Gedanken zur Impfung / Pandemie

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Es gibt eine Menge Therapiemethoden, die heute anders durchgeführt werden als "seit Anbeginn der Medizin" und die trotzdem noch denselben Namen tragen. Weil ihr Name oft den Zweck oder das Resultat bezeichnet und nicht die Methode.
 
Diese Gentherapie darf sich aber nur aufgrund einer Gesetzesänderung Impfung schimpfen und man führt die Leute damit in die Irre, da der Wirkmechanismus verschleiert wird. Die meisten Leute kennen den Wirkmechanismus nicht und würde sich nicht freiwillig impfen lassen, würden sie ihn kennen.
 
Diese Gentherapie darf sich aber nur aufgrund einer Gesetzesänderung Impfung schimpfen und man führt die Leute damit in die Irre, da der Wirkmechanismus verschleiert wird. Die meisten Leute kennen den Wirkmechanismus nicht und würde sich nicht freiwillig impfen lassen, würden sie ihn kennen.
Ist es irgendwo festgeschrieben, was eine "Impfung" ist und was nicht?

Soweit ich weiß, ist dies so deffiniert:
Eine Impfung, auch Schutzimpfung genannt, soll vor Infektionskrankheiten schützen, die durch Bakterien oder Viren ausgelöst werden. Bei einer Impfung wird ein Impfstoff in den Körper gebracht, der das Immunsystem zur Bildung von Abwehrstoffen (Antikörpern) gegen bestimmte Bakterien oder Viren anregt.
Impfstoff bestehen oft aus abgetöteten oder lebenden, in ihrer Wirkung abgeschwächten Erregern (Tot- oder Lebendimpfstoff). Sie können aber auch auf biotechnologisch hergestellten Bestandteilen der Erreger (Proteine oder Erbgut) beruhen.
Eine Impfung macht geimpfte Personen widerstandsfähig, wenn sie den lebenden Viren oder Bakterien ausgesetzt sind. Je nach Impfstoff kann es aber einige Zeit dauern, bis sich eine Immunität entwickelt. Manche Impfungen schützen lebenslang, andere müssen nach einiger Zeit wiederholt werden.
 
Ist es irgendwo festgeschrieben, was eine "Impfung" ist und was nicht?
Ja, zum Beispiel im Arzneimittelgesetz. Dort steht unter § 4 Abs. 4 AMG:
( https://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/__4.html )
(4) Impfstoffe sind Arzneimittel im Sinne des § 2 Abs. 1, die Antigene oder rekombinante Nukleinsäuren enthalten und die dazu bestimmt sind, bei Mensch oder Tier zur Erzeugung von spezifischen Abwehr- und Schutzstoffen angewendet zu werden und, soweit sie rekombinante Nukleinsäuren enthalten, ausschließlich zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionskrankheiten bestimmt sind.
Ohne das jetzt recherchiert zu haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass die fettgedruckte Passagen da neu oder relativ neu reingekommen sind.

Interessant ist gerade der Teil "und, soweit sie rekombinante Nukleinsäuren enthalten, ausschließlich zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionskrankheiten bestimmt sind." Denn wenn sie nicht zur Vorbeugung oder Behandlung von Infkeitonskrankheiten bestimmt sind, laufen sie als Gentherapie. Es ist also nur eine definitorische Sache, weshalb man das Impfung nennt und nicht Gentherapie (meines Erachtens Irreführung der Bevölkerung). Vom Wirkmechanismus her ist es eindeutig eine Gentherapie.

Siehe dazu auch Anhang I der Richtlinie 2001/83/EG. Dort heißt es:

„Unter einem Gentherapeutikum ist ein biologisches Arzneimittel zu verstehen, das folgende Merkmale aufweist:

a) Es enthält einen Wirkstoff, der eine rekombinante Nukleinsäure enthält oder daraus besteht, der im Menschen verwendet oder ihm verabreicht wird, um eine Nukleinsäuresequenz zu regulieren, zu reparieren, zu ersetzen, hinzuzufügen oder zu entfernen.

b) Seine therapeutische, prophylaktische oder diagnostische Wirkung steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der rekombinanten Nukleinsäuresequenz, die es enthält, odermit dem Produkt, das aus der Expression dieser Sequenz resultiert.

Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten sind keine Gentherapeutika.

Auch hier dürfte der letzte Satz neu hinzugekommen sein, um euch die Gentherapie qua Definition als "Impfung" zu verkaufen. Denn die Genspritze tut genau, was unter a) und b) beschrieben ist.

Das hier wird auch bekannt sein:

Im Zusammenhang mit der Genspritze von Impfung zu sprechen ist in Anbetracht dieser Tatsachen m.E. eine Manipulation und Täuschung. Der Begriff Impfung sollte hier nicht verwendet werden.
 
Ohne das jetzt recherchiert zu haben, bin ich mir ziemlich sicher, dass die fettgedruckte Passagen da neu oder relativ neu reingekommen sind.
Das stimmt, das ist 2009 geändert worden. Zuvor lautete es:

Impfstoffe sind Arzneimittel im Sinne des § 2 Abs. 1, die Antigene enthalten und die dazu bestimmt sind, bei Mensch oder Tier zur Erzeugung von spezifischen Abwehr- und Schutzstoffen angewendet zu werden.
Quelle: https://www.buzer.de/gesetz/7031/al19252-0.htm

Die gesamte Chose der damaligen Gesetzesänderung könnte man hier nachlesen:

Da steht dann sicher auch etwas zur Begründung dabei.

Jetzt könnte man halt fragen: und warum hat es der Gesetzgeber damals nicht als Gentherapie eingruppiert?
 
a) Es enthält einen Wirkstoff, der eine rekombinante Nukleinsäure enthält oder daraus besteht, der im Menschen verwendet oder ihm verabreicht wird, um eine Nukleinsäuresequenz zu regulieren, zu reparieren, zu ersetzen, hinzuzufügen oder zu entfernen.
Das tut die mRNA im Impfstoff nicht, weil sie nicht verabreicht wird, um mit der menschlichen DNA zu interagieren. Es wird weder DNA reguliert noch repariert, ersetzt, hinzugefügt oder entfernt.
 
Auch hier dürfte der letzte Satz neu hinzugekommen sein, um euch die Gentherapie qua Definition als "Impfung" zu verkaufen.
Nein, er wurde in einem Zug mit der Definition der Gentherapeutika da hingeschrieben.

Da steht ja auch nichts von DNA, sondern "Nukleinsäuresequenz". Das kann doch sowohl DNA als auch RNA sein? Und mRNA wird ja dem Körper hinzugefügt.
Ich würde das eher so verstehen, daß "dauerhaft hinzufügen" gemeint ist. Aber das mag eine Auslegungsfrage sein. Eventuell gibt es erläuternde Dokumente, aus denen besser hervorgeht, was sich die EU 2009 (Richtlinie 2009/120/EG) dabei gedacht hatte.
 
was sich die EU 2009 dabei gedacht hatte.
Oelrich spricht ja selbst von Gentherapie, und der sollte es wohl wissen. Die EU wird reinschreiben, was die Lobbyisten einflüstern.

@Lillebro Ich nehme mal an, dass du sehr gegen Gentechnik und Genmanipulation von Ernährungspflanzen usw eingestellt bist, richtig? Andererseits hast du dich (vermutlich?) impfen lassen. Woher kommt dieser doppelte Bewertungsstandard, oder ist dir der Wirkmechanismus des Gentherapeutikums auch nicht bekannt gewesen?
 
Nein, er wurde in einem Zug mit der Definition der Gentherapeutika da hingeschrieben.
Das spricht dann aber dafür, dass die Punkte a) und b) für ein Gentherapeutikum bei der sog. Impfung erfüllt ist. Sonst hätte man sich den letzten Satz ja sparen können.
 
Das spricht dann aber dafür, dass die Punkte a) und b) für ein Gentherapeutikum bei der sog. Impfung erfüllt ist. Sonst hätte man sich den letzten Satz ja sparen können.
Das könnte sein.

Trotzdem: Was soll dann die Behauptung
Diese Gentherapie darf sich aber nur aufgrund einer Gesetzesänderung Impfung schimpfen
?

Vor 2009 wäre weder das eine noch das andere reguliert oder zugelassen gewesen. Im Grunde behauptest du, die Einordnung der EU wäre nicht korrekt, und diese Immunisierungsmethode dürfe nicht Impfung heißen, weil du das besser überblickst als die EU 2009? Oder wie?

Was anderes wäre es, wenn man mit guten Argumenten fordern würde, gentechnische Impfungen genauso zu regulieren wie Gentherapeutika, d.h. die Gesetzgebung zu ändern. Aber genau das wird nicht gefordert (von der Seite der Impfgegner), denn man muß immer behaupten, da würde getrickst und gemogelt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oelrich spricht ja selbst von Gentherapie, und der sollte es wohl wissen. Die EU wird reinschreiben, was die Lobbyisten einflüstern.

@Lillebro Ich nehme mal an, dass du sehr gegen Gentechnik und Genmanipulation von Ernährungspflanzen usw eingestellt bist, richtig? Andererseits hast du dich (vermutlich?) impfen lassen. Woher kommt dieser doppelte Bewertungsstandard, oder ist dir der Wirkmechanismus des Gentherapeutikums auch nicht bekannt gewesen?
Ja, ich habe mich bereits 3-Mal impfen lassen, denn ich bewerte die Risiken auf der Intensivstation zu landen einfach größer als einen Schaden durch die Impfungen zu erleiden.
Die Erfahrungen in meinem Umfeld bestärken dies, da bereits einige ungeimpfte Bekannte nach einer Feierteilnahme angesteckt wurden und auf der Intensivstation landeten. Er verstarb nach einer Woche an Corona (wirklich an Corona und nicht mit!) und seine Frau lag einige Wochen im Koma und kam vorgestern von der Reha im Rollstuhl zurück.
Bzgl. Gentechnik bin ich sehr dagegen und würde eine natürliche Entwicklung bevorzugen, aber haben wir hier eine Auswahlmöglichkeit?

Auch finde ich diesen "Pieks" als eine Lapalie: wir stopfen ständig mit Umweltgiften, Medikamenten und unnatürlichen Zusatzstoffen versehene und manipulierte Lebensmittel in uns hinein und kein Mensch regt sich hier auf! Wir konsumieren außerdem gesundheitsschädliche und ungesunde Stoffe wie Alkohol, Nikotin und vieles anderen und finden das alles völlig normal.
 
wir stopfen ständig mit Umweltgiften, Medikamenten und unnatürlichen Zusatzstoffen versehene und manipulierte Lebensmittel in uns hinein und kein Mensch regt sich hier auf! Wir konsumieren außerdem gesundheitsschädliche und ungesunde Stoffe wie Alkohol, Nikotin und vieles anderen und finden das alles völlig normal.
Ich meide Zusatzstoffe,, Umweltgifte, nehme seit vielen Jahren keine Medikamente, trinke keinen Alkohol, rauche nicht, nehme keine Drogen, benutze nicht einmal Kosmetika, esse in der Regel keine Fertigprodukte etc. Und ich gehe nicht zum Arzt. Das ist für mich der normale Zustand. Und ich bekomme auch seit Jahren dank der oben aufgeführten Faktoren keine gesundheitlichen Probleme mehr.
 
Ich meide Zusatzstoffe,, Umweltgifte, nehme seit vielen Jahren keine Medikamente, trinke keinen Alkohol, rauche nicht, nehme keine Drogen, benutze nicht einmal Kosmetika, esse in der Regel keine Fertigprodukte etc. Und ich gehe nicht zum Arzt. Das ist für mich der normale Zustand. Und ich bekomme auch seit Jahren dank der oben aufgeführten Faktoren keine gesundheitlichen Probleme mehr.
Da kann ich Dir nur gratulieren!(y)

Vielen Dingen kann man aber nicht ausweichen und wird damit leben müssen.....
 
Das werden wir ja sehen. Abwarten und das Schicksal schööön wirken lassen. Dem kann sich keiner entziehen, nur daraus lernen.
 
und diese Immunisierungsmethode dürfe nicht Impfung heißen, weil du das besser überblickst als die EU 2009?
Ich überblicke die aktuelle mediale Berichterstattung und hab so ungefähr eine Idee, dass die meisten Leute keine Ahnung haben, was ihnen da gespritzt wird. Und das liegt eben auch an der Art der verharmlosenden Kommunikation ("Piks" etc.). Ich bin in der Tat der Meinung, dass wenn man diese exproGenZwIm "Impfung" nennt und da in der Breite der Bevölkerung den Eindruck erweckt, es handle sich um eine Grippeimpfung, nur eben für Corona, dass man dann mindestens Irreführung betreibt und ich kann mir kaum vorstellen, dass das nicht systematisch erfolgt. Von daher: Ja, es dürfte nicht Impfung heißen, jedenfalls solange nicht für jeden Laien (durch Zusätze, z.B. "gentherapeutische Impfung") klar ersichtlich ist, dass hier ein gentherapeutisches Konzept zugrunde liegt.

Dass da möglicherweise schon mit vielen Jahren Vorlauf Dinge im Hintergrund laufen (wozu auch die Änderung 2009 gehören könnte) schließe ich ebenfalls nicht aus, auch nicht, dass im Extremfall die ganze Pandemie geplant ist und absichtlich inszeniert ist. Ich sage nicht, dass es so ist, schließe es aber definitiv nicht aus. Es gibt nicht von der Hand zu weisende Indizien dafür.
 
Die meisten Leute kennen den Wirkmechanismus nicht und würde sich nicht freiwillig impfen lassen, würden sie ihn kennen.
Meine zweitbeste Freundin (arbeitet im KH als Krankenhauskoordinatorin), Impfpflichtbefürworterin, sagte vor ein paar Tagen bei einer Diskussion zwischen ihr und mir: "bei den mRNA-Impfungen handelt es sich um eine Lebendimpfung".

Wo ist mRNA eine Lebendimpfung? Wenn sich jemand, der eigentlich professionell im Gesundheitswesen arbeitet, nicht auskennt, wie sollen sich alle anderen auskennen, was mRNA bedeutet?

mRNA hat ganz sicher seine Berechtigung - im Krankheitsfall. Aber sicher nicht im Präventionsbereich - und Impfungen gelten ja medizinisch gesehen als Prävention.
 
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braucht es Emotionen, damit eine gewisse Dynamik entsteht.
Und diese Dynamik ist vertretbar mit allen schlimmeren Folgen und (unkontrollierbaren) Auswüchsen, die teilweise daraus resultieren?

Einer möglichen Impfpflicht stellt man sich ja auch mit emotional vorgetragenen Falschbehauptungen gegen die Impfungen an sich entgegen.

Ich erinnere mich gut an meine Tochter, die sich lange verrückt machte mit der (wenn ich mich richtig erinnere von Hockertz und Wodarg) aufgestellten Behauptung, die Impfung mache unfruchtbar, die sich als falsch erwies. Machen sich diese Menschen keine Gedanken, was sie damit anrichten?

Es ist so leicht gegen Politiker, MSM etc zu wettern und Verantwortlichkeit zu fordern, aber wer hält den Kopf für solche Äußerungen hin, die ebenso unverantwortliche Folgen haben?
Mich würde interessieren, ob das in der ersten Welle passiert ist?
Nein, mein Stiefonkel ist wie gesagt letzte Woche verstorben, und die anderen Fälle liegen 3-6 Monate zurück.
 
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