Hallo,
ich werde dort operiert wo auch meine Devertikulitis stationär behandelt wurde. Ist ein großes Klinikum, den Operateur kenne ich noch nicht,denke, es war der, der beim Op Vorbereitungsgespräch dabei gewesen war,die haben mir genau erklärt wo die Schnitte angesetzt werden, natürlich auch was alles schief gehen kann, müssen die ja und auch wegen meiner Rückenop die ja noch nicht so lange zurück liegt. Da müssen bei mir schon vor der Lage bei der Op andere Dinge berücksichtigt werden, meine Immunschwäche wurde von mir angesprochen, habe ja auch einen Arztbrief von der Immunologie immer dabei, OP Termin wäre der 13. diesen Monats.
Nein, ich lebe allein, ist halt so, nur jetzt mit den vielen Krankheiten wäre es natürlich gut wenn jemand da wäre, ist aber nicht. Die Einläufe sind tatsächlich manchmal anstrengend, ich habe mir jahrelang mit der Klistierbirne geholfen, ist nur auch anstrengend, ist aber für mich besser gewesen wie der Irriagator, wenn die Verstopfung nicht nachlässt nach der Op, werde ich mir die Klistierbirne wieder besorgen, mich hat halt genervt, dass man die so schlecht säubern kann. Gegen Einläufe hat kein Arzt je was gehabt, die Verstopfung ist auch der Grund gewesen, dass ich vor vielen Jahren die 1. Koloskopie gemacht habe und dabei wurde mir das mit den Devertikeln mitgeteilt, nur hatte ich damals keine Ahnung was sich daraus entwickeln kann.
Diesesmal wird mir Angst und bange, nichtmal vor der eigenen Op, die ist dort schon fast Routine, also Alltag, meine schlechte gesundheitheitliche Verfassung macht mir Sorgen, war die ganze Woche krank. Verschieben wird mir wenig helfen, denn ich bin bei jeder Kleinigkeit krank und es ist keine Garantie, dass es mir beim nächstenmal besser geht. War auch vor der Rückenop krank und besonders in der Nacht vor der Op ging es mir schlecht, aber die hatte ich wegen Krankheit so oft verschoben, dass ich dachte, entweder Du überlebst, oder eben nicht. Aber die haben in den Ops schon ihre Techniken damit man die Op überlebt, ich wurde wegen meines chronischen frierens, das ganz schnell in so eine Art Schüttelfrost übergeht, so in Wärme gehült, schon bei der Anästhesie und danach erst recht, da ging es mir den ganzen Tag recht gut.
Eine Notop wird in jedem gesundheitlichen Zustand gemacht, das ende haben wir in der Verwandschaft miterlebt und mit der Angst einen Durchbruch zu erleben kann ich nicht mehr leben. Sonst würde ich es ohne Op noch einige Zeit versuchen, aber ich habe meine Devertikel auf dem CD gesehen, sind links sehr groß, rechts mäßg und gerade links habe ich ständig Schmerzen und bei 3 Schüben innerhalb kurzer Zeit ist der 4. lt. Ärzte gerade vorprogrammiert. Was mich etwas beruhigt, dass ich von einigen gehört habe, auch Du schreibst es von Deiner Frau, es geht ihnen seit der Op besser, ich muss sie nur überleben. Die Ärztin meinte auch, evtl. bessert sich mein Immunsystem, denn Devertikel sind auch eine Belastung für den Körper, also auch ohne Entzündungen.
Die Darmreinigung vor der Op ist nicht so drastisch lt. Ärztin wie vor der Koloskopie, aber was solls, ich trinke, dabei wird mir regelmäßg übel, aber das geht vorbei.
Habe jetzt noch den Sonntag zum erholen und ruhe auch heute so gut es geht, dann kann es sein, dass es mir am Dienstag wieder besser geht.
Gruß
Konfus