Themenstarter
- Beitritt
- 25.01.09
- Beiträge
- 22
Hallo an alle beschädigten! )
Also, ich dachte immer ich sei der kaputteste Typ auf der Welt, weil ich seit etwa dem 15. Lebensjahr an extremer Erschöpfung leide (dazu Lärmempfindlichkeit, Lebensmittelunverträglichkeiten, Verdauungsprobleme und viele psychosomatische Symptome). Ich wusste nie woran es lag, hatte bei Ärzten schnell aufgegeben, da die mir kein Wort glaubten. Ich litt an extremer Konzentrationsschwäche (nach 3 Minuten kaputt) und Erschöpfung (Druck im Kopf). Dazu hatte ich sehr viele verschiedene Symptome(für die ich teils versucht habe eine Erklärung zu finden)-siehe unten!
Mit ca. 20 Jahren habe ich den grünen Tee entdeckt, der es mir endlich ermöglichte mich kurze Zeit zu konzentrieren. Mit ca. 22 habe ich Johanniskrauttee entdeckt und war (wenn ich gar keinen Stress hatte) zeitweise Depressionsfrei. Die Psychosomatische Erschöpfung besserte sich damit auch stark. Mit 26 wollte ich so nicht mehr weiterleben und suchte nochmals Ärzte auf. Zum Glück geriet ich durch den Falschen durch dessen Abwimmelung zum Richtigen (Psychosomatik). Diagnostiziert wurde "Somatisierungsstörung" und Depression:danke2:. Dies erklärte jetzt eine vielzahl meiner Symptome. Trotzdem war ich, soweit ich dies mitbekam, der kaputteste von allen Patienten auf der Psychosomatikstation. Ich konnte dies nicht aktzeptieren und meinte, da müsste noch was anderes sein. Aber nein, die Ärzte (denen ich zu großem Dank verpflichtet bin) versuchten mich zu überzeugen, dass es sich wieder bessern "könne" und dass ich mir die Lebensmittelunverträglichkeiten nur einbilde. Nach zahlreichen Medikamentenversuchen fand ich die mir Helfenden:
-Opipramol (Insidon ca. 15 mg) gegen die Erschöpfung durch verbesserte Regulierung des Symphatikus und des Parasymphatikus (u.a. Steuerung Schlaf-Wach-Rhythmus)
-Duloxetin (Cymbalta 30 mg) gegen Depression und psychosomatische Erschöpfung. Auf einmal hatte ich auch vor nichts mehr Angst:kraft:.
-Agomelatin (Valoxan 12,5 mg) zum besseren Einschlafen. Endlich nahm ich auch etwas an Gewicht zu.
Endlich konnte ich stundenlang etwas tun ohne zusammen zu klappen. Endlich war ich die schrecklichen Depris los. Endlich fühlte ich mich fast wie ein normaler Mensch!
Ich begann auch nur noch das zu essen, was mir nicht schadete - ausgewogene Ernährung ade!
Leider wurde die Lärmeempfindlichkeit immer schlimmer. Wo ich, als ich nur Johanniskraut einnahm, noch bei über Zimmerlautstärke Musik hören konnte kann ich nun nur noch ganz, ganz leise hören. Auf die Straße gehen ohne Ohrstöpsel geht gar nicht - sonst geh ich sofort kaputt.
Nach Lesen hier und im anderen schweizer Forum weiß ich, dass dies mit den Medikamenten zusammenhängen kann. Mehr Serotonin im Gehirn führt danach zu verlangsamtem Abbau von Histamin, was bei einer Stressreaktion zu einem schneller ansteigenden Histaminspiegel im Gehirn führt (Erschöpfung).
Beim Sport ist's genauso. Früher kein Problem, heute reagiert mein Körper sofort mit Histaminausschüttung.
Wie soll's weitergehen?
Liebe Grüße an das ganze Forum!
Meine Symptome vor Medikationsbeginn:
-Psychsomatische Erschöpfung (durch Opipramol gebessert)
-Erschöpfung durch Histaminintoleranz Typ HNMT
-extrem Lärm- und Stressempfindlich. Zuviel Lärm und Stress führt sofort zu Erschöpfung, Infekt(Erkältung) (durch Histaminfreisetzung?)
-gestörter Schlaf-/Wachrhythmus; Schlafstörungen vor allem im Erschöpfungszustand (zuviel Histamin im Gehirn?)
-Ständiges Schwitzen an Händen und Füßen, auch bei Kälte
-schnelles Frieren(nicht nur weil Füße immer nass sind)
-sehr gebrechliche Gelenke. ALLE Gelenke nach kleiner Belastung beschädigt, brauchen Monate um sich wieder zu erholen, wenn überhaupt. Durch Milch oder Kalziumtabletten: zwei bis drei Tage später fürchterliches Krachen aller Gelenke, als ob sie sich selbst abschmirgeln(Kalziumablagerungen in den Gelenken?)…erhebliche Besserung durch Opipramol;
-schnell krampfanfällig bei sportlicher Betätigung(besonders nach trinken von Milch); nach Magnesiumeinnahme erhöhte Krampfanfalligkeit+Schlappheit+Erschöpfbarkeit
-starke Verdauungsprobleme; Magen arbeitet nicht richtig(stellt die Arbeit komplett ein bei Sport und beim Liegen), ständiges Völlegefühl bis hin zu Magenkrämpfen; Reizmagen, Reizdarm, oft Verstopfung
-allg. schlechte Durchblutung, bes. der Extremitäten, der Haut. Bei Kälte zusammenziehen der Arterien(Besserung mit Opipramol), Bluthochdruck(schwerer, starker Herzschlag); bei Hitze: gute Durchblutung, Herzschlag kaum spürbar(Arterien geweitet)
-Sehr lange(bis zu 10 Tagen!) körperliche und geistige Regenerationszeit nach EINEM zu anstrengendem Tag(wegen Überlastung (es werden sehr viele Botenstoffe(Noradrenalin, Serotonin)„verbraucht“, die am nächsten Tag nicht mehr zur Verfügung stehen?), Schlafmangel/schlechtem Schlaf? Mangelernährung/Unterzuckerung?);
-Untergewicht; zunehmen unmöglich!
-Herzrhythmusstörungen, Herzstolpern, zu niedriger Puls; besonders nach kurzer Anstrengung und dem wieder zur Ruhe kommen: Herz bleibt dann beinahe stehen, Puls ca. 35 Schläge pro Minute
-Brust/Herzschmerzen(früher sehr häufig)
-Schlechte motorische Koordination(+Zittern)
-Manchmal Schwierigkeiten beim Wasserlassen
-Stromschläge im Kopf(ohne Medikamente!), an 2-3 verschiedenen Stellen, es haut/dreht den ganzen Kopf nach links; bei Stress/hoher Belastung
-Ständiger Druck im Kopf(HISTAMININTOLERANZ TYP-HNMT)
-sehr leicht körperlich auslösbare Depressionen, meist ca. einen Tag nach einem kurzen Hochgefühl, z.B. schon durch ein Bier(Serotonin wird üppig freigesetzt und fehlt dann am nächsten Tag, kann nicht so schnell nachproduziert werden?). Oder durch Mirtazapin, Lavendel…
-Depressionen genauso leicht durch soziale Konflikte
-soziale Phobie+Depressionen hervorgerufen durch allg. Unfähigkeit(die aus der Erschöpfung/Konzentrationsschwäche resultiert)
-schreckhaft
-Schonverhalten um Kraft zu sparen(Krafteinteilung)
-allergische Reaktion auf Kälte; oft erkältet nach 5-minütigem Frieren;
-Allergische Reaktion auf heiße trockene Luft(z.B. Heizung, Pfanne)→ Fieber, Erkältung
Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
-Laktose + Fruktose-Intoleranz: Durchfall+Blähungen
-Starke Erschöpfung, Schwächegefühl, Konzentrationsschwäche nach Essen von: Milch(Fett+Eiweiß), Schokoriegeln, Gewürze (Curry, Zimt, Senf...), Paprika-Chips, Nüsse…dann auch keine psychische+physische Regenerationsfähigkeit mehr vorhanden
-Druck im Kopf nach Genuss von Obst(Äpfel, Orangen…), Pfeffer, Schafgarbentee, Baldrian…
-Krank (Infekt/Erkältung) nach essen von Äpfeln und frischen Tomaten
-Nach Kaffeegenuss nicht wacher, sondern nervlich fertig; am nächsten Tag Schmerzen in den Beinen, Haarausfall
-nach Alkoholgenuss erschöpft - Lange Regenerationsdauer
-Verdauen von vielem (z.B.weißem Brot/Brötchen) fast nicht möglich→Blockade im Magen
Also, ich dachte immer ich sei der kaputteste Typ auf der Welt, weil ich seit etwa dem 15. Lebensjahr an extremer Erschöpfung leide (dazu Lärmempfindlichkeit, Lebensmittelunverträglichkeiten, Verdauungsprobleme und viele psychosomatische Symptome). Ich wusste nie woran es lag, hatte bei Ärzten schnell aufgegeben, da die mir kein Wort glaubten. Ich litt an extremer Konzentrationsschwäche (nach 3 Minuten kaputt) und Erschöpfung (Druck im Kopf). Dazu hatte ich sehr viele verschiedene Symptome(für die ich teils versucht habe eine Erklärung zu finden)-siehe unten!
Mit ca. 20 Jahren habe ich den grünen Tee entdeckt, der es mir endlich ermöglichte mich kurze Zeit zu konzentrieren. Mit ca. 22 habe ich Johanniskrauttee entdeckt und war (wenn ich gar keinen Stress hatte) zeitweise Depressionsfrei. Die Psychosomatische Erschöpfung besserte sich damit auch stark. Mit 26 wollte ich so nicht mehr weiterleben und suchte nochmals Ärzte auf. Zum Glück geriet ich durch den Falschen durch dessen Abwimmelung zum Richtigen (Psychosomatik). Diagnostiziert wurde "Somatisierungsstörung" und Depression:danke2:. Dies erklärte jetzt eine vielzahl meiner Symptome. Trotzdem war ich, soweit ich dies mitbekam, der kaputteste von allen Patienten auf der Psychosomatikstation. Ich konnte dies nicht aktzeptieren und meinte, da müsste noch was anderes sein. Aber nein, die Ärzte (denen ich zu großem Dank verpflichtet bin) versuchten mich zu überzeugen, dass es sich wieder bessern "könne" und dass ich mir die Lebensmittelunverträglichkeiten nur einbilde. Nach zahlreichen Medikamentenversuchen fand ich die mir Helfenden:
-Opipramol (Insidon ca. 15 mg) gegen die Erschöpfung durch verbesserte Regulierung des Symphatikus und des Parasymphatikus (u.a. Steuerung Schlaf-Wach-Rhythmus)
-Duloxetin (Cymbalta 30 mg) gegen Depression und psychosomatische Erschöpfung. Auf einmal hatte ich auch vor nichts mehr Angst:kraft:.
-Agomelatin (Valoxan 12,5 mg) zum besseren Einschlafen. Endlich nahm ich auch etwas an Gewicht zu.
Endlich konnte ich stundenlang etwas tun ohne zusammen zu klappen. Endlich war ich die schrecklichen Depris los. Endlich fühlte ich mich fast wie ein normaler Mensch!
Ich begann auch nur noch das zu essen, was mir nicht schadete - ausgewogene Ernährung ade!
Leider wurde die Lärmeempfindlichkeit immer schlimmer. Wo ich, als ich nur Johanniskraut einnahm, noch bei über Zimmerlautstärke Musik hören konnte kann ich nun nur noch ganz, ganz leise hören. Auf die Straße gehen ohne Ohrstöpsel geht gar nicht - sonst geh ich sofort kaputt.
Nach Lesen hier und im anderen schweizer Forum weiß ich, dass dies mit den Medikamenten zusammenhängen kann. Mehr Serotonin im Gehirn führt danach zu verlangsamtem Abbau von Histamin, was bei einer Stressreaktion zu einem schneller ansteigenden Histaminspiegel im Gehirn führt (Erschöpfung).
Beim Sport ist's genauso. Früher kein Problem, heute reagiert mein Körper sofort mit Histaminausschüttung.
Wie soll's weitergehen?
Liebe Grüße an das ganze Forum!
Meine Symptome vor Medikationsbeginn:
-Psychsomatische Erschöpfung (durch Opipramol gebessert)
-Erschöpfung durch Histaminintoleranz Typ HNMT
-extrem Lärm- und Stressempfindlich. Zuviel Lärm und Stress führt sofort zu Erschöpfung, Infekt(Erkältung) (durch Histaminfreisetzung?)
-gestörter Schlaf-/Wachrhythmus; Schlafstörungen vor allem im Erschöpfungszustand (zuviel Histamin im Gehirn?)
-Ständiges Schwitzen an Händen und Füßen, auch bei Kälte
-schnelles Frieren(nicht nur weil Füße immer nass sind)
-sehr gebrechliche Gelenke. ALLE Gelenke nach kleiner Belastung beschädigt, brauchen Monate um sich wieder zu erholen, wenn überhaupt. Durch Milch oder Kalziumtabletten: zwei bis drei Tage später fürchterliches Krachen aller Gelenke, als ob sie sich selbst abschmirgeln(Kalziumablagerungen in den Gelenken?)…erhebliche Besserung durch Opipramol;
-schnell krampfanfällig bei sportlicher Betätigung(besonders nach trinken von Milch); nach Magnesiumeinnahme erhöhte Krampfanfalligkeit+Schlappheit+Erschöpfbarkeit
-starke Verdauungsprobleme; Magen arbeitet nicht richtig(stellt die Arbeit komplett ein bei Sport und beim Liegen), ständiges Völlegefühl bis hin zu Magenkrämpfen; Reizmagen, Reizdarm, oft Verstopfung
-allg. schlechte Durchblutung, bes. der Extremitäten, der Haut. Bei Kälte zusammenziehen der Arterien(Besserung mit Opipramol), Bluthochdruck(schwerer, starker Herzschlag); bei Hitze: gute Durchblutung, Herzschlag kaum spürbar(Arterien geweitet)
-Sehr lange(bis zu 10 Tagen!) körperliche und geistige Regenerationszeit nach EINEM zu anstrengendem Tag(wegen Überlastung (es werden sehr viele Botenstoffe(Noradrenalin, Serotonin)„verbraucht“, die am nächsten Tag nicht mehr zur Verfügung stehen?), Schlafmangel/schlechtem Schlaf? Mangelernährung/Unterzuckerung?);
-Untergewicht; zunehmen unmöglich!
-Herzrhythmusstörungen, Herzstolpern, zu niedriger Puls; besonders nach kurzer Anstrengung und dem wieder zur Ruhe kommen: Herz bleibt dann beinahe stehen, Puls ca. 35 Schläge pro Minute
-Brust/Herzschmerzen(früher sehr häufig)
-Schlechte motorische Koordination(+Zittern)
-Manchmal Schwierigkeiten beim Wasserlassen
-Stromschläge im Kopf(ohne Medikamente!), an 2-3 verschiedenen Stellen, es haut/dreht den ganzen Kopf nach links; bei Stress/hoher Belastung
-Ständiger Druck im Kopf(HISTAMININTOLERANZ TYP-HNMT)
-sehr leicht körperlich auslösbare Depressionen, meist ca. einen Tag nach einem kurzen Hochgefühl, z.B. schon durch ein Bier(Serotonin wird üppig freigesetzt und fehlt dann am nächsten Tag, kann nicht so schnell nachproduziert werden?). Oder durch Mirtazapin, Lavendel…
-Depressionen genauso leicht durch soziale Konflikte
-soziale Phobie+Depressionen hervorgerufen durch allg. Unfähigkeit(die aus der Erschöpfung/Konzentrationsschwäche resultiert)
-schreckhaft
-Schonverhalten um Kraft zu sparen(Krafteinteilung)
-allergische Reaktion auf Kälte; oft erkältet nach 5-minütigem Frieren;
-Allergische Reaktion auf heiße trockene Luft(z.B. Heizung, Pfanne)→ Fieber, Erkältung
Nahrungsmittelunverträglichkeiten:
-Laktose + Fruktose-Intoleranz: Durchfall+Blähungen
-Starke Erschöpfung, Schwächegefühl, Konzentrationsschwäche nach Essen von: Milch(Fett+Eiweiß), Schokoriegeln, Gewürze (Curry, Zimt, Senf...), Paprika-Chips, Nüsse…dann auch keine psychische+physische Regenerationsfähigkeit mehr vorhanden
-Druck im Kopf nach Genuss von Obst(Äpfel, Orangen…), Pfeffer, Schafgarbentee, Baldrian…
-Krank (Infekt/Erkältung) nach essen von Äpfeln und frischen Tomaten
-Nach Kaffeegenuss nicht wacher, sondern nervlich fertig; am nächsten Tag Schmerzen in den Beinen, Haarausfall
-nach Alkoholgenuss erschöpft - Lange Regenerationsdauer
-Verdauen von vielem (z.B.weißem Brot/Brötchen) fast nicht möglich→Blockade im Magen
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