Esther2
potentiell verminderte Risiken
das kann ich nicht verstehen ... die wahrscheinlichkeit, dass das schwein würmer hat, würde ich bei 101% ansiedeln; bei einem menschlichen spender liegt sie vielleicht nur bei 99,5%
LG, Esther.
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potentiell verminderte Risiken
das kann ich nicht verstehen ... die wahrscheinlichkeit, dass das schwein würmer hat, würde ich bei 101% ansiedeln;
Vom Schwein zum Menschen –
eine neue Zoonose durch Lawsonia intracellularis ?
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Lawsonia intracellularis verursacht beim Schwein eine proliferative Enteropathie mit häufig latentem, ansonsten akutem oder chronischem Verlauf. Dabei werden verschiedene pathomorphologische Krankheitsbilder unterschieden: die Porzine Intestinale Adenomatose (PIA), die nekrotisierende Enteritis, die regionale Ileitis, sowie die proliferative hämorrhagische Enteropathie.
das kann ich nicht verstehen ... die wahrscheinlichkeit, dass das schwein würmer hat, würde ich bei 101% ansiedeln;
Wenn einem diese Flora dann später nicht zusagt könnte man diese auch wieder eintauschen, sollte sich ein noch besserer Spender finden![]()
, ist sie immer noch nicht "Anwendungssicher".![]()
Lieber vegetiere ich mit chronischen Durchfällen dahin, als dass ich ein bisschen Stuhl von einer gesunden Person hinten rein bringe???
LG, Esther.
Deutsches Ärzteblatt: Fkal-Transplan*tation heilt C. difficile-Infektion...
Die Therapie wurde deshalb in der Vergangenheit nur in Einzelfällen und als Ultima Ratio durch*geführt. Weltweit waren es vielleicht 300 Therapieversuche, schätzt Josbert Keller vom Academic Medical Center in Amsterdam. Die Berichte in der Literatur waren jedoch überwiegend positiv, manchmal regelrecht euphorisch, so dass die Zeit für eine randomisierte Studie reif war.
Die Gruppe um Keller entwarf eine Studie, an der ursprünglich 120 erwachsene Patienten teilnehmen sollten. Alle litten nach mindestens einer adäquaten Antibiotikatherapie weiter unter einer C. difficile-Infektion mit mehr als drei wässrigen Stühlen pro Tag und einem positiven Stuhltest auf C. difficile-Toxin.
Die Faeces-Spender waren sorgfältig ausgesucht worden. Sie wurden nach übertragbaren Krankheiten befragt, ihr Stuhl wurde auf Parasiten (einschließlich Blastocystis hominis und Dientamoeba fragilis), auf C. difficile und enteropathogene Bakterien untersucht. Blutuntersuchungen schlossen eine Reihe gefährlicher Krankheitserreger wie HIV oder Hepatitis-Viren, aber auch Treponema pallidum aus.
Die Faeces wurden den Spendern am Tag der Transplantation entnommen und in 0,9-prozentiger Kochsalzlösung aufgelöst und innerhalb von 6 Stunden den Patienten über eine nasoduodenale Sonde langsam verabreicht. Diese Fäkal-Transplantation wurde in der Studie mit einer alleinigen Vancomycintherapie oder der Kombination von Vancomycin mit einer Darmlavage verglichen.
Für jede Gruppe waren 40 Patienten vorgesehen. Doch nach einer Zwischenauswertung brach die Gruppe die Studie ab. Bei 13 von 16 Patienten (81 Prozent) war es nach der ersten Fäkal-Transplantation zu einer Ausheilung der Diarrhö gekommen. Bei zwei der übrigen drei Patienten gelang dies nach einer zweiten Fäkal-Transplantation. Unter der Vancomycintherapie erholten sich dagegen nur 4 von 13 Patienten (31 Prozent), und die Kombination von Vancomycin mit einer Darmspülung war nur bei 3 von 13 Patienten (23 Prozent) erfolgreich.
Die Fäkal-Transplantation wurde laut Keller von allen Patienten gut vertragen. Einzige Nebenwirkungen waren eine milde Diarrhö und abdominale Krämpfe am Tag der Infusionen. Stuhluntersuchungen zeigten, dass die Fäkal-Transplantation die normale bakterielle Diversität wiederhergestellt hatte.
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