Gedanken zur Impfung / Pandemie

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Was ist das gefährlichste Tier Afrikas? Genau - die Anopheles - Mücke, die Malaria überträgt, und jährlich weltweit einer halben Million Menschen das Leben kostet.

Und die spanische Grippe hat ja u.U. mehr Menschen das Leben gekostet, als die zwei Weltkriege zusammen.

Je kleiner, desto gefährlicher - weil schwierig zu bekämpfen. Es gibt auch Leute, die an Insektenstichen sterben, aber deswegen würde man die nicht töten.

Aber die Wölfe geht man abschiessen, oder Bären.

Ok. das war jetzt ziemlich OT, und hat nichts mehr mit dem Thema zu tun...;)
 
Und die spanische Grippe hat ja u.U. mehr Menschen das Leben gekostet, als die zwei Weltkriege zusammen.
Vorsicht mit solchen Aussagen:
1. hat es sich nicht um eine Grippe gehandelt,
2. ist diese nicht in Spanien entstanden und von dort ausgegangen.
 
1. hat es sich nicht um eine Grippe gehandelt,
Dazu Wikipedia:
Die Spanische Grippe war eine Influenza-Pandemie, die durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus (Subtyp A/H1N1) verursacht wurde
1951 hatte der damalige Doktorand und später als Pathologe tätige Johan Hultin Gewebeproben aus einem Massengrab von Grippeopfern im Permafrostboden von Alaska exhumiert, jedoch keine Influenzaviren nachweisen können. 1997 beschaffte er sich eine Erlaubnis der auf der Halbinsel Seward gelegenen Gemeinde zur erneuten Exhumierung. Von vier Toten wurden Proben aus dem Lungengewebe entnommen, aus einer davon konnten Bruchstücke der Grippevirus-Gene isoliert werden. Schließlich gelang es, das komplette Genom des Erregers der Spanischen Grippe zu sequenzieren. Dieselbe Forschergruppe des Instituts für Pathologie der US-Streitkräfte in Rockville isolierte zudem 1996 und 1997 unter der Leitung von Jeffery Taubenberger Teile des Grippevirus aus unterschiedlichen Gewebeproben, die von der US-Armee aus dem Ersten Weltkrieg aufbewahrt wurden.[98]

Im Jahr 2003 konnte durch Reid et al. bestätigt werden, dass das Virus zu den Influenza-A-Viren gehörte.[99]
 
Hallo gerold,

wenn die spanische Grippe keine Grippe war, was dann?
Oder beziehst Du Dich auf die Annahme einer „Lungenpest“:
... Angesichts der heftigen Krankheitssymptome bezweifelten anfangs sogar einige Wissenschaftler, dass es sich bei der Spanischen Grippe um eine Influenza handelte und vermuteten eine Art von Lungenpest. Tatsächlich sind Lungenentzündungen die gefährlichste Komplikation bei Influenza-Erkrankungen. Sie waren es auch, die 1918/19 für die vielen tödlichen Verläufe der Krankheit verantwortlich waren. ...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Gerold,

bei aller Wertschätzung für René Gräber: vielleicht ist da was dran, vielleicht aber auch nicht.
Wir werden es wahrscheinlich nicht mehr sicher heraus finden können.


Welche Impfung soll denn das gewesen sein?

Grüsse.
Oregano
 
Rene Gräber schreibt:
Ein besonderer Aspekt im Zusammenhang mit der Impfung zeigt die Dilletanz [sic] von Behörden und deren medizinischen Organen. Während eine Grippe von einem Virus erzeugt wird, impften die Behörden seinerzeit gegen Haemophilus influenzae, ein Bakterium.

Dilettantismus darf man das nicht nennen, denn damals wußte man noch nichts von Viren. Das Grippevirus ist erst 1933 entdeckt worden. Ob man aber wirklich im großen Stil gegen Haemophilus influenza geimpft hat, sollte auch erst mal nachgewiesen werden ...

Hier ist eine Liste mit den Einführungsdaten von Impfungen in Amerika:

TABLE 1. Vaccine-preventable diseases, by year of vaccine development or licensure
-- United States, 1798-1998
===================================================================================
Disease Year
----------------------------------------------
Smallpox* 1798+
Rabies 1885+
Typhoid 1896+
Cholera 1896+
Plague 1897+
Diphtheria* 1923+
Pertussis* 1926+
Tetanus* 1927+
Tuberculosis 1927+
Influenza 1945&
Yellow fever 1953&
Poliomyelitis* 1955&
Measles* 1963&
Mumps* 1967&
Rubella* 1969&
Anthrax 1970&
Meningitis 1975&
Pneumonia 1977&
Adenovirus 1980&
Hepatitis B* 1981&
Haemophilus
influenzae type b* 1985&
Japanese
encephalitis 1992&
Hepatitis A 1995&
Varicella* 1995&
Lyme disease 1998&
Rotavirus* 1998&
----------------------------------------------
* Vaccine recommended for universal use in U.S. children. For smallpox, routine vaccination
was ended in 1971.
+ Vaccine developed (i.e., first published results of vaccine usage).
& Vaccine licensed for use in United States.
Quelle: https://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/00056803.htm#00003752.htm

Es gab 1918 einige der Impfungen noch gar nicht, die in dem Gräber-"Artikel" erwähnt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese vielen Grippe-Opfer sollen damals geimpft worden sein?
,,,
Am Morgen des 4. März 1918 klagt ein US-amerikanischer Armeekoch in einem Ausbildungscamp in Kansas über starke Kopf- und Gliederschmerzen, hohes Fieber und Halsweh. Schon am Nachmittag werden im Lager 100 weitere Fälle mit den gleichen Symptomen registriert. Dies ist der «offizielle» Beginn eines beispiellosen Seuchenzugs, der schon bald die ganze Welt erfassen sollte. So rollte im Mai 1918 die erste von drei Grippewellen durch Europa. Die zweite und schwerste dann im Herbst 1918 und die dritte 1919. In der Schweiz wurden unter den damals vier Millionen Einwohnern 744 000 Fälle von Influenza regis- triert, rund 24 500 Menschen starben. In den USA zählte man 675 000 Grippetote, in Frankreich und Japan jeweils 400 000 und in Deutschland 350 000. Länder wie Indien, China, Russland wurden ebenfalls schwer heimgesucht, ebenso Afrika. Experten gehen heute von weltweit 50 bis
100 Millionen Todesopfern aus – mehr als in den beiden Weltkriegen zusammen. ...

Grüsse,
Oregano
 
Es gab 1918 einige der Impfungen noch gar nicht, die in dem Gräber-"Artikel" erwähnt werden.
Das schreibt René Gräber auch nicht, vielmehr geht aus dessen Artikel eindeutig hervor, daß es sich bei dem ab 1918 durch Injektionen herbeigeführten Massenmord keinesfalls um eine Impfung im üblichen Sinn gehandelt hat.
 
Das schreibt René Gräber auch nicht, vielmehr geht aus dessen Artikel eindeutig hervor, daß es sich bei dem ab 1918 durch Injektionen herbeigeführten Massenmord keinesfalls um eine Impfung im üblichen Sinn gehandelt hat.
Wenn hauptsächlich Soldaten geimpft wurden und Ungeimpfte verschont geblieben wären, wieso starben dann auch andere massenweise und das auch in den Ländern wie Afrika, Indien, China etc?

Das ist schon sehr suspekt, vor allem auch wenn man sich hauptsächlich auf gerade Mal 2 oder 3 Augenzeugen beruft, das soll stellvertretend für alle betroffenen Länder stehen?

Ich denke, da passt einiges nicht zusammen, wenn dann würde ich sagen, dass es eher noch offene Fragen dazu gibt, denn eindeutige Antworten.
 
Experten gehen heute von weltweit 50 bis
100 Millionen Todesopfern aus

und die sollen alle in dem rel. kurzen zeitraum "geimpft" worden sein ? und das auch in afrika, indien usw., wo man zu der zeit noch garnicht die infrastruktur usw. dafür hatte ?
 
Zur Spanischen Grippe: Wir haben damals noch in der Grundschule gelernt, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen darf. Damit meine ich, dass man die damalige Situation in keiner Weise mit der heutigen vergleichen kann. Damals war Ende des 1. Weltkrieges, die Leute kamen geschwächt und traumatisiert aus dem Krieg zurück, hatten häufig kein warmes Zuhause, das Essen war einseitig usw. Kurz: das Immunsystem vieler war durch Stress und Mangelernährung am Boden. Außerdem waren die sanitären Anlagen damals auch noch äußerst mangelhaft usw. Weiterhin kamen Medikamente und Impfstoffe zum Einsatz, die hochgiftige Substanzen wie Schwermetalle, Arsen, Formaldehyde oder Chloroform enthielten. Also viele Faktoren, die zu einem Zusammenbruch führen können, aber dafür dann allein ein einzelnes kleines Virus verantwortlich machen zu wollen, scheint mir schon sehr spekulativ und abwegig und eher ins Reich der Mythen zu verorten zu sein.

Was meine Gedanken zur Pandemie betrifft, beschäftigen mich aktuell eher folgende "Zufälle und Zusammenhänge":

2008 wurde Biontech von Ugur Sahin gegründet. Daraufhin bringt Biontech bis 2019 kein einziges Produkt auf den Markt !
2018 treffen sich Sahin mit Merkel und Gates beim World Health Summit. Daraufhin steigt Gates im September 2019 als Investor bei Biontech ein.
Im Oktober 2019 geht Biontech an die US-Börse. Und 2020 wird Biontech dank Covid einer der größten Gewinner der P(l)andemie. Zufälle gibt es... Wer Zweifel hat, schaut sich doch bitte mal bei Youtube zum Thema World Health Summit ein paar Videos an. Besonders interessant ist dabei auch das von 2021, bei dem der Bayer-Vorstand Stefan Oelrich sich u.a. auch zu den mRNA-Impfungen äußert.
 
Zufälle gibt es...
Dann ist da noch die Sache mit dem Planspiel einer Corona-Virus Pandemie im Herbst 2019 unter anderem zusammen mit der Johns Hopkins. Das sind alles Dinge die eigentlich von Journalisten akribisch aufgearbeitet werden müssten, das kann ja schlecht Privatleute in ihrer Freizeit machen. Auch bezüglich Schwab und seinem Great Reset, "ihr werdet nichts mehr besitzen" etc. Gibts da was von den Faktencheckern dazu?
 
Das ist schon sehr suspekt, vor allem auch wenn man sich hauptsächlich auf gerade Mal 2 oder 3 Augenzeugen beruft, das soll stellvertretend für alle betroffenen Länder stehen?
Zumal die angeblichen Augenzeugen selbst höchst suspekte Zeitgenossen waren, die auch ihre Agenda hatten ...

Impfgegner gab es auch damals schon, und sie waren nicht zuverlässiger als die meisten der heutigen in ihren Angaben und Behauptungen.
 
dafür dann allein ein einzelnes kleines Virus verantwortlich machen zu wollen
Nur weil es klein ist, ist es nicht automatisch ungefährlich. Übrigens hat hier niemand behauptet, daß die Pandemie von 1918 nicht noch andere Faktoren gehabt hat als das Virus, die zu der hohen Opferzahl geführt haben.

Aber die Behauptung war ja: es war keine Influenza, sondern eine Impffolge. Sorry, das ist Quatsch.
 
Du kommst auch immer wieder mit der selben rhetorischen Vernebelung an. Es handelt sich um eine Gentherapie und die Quellen dazu habe ich dir geliefert. Trotzdem änderst du deine Meinung dazu nicht, das halte ich für unredlich. Genauso ist es unredlich alle Menschen, die sich keiner experimentellen Gentherapie unterziehen wollen, sonst aber nichts gegen Impfungen haben (also fast alle) immer als Impfgegner zu betiteln.
 
@Grantler: Der Artikel von Rene Gräber ist von 2012. Er ist also wirklich in einer Haltung der Impfgegnerschaft geschrieben, nicht aus Kritik an "Gentherapien". Und die Impfgegner von 1918 waren auch einfach gegen jegliches Impfen.

Und auch jeden, der heute die Grippepandemie von 1918 wegerklären und zur Impfschadenspandemie umwidmen will, werde ich mit gutem Recht einen Impfgegner nennen, denn einen anderen Grund gibt es nicht für eine solche argumentative Verrenkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens hat es 1918/19 sehr wohl den Versuch gegeben, kurzfristig Impfungen zu entwickeln. Die dürften aber kaum sehr breit angewendet worden sein, und ganz sicher nicht 50 Millionen mal.

Häufiger waren Mischimpfstoffe. Diese enthielten in der Regel Pneumokokken und Streptokokken. Manchmal waren auch Staphylokokken, der Pfeiffersche Drüsenfieberbazillus und sogar unbekannte Organismen enthalten, die erst kürzlich auf der Krankenstation oder im Leichenschauhaus isoliert worden waren. Der am weitesten verbreitete und historisch gesehen interessanteste Impfstoff war der von Edward C. Rosenow von der Abteilung für experimentelle Bakteriologie der Mayo-Klinik hergestellte Impfstoff. Rosenow vertrat die Ansicht, dass die genaue Zusammensetzung eines Impfstoffs zur Vorbeugung von Lungenentzündung der Verteilung der damals im Umlauf befindlichen lungeninfizierenden Mikroben entsprechen müsse. Aus diesem Grund bestand er darauf, dass die Zusammensetzung seines Impfstoffs häufig angepasst werden musste. Sein ursprünglicher Impfstoff bestand aus abgetöteten Bakterien in folgenden Anteilen: 30 % Pneumokokken der Typen I, II und III; 30 % Pneumokokken des Typs IV und ein "grün produzierender Diplostreptokokkus"; 20 % hämolytische Streptokokken; 10 % Staphylococcus aureus; und 10 % B. influenzae. Später ließ er den Pfeifferschen Bazillus ganz fallen. Die Mayo Clinic verteilte Rosenows Impfstoff in großem Umfang an Ärzte im oberen Mittleren Westen. Niemand scheint mit Sicherheit zu wissen, wie viele Menschen diesen Impfstoff erhalten haben, aber über die Ärzte erhielt Rosenow Rückmeldungen für 93.000 Menschen, die alle drei Injektionen erhalten hatten, 23.000, die zwei Injektionen erhalten hatten, und 27.000, die eine Injektion erhalten hatten. (S. 398) Rosenows Impfstoff wurde sogar noch weiter verbreitet. Er wurde von der Stadt Chicago übernommen. Die Laboratorien des Chicagoer Gesundheitsamtes stellten mehr als 500.000 Dosen des Impfstoffs her. Ein Teil davon wurde an Ärzte in Chicago verteilt, der Rest wurde dem staatlichen Gesundheitsamt zur Verwendung in ganz Illinois überlassen. (S. 116-23)

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@Grantler: Er ist also wirklich in einer Haltung der Impfgegnerschaft geschrieben
Das mag im konkreten Fall so sein, aber ich finde du verbreitest das Narrativ des Mainstreams, dass jeder, der sich nicht spritzen lassen will, ein Impfgegner sei, was offensichtlicher Unsinn und auch Hetze ist. Oder täusche ich mich da? Wie viele Erwachsene sind noch ungeimpft? 25 %? Das sind nie und nimmer alles pauschale Impfgegner. Ein kleinerer Teil davon sicherlich, aber die überwiegende Mehrheit nicht.

Und wenn die Presse weiterhin aufwiegelt und hetzt, dann wird das Land in absehbarer Zeit brennen und dagegen sollte eigentlich jeder aufstehen, egal ob geimpft oder ungeimpft. Wenn Menschen von ÖRR Mitarbeitern ohne Konsequenz als "Blinddarm, der nicht essentiell zum Überleben" ist betitelt werden usw. Die Hetze der Politik und Medien sind das Hauptproblem, weil die meisten Leute das nicht durchschauen. Und sicher nicht irgendwelche esoterischen Irrlichter.
 
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