Funkbelastungen als mögliche Auslöser von Erkrankungen (siehe u.a. Freiburger Ärzte-Appell 2002)

Naja, anhand des Screenshots ist überhaupt nicht ersichtlich, was da dargestellt wird. Und da es von Klinghardt präsentiert wird, wird es wohl Unsinn sein. Sag mir lieber, auf welche Studie sich Klinghardt da bezieht.
Hier kann man es wahrscheinlich besser erkennen:

 
Auch schon ein paar Jahre her. Gibts vielleicht mal was Aktuelleres?

Geldrolleneffekt !!! Blut verklumpt unter Handystrahlung !!!
pizzamanne, 10.01.2010 4.13

oder

Von Heidrich wurde der Geldrolleneffekt durch Handys untersucht (50 S als pdf-Datei von 2013). Sehr interessante Ergebnisse.
 
Sehr interessante Ergebnisse.
Ja, insbesondere weil er festgestellt haben will, daß der Effekt nur bei manchen Handys auftritt und bei anderen nicht, woraus er schließt, daß nicht die Mobilfunkstrahlung schuld ist, sondern etwas Unbekanntes Anderes.

Zitat aus der PDF-Datei (S. 32)
Die „reguläre“ elektromagnetische
Strahlung (Mobilfunk-HF) ist offen-
sichtlich nicht die Ursache für die Bildung
von Geldrollen im Blut
 
Ich vermute, dass schlummernde / bereits vorhandene (!) Mikroben durch Funk erst aktiviert werden, insbesondere der EBV! Auch kann ich mir vorstellen, dass eine geschwächte Entgiftungsleistung eher eine Folge (!) der Strahlung als die primäre Ursache ist von all den Symptomen, die sich in den letzten Jahren so dramatisch steigern und verbreiten. Ein normal funktionierendes (unbeeinflusstes) Immunsystem kann das alles bewältigen ...
 
Beim eigenen Handy kann man es ja noch steuern. WLAN , Funktürme etc sind allgegenwärtig.

Wir schützen uns zumindest mit dem brain-y oder auch den sehr günstigen, aber durchaus wirksamen bioexcel EMR Stickern auf den Geräten (incl PC, Stromzähler)

Auch der ---> Standtest zeigt: eingeschaltetes Smartphone ohne Sticker in der Hand --> fällt um (unverträglich) , mit Sticker --> standfest (verträglich). Funktioniert genauso verblindet !
 
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Ja, insbesondere weil er festgestellt haben will, daß der Effekt nur bei manchen Handys auftritt und bei anderen nicht, woraus er schließt, daß nicht die Mobilfunkstrahlung schuld ist, sondern etwas Unbekanntes Anderes.

Zitat aus der PDF-Datei (S. 32)
Diese Forschungen stammen von 2013. Mittlerweile ist jedoch in D fast flächendeckend 5G im Einsatz, welches sich insbesondere auch durch eine viel höhere Strahlendichte auszeichnet, gegenüber 3G, 4G usw. 5G-Antennen wurden hier bspw. in den vergangenen Jahren in Ampelanlagen und Straßenlaternen verbaut.

Bei uns wurden auch in den vergangenen 2 Jahren fast sämtliche Straßenlaternen getauscht. Angeblich hat das nichts mit der 5G-Technologie zu tun, aber wenn ich mir bei der Telekom die Verfügbarkeit anschaue, dann hat sich die Datenrate hier am Ort im Schnitt seither fast verdreifacht! Ich besitze noch ein 4G-Smartphone mit einem "Economy-Tarif", profitiere also auf der anderen Seite auch nicht von dem Ausbau!
 
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Ja, insbesondere weil er festgestellt haben will, daß der Effekt nur bei manchen Handys auftritt und bei anderen nicht, woraus er schließt, daß nicht die Mobilfunkstrahlung schuld ist, sondern etwas Unbekanntes Anderes.

Das stimmt so nicht. Er schreibt nicht, dass die Mobilfunkstrahlung nicht schuld sei, sondern dass die "reguläre" Mobilfunkstrahlung nicht die Ursache ist.

Die „reguläre“ elektromagnetische Strahlung (Mobilfunk-HF) ist offensichtlich nicht die Ursache für die Bildung von Geldrollen im Blut

Neben der "regulären" Strahlung, also der Strahlung, die die Funktion gewährleistet, treten auch Oberwellen auf. Oberwellen haben Vielfache der Grundfrequenz und daher auch Vielfache der Grundenergie. Die Energie einer Strahlung steigt linear mit der Frequenz.

An biologischen Prozessen im menschlichen Körper ist fast immer elektrische Energie beteiligt. Diese Abläufe können durch externe Einflüsse (z.B. Strahlung, Wärme) gestört werden, wenn die externe Energie größer ist als die Energie des biologischen Prozesses.

Während die Energie der regulären Strahlung des Handys nicht ausreicht, um Geldrollen zu bilden, besitzt die 1. Oberwelle bereits die doppelte Energie und kann zur Geldrollenbildung führen. Wenn man diese Oberwellen durch die Bauweise des Handys oder der internen Schaltkreise vermindert, reicht die Leistung nicht mehr zur Geldrollenbildung aus.

Die "reguläre" Strahlung der Mobilfunkgeräte ist generell schädlich. Dafür gibt es zahlreiche Belege. Lediglich die Geldrollenbildung wird eingeschränkt, wenn man die Oberwellen z.B. auch durch bestimmte Chips oder Aufkleber reduziert.
 
Weiß jemand wie es mit einer Smart-Watch ist, die Belastung. Ich habe nämlich keine Ahnung.

Eine meiner Töchter trägt eine am Tag, ihr Freund sogar nachts dazu. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass das "gesund" ist.
Als ich ihn mal drauf ansprach meinte er, es sei mimimale Belastung. Hm :unsure:

Ich könnte mir vorstellen, dass wenn ein Baby daneben liegt, das sehr schlecht ist.
 
Weiß jemand wie es mit einer Smart-Watch ist, die Belastung. Ich habe nämlich keine Ahnung.
Als ich ihn mal drauf ansprach meinte er, es sei mimimale Belastung. Hm :unsure:
Mir ist noch kein Bluetooth-Gerät untergekommen, dass irgendwie "reguliert" und strahlungsoptimiert arbeitet anstatt volle Pulle die maximale Strahlung alle paar Sekunden auch im "Standby" herauszuhauen.
Vielleicht ist das bei Smartwatches wegen der Batterielaufzeit optimiert. Da die mir bekannten Smartwach-Träger sehr empfindlich, abweisend bis aggressiv auf solche Fragen reagieren, konnte ich da noch nie ein Messgerät hinhalten.
Aber selbst dann ist es direkt am Körper und wo immer man die Hand hält. Zusätzlich das Gleichstromfeld elektrisch und magnetisch, auch ohne Bluetooth/Wlan.

Ich vermute, dass schlummernde / bereits vorhandene (!) Mikroben durch Funk erst aktiviert werden, insbesondere der EBV
Es folgt daraus auch nicht zwingend, dass es psychosomatisch sein muss, es können unzählige andere Dinge sein. Geh mit den selben Symptome in ein Borrelioseforum, dann werden die Leute dir sagen, es ist Borreliose; geh in ein Schwermetallforum, dann werden sie sagen es sind Schwermetalle; geh in ein Candidaforum, dann wird es Candida sein,..
Bekannt ist die strahlungsverursachte Öffnung der Blut-Hirn-Schranke durch erhebliche Störungen der dort zellverbindenden Tight-Junctions. Ein ähnliches Konzept herrscht übrigens bei der Blut-Testis-Schranke, die ebenfalls massiv gestört und negativ beeinträchtigt wird.
Bekannt ist, dass pathogene Pilze insbesondere Schwermetalle anreichern. Dabei geht es nicht nur um das weitgespannte Feld des Candida sondern auch um z.B. Pilzinfektionen im HNO-Bereich, wo die Pilzklumpen durch Schwermetallanreicherungen schon in Röntgenbildern/CTen klar erkennbar werden können.
Bekannt ist, dass durch Strahlungszuführungen (Schwer)Metalle und ihre biologische (Schad)Wirkungen angeregt werden.
Bekannt ist, dass pathogene Bakterien mit elektrischen Impulsen weitere Bakterien zur Kolonieformung und Biofilmbildung rekrutieren. Bekannt ist, dass durch extern zugeführte Strahlungen die Bildung/Aktivität/Hartnäckigkeit solcher bakterieller Kulturen in vivo stimuliert werden.

Ich habe die zahlreichen Studien dafür ad-hoc nicht parat. Man findet sie in den ganz üblichen Datenbanken.
Erschrecken (?) ist, dass dies alles fest etabliertes Wissen ist. Man unterdrückt und unterlässt einfach die logischen Folgerungen und Brückenbildungen auf die mobilfunk- und elektrotechnischen Anwendungen: Derlei ist geschäftsschädigend und absolut tabu. Sonst ist man ganz schnell weg vom Fenster.

Peace out.​
 
Während die Energie der regulären Strahlung des Handys nicht ausreicht, um Geldrollen zu bilden, besitzt die 1. Oberwelle bereits die doppelte Energie und kann zur Geldrollenbildung führen. Wenn man diese Oberwellen durch die Bauweise des Handys oder der internen Schaltkreise vermindert, reicht die Leistung nicht mehr zur Geldrollenbildung aus.
Das würde nicht erklären, warum manche Geräte den Effekt zeigen und andere nicht. Daß die erste Oberwelle die doppelte Energie hat, kann außerdem auch nicht stimmen. Denn wo käme diese Energie plötzlich her? Und die zweite Oberwelle hat die dreifache Energie, die zehnte Oberwelle die elffache Energie? Das summiert sich zu unendlich viel Energie, zusätzlich zur Grundfrequenz. Das ist offensichtlich falsch. Offensichtlich haben elektromagnetische Felder/Wellen auch noch eine Feldstärke, oder wie immer das heißt, die ebenfalls in die Berechnung der Energie eingeht, neben der Frequenz. Sonst müßte ja auch jede Strahlung immer dieselbe Energie haben, solange sie nur dieselbe Frequenz hat!

Der Verfasser "deiner" Untersuchung vermutet auch ganz was anderes (S. 49):
Herbst 2012: Vermutung, dass rechtsdrehende Elektronen [was immer das sein soll] die Ursache für die biologische Relevanz sein könnten. Quellen: GMR- und spintronics-Forschung
 
Oberwellen kenn ich aus der Musik, im Zusammenhang mit Antennen hab ich das noch nie gehört. Das kann auch nicht funktionieren, weil wenn ich zum Beispiel bei 800 MHz sende, dann würde die dritte Oberwelle bei 2,4 GHz liegen und in diesem Frequenzbereich liegen schon WLAN etc., es käme also zu Störungen. Bevor man ein Signal auf ne Antenne gibt, wird das eh sehr aufwendig schmalbandig gefiltert, also wenn solche Oberwellen dann im Verstärker entstehen sollten, gehen die zumindest nicht auf die Antenne.

Wir schützen uns zumindest mit dem brain-y oder auch den sehr günstigen, aber durchaus wirksamen bioexcel EMR Stickern auf den Geräten (incl PC, Stromzähler)
Das ist Unfug und genau solche Sachen lassen halt jeden mit etwas Physikwissen die Sache dann nicht mehr ernst nehmen.
 
ja schon, man könnte es aber auch Dogmen nennen wie sie in manchen Wissenschaftzweigen herrschen. Was ich schreibe entspringt keinen wissenschaftlichen Hypothesen, sondern meinen Erfahrungen. Deshalb wäre es nett von Dir, das nicht lapidar als Unfug abzutun.Man kann nicht (und muss es auch nicht) alles erklären können (Stichwort akademische Arroganz), was funktioniert. Es gibt mehr als die Schulwissenschaft eben weiß. Das erfahre ich nicht zuletzt jeden Tag zigfach bei meiner Arbeit.

Dass die Erde eine Scheibe ist, war auch mal wissenschaftlicher Konsens ;)
 
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Dass die Erde eine Scheibe ist, war auch mal wissenschaftlicher Konsens ;)
Nein, war es nie. Vermutlich findest du nicht mal zweifelsfreie schriftliche Originalbelege für diese Ansicht, geschweige denn wissenschaftliche.

Und bitte versuch nicht Wissenschaftlern zu erklären, was Wissenschaft ist oder nicht ist. ;)
 
Man kann nicht (und muss es auch nicht) alles erklären können (Stichwort akademische Arroganz), was funktioniert.
Schöne Tatsachenverdrehung. Die Arroganz liegt bei dir, weil du grundlegende physikalische Erkenntnisse leugnest und dein eigenes Empfinden über alles stellst. Typisch für Esoteriker. Und ich werde weiterhin Unfug auch Unfug nennen.
 
@zui11 : da bist du ja an die richtigen geraten ;-) Habe auch schon diverse Chips ausprobiert. Hat zwar bisher nicht wirklich funktioniert, aber ich bleibe trotzdem weiterhin offen für alles neue (das mir empfohlen wird), etwas anderes bleibt einem in dieser verblendeten Zeit eh nicht übrig …
 
Oberwellen kenn ich aus der Musik, im Zusammenhang mit Antennen hab ich das noch nie gehört. Das kann auch nicht funktionieren, weil wenn ich zum Beispiel bei 800 MHz sende, dann würde die dritte Oberwelle bei 2,4 GHz liegen und in diesem Frequenzbereich liegen schon WLAN etc., es käme also zu Störungen.

Bei analogen Funksignalen (z.B. Mittelwelle) werden Sinuswellen in der Amplitude moduliert. Beim UKW-Funk wurde früher die Frequenz der Sinuswelle moduliert. Beim Mobilfunk werden Rechteck-Wellen benutzt, die die Information digital übertragen. Rechteckwellen bestehen aus einer Grundwelle und zahlreichen Oberwellen:

vlcsnap-00007 Rechteckwelle mit Oberwellen.png

Im linken Teil des Bildes wird eine Rechteckwelle mit ihren Oberwellen dargestellt.

Die Flankensteilheit der Rechteckwelle bestimmt die Anzahl und Stärke der Oberwellen. Für eine gute Übertragungsqualität auch in entfernte Gebiete wird eine hohe Flankensteilheit angestrebt, damit die digitale Information gut dekodiert werden kann. Derartige qualitativ bessere Geräte (teuere Geräte) haben mehr energiereiche Oberwellen, die zur Geldrollenbildung führen.

Einige Chips/Aufkleber dämpfen diese Oberwellen, so dass deren Leistung nicht mehr zur Geldrollenbildung ausreicht (siehe zui11s Aussage).

Das sind alles lange bekannte physikalische Prinzipien. Zur Untersuchung und Berechnung derartiger Wellen wird die mathematische Methode der Fourieranalyse (1822, Fourier 1768-1830) verwendet. In den ersten 5 Minuten des Videos wird der Aufbau einer Rechteckschwingung aus sinusförmigen Grund- und Oberwellen verständlich erklärt.
 
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