Gedanken zur Impfung / Pandemie

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Das habe ich grad per Mail bekommen - die Pflanze könnte demnächst gegen HIV oder Covid - 19 zur Anwendung kommen. So stand das bei dem Newsletter.

Also. Ich habe mir mal in der Bergapotheke diesen Tee besorgt. Es gibt die Artemisia Annua auch demnächst als pflanzliche Tropfen.

Gleichzeitig habe ich mir mal das Buch dazu besorgt - weil mich das interessiert:

 
Ok, ich habe keine Ahnung, wie hoch der Krankenstand überhaupt durchschnittlich ist. Aber nehmen wir mal an, alle Geimpften würden sich wegen Kopf- und Gliederschmerzen drei Tage krankmelden, hätten wir dann nicht vielleicht schon 20% Erhöhung, ohne daß das irgendwas Schlimmes bedeuten muß?
Ungefähr jeder 10. geht 1-2 Tage nach der Impfung in Krankenstand. Ca. 12 Tage / Jahr (sehr grob gerechnet) sind Krankenstandstage, 1 Tag / Monat, 8 Tage seit Mai, 20% plus bedeutet plus 1,6 Tage seit Mai.

70% Impfquote und 2 Impfungen, jeder 10. geht 1,5 (ca.) Tage in Krankenstand nach der Impfung, das bedeutet 0,2 Mehrtage an Krankenstand seit Mai. Außerdem habe ich aufgrund der Spitzen von Juni - August und im Oktober (doppelt soviele Krankenstände wie normal) schon etwas weggerechnet.
 
Solche Auswertungen müßte man natürlich auf breiter Front machen, und noch besser bei den Krankenkassen, weil die auch die Diagnosen zu Gesicht bekommen, oder? Denn die kennt der Arbeitgeber ja nicht. Eigentlich auch nicht das Impfdatum, wenn ich es recht sehe?
 
Solche Auswertungen müßte man natürlich auf breiter Front machen, und noch besser bei den Krankenkassen, weil die auch die Diagnosen zu Gesicht bekommen, oder? Denn die kennt der Arbeitgeber ja nicht. Eigentlich auch nicht das Impfdatum, wenn ich es recht sehe?

Wieso Arbeitgeber? War eingangs nicht die Rede von einer praktizierenden Ärztin und ihrem sozialen/kommunikativen Umfeld?

Wieder eine Ärztin, die an die Öffentlichkeit geht wegen einem Anstieg an gesundheitl. Beeinträchtigungen nach Covid-19-Impfung:
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Auswertungen müßte man natürlich auf breiter Front machen, und noch besser bei den Krankenkassen, weil die auch die Diagnosen zu Gesicht bekommen, oder? Denn die kennt der Arbeitgeber ja nicht. Eigentlich auch nicht das Impfdatum, wenn ich es recht sehe?
Zumindest statist. Auswertungen für das Kalenderjahr wird es mit Sicherheit geben (Statistik Austria)
 
komischerweise treten solch häufigen und teils heftigen impfnebenwirkungen hier (fast) nur bei kollegen, verwandten und bekannten von impfgegnern auf.

bei den leuten, mit denen ich beruflich zu tun habe und ihren zahlreichen kollegen, verwandten und bekannten (insgesamt einige hundert) gibt es keinen einzigen, obwohl alle mind. 2x geimpft sind............
 
bei den leuten, mit denen ich beruflich zu tun habe und ihren zahlreichen kollegen, verwandten und bekannten (insgesamt einige hundert) gibt es keinen einzigen, obwohl alle mind. 2x geimpft sind............

Hallo sunny sunlight, nein, deine Aussage kann ich nicht bestätigen.

Ich bin zur Zeit sehr erschüttert, denn in meinem Bekanntenkreis häufen sich die Krankheitsfälle mit schwerwiegenden Erkrankungen und Todesfällen. Gerade gestern erhielt ich wieder eine Nachricht, dass ein lieber Bekannter von mir verstorben ist.
Er bekam kurz nach der zweiten Impfung einen Schlaganfall, steckte sich im Krankenhaus mit Corona an und verstarb vor zwei Tagen an den Folgen.
Es ist nur ein trauriges Beispiel dafür, dass nicht jeder von uns die Impfung gut verträgt.
Gehäuft haben sich die Krebsfälle und Schlaganfälle bei vorher gesunden Freunden und Bekannten und es ist keine Einbildung oder Übertreibung.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen viel Gesundheit.🍀🍀🍀
Wildaster
 
Solche Auswertungen müßte man natürlich auf breiter Front machen, und noch besser bei den Krankenkassen, weil die auch die Diagnosen zu Gesicht bekommen, oder? Denn die kennt der Arbeitgeber ja nicht. Eigentlich auch nicht das Impfdatum, wenn ich es recht sehe?
Ich befürchte, dass eine genaue Ermittlung der Zusammenhänge nicht erwünscht ist. Sonst müsste ein weitgehendes Versagen eingestanden werden. Die ärmlichen Ergebnisse müssen mühsam schöngerechnet werden, vollends, seit sich Omikron ausbreitet.
 
Mein Stiefonkel ist letzte Woche an Corona verstorben und er war ungeimpft - kein Risikopatient.

Zu ihm hatte ich weniger Kontakt, als zu meiner Tante, die natürlich sehr erschüttert ist. Für sie bricht eine ganze Welt zusammen und sie bedauert so sehr, dass er sich nicht hat impfen lassen. Sie ist geimpft.

Die äußeren Umstände prägen mit die Meinungen und ich bin mir sicher, dass es Menschen gibt, die in ihrem Umfeld niemand kennen, der Probleme mit der Impfung hatte, so wie sunny und ich zum Beispiel und die aber Schlimmeres über Covid-Erkrankte im persönlichen Umkreis mitbekommen.

Genauso gibt es Menschen, deren Kontakte große Probleme mit den Impfungen hatten.

Beides ist zu respektieren.
 
Beides ist zu respektieren.

Darf man seine Meinung nicht mehr schreiben, liebe Laurianna? Ja ich habe sunny sunnlight erwähnt, aber nur, weil sie ja des Öfteren schreibt, dass sie kaum Kontakt hat und einsam ist - was mir echt leid tut - also gar nicht soooo viele Beispiele im Umfeld kennen kann und das....

komischerweise treten solch häufigen und teils heftigen impfnebenwirkungen hier (fast) nur bei kollegen, verwandten und bekannten von impfgegnern auf.

....stimmt das ja nicht, denn ich bin geimpft, hatte heftige Nebenwirkungen und bin also kein Gegner. Trotzdem las und lese ich mit Interesse auch die Argumente von Usern, die eine Impfung ablehnen.

Mein Sportsfreund war jünger als ich, war zweimal geimpft und starb an Corona. Meine Liste der plötzlich Erkrankten wäre lang und meine Bestürzung lässt sich nicht mit Worten beschreiben.

Es sind auch keine Zufälle.

Grüße von Wildaster
 
Darf man seine Meinung nicht mehr sagen, liebe Laurianna?
Natürlich darf man das liebe Wildaster - das war auch nicht direkt auf deine Aussagen bezogen, sondern allgemein habe ich Fragezeichen zur Balance der Aussagen hier im Forum dbzgl. und wollte nur einmal betonen, dass es beide Seiten gibt.

Würde ich alle geimpften Menschen, die ich persönlich kenne, die keine Probleme mit der Impfung hatten, hierher einladen um darüber zu berichten, dann würde das Bild für Mitleser nochmals ein anderes sein.

Ich hatte auch schon Besucher, die ich dazu ermuntert hatte, hier zu schreiben, doch sie waren von einigen Beiträgen ziemlich irritiert und zweifelten an Inhalten (vorsichtig ausgedrückt...)
 
Und ich mache mir auch Gedanken zu so mancher emotionalen Ausdrucksweise der Impfung gegenüber, vor allem auch Schimpfwörter etc, ich meine Aufklärung ist die eine Sache und Infos dazu, das ich auch für wichtig halte, aber wenn es darüber hinaus geht, dann hab ich Fragezeichen über die Verantwortung für diese Äußerungen.

Es gibt einige Ungeimpfte über meine Kontakte, die mit Impfung nicht gestorben wären, da bin ich mir sicher. 3 weitere haben durch eine Covid-19 Infektion vor einem halben Jahr schwere Verläufe und sind heute noch immer nicht auf den Beinen. Aber sie haben sich mitreißen lassen von den Empörungen im Netz dagegen.

Ich bin dafür, Menschen zu NW der Impfung aufzuklären und Verdachtsfällen nachzugehen, aber Hetze dagegen ist wieder eine andere Sache und das hat eigentlich in einem Gesundheitsforum nichts verloren.
 
Und welche Auffassung dessen, was der PCR ergibt, ist plausibel - vervielfältigt der PCR kurze Guanin/Cytosin/Adenin/Thymin-Kettenstücke (?), die spezifisch/unspezifisch (eineindeutig?) für Corona in allen Varianten 2019/2020/2021 sind???
Der PCR-Test ist sehr spezifisch.

Was die Varianten angeht, ist es so, daß eigentlich alle praktisch eingesetzten Testmodelle zwei oder drei verschiedene Gene des Virus nachweisen. Bei gewissen Varianten weicht eines davon so stark ab (durch Mutation), daß es vom PCR-Test nicht mehr "gesehen" wird. Das kann dann für eine Variantenunterscheidung genutzt werden.

Im Fall Omikron: Ausfall des S-Genes ("S gene target failure").

Die derzeitige SARS-CoV-2-PCR-Diagnostik weist diese Variante [Omicron] weiterhin nach [d.h. die PCR-Tests funktionieren weiterhin]. Mehrere Labors haben darauf hingewiesen, dass bei einem weit verbreiteten PCR-Test eines der drei Zielgene nicht nachgewiesen wird (so genannter S-Gen-Dropout oder S-Gen-Target-Failure) und dieser Test daher bis zur Bestätigung durch Sequenzierung als Marker für diese Variante verwendet werden kann.
 
Und ich mache mir auch Gedanken zu so mancher emotionalen Ausdrucksweise der Impfung gegenüber, vor allem auch Schimpfwörter etc, ich meine Aufklärung ist die eine Sache und Infos dazu, das ich auch für wichtig halte, aber wenn es darüber hinaus geht, dann hab ich Fragezeichen über die Verantwortung für diese Äußerungen.
Wir alle hier im Forum mögen Sachlichkeit, aber wenn es um "Impfpflicht" geht, braucht es Emotionen, damit eine gewisse Dynamik entsteht. Abgesehen davon, dass von den Regierungen angedrohte Impfpflicht auf der anderen Seite logischerweise Frustration und andere negative Emotionen erzeugt.
Es gibt einige Ungeimpfte über meine Kontakte, die mit Impfung nicht gestorben wären, da bin ich mir sicher. 3 weitere haben durch eine Covid-19 Infektion vor einem halben Jahr schwere Verläufe und sind heute noch immer nicht auf den Beinen. Aber sie haben sich mitreißen lassen von den Empörungen im Netz dagegen.
Mich würde interessieren, ob das in der ersten Welle passiert ist? Bei mir sind zwei Bekannte leider an Covid-19 verstorben (hab ich auch im Forum gepostet), allerdings in der ersten Welle, die ja wirklich schwer war und wo sehr wenige den Lockdown kritisiert haben. Seither ist das glücklicherweise nicht mehr passiert.



Ich bin dafür, Menschen zu NW der Impfung aufzuklären und Verdachtsfällen nachzugehen, aber Hetze dagegen ist wieder eine andere Sache und das hat eigentlich in einem Gesundheitsforum nichts verloren.
Tatsächlich ist es ja keine Impfung, sondern ein Mittel, dass das Immunsystem veranlasst, Spikeproteine selbst zu produzieren. Eigentlich ist es ein Medikament, das man, wie es scheint, in immer kürzeren Abständen nehmen muss, weil das Immunsystem womöglich einen gewissen Gewöhnungseffekt hat.
 
Tatsächlich ist es ja keine Impfung, sondern ein Mittel, dass das Immunsystem veranlasst, Spikeproteine selbst zu produzieren.
Es ist beides. Bei Impfungen geht es immer um prophylaktische Immunisierung gegen einen Erreger oder ein Toxin, auf welchem Weg auch immer, und das ist hier der Fall.

Eigentlich ist es ein Medikament, das man, wie es scheint, in immer kürzeren Abständen nehmen muss, weil das Immunsystem womöglich einen gewissen Gewöhnungseffekt hat.
Gibt es das überhaupt? Gewöhnungseffekte im Immunsystem? Es wären ja auch andere Erklärungen denkbar, warum die Impfungen nicht so funktionieren wie bei Masern und Tetanus.
 
versch. virusvarianten (die grippeimpfung muß ja auch immer angepaßt werden)
zu wenig zeit um einen wirklich guten impfstoff zu entwickeln, weil es erst mal wichtig war, die vielen todesfälle zu reduzieren
usw. usw.

was mich aber wundert:

wieso werden die schon vorhandenen medis nicht eingesetzt um schwere verläufe und todesfälle zu verhindern ?

oder werden sie schon bei allen erkrankten eingesetzt und es sterben trotzdem noch so viele ?
 
auf welchem Weg auch immer
Seit Anbeginn der Medizin durch Einbringen eines abgetöteten oder abgeschwächten Erregers/Toxins oder Teilen davon. Das ist hier nicht der Fall wie jeder weiß. Die korrekte Bezeichnung wäre daher eher "experimentelle, prophylaktische Gentherapie zum Zwecke der Immunmodulation". Da der Begriff sperrig ist können wir zukünftig ein Akronym nutzen, z.B. "exproGenZwIm".
 
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