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Gesündere Ernährung -mein Selbstversuch (incl. Versuch besserer Entsäuerung)
Wie ich vor vielleicht 3 Wochen feststellte, ist meine Verträglichkeit von Fructose im Moment erstaunlich gut. Ich versuchte nun mal, systematisch „gesünder“ zu essen. Hauptprobleme im Moment waren insbesondere noch starke Müdigkeit, Muskelschmerzen und mehr oder weniger geblähter Bauch. Vielleicht wäre es ja doch möglich, positive Effekte in Hinsicht auf Entsäuerung usw. zu erzielen und möglichst weitgehend Nahrungsergänzungen abzuschaffen, die mir dauerhaft eigentlich nie gut tun. Multivitamine o.ä. machen mich z.B. zusätzlich müde.
Vor 3 Wochen aß ich noch etwa das Gleiche wie unten aber keinerlei Salate, fast kein Obst usw. sondern nur mal ein Gemüse zum Mittagessen. Mein Bauchgefühl war aber auf einmal so gut, so dass ich es mal mit einer Umstellung versuchen wollte. Was nicht gelang war, irgendetwas abzuschaffen, was ich vorher aß.z.B. Gemüse statt Brot. Evtl. durch mein relativ niedriges Gewicht, war mein Körper mit solchem Tausch nicht zufrieden, so dass ich nun deutlich mehr esse als vorher, also vorherige Kost zuzüglich gesünderer Dinge.
Bereits nach den ersten 2 Tagen stellte ich fest, dass ich unglaublich munter war. Ich habe bis jetzt noch nicht herausbekommen können, ob der Zitronensaft oder der Salat zum Frühstück Hauptgrund dafür ist. Wahrscheinlich eher der Zitronensaft, da es am Wochenende früh keinen Salat gab, es aber trotzdem funktionierte. Außerdem habe ich festgestellt, dass das Olivenöl offenbar positive Wirkung auf meinen Blähbauch hat. Ich vertrug eigentlich alles ganz gut und den erwarteten stärkeren Blähbauch gab es zu meiner Freude nicht.
Nun wollte ich mal herausbekommen, ob ich Zusammenhänge zwischen Ernährung und Übersäuerung feststellen kann. Ziel war, möglichst wenig Basenpulver u.ä. zu nehmen, also mit Fingerspitzengefühl rauszubekommen, was wirklich nötig ist, weil ein zu viel an Basenpulvern mir auch nicht gut tut. Ich habe mehrere Tage den ph-Wert des Urins gemessen, es war aber fast unmöglich, vernünftige Schlussfolgerungen zu ziehen. Nach paar Tagen waren die Teststreifen alle, und ich gab erstmal auf. Viel schlauer als vorher war ich nicht. Besonders erstaunlich fand ich, dass gerade früh nach den Zitronensaft und Salat der ph-Wert sank. Möglicherweise hatte ich auf diese Weise die vielleicht gewollte Entsäuerung erst angestoßen.? Ich poste die Messwerte hier mal darunter. Vielleicht kann jemand eine Interpretation versuchen. Wero, ich weiß, dass du immer gern den WochenPH- ausrechnen willst. Ich fand aber, dass das nicht wesentlich ist. Ich wollte wirklich sehr direkte Zusammenhänge zur aktuellen Ernährung feststellen können.
Vor der Ernährungsumstellung vor 3 Wochen kam ich übrigens zu keiner Zeit des Tages über 5,9 hinaus.
Fazit nach ca 3 Wochen: Ich bin sehr viel munterer und kann mich besser konzentrieren. Der Bauch macht halbwegs brav alles mit trotz Fructoseintoleranz.
Aber die Muskeln (Beine) schmerzen deutlich mehr als in den letzten Monaten. Das verstehe ich am allerwenigsten. Kann es sein, dass es eine Erstverschlimmerung gibt, wenn der Körper durch Ernährungsumstellung versucht zu entsäuern?
Wer möchte, kann gern ein paar Gedanken kund tun. Was könnte man zur Besserung von Muskelschmerzen tun? Eine Candidabehandlung mit Caprylsäure über fast ein halbes Jahr habe ich gerade hinter mir, daran kann es eigentlich nicht liegen. Noch mehr "Grünes" wird wohl kaum gehen. Mit Fructoseintoleranz geht wirklich nicht mehr. Man könnte nur Dinge auszutauschen versuchen.
Erstes Fazit: Der Versuch einer Ernährungsumstellung hat sich schon gelohnt, aber der Weg zu der auf mich wirklich passenden Ernährung scheint noch sehr weit zu sein.
Viele Grüße Anne
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27.6. Mittwoch
06:30 1/2 Teelöffel Zeolith (Geolith)
6:30 6,8
7:30 Brot mit Eisbergsalat, Zitrone und Olivenöl
8:30 2 Stück Schokolade 75 %
10:00 5,9
10:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
11:00 8,0
11:30 Kartoffeln mit Kräutersoße und gekochte Eier
13:00 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel (frucht- und zuckerfrei mit Maltitsirup)
13:30 7,4
14:00 Magnesium
16:30 7,6
18:30 Butterbrot mit Petersilie
19:00 7,0
21:00 5,9
21:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
22:30 6,2
28.6. Donnerstag
06:30 1/2 Teelöffel Zeolith (Geolith)
7:00 5,9
7:30 Brot mit Eisbergsalat, Zitrone und Olivenöl
7:00 Multidophilus (Darmbakterien)
8:30 2 Stück Schokolade 75 %
8:30 6,8
9:30 7,7
10:00 6,8
11:30 Blätterteigtaschen mit Schafskäse
12:00 6,2
12:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
13:00 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
13:00 7,0
17:00 7,4
17:00 Calzium
18:00 1 Banane, 1 Kiwi, Haferflocken mit Milch
20:00 7,7
22:00 7,4
29.6. Freitag
06:30 1/2 Teelöffel Zeolith (Geolith)
7:00 5,9
8:00 Brot mit Eisbergsalat, Zitrone und Olivenöl
9:00 5,9
11:00 5,9
11:30 gebratene Kartoffeln mit Zwiebeln und Erbsen
12:00 5,9
13:30 6,8
13:30 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
16:00 7,2
18:00 6,5
18:30 Käsebrot
21:00 5,9
21:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
22:30 5,9
30.6. Sonnabend
08:00 1/2 Teelöffel Zeolith (Geolith)
8:00 6,8
8:30 Brötchen mit Butter, Ei, Naturjoghurt mit Stevia; Zitronensaft mit 1 TL Traubenzucker
9:00 7,4
12:00 6,2
12:00 Nudeln mit Schafskäse und gedünsteten Fisch
13:00 5,9
14:30 5,6
14:30 1/2 Teelöffel Kaisernatron
14:30 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
16:30 Banane
18:00 Käsebrot
19:00 6,5
20:00 7,4
20:00 Calcium
1.7. Sonntag
8:00 7,0
8:30 Brötchen mit Butter, Ei, Naturjoghurt mit Stevia; Zitronensaft mit 1 TL Traubenzucker
9:30 5,9
12:00 5,9
12:00 Steaks mit Champignons und Reis
14:30 6,8
14:30 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
16:30 1 Kiwi
16:30 Magnesium
18:00 Käsebrot
20:00 5,6
20:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
21:00 5,6
22:30 6,2
2.7. Montag
05:00 5,6
7:00 6,2
8:00 Butterbrot Zitronensaft mit 1 TL Traubenzucker
10:00 6,5
10:00 Magnesium
11:30 gebratene Kartoffeln mit Zwiebeln und Erbsen
12:00 7,4
12:00 Knödel Kalbsragout Bohnensalat
13:00 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
13:30 gemischter Salat mit Schafskäse (Paprika, Tomate, div.grüne Salate usw.)
13:30 6,8
15:00 7,4
18:30 Brot mit Olivenöl mit Käse überbacken
18:30 7,7
20:00 6,2
22:00 5,9
Getränke: Leitungswasser in verschiedener Temperatur
Irgendwie sieht das zwar jetzt kurios aus, dass in einer Liste steht, was in den Körper hinein und hinaus gegangen ist, aber ich denke, es ist trotzdem verständlich.
Wie ich vor vielleicht 3 Wochen feststellte, ist meine Verträglichkeit von Fructose im Moment erstaunlich gut. Ich versuchte nun mal, systematisch „gesünder“ zu essen. Hauptprobleme im Moment waren insbesondere noch starke Müdigkeit, Muskelschmerzen und mehr oder weniger geblähter Bauch. Vielleicht wäre es ja doch möglich, positive Effekte in Hinsicht auf Entsäuerung usw. zu erzielen und möglichst weitgehend Nahrungsergänzungen abzuschaffen, die mir dauerhaft eigentlich nie gut tun. Multivitamine o.ä. machen mich z.B. zusätzlich müde.
Vor 3 Wochen aß ich noch etwa das Gleiche wie unten aber keinerlei Salate, fast kein Obst usw. sondern nur mal ein Gemüse zum Mittagessen. Mein Bauchgefühl war aber auf einmal so gut, so dass ich es mal mit einer Umstellung versuchen wollte. Was nicht gelang war, irgendetwas abzuschaffen, was ich vorher aß.z.B. Gemüse statt Brot. Evtl. durch mein relativ niedriges Gewicht, war mein Körper mit solchem Tausch nicht zufrieden, so dass ich nun deutlich mehr esse als vorher, also vorherige Kost zuzüglich gesünderer Dinge.
Bereits nach den ersten 2 Tagen stellte ich fest, dass ich unglaublich munter war. Ich habe bis jetzt noch nicht herausbekommen können, ob der Zitronensaft oder der Salat zum Frühstück Hauptgrund dafür ist. Wahrscheinlich eher der Zitronensaft, da es am Wochenende früh keinen Salat gab, es aber trotzdem funktionierte. Außerdem habe ich festgestellt, dass das Olivenöl offenbar positive Wirkung auf meinen Blähbauch hat. Ich vertrug eigentlich alles ganz gut und den erwarteten stärkeren Blähbauch gab es zu meiner Freude nicht.
Nun wollte ich mal herausbekommen, ob ich Zusammenhänge zwischen Ernährung und Übersäuerung feststellen kann. Ziel war, möglichst wenig Basenpulver u.ä. zu nehmen, also mit Fingerspitzengefühl rauszubekommen, was wirklich nötig ist, weil ein zu viel an Basenpulvern mir auch nicht gut tut. Ich habe mehrere Tage den ph-Wert des Urins gemessen, es war aber fast unmöglich, vernünftige Schlussfolgerungen zu ziehen. Nach paar Tagen waren die Teststreifen alle, und ich gab erstmal auf. Viel schlauer als vorher war ich nicht. Besonders erstaunlich fand ich, dass gerade früh nach den Zitronensaft und Salat der ph-Wert sank. Möglicherweise hatte ich auf diese Weise die vielleicht gewollte Entsäuerung erst angestoßen.? Ich poste die Messwerte hier mal darunter. Vielleicht kann jemand eine Interpretation versuchen. Wero, ich weiß, dass du immer gern den WochenPH- ausrechnen willst. Ich fand aber, dass das nicht wesentlich ist. Ich wollte wirklich sehr direkte Zusammenhänge zur aktuellen Ernährung feststellen können.
Vor der Ernährungsumstellung vor 3 Wochen kam ich übrigens zu keiner Zeit des Tages über 5,9 hinaus.
Fazit nach ca 3 Wochen: Ich bin sehr viel munterer und kann mich besser konzentrieren. Der Bauch macht halbwegs brav alles mit trotz Fructoseintoleranz.
Aber die Muskeln (Beine) schmerzen deutlich mehr als in den letzten Monaten. Das verstehe ich am allerwenigsten. Kann es sein, dass es eine Erstverschlimmerung gibt, wenn der Körper durch Ernährungsumstellung versucht zu entsäuern?
Wer möchte, kann gern ein paar Gedanken kund tun. Was könnte man zur Besserung von Muskelschmerzen tun? Eine Candidabehandlung mit Caprylsäure über fast ein halbes Jahr habe ich gerade hinter mir, daran kann es eigentlich nicht liegen. Noch mehr "Grünes" wird wohl kaum gehen. Mit Fructoseintoleranz geht wirklich nicht mehr. Man könnte nur Dinge auszutauschen versuchen.
Erstes Fazit: Der Versuch einer Ernährungsumstellung hat sich schon gelohnt, aber der Weg zu der auf mich wirklich passenden Ernährung scheint noch sehr weit zu sein.
Viele Grüße Anne
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27.6. Mittwoch
06:30 1/2 Teelöffel Zeolith (Geolith)
6:30 6,8
7:30 Brot mit Eisbergsalat, Zitrone und Olivenöl
8:30 2 Stück Schokolade 75 %
10:00 5,9
10:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
11:00 8,0
11:30 Kartoffeln mit Kräutersoße und gekochte Eier
13:00 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel (frucht- und zuckerfrei mit Maltitsirup)
13:30 7,4
14:00 Magnesium
16:30 7,6
18:30 Butterbrot mit Petersilie
19:00 7,0
21:00 5,9
21:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
22:30 6,2
28.6. Donnerstag
06:30 1/2 Teelöffel Zeolith (Geolith)
7:00 5,9
7:30 Brot mit Eisbergsalat, Zitrone und Olivenöl
7:00 Multidophilus (Darmbakterien)
8:30 2 Stück Schokolade 75 %
8:30 6,8
9:30 7,7
10:00 6,8
11:30 Blätterteigtaschen mit Schafskäse
12:00 6,2
12:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
13:00 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
13:00 7,0
17:00 7,4
17:00 Calzium
18:00 1 Banane, 1 Kiwi, Haferflocken mit Milch
20:00 7,7
22:00 7,4
29.6. Freitag
06:30 1/2 Teelöffel Zeolith (Geolith)
7:00 5,9
8:00 Brot mit Eisbergsalat, Zitrone und Olivenöl
9:00 5,9
11:00 5,9
11:30 gebratene Kartoffeln mit Zwiebeln und Erbsen
12:00 5,9
13:30 6,8
13:30 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
16:00 7,2
18:00 6,5
18:30 Käsebrot
21:00 5,9
21:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
22:30 5,9
30.6. Sonnabend
08:00 1/2 Teelöffel Zeolith (Geolith)
8:00 6,8
8:30 Brötchen mit Butter, Ei, Naturjoghurt mit Stevia; Zitronensaft mit 1 TL Traubenzucker
9:00 7,4
12:00 6,2
12:00 Nudeln mit Schafskäse und gedünsteten Fisch
13:00 5,9
14:30 5,6
14:30 1/2 Teelöffel Kaisernatron
14:30 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
16:30 Banane
18:00 Käsebrot
19:00 6,5
20:00 7,4
20:00 Calcium
1.7. Sonntag
8:00 7,0
8:30 Brötchen mit Butter, Ei, Naturjoghurt mit Stevia; Zitronensaft mit 1 TL Traubenzucker
9:30 5,9
12:00 5,9
12:00 Steaks mit Champignons und Reis
14:30 6,8
14:30 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
16:30 1 Kiwi
16:30 Magnesium
18:00 Käsebrot
20:00 5,6
20:00 1/2 Teelöffel Kaisernatron
21:00 5,6
22:30 6,2
2.7. Montag
05:00 5,6
7:00 6,2
8:00 Butterbrot Zitronensaft mit 1 TL Traubenzucker
10:00 6,5
10:00 Magnesium
11:30 gebratene Kartoffeln mit Zwiebeln und Erbsen
12:00 7,4
12:00 Knödel Kalbsragout Bohnensalat
13:00 Cappuccino und 1 Corny Free Riegel
13:30 gemischter Salat mit Schafskäse (Paprika, Tomate, div.grüne Salate usw.)
13:30 6,8
15:00 7,4
18:30 Brot mit Olivenöl mit Käse überbacken
18:30 7,7
20:00 6,2
22:00 5,9
Getränke: Leitungswasser in verschiedener Temperatur
Irgendwie sieht das zwar jetzt kurios aus, dass in einer Liste steht, was in den Körper hinein und hinaus gegangen ist, aber ich denke, es ist trotzdem verständlich.