Darf ich fragen, wie Du mit der Tatsache umgehst, dass bei Versuchen mit Ratten vorwiegend solche Krebs bekommen haben, welche nur geringer/mittlerer Strahlung ausgesetzt waren? Schließlich kommt ja durch die übliche Strahlenschutzkleidung auch immer noch ein gewisser Anteil durch, der dann Probleme verursachen kann.
Der Grund dafür ist wahrscheinlich (mMn), dass der Körper Schutzmechanismen herunterfährt und dann die Strahlung noch "besser" wirken kann..
Nun, Ratten sind als Versuchstiere zur Untersuchung der Auswirkungen von Mobilfunkstrahlen völlig ungeeignet.
Jeder weiß, dass man zum Empfang von Funk, Fernsehen und Mobilfunk Antennen benötigt, deren Länge von der Wellenlänge der Strahlung abhängig ist. Die Antenne muss mindestens 1/4 der Wellenlänge lang sein. Bei Mobilfunk von 900 MHz sind das 8,3 cm, bei 1.800 MHz 4,2 cm und bei WLAN mit 2.500 MHz beträgt l/4 = 3 cm.
Die Hausratte hat eine Länge von 17 .. 22 cm (Kopf-Rumpf, ohne Schwanz). Die Kopflänge beträgt etwa 4 cm, das Gehirn im Kopf vielleicht 3 cm. Die Ratten sind einfach zu klein, um die Wirkungen der Mobilfunkstrahlen zu ermitteln. Besser wären Schafe oder Kühe. Zu Kühen gibt es zahlreiche Ergebnisse:
https://www.elektrosensibel-ehs.de/elek ... irtschaft/
Stéphane Le Béchec war Viehzüchter in der Region Côtes d’Armor. Heute ist es auf seinen Weiden und in seinen Ställen hoffnungslos still. Innerhalb von sechs Jahren hat er 270 Kühe verloren. Sie starben, fielen manchmal innerhalb weniger Tage um.
Die Nervenzellen im Gehirn/im Körper leiten elektrische Impulse z.B. vom Auge zum Gehirn oder vom Gehirn über das Rückenmark zu den Muskeln. Daher sind die Nervenzellen gegenüber der Umgebung isoliert, sonst würde es einen Kurzschluss geben. Damit sind die Nervenzellen ideal als Antennen. Die Nervenzellen im Gehirn, die so lang sind wie die Wellenlänge der Mikrowellenstrahlung (bzw. 1/4 davon) gehen mit der Strahlung in Resonanz und werden von der Energie der Strahlung geschädigt oder zerstört.
Das folgende Bild zeigt eine Glühbirne mit einer Antenne, die sich in Resonanz mit der Wellenlänge der Handystrahlung befindet.
Der Wolframfaden der Glühbirne erhitzt sich auf etwa 2.000 bis 2.500 °C. Man sieht, dass eine Nervenzelle, die sich in Resonanz mit der Handystrahlung beim Telefonieren befindet, höchstwahrscheinlich zerstört wird.
Die Folgen sind Kopfschmerzen, Wortfindungsstörungen, Hirntumore u.ä.
Hier sieht man die Wirkung der Handystrahlung auf das Gehirn bei Kindern (links), Jugendlichen und Erwachsenen (rechts).
Ich hoffe, es ist klar geworden, weshalb die Beobachtungen der Auswirkungen der Mobilfunkstrahlen bei Ratten nicht auf Menschen übertragbar sind.