Meine Intention zu diesem Thread entspricht nach meiner Auffassung der Intention dieses Boards die tatsächlichen Ursachen für Krankheiten zu finden, die eben auch in der langjährigen Einnahme von Psychopharmaka liegen kann.
Denn Pharmazeutika dienen bis auf wenige Ausnahmen generell der Symptombekämpfung und nicht der Heilung.
Gerade so, als würde man im Auto die brennende Warnlampe rausdrehen und meinen, damit hätte man die Ursache für das Aufleuchten der Warnlampe beseitigt.
Daher auch der Name dieses Boards. "Ende der Symptombekämpfung"
Diese Pharmazeutika rufen ihrerseits wieder Krankheiten und im schlimmsten Fall selbst den Tod hervor.
Im Bereich Psychopharmaka wird hierzu mit sogenannten Hypothesen=unbewiesenen Spekulationen gearbeitet. Die Folgen sind vielfältig, denn gleichwohl alle diese Mittel das Gehirn großflächig lahm legen, so greifen sie tief in die Gehirnfunktionen ein und können ihrerseits das Gehirn schädigen.
Gerade wenn man sich über das Absetzen informiert, wird klar, wie tiefgreifend dieser Eingriff ist, denn es wird empfohlen die Absetzphase der Dauer der Einnahme anzupassen. Auch gibt es schon etliche Untersuchungen, nach denen das Risiko nicht von Psychopharmaka loszukommen mit der Dauer der Einnahme steigt.
Zudem erzeugen diese Mittel Abhängigkeit, was man auch hier vielen Threads entnehmen kann.
Selbst SSRI, ursprünglich als so harmlos beworben, entsprechen den Definitionen der Weltgesundheitsorganisation zu Medikamenten mit Suchtpotential.
Folgeerkrankungen durch Psychopharmaka gibt es auch ohne die an den gesundheitlichen Folgen erkrankten Menschen schon Millionenfach als Suchtkranke bzw. Medikamentenabhängige.
MMN. kann man darauf warten, bis die ersten Studien eine irreversible Störung der Hirnfunktion durch SSRI bei Langzeiteinnahme feststellen. Hinweise darauf gibt es schon.
Denn dies kann man zu SSRI bei wikipedia findet.
Bei einigen Patienten, speziell jenen unter Langzeitmedikation oder großen Dosen, können
Langzeitsymptome auch lange nach Beendigung des Syndroms Psychomotorische Unruhe,
Tachykardie,
Depersonalisierung), sexuelle Dysfunktion in Form von
Post SSRI Sexual Dysfunction (
PSSD) oder
Persistent sexual arousal syndrome, extreme Angstzustände wie vor der Behandlung mit auftreten. Hierbei können leichtere (Verwirrtheit, schlechtes Kurzzeitgedächtnis, Konzentrationsschwierigkeiten, Tinnitus) oder schwere Symptome (SSRI auftreten. Bisher wurde nur wenig über diese Phänomene geforscht. Zuverlässige wissenschaftliche Analysen sind derzeit nicht verfügbar. Ist der Patient nicht gewillt, die Medikation fortzuführen, kann die alleinige Behandlung der Symptome das Problem lindern. Berichten von Patienten zu folge, verbessern sich die Langzeitsymptome nach dem Absetzen von SSRI innerhalb von zwei Jahren signifikant.
Es gibt aber auch Fälle, in denen die Symptome nie wieder abklingen.
Solche Störungen sind in Zusammenhang mit manchen Psychopharmaka in Bezug auf die Dopaminproduktion schon länger bekannt.
@KimS
Ich hatte mal gesucht, was ich über das Absetzen finde und alleine wenn man das liest, wird klar wie schwierig das Absetzen ist, dass es dabei keine feste Regeln gibt, dass man es langsam machen soll (bei langjähriger Einnahme auch ein Jahr oder länger) und alles davon abhängt, wie der eigene Körper damit zurecht kommt und eben wie lange man ein Mittel schon nimmt.
In den beiden gefunden Dateien wird auch empfohlen sich an Selbsthilfegruppen und andere erfolgreich Entzogene zu wenden.
www.lpen-online.de/pdf/tipps_zum_absetzen_von_psychopharmaka.pdf
https://theicarusproject.net/downlo...koarmenAbsetzenvonPsychopharmaka1EdOnline.pdf