Themenstarter
- Beitritt
- 22.01.10
- Beiträge
- 68
Hallo zusammen,
wie so viele hier, weiß auch ich gerade nicht weiter. Mich plagen seit Jahren unterschiedlichste Symptome, wirklich etwas Aussagekräftiges "finden", tut jedoch kein Arzt.
Seit ungefähr 2013 oder 2014, ich weiß es nicht mehr genau, habe ich beidseitig geschwollene Lymphknoten rund um den Kiefer und am Hals/Ohr. Dazu kommen immer wieder Schmerzen an diesen Stellen, die aber teilweise schwer zu lokalisieren sind und wandern. Zwei der Lymphknoten, einer in der linken Backe und einer unter dem rechten Ohr schwillen regelmäßig an und ab. Der in der Backe tut dann stark weh.
Ich habe sie öfter mit Ultraschall und MRT untersuchen lassen. Sie sind gutartig und wachsen auch nicht stetig weiter. Die meisten schwillen jedoch auch nicht mehr ab. Dazu kommt eine Nase, die ständig leicht zu ist. Mehrere Hausärzte, Zahnärzte und eine HNO-Ärztin können nichts finden und mir nicht weiterhelfen. Blutwerte sind immer in Ordnung.
Seit Ende 2014, nach einer Darm-OP (Entfernung eines Mastdarmabschnittes aufgrund großer high-grade Adenomen) habe ich dazu Darmprobleme, die ich nicht in den Griff bekomme. Nach vielen Untersuchungen ist mir jedoch klar, dass es eine Dysbiose im Dünndarm sein muss. Bei der Untersuchung des Stuhls hatte ich immer zu viel Fett und zu viel Eiweiß im Stuhl. Dazu war mein SIgA unter der Nachweisgrenze. Die einzelnen Symptome wie Blähungen und schwere Krämpfe zähle ich jetzt nicht auf
Nach fast 2,5 Jahren rumdokterei mit unterschiedlichen Mitteln, die alle nichts gebracht haben (z.B. Flohsamen und Bentonit), habe ich (zu wenig) Xifaxan genommen und zack, das erste Mal seit Jahren war die Stuhlprobe völlig in Ordnung und die Probleme waren fast weg. Das ist jetzt fast 9 Monate her und die Probleme sind wieder zurück. Ich weiß nicht, ob ich wieder ein Antibiotikum nehmen soll, und diesmal richtig (höhere Dosis und länger), aber es war tatsächlich das einzige Mittel, was einen Erfolg brachte. Gibt es diesbezüglich Erfahrungen? Anscheinend hat der Aufbau der Darmflora danach nicht wirklich funltioniert.
Seit einigen Monaten leide ich dazu unter eine starken Erschöpfung, die meistens nach dem Aufwachen besteht, am stärksten aber Nachmittags ist. Ich muss mich dann meistens hinlegen, weil ich platt bin. Egal, was ich oder ob ich überhaupt gegessen habe. Dazu kommen ständige Muskelschlappheit, Muskelzucken am ganzen Körper und wandernde Muskelschmerzen. Oft auch Schmerzen in einzelnen Fingern und Zehen, was jedoch manchmal für ein paar Wochen besser wird. Auch hier sind die Blutwerte ok und es gibt keine Anzeichen für Rheuma oä.
Ein EMG letztes Jahr war auch ohne Befund. Ich plane mir demnächst jedoch eine Muskelbiopsie verschreiben zu lassen. Muskelschwäche habe ich noch nicht, aber so kann es nicht weitergehen.
Vielleicht hat jemand noch einen anderen Ansatz oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin schon bei einem ganzheitlichen Arzt, der jedoch mit seinem Latein am Ende ist...
wie so viele hier, weiß auch ich gerade nicht weiter. Mich plagen seit Jahren unterschiedlichste Symptome, wirklich etwas Aussagekräftiges "finden", tut jedoch kein Arzt.
Seit ungefähr 2013 oder 2014, ich weiß es nicht mehr genau, habe ich beidseitig geschwollene Lymphknoten rund um den Kiefer und am Hals/Ohr. Dazu kommen immer wieder Schmerzen an diesen Stellen, die aber teilweise schwer zu lokalisieren sind und wandern. Zwei der Lymphknoten, einer in der linken Backe und einer unter dem rechten Ohr schwillen regelmäßig an und ab. Der in der Backe tut dann stark weh.
Ich habe sie öfter mit Ultraschall und MRT untersuchen lassen. Sie sind gutartig und wachsen auch nicht stetig weiter. Die meisten schwillen jedoch auch nicht mehr ab. Dazu kommt eine Nase, die ständig leicht zu ist. Mehrere Hausärzte, Zahnärzte und eine HNO-Ärztin können nichts finden und mir nicht weiterhelfen. Blutwerte sind immer in Ordnung.
Seit Ende 2014, nach einer Darm-OP (Entfernung eines Mastdarmabschnittes aufgrund großer high-grade Adenomen) habe ich dazu Darmprobleme, die ich nicht in den Griff bekomme. Nach vielen Untersuchungen ist mir jedoch klar, dass es eine Dysbiose im Dünndarm sein muss. Bei der Untersuchung des Stuhls hatte ich immer zu viel Fett und zu viel Eiweiß im Stuhl. Dazu war mein SIgA unter der Nachweisgrenze. Die einzelnen Symptome wie Blähungen und schwere Krämpfe zähle ich jetzt nicht auf
Nach fast 2,5 Jahren rumdokterei mit unterschiedlichen Mitteln, die alle nichts gebracht haben (z.B. Flohsamen und Bentonit), habe ich (zu wenig) Xifaxan genommen und zack, das erste Mal seit Jahren war die Stuhlprobe völlig in Ordnung und die Probleme waren fast weg. Das ist jetzt fast 9 Monate her und die Probleme sind wieder zurück. Ich weiß nicht, ob ich wieder ein Antibiotikum nehmen soll, und diesmal richtig (höhere Dosis und länger), aber es war tatsächlich das einzige Mittel, was einen Erfolg brachte. Gibt es diesbezüglich Erfahrungen? Anscheinend hat der Aufbau der Darmflora danach nicht wirklich funltioniert.
Seit einigen Monaten leide ich dazu unter eine starken Erschöpfung, die meistens nach dem Aufwachen besteht, am stärksten aber Nachmittags ist. Ich muss mich dann meistens hinlegen, weil ich platt bin. Egal, was ich oder ob ich überhaupt gegessen habe. Dazu kommen ständige Muskelschlappheit, Muskelzucken am ganzen Körper und wandernde Muskelschmerzen. Oft auch Schmerzen in einzelnen Fingern und Zehen, was jedoch manchmal für ein paar Wochen besser wird. Auch hier sind die Blutwerte ok und es gibt keine Anzeichen für Rheuma oä.
Ein EMG letztes Jahr war auch ohne Befund. Ich plane mir demnächst jedoch eine Muskelbiopsie verschreiben zu lassen. Muskelschwäche habe ich noch nicht, aber so kann es nicht weitergehen.
Vielleicht hat jemand noch einen anderen Ansatz oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin schon bei einem ganzheitlichen Arzt, der jedoch mit seinem Latein am Ende ist...