
Dabei sollten Psychopharmaka nicht abrupt abgesetzt, sondern schrittweise ausgeschlichen werden, sobald man sich der Wirkung des Homöopathikums sicher ist.
Auch die gleichzeitige Behandlung mit Psychopharmaka und Homöopathika ist unter Einsatz von Q-Potenzen ist durchaus möglich und effektiv. Der sollte aber aufgrund der Potenzhöhe mMn. in jedem Fall nur von einem erfahrenen Behandler vorgenommen werden.
Gerade in Bezug auf Schizophrenie habe ich in der Vergangenheit bereits einige positive Selbsterfahrungen gepostet.
Es gibt hierzu auch einiges an hilfreicher Literatur. Wobei ich selbst insbesondere das Buch von Markus Gaisbauer, Homöotherapie psychiatrischer und psychosomatischer Erkrankungen bevorzuge.Psychosen können u.U. erneut auftreten, was Du sicher schon gesagt bekommen und vielleicht auch erfahren hast, und da gibt es nach Ansicht der schulmedizinischen Leitlinien kein anderes Mittel als Dauerpsychopharmaka. Hier wird sozusagen vorbeugend auf die Dauermedikamention gesetzt.
Verschwiegen wird dabei, dass das Auftreten von Psychosen damit weder verhindert, noch eine akute Phase verkürzt wird.
Das hat ein Prof., der ständig mit Schizophrenen arbeitet und eine Art Workshop mit Betroffenen und Angehörigen leitet, in einer nächtlichen! Sendung zu schizophrenen Psychosen vorletztes Jahr in einem der dritten Programme ganz deutlich gemacht. Er sagte auch, eine Psychose dauert, so lange sie dauert und Psychopharmaka können nur die Auswirkungen einer Psychose dämpfen, aber weder eine verhindern, noch verkürzen.
Homöopathisch arbeitende Fachärzte in diesem Bereich sind leider selten und meist total überlaufen, so dass es schwer ist, einen Termin zu bekommen.
Auch die Kosten für Homöopathie werden ohne entsprechende Zusatzversicherung nicht immer von der Krankenkasse gedeckt. Während Kassenärzte früher auch auf Kasse homöopathisch behandelten, rechnen sie dies mittlerweile vermehrt über die neue Zusatzversicherung ab, die viele Krankenkassen anbieten oder privat ab.
Bezüglich der Homöopathie gibt es nur wenige Berichte im Netz von Menschen, die nach jahrelangem Psychopharmakagebrauch auf homöopathische Mittel umgestiegen sind. Wie diesen
Schizophrenie Homöopathie - www.krankenschwester.de1990 bin ich im Alter von 35 Jahren an Schizophrenie erkrankt. Zuvor habe ich ca. 1 Jahr ohne Hilfe mein Leben in meiner eigenen Welt gelebt. Niemand meiner Bekannten, hatte am Anfang etwas gemerkt. Und als sie es merkten, wussten sie nicht wie sie mir helfen konnten. Ihnen fehlte es einfach an Erfahrung mit dem Umgang der Schizophrenie - Krankheit. Später habe ich mich homöopathisch behandeln lassen, mit der klassischen Homöopathie. Alles das, erzählt mein Erfahrungsbericht.
Jetzt nach ca. 14 Jahren, ich arbeite schon fast 10 Jahre wieder als examinierte Kraft in der Pflege. Ich bin zu 100 Prozent durch die Homöopathie geheilt.
Meine Seite, habe ich für alle denen aufgebaut, die mit der Mitbehandlung der klassischen Homöopathie wieder eine Linderung vollziehen möchten.
Schaut mal auf die Seite Erfahrungsbericht (schizophrenie.de.vu/)
Er schreibt: Nie wäre ich ohne die Homöopathie wieder gesund geworden. Nie hätte ich ohne diese Mitbehandlung wieder in die Altenpflege arbeiten können. (schizophrenie.oyla.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi)
oder auch die vom gleichen Mann Schizophrenie Homöopathie (schizophrenie.npage.de/)
und die Geschichte von Ronja, die mit Homöopathie ihre Psychosen soweit im Griff hat, dass sie damit besser leben kann, als mit Psychopharmakabehandlung Psychosebehandlung mit Homöopathie und Rahmenbedingungen für die Selbsthilfe
Sie schreibt: [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die letzte Psychose habe ich mit Unterstützung meines Partners und unserem Freund Paul, der Arzt für klassische Homöopathie ist, zu Hause erlebt. Ich wurde nur mit einem homöopathischen Mittel behandelt. Die Psychose war nach 4 Wochen abgeklungen und ich konnte bereits nach 7 Wochen wieder arbeiten gehen.[/FONT] [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]
Alle vorherigen Psychosen die mit Psychopharmaka behandelt wurden, dauerten in der akut Phase erheblich länger. Anschließend hatte ich immer schwerste Depressionen über Monate und massive körperliche, motorische und emotionale Beeinträchtigungen. In der Regel brauchte ich etwa ein Jahr um mich soweit zu regenerieren, daß ich den täglichen Verpflichtungen einigermaßen gewachsen war. Unter Nebenwirkungen litt ich weiterhin.[/FONT]
Anhand der Geschichte von Ronja, die nach 11 Jahren Einnahme ihre Medikamente über 1,5 Jahre hin absetzte, kannst Du dir schon einen Eindruck davon machen, dass bei langjähriger Einnahme sehr behutsam vorzugehen ist.
Dieser Beitrag ist mir in der Art schon seit meiner Anmeldung ein grosses Bedürfnis, denn auch wenn es mich Überwindung kostet und ich öffentlich nicht detailliert darüber schreiben werde, kann ich durch eigene Erfahrungswerte diejenigen bestätigen, deren positive Erfahrungen ich zitiert habe.
Auch wenn die Krankheit nicht meine Person betraf, betraf sie auch mich persönlich. Falls ich irgendwann soweit sein sollte, darüber öffentlich schreiben zu können, dann stelle ich die Geschichte unter Erfolgsgeschichten ein.
Zudem erwarte ich natürlich, dass sich diejenigen, die nichts von Homöopathie halten, daraufstürzen könnten. Aber was solls, Leute.
Ich finde es superwichtig alle explizit darauf hinzuweisen, die das Thema betrifft. Denn die Sache ist mir wirklich todernst.
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