Hallo Kate,
Bei mir ist nur der TAK/TG-AK ....
Meine Schwägerin hatte TAK und TPO erhöht, seit >20 Jahren Hashi, seit >20 Jahren SD Hormone, T4 vor mehreren MOnaten fast auf Max Substitution und ist aktuell runter auf 0 Hormone, AKs - die einen sind weg, die anderen im starken Sinkflug und Schildi hat sich stark verbessert im US.
Also ja, es geht in beide Richtungen, ich hab mittlerweile etliche Rückmeldungen im Bekanntenkreis bekommen, dass sich Schildi bessert/Energie besser wird durchs Jod + Co-Faktoren. Wobei so richtig Hochdosis á la Brownstein haben wir nur in der Kernfamilie gemacht (alle anderen, wenn dann nur sehr kurz mehrere Tropfen lugolsche pro Tag, die meisten eher gemäßigt und es tut sich dennoch viel).
Ja natürlich gern: Teils 150 µg, teils - mit dem 2perDay als 1perDay zusammen - 225 µg pro Tag. Bei wie gesagt fast nix in der Ernährung (das Kelp-Jodsalz aus dem Bioladen steht hier, aber die paar Prisen pro Woche am gedünsteten Gemüse werden mengenmäßig da nicht so ins Gewicht fallen).
Ja, bei mir gibt's noch die sog. "positive Familienanamnese" (nach der auch immer gefragt wurde bei Untersuchungen), mindestens zwei Verwandte ersten Grades sind betroffen.
Hmmm, mir hat die LEF Versorgung lange "gereicht" (bzw. ich hatte ja auch keinen Vergleich, dass noch Luft nach oben ist).
In der Zeit bin ich die Nahrungsmittelunverträglichkeiten jedoch nie wirklich los geworden und Histamin konnte ich auch nur mit Bergen von C im Zaum halten.
Nachdem beides wie von Geisterhand verschwunden ist seit Jod, vermute ich es ist was dran, an:
- auch Darmzellen brauchen Jod. Ohne ist optimaler Aufbau nicht möglich. Leaky gut (mal mehr mal weniger) begünstigt. Vice Versa: Darm "dicht" - Unverträglichkeiten weg - weniger das im Blut "rumschwirren" kann um Autoimmunprozese zu triggern.
- Enzymatische Prozesse brauchen Jod - damit wiederum positive Auswirkungen auf den Darm.
So hab ich mir das zumindest zusammengereimt, denn anders kann ich mir das Verschwinden der Unverträglichkeiten (und "frischer" Katzenhaarallergie) nicht erklären :idee:
Familiäre Disposition - spielt die wirklich eine (große) Rolle punkto Schildi? Es ist wahrscheinlich, dass Ernährungsgewohnheiten etc. (die innerhalb der Kernfamilie ja meist ähnlich sind) einen großen Einfluß haben (allein Jod/Selen in der Nahrung..). Genetisch hab ich da bislang nicht wirklich was gefunden, und wenn, dann ist es epigenetisch (meist) beeinflussbar (da man ja mit der SD Störung im Regelfall nicht zur Welt kommt, sondern erst im Laufe des Lebens damit "beglückt" wird.
... demnach habe ich jedenfalls keine "Jod-Vergiftung".
das habe ich noch auf meiner Rechercheliste - ob es sowas wie einen "Jodrückstau" gibt? Wenn ja, was macht der Körper damit? Welche Symptome könnte es geben? Fragen über Fragen...
Glutenfrei seit über 15 Jahren, bei Selen war ich mal fast im toxischen Bereich, ...
Ja prima, also mal ein üblicher Verdächtiger (Gluten) weg. Wobei ich dauernd vergesse ob der nun für TAK oder TPO verantworlich sein kann? :idee:
Selen und Zink helfen AKs zu senken (soweit ich mich richtig erinnere). Also wäre da der schnellste Ansatz mal zu schauen, ob die beiden noch immer passen (jeweils gut gefüllt).
Dazu Omega3 und Hochdosis Vit C (wäre zumindest mal mein Programm neben Selen und Zink Optimierung um das Entzündungsgeschehen zu "kühlen").
Ich lasse eher selten messen. Auch wusste ich vorab, dass ich seit Jahren eher immer wenig Selen hab (trotz two per day). Das hat sich bei mir nicht geändert - trotz 400-600mcg Selen während der Hochdosis Jod Zeit waren meine Selenwerte ca. 6 Monate nach Start eher bescheiden.
Das mit Selen (und Zink) wäre mal der "leichte" Weg, daher wäre es fein, wenn es das wäre...
Andere Ursachen sind natürlich auch möglich. Ich frag mich die ganze Zeit - was macht der Körper mit Zellen die fehlbelegt sind (mit Bromid, Fluorid statt Jod? Mit Glyphosat statt Glycin? mit X statt Y...?)
Eventuell haben wir nicht völlig wirre vetrottelte Immunsysteme die wie besoffen mal hier mal da draufhauen?
:idee:
Ev. ist das ja ein großer Teil des Jod-Hochdosis-Konzepts: unerwünschte Haloge raus - erwünschte rein. Damit sind die Rezeptoren richtig besetzt und der Körper kann aufhören gegen fehlbesetzte Bereiche zu kämpfen.
Zysten/Knoten - "komische" Bereiche in denen "autoimmun" Enzündungen getriggert werden (um "was" los zu werden) sind ja auch nur irgend eine Art Notfallprogramm um "Unerwünschtes"/Schädliches wegzupacken/unschädlich zu machen.
Wenn ich mir anschau, dass lt. Wikip. z.B. in der Schweiz bis 2000 rd. 80% des Salzes mit Fluorid war und z.B. Basel bis 2003 Fluorid im Trinwasser war, dann frag ich mich, warum man Jod als "usual" Suspekt nachrennt, statt sich mal anzuschauen, was Fluorid dazu beigetragen hat, dass z.B. in D 2002 20% Bundestagsabgeordnete eine vergrößerste SD hatte, + 30% Knoten auf der SD (Quelle Strunz/Jopp - "Mineralien das Erfolgsprogramm")
Auf pubmed:
Schilddrüse + Jod: 33.000 Hits.
Schilddrüse + Fluorid: 400 Hits,
Schilddrüse + Jod + Fluorid: 80 Hits.
Also sind "fehlbelegte" SD-Zellen ein "Exotenprogramm". Scheint kaum jemanden zu interessieren...
Fluorid meiden ist die eine Sache - aber die mit Fluorid (oder Bromid) fehlbesetzten Rezeptoren werden deshalb ja nicht über Nacht "sauber".
Und dass der Körper da zurecht protestiert und sich gegen den "Schrott" wehrt... ist ja auch irgendwie verständlich. :idee:
Kate, in Deinen Lieblingslinks zum Thema ist es das Selbe in Blitzblau: Jod wird angeschaut, der Selenkonnex aber nicht. Fluorid, Bromid... kommt auch nicht vor.
Also denk ich mir - Heilung ist in vielen Stadien/bei vielen SD Problemen möglich, man muss nur das Glück haben alle persönlichen "Blockaden" zu beseitigen.
Alles Gute Dir Kate, dass Du Deine "Übeltäter" findest
.
@Wesa: sorry, für den langen Exkurs
).
lg togi