Hat jemand Erfahrungen mit Homöopathie bei Blähungen?

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Ich habe natürlich im Laufe der Jahre immer wieder Blähungen gehabt, aber seit einiger Zeit habe ich sie relativ oft. Was vor allem nervig ist, weil ich damit oft entweder schlecht schlafe oder etwa nicht in Ruhe arbeiten oder fernschauen kann. Und es wundert mich, weil ich eigentlich nie meine Ernährungsgewohnheiten geändert habe. Nun habe ich heute gelesen, dass Homöopathie hierbei weiterhelfen soll. Hat vielleicht jemand in der Runde Erfahrungen mit einer homöopathischen Behandlung bei Blähungen und kann etwas dazu berichten. Vielen Dank vorab für eure Hilfe!
 
Hallo Itoh,

es wäre natürlich wichtig zu wissen, warum Du auf einmal Blähungen hast. Wenn Du eigentlich (?) nichts verändert hast an Deiner Ernährung, wäre es evtl. möglich, daß irgendetwas an Deiner Ernährung verändert wurde durch den Produzenten? Außerdem ist es ja auch möglich, daß Deine Verdauungsenzyme und -organe aus irgendeinem Grund schwächeln.

Flohsamen könnten helfen.
Das homöopathische Mittel Asa foetida könnte helfen: https://www.globuli.de/einzelmittel/globuli-von-a-bis-a/asa-foetida/

Grüsse,
Oregano
 
wie oregano schon sagte, ist es wichtig zu wissen, warum man beschwerden hat (egal welche).

einfach nur an symptomen rumkurieren führt nur dazu, daß man mit der zeit immer mehr beschwerden bekommt.
die ärzte und zahnärzte leben davon sehr gut.

blähungen haben fast immer mit der ernährung zu tun.
auch dinge, die man lange vertragen hat, können uv werden. entweder wie o.g. durch andere zutaten, zusatzstoffe usw. oder weil sich mit zunehmendem alter auch der körper ändert.
außerdem kann der körper manches auch lange tolerieren und dann irgendwann nicht mehr.

hilfe bringt da ein ernährungstagebuch, in dem man alles sehr genau notiert.




lg
sunny
 
Also hin und wieder habe ich damit auch zu tun, würde aber nicht sagen, dass es ein Problem ist. Bei mir kommt es dann darauf an wann ich was gegessen habe bevor ich ins Bett gehe. Lasse ich da bestimmte sagen weg, ist es auch kein Problem.
Wie Oregano und sunny sunlight schon gesagt haben, kann das auch durchaus mit der Zeit kommen. Was man heute noch verträgt, kann morgen schon ganz anders aussehen. Sicherlich dauert das seine Zeit aber irgendwann merkt man es dann halt selbst. Das kann natürlich von dir oder deinem Körper ausgehen - wenn man etwas nicht mehr verträgt, kann aber auch am Essen selbst liegen - neues Rezept, andere Inhaltsstoffe,...
Ich habe jetzt mit homöopathischen mittel bei Blähungen keine Erfahrungen, mit homöopathischen Mitteln bei einigen anderen Problemen schon. Ich habe durchwegs auch einige homöopathische Mittel bei mir zu Hause. Letztlich wird es einem egal sein was hilft, Hauptsache es hilft einem.
 
Vielen Dank für eure Rückmeldungen und Ratschläge!

Also ich muss gestehen, dass ich an den Punkt mit den neuen Rezepturen und anderen Inhaltsstoffen nicht gedacht hatte. Wie wahrscheinlich ist die Möglichkeit, dass ich bei meinen knapp 40 Jahren die Verdauungsenzyme und die dafür relevanten Organe schwächeln? Unabhängig davon werde mir ein Ernährungstagebuch anlegen.

Die Flohsamen und Asa foetida notiere ich mir jetzt gleich. Sollte ich mich trotzdem so bald wie möglich an einen Fachmann wenden?
 
Die Industrie sucht da dauernd nach neuen Rezepturen um überall Geld einzusparen. Wenn dann groß auf der Verpackung steht: "Jetzt neu" oder "Neue, noch bessere Rezeptur", weißt du, sie hat was neues gefunden:)
Ich würde da nicht gleich sagen die Organe schwächeln, kann viele Grunde haben. Reicht ja schon wenn die Darmflora etwas durcheinander gekommen ist. Denke jetzt nicht, dass man da gleich von einem ernsthaften Problem ausgehen sollte. Sicher sollte man der Ursache nachgehen aber ich finde wenn du es bei dem Problem mal mit Homöopathie versuchen willst, bietet sich das auch an.
Ich würde schon sagen, du solltest dich an einen Arzt mit homöopathischer Zusatzausbildung oder einem Heilpraktiker wenden.
 
Hallo Itoh,
................. die Verdauungsenzyme
war mein erster Gedanke als ich deinen Eingangspost gelesen habe. Hast du schon probiert mit Ananas dem entgegen zu wirken? Das in der Ananas enthaltene Bromalin hilft bei Verdauungsbeschwerden allgemein.

Bei mir funktioniert das immer wenn ich unüberlegt etwas esse was ich auf Grund meiner Erkrankung (Morbus Crohn) besser vermieden hätte. Ich habe zwar kaum noch Probleme mit MC, vertrage sämtliche Kohlsorten mittlerweile wieder super. Aber das Sauerkraut 🤦‍♀️ am Neujahrstag war dann doch des guten zu viel. Zum Glück hatte ich noch Dosenananas zu Hause und der Spuk war ca. 45 Min. später vorbei.

Grüssle
Freesie
 
Ich wusste, dass Ananas in Brasilien bei der Verdauung dieselbe Bedeutung wie bei uns die Zitronen haben. Und zwar, dass man damit vermeidet, dass etwas auf dem Magen liegen bleibt. Dass auch bei Blähungen hilft, habe ich nicht gewusst. Ganz spannend finde ich, dass dafür auch Dosenananas adäquat sind. Umso besser für dich und ich werde das im Hinterkopf behalten. Daher... vielen Dank für den Tipp!

Und ja, ich werde in Zukunft besonders achtsam sein, wenn ich auf einer Packung oder gewissermaßen hoffentlich bald wieder in einer Speisekarte Hinweise auf eine neue Rezeptur lese. Dass die Suche nach der Ursache wichtig ist, weiß ich natürlich. Doch wo liegt der Unterschied zwischen einem Arzt mit homöopathischer Zusatzausbildung und einem Heilpraktiker?
 
Doch wo liegt der Unterschied zwischen einem Arzt mit homöopathischer Zusatzausbildung und einem Heilpraktiker?

der arzt hat ein medizinstudium von 6 jahren dauer mit examen absolviert.
wobei auch dann noch extrem viele nur unzureichende kenntnisse haben und manche krankeiten garnicht kennen usw. usw.

der heilpraktiker hat teils garkeine med. ausbildung (ist nicht vorgeschrieben, er muß lediglich die sehr einfache prüfung bestehen, bei der aber vor allem geprüft wird, ob er die gesetze kennt, die vorschreiben, was ein hp machen darf und was nicht und ob er infektionskrankheiten kennt, weil er fast alle nicht behandeln darf usw.) .
die prüfung ist nicht nur einfach, sondern außerdem auch noch im multiple-choice-verfahren (damit hätte ich bei medizin an der uni sogar in biochemie bestanden, obwohl ich davon fast keine ahnung hatte).

es gibt natürlich auch hp, die mehr wissen und können, aber viele eben nicht.

"Präsenzanbieter führen die Heilpraktikerausbildung in vier bis 16 Monaten durch..."





lg
sunny
 
Vielen Dank für die weitere Rückmeldung und für den Link zum PDF! Ich hatte heute einen anstrengenden Tag und werde mir das doch lieber morgen durchlesen. Das mit dem Medizinstudium über sechs Jahre und zig Prüfungen ist natürlich ein Argument, auch wenn wie bei allen anderen Berufen auch ein absolviertes Studium nicht hundertprozentig eine Garantie darstellt. Ich habe das auch bei Zahnärzten erlebt. Außerdem sollte man sich auch immer anschauen, ob und um wie viel die Mindeststudiendauer überschritten worden ist. Hast du selbst Erfahrungen mit Ärzten mit homöopathischer Zusatzausbildung und/oder Heilpraktikern?
 
Bitte Inhalte, die hier interessant sein können, nicht per PN besprechen.

der inhalt der pn steht hier schon an einigen stellen, u.a. in meinem threads.

hätte ich das alles hier noch mal geschrieben, hätten sich nicht nur wieder einige darüber aufgeregt, daß ich dauernd das gleiche schreibe, sondern es wäre auch, wie gesagt ot gewesen und darüber hätten sich auch einige aufgeregt.

Hast du selbst Erfahrungen mit Ärzten mit homöopathischer Zusatzausbildung und/oder Heilpraktikern?

mehr als gut war.

aber das wär jetzt hier zu sehr ot. ich schick dir eine pn.

was denn nun ? alles 1000 x im forum schreiben ???

normalerweise schreib ich nichts per pn, weil ich garnicht die zeit habe um alles noch mal zu schreiben, das ich hier schon mehrfach geschrieben habe, aber da gestern nichts gescheites im tv war, hab ich halt nicht nur auf das verwiesen, was ich hier schon geschrieben hab, sondern es noch mal geschrieben.

hätte ich es hier gemacht...... s.o.


lg
sunny
 
Hallo sunny,

Du könntest in so einem Fall doch einfach auf einen oder mehrere Threads hinweisen, in denen Du zum Thema "Erfahrungen mit Homöopathie usw." geschrieben hast, per Link hinweisen?
Dann ersparst Du Dir auch die Zeit für eine PN...

Grüsse,
Oregano
 
hätte ich das alles hier noch mal geschrieben, hätten sich nicht nur wieder einige darüber aufgeregt, daß ich dauernd das gleiche schreibe, sondern es wäre auch, wie gesagt ot gewesen
was denn nun ? alles 1000 x im forum schreiben ???
Ich hätte auch dies vorgeschlagen:
Du könntest in so einem Fall doch einfach auf einen oder mehrere Threads hinweisen, in denen Du zum Thema "Erfahrungen mit Homöopathie usw." geschrieben hast, per Link hinweisen?
Über "meine Beiträge" könntest Du relevante Beiträge auch leicht finden. Und natürlich kann man auch - in einem anderen Thread - mal was (möglichst knapp) wiederholen. PN ist die schlechteste Möglichkeit für's Forum.

Gruß
Kate
 
Nachtrag:

Das war von mir eine ganz normale, sogar recht häufig vorkommende Moderationsaktion. Gemäß der Regel:
In privaten Nachrichten soll möglichst kein Informationsaustausch geführt werden, welcher im Forum niedergeschrieben, für andere Leser in ähnlicher Situation interessant/gesundheitsrelevant sein könnte.
https://www.symptome.ch/threads/board-regeln.23531/

Und vielleicht schaust Du Dir mal meine Formulierung an: da steht "bitte". Statt als Angriff könntest Du das fast als Kompliment auffassen, dass wir nicht möchten, dass Deine Informationen verloren gehen.

Könnte es sein, dass Du gerade krankheitsbedingt sehr empfindlich bist und öfter mal Angriffe siehst, wo gar keine sind? Bitte versuche, etwas Gelesenes mal einen Moment oder auch eine Nacht sacken zu lassen, und dann nochmal drauf zu schauen. Das würde auch Dir selbst bestimmt besser bekommen.

Und jetzt bitte wieder zum Thema :)

Gruß
Kate
 
Hallo Itoh,

ob hom. Arzt oder hom. Heilpraktiker (nicht jeder Heilpraktiker ist Homöopath) besser ist, würde ich pauschal nicht beurteilen wollen. Ich denke wenn der Mensch seinen Beruf mit voller Überzeugung ausübt wird sich auch ein Heilpraktiker medizinisch weiterbilden, kann aber auch ohne diese ein guter Hom. sein.

Sollte ich mir irgendwann einmal einen neuen Homöopathen suchen müssen,würde ich mir zuerst den Werdegang/Ausbildung die absolviert wurde anschauen. Findet sich meist unter "Persönliches, über mich, Vita oder Werdegang o. ä.".

Näher anschauen würde ich mir diejenigen die einen oder mehrere der Hom. als Referenzen angeben mit denen ich mich näher beschäftigt habe, wie z. B. Kent, Künzli, Vihoulkas, Sankaran, Geukens, Spinedi, Scholten. D. h. sie haben die Literatur der bereits verstorbenen studiert und/oder einen Kurs/Ausbildung bei den noch lebenden Hom. gemacht.

Des weiteren würde ich schauen ob der Arzt/Heilpraktiker einem Verband für Homöopathen angehört.

Eine gute Erklärung von Kriterien einiger Verbände findest du auf den Seiten "Bundesverband Patienten für Homöopathie e. V."

Ich denke so sind die Chancen ganz gut einen Hom. zu finden der ein guter Behandler ist. Natürlich kommt es dann noch darauf an das die Chemie zwischen Behandler/Patient passt. Für mich ist das sehr wichtig, denn für mich gehört zu einer erfolgreichen hom. Behandlung auch, dass ich dem Behandler wirklich vertrauen kann, da dieser wirklich sehr persönliche Dinge von mir erfragt um das, in der jeweiligen Situation, passende Mittel zu finden.

Hier noch ein, wirklich ausführlicher Anamnesebogen. Kannst du ja überfliegen, einfach nur um mal einen Eindruck zu haben was gefragt wird.

Grüssle
Freesie
 
In Dosenananas sind die Enzyme durch Erhitzen inaktiviert. Eiweiße "gerinnen" ab ca. 50°C.
Sehr spannende Info :)

Wie sieht es denn mit getrockneten Ananas aus? Weißt Du das zufällig auch? Die habe ich in kleiner Menge im selbstzusammengestellten Müsli und dachte dabei auch an eine Enzymzufuhr.

Gefriergetrocknete Ananas wären für mich noch eine Alternative, sind aber recht fade im Geschmack (im Gegensatz zu z.B. gefriergetrockneten Beeren, die wie frisch schmecken). Das Trocknungsverfahren ist völlig anders, vielleicht weißt Du darüber auch etwas?

Gruß
Kate
 
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