togian
Hi Kate,
um keine Missverständnisse entstehen zu lassen:
während einer Entzündungsphase wird "Hochdosis" Jod von niemanden empfohlen.
Reihenfolge: Entzündung abklingen lassen und dann erst mit Jod starten.
Dosierungen für Hashis:
Kyra/Sascha Kaufmann schreiben von <1mg/Tag als "sicher".
Dr. Brownstein sieht Jod in einer Dosierung von >15mg/Tag als sicher an (erst ab der Menge werden lt. ihm bestimmte Lipide produziert die das Enzündungsgeschehen verhindern sollen).
Also kann ein "Entgleisen" der SD auch durch eine "nicht optimale Menge" Jod verursacht werden.
Aber da Du ja schreibst, dass Du mit "Hochdosen" sowieso nichts am Hut hast, ist die Info für Dich ja ohnehin obsolet (und ich seh meine Posts als "Supermarkt" an - jeder darf sich nehmen, was passt und den Rest stehen lassen ).
Das Thema ist generell leider noch sehr wenig erforscht (zumindest für meinen Geschmack). Pubmed Studien sind mehr als dürftig (fast alle monokausal - was, wie Du ja auch schreibst, bei einem System mit wahrscheinlich 100ten oder 1000den Regelkreisen wird nur an der Oberfläche gekratzt).
Für mich haben die Dr. Brownstein Infos einfach super gut gepasst (da ich 1:1 erlebt hab wie mich Fluorid ausgenockt hat und Jod wieder aufgeweckt hat).
Beim Jod finde ich heikel - und ja ich wiederhole mich da oft, weil ich den Eindruck habe, dass der Teil der Info immer wieder "untergeht" - dass durchs Meiden/niedrig dosieren ja nicht nur die SD betroffen ist. Die SD Funktion kann man halbwegs über Hormone "abfangen". Aber Jod spielt eine Rolle bei allen enzymatischen Prozessen. Alle Drüsen brauchen Jod usw.
Also wie soll der Körper da auf lange Frist gesehen Homöostasis erreichen?
Und zum Thema 2 Seiten einer Medaille: Jod "Befürworter" sagen: jede Zelle braucht Jod.
Jod "Gegner" (bzw. im Grunde äh nur 1 Schriftstellerin von der ein paar andere abschreiben) formuliert es so, dass (das böse böse Jod ) sich in anderen Geweben anreichert. Ja wie kann es denn nur ))
Aber unter Strich sind sich zumindest in dem Punkt alle einige - nur sehen es die einen eben positiv/bzw. als Hinweis, dass der Körper es braucht, die anderen sehen es als negativ an.
"Hochdosiert" ist hier im Forum tlw. negativ belegt (so kommt es zumindest bei mir an). Finde ich schade. In meinen Augen geht es um "Optimal" Dosierungen. Wenn mein Körper X braucht um gut zu funktionieren und X um 1.000faches höher ist als die (m.E. oft sehr "zufällig gewählten" DGE Empfehlungen), dann ist das halt so. Und ja, ZU viel hilft nicht viel. Aber ZU wenig halt leider auch nicht. Also sind wir wieder bei der Suche nach dem Optimum .
Ob mir/meiner Familie das Auffüllen mit Jod langfristig gut tut werde ich ja auch erst in ein paar Jahren sehen.
Ich seh es relativ entspannt: ich hatte schon Hashi/SD Entzündungen und ich hatte schone eine ziemlich lahme SD, also weiß ich was mich im schlimmsten Fall erwarten würde. Ergo ist alles, was aktuell besser ist ein Gewinn, und im Worst Case geh ich halt zurück auf den (schlechten) Ursprungszustand und muss mir was neues Überlegen.
Umgekehrt, wenn Du bislang eine unauffällige Schildi hattest, ist es natürlich frustrierend, wenn die Schildi plötzlich zickt.
Beim SD Kongress wurde gesagt, dass 90% aller HPU/KPUler Hashi haben (oder waren es 90% aller Hashis die KPU/HPU haben :idee
Wäre interessant wer da was "mitzieht".
Aus dem von Dir geschriebenen ist für mich nicht ersichtlich ob Du grad in einem Entzündungsschub steckst (rein von den Werten/Infos her, kann der Schub auch vor 6 Monaten gewesen sein und mittlerweile vorbei sein).
Mir hilft da immer meine SD selbst abzutasten. Ich kenn keinen Laborwert der eindeutig belegt was tagaktuell mit der Schildi los ist :idee:
Quellen zu fehlbelegten Rezeptoren:
Glyphosat/Glycin: dazu forscht Dr. Stephanie Seneff. Mein letzter Stand ist, dass es aktuell nur eine biochemische Theorie ist die noch durch Laborversuche überprüft werden muss.
Bromid/Fluorid/Jod: Dr. Brownstein (er geht in seinen Büchern aber nicht sehr in die Tiefe. Ultrakurzfassung: Jod rein - Bromid, Fluorid - im Urin messbar -raus).
Dr. Brownstein bezieht sich auf Dr. Abraham (den hab ich allerdings nicht gelesen).
(nachdem es ja weiter um Schildi ging, wars nicht ganz off topic, aber ab jetzt nur mehr Wesa-Antworten. Ich versprechs )
Alles Gute
togi
um keine Missverständnisse entstehen zu lassen:
während einer Entzündungsphase wird "Hochdosis" Jod von niemanden empfohlen.
Reihenfolge: Entzündung abklingen lassen und dann erst mit Jod starten.
Dosierungen für Hashis:
Kyra/Sascha Kaufmann schreiben von <1mg/Tag als "sicher".
Dr. Brownstein sieht Jod in einer Dosierung von >15mg/Tag als sicher an (erst ab der Menge werden lt. ihm bestimmte Lipide produziert die das Enzündungsgeschehen verhindern sollen).
Also kann ein "Entgleisen" der SD auch durch eine "nicht optimale Menge" Jod verursacht werden.
Aber da Du ja schreibst, dass Du mit "Hochdosen" sowieso nichts am Hut hast, ist die Info für Dich ja ohnehin obsolet (und ich seh meine Posts als "Supermarkt" an - jeder darf sich nehmen, was passt und den Rest stehen lassen ).
Das Thema ist generell leider noch sehr wenig erforscht (zumindest für meinen Geschmack). Pubmed Studien sind mehr als dürftig (fast alle monokausal - was, wie Du ja auch schreibst, bei einem System mit wahrscheinlich 100ten oder 1000den Regelkreisen wird nur an der Oberfläche gekratzt).
Für mich haben die Dr. Brownstein Infos einfach super gut gepasst (da ich 1:1 erlebt hab wie mich Fluorid ausgenockt hat und Jod wieder aufgeweckt hat).
Beim Jod finde ich heikel - und ja ich wiederhole mich da oft, weil ich den Eindruck habe, dass der Teil der Info immer wieder "untergeht" - dass durchs Meiden/niedrig dosieren ja nicht nur die SD betroffen ist. Die SD Funktion kann man halbwegs über Hormone "abfangen". Aber Jod spielt eine Rolle bei allen enzymatischen Prozessen. Alle Drüsen brauchen Jod usw.
Also wie soll der Körper da auf lange Frist gesehen Homöostasis erreichen?
Und zum Thema 2 Seiten einer Medaille: Jod "Befürworter" sagen: jede Zelle braucht Jod.
Jod "Gegner" (bzw. im Grunde äh nur 1 Schriftstellerin von der ein paar andere abschreiben) formuliert es so, dass (das böse böse Jod ) sich in anderen Geweben anreichert. Ja wie kann es denn nur ))
Aber unter Strich sind sich zumindest in dem Punkt alle einige - nur sehen es die einen eben positiv/bzw. als Hinweis, dass der Körper es braucht, die anderen sehen es als negativ an.
"Hochdosiert" ist hier im Forum tlw. negativ belegt (so kommt es zumindest bei mir an). Finde ich schade. In meinen Augen geht es um "Optimal" Dosierungen. Wenn mein Körper X braucht um gut zu funktionieren und X um 1.000faches höher ist als die (m.E. oft sehr "zufällig gewählten" DGE Empfehlungen), dann ist das halt so. Und ja, ZU viel hilft nicht viel. Aber ZU wenig halt leider auch nicht. Also sind wir wieder bei der Suche nach dem Optimum .
Ob mir/meiner Familie das Auffüllen mit Jod langfristig gut tut werde ich ja auch erst in ein paar Jahren sehen.
Ich seh es relativ entspannt: ich hatte schon Hashi/SD Entzündungen und ich hatte schone eine ziemlich lahme SD, also weiß ich was mich im schlimmsten Fall erwarten würde. Ergo ist alles, was aktuell besser ist ein Gewinn, und im Worst Case geh ich halt zurück auf den (schlechten) Ursprungszustand und muss mir was neues Überlegen.
Umgekehrt, wenn Du bislang eine unauffällige Schildi hattest, ist es natürlich frustrierend, wenn die Schildi plötzlich zickt.
Beim SD Kongress wurde gesagt, dass 90% aller HPU/KPUler Hashi haben (oder waren es 90% aller Hashis die KPU/HPU haben :idee
Wäre interessant wer da was "mitzieht".
Aus dem von Dir geschriebenen ist für mich nicht ersichtlich ob Du grad in einem Entzündungsschub steckst (rein von den Werten/Infos her, kann der Schub auch vor 6 Monaten gewesen sein und mittlerweile vorbei sein).
Mir hilft da immer meine SD selbst abzutasten. Ich kenn keinen Laborwert der eindeutig belegt was tagaktuell mit der Schildi los ist :idee:
Quellen zu fehlbelegten Rezeptoren:
Glyphosat/Glycin: dazu forscht Dr. Stephanie Seneff. Mein letzter Stand ist, dass es aktuell nur eine biochemische Theorie ist die noch durch Laborversuche überprüft werden muss.
Bromid/Fluorid/Jod: Dr. Brownstein (er geht in seinen Büchern aber nicht sehr in die Tiefe. Ultrakurzfassung: Jod rein - Bromid, Fluorid - im Urin messbar -raus).
Dr. Brownstein bezieht sich auf Dr. Abraham (den hab ich allerdings nicht gelesen).
(nachdem es ja weiter um Schildi ging, wars nicht ganz off topic, aber ab jetzt nur mehr Wesa-Antworten. Ich versprechs )
Alles Gute
togi