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Hallo,Kuriert wärst du dann, wenn du wieder ohne Probleme glutenhaltige Speisen verzehren könntest. Du unterdrückst lediglich die Krankheitssymptome.
netter Autoritätsbeweis. Weil XY dies behauptet, können wir schlussfolgern, das etwas so und so ist. Na ja.Der Mensch ist nach Densmore ein Früchte- und Samenesser. Das Getreide (Grassamen) gehört damit zur natürlichen Nahrung.
Die Rundumschläge Dr. M. O. BrukersHätte Bruker (Max Otto Bruker (* 16. November 1909 in Reutlingen; † 6. Januar 2001 in Lahnstein) doch wenigstens das eine Buch "How Nature Cure" seines britischen Arztkollegen Dr. Densmore studiert, der bis zu seinem 90. Lebensjahr praktizierte. Densmore schreibt, daß der Mensch den größten Sprung in Richtung Gesundheit und Vitalität macht, wenn er ab sofort jegliches Getreide mit Obst tauscht und sonst seine andere (auch falsche) Ernährung noch beibehält. Densmore ist einer der Ärzte, die Getreide als "Stoff des Todes" bezeichnet haben. I
Erdige StoffeDr. Emmet Densmore (Densmore, Emmet 1837-1912) in „How Nature Cures – Wie die Natur heilt“ (1891):
Sorry, aber das ist Unsinn. Gluten ist kein Fraßgift, sondern ein stinknormales Protein, das im Getreide in mehr oder weniger großer Menge vorkommt.
Zitat aus: Guter Rat Online | Gesundheit - Gluten - Rote Karte für das FrühstücksbrötchenGluten spielt selbstverständlich eine Rolle bei der Teigentwirklung, aber es ist schlicht falsch zu behaupten, daß es deshalb optimiert wurde.
ach ja, wer hat das denn nachgewiesen? Herr Bruker?Das alles ist aber im Grunde irrelevant, denn das Gluten versursacht nachweislich keine Krankheiten.
..seit 7000 Jahren in West- und Mitteleuropa und seit ca. 10000Jahren allgemein im Mittleren OstenWäre das der Fall, wäre es in den vergangenen 30.000 Jahren in denen es Kulturgetreide gibt, mit Sicherheit aufgefallen.
Tatsächlich ein Kind der Neuzeit? Vielleicht waren die Diagnosemethoden vor 1000 oder 7000 jahren evtl. noch schlechter als die der heutigen Schulmedizin. Im Übrigen wurde Zöliakie, ein altgriechischer Begriff (κοιλία), auch schon vor zweitausend Jahren beschrieben (Aretaeus von Kappadozien 2.Jahrhundert vor Christus). Vielleicht liegt Deine Vermutung oder besser: Behauptung auch daran, dass geschichtlich nicht alles dokumentiert wurde oder erhalten ist. Nach und nach werden übrigens vermeintlich neue Krankheiten auch bei frühgeschichtlichen Funden verifiziert (kürzlich z.B. die Atherosklerose). Die Wissenschaften stehen auch hier auf wackeligen Füßen.Tatsächlich ist die Zöliakie, also die Unverträglichkeit des Weizeneiweißes, aber ein Kind der Neuzeit. Sie begann ihren Siegeszug vor rund 100 Jahren zusammen mit allen anderen ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten.
Wer ist Densmore, dass er weiß was alle Menschen essen? Die Menschheit ist seit jeher Fleisch und Fisch. Die muskulösen www.massai.org/massai/massai3.htmund die (einst) herzgesunden Inuit essen nur Fleisch/Fisch und allg. tierische Produkte. Meine Wenigkeit isst auch kein Obst und Samen und ich denke, dass ich als nebenberuflicher Fitnesstrainer einigen Körnefressern davonlaufe.Der Mensch ist nach Densmore ein Früchte- und Samenesser.
Das Getreide (Grassamen) gehört damit zur natürlichen Nahrung.
Dieser Punkt wird kontrovers diskutiert. Es gibt aber Studien, die eine Schädigung (z.B. des Weizen - WGA) durch Lektine nahelegen.Körner enthalten keine für den Menschen wirksamen Toxine.
Heißt, jeder Glutensensible sollte sich jetzt einer Vollwerternährung á la Bruker unterziehen, damit er langfristig geheilt wird oder wie sieht konkret die Heilung aus?Es ist aber die Entscheidung des Betroffenen, ob er kurzzeitige Symptomlinderung oder langfristige Heilung anstrebt. Mir ist das gleich, ich wollt's nur gesagt haben.