Fehlende Körperwahrnehmung durch instabile HWS?

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31.07.13
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18
Hallo!

Mich würde es mal interessieren, ob einige von Euch auch das Problem haben, sich nicht mehr richtig fühlen zu können.

Das bezieht sich in meinem Fall auf dem kompletten Körper. Alles fühlt sich so weit weg an. Und nicht nur das. Ich fühle mich vollkommen schlapp. Je größer die Schmerzen im Nacken umso schlimmer wird es mit der Körperwahrnehmung. Meine Beine laufen "wie von allein", meine Arme sind ungeschickt und ich spüre teilweise meinen Mund beim Sprechen und Essen nicht.....das ist mehr als unangenehm.

Ist das ein Symtpom, was bei diesem Krankheitsbild typisch ist??? Es ist wirklich so, dass je größer die Anspannung ist, umso schlimmer die Ausprägung der beschriebenen Symptome.

Würd mich freuen von Euch zu lesen.

Gruß
 
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Guten Morgen.

Gibt es eigentlich einen speziellen Grund, warum ich in diesem Forum keine Antworten mehr erhalte? :(

Es ist ja nicht so, dass ich ungeduldig bin. Nur auf mein letztes Thema, vor 5 Wochen kam auch nichts :(

Wenn irgendwas nicht in Ordnung ist, dann möge man mir das bitte mitteilen.

Danke und liebe Grüße
 
Hallo Suchende,

ich denke, bei Dir ist forentechnisch gesehen alles in bester Ordnung :). Nur ist Deine Fragestellung so schwierig, daß wohl niemandem etwas dazu einfällt. -
Und es gab doch auch Antworten :
https://www.symptome.ch/threads/kann-stress-die-hws-symptome-um-einiges-verschlimmern.112816/
https://www.symptome.ch/threads/kra...gen-raeumliches-sehen-fokussieren-usw.113187/

Ist das ein Symtpom, was bei diesem Krankheitsbild typisch ist??? Es ist wirklich so, dass je größer die Anspannung ist, umso schlimmer die Ausprägung der beschriebenen Symptome.

Welches Krankheitsbild meinst Du? Ist davon in Deinen anderen Threads die Rede?

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Suchende,

Oregano hat es aus meiner Sicht gut formuliert, was die Beantwortung Deiner Frage(n) schwierig macht.

Wenn es um Deine gesundheitlichen Probleme insgesamt geht, die eventuellen Zusammenhänge und Ursachen, dann wäre es besser, nicht für jedes Symptom einen neuen Thread aufzumachen. Da behält keiner mehr den Überblick. Einzelne Symptome aber auf bestimmte einzelne Ursachen definitiv zurückzuführen, ist oftmals unmöglich. Zumal wenn es sich wie hier um etwas handelt, das etwas "diffus" ist (womit ich nicht sagen will, dass es nicht quälend sein kann). D.h. von daher kann eine "theoretische" Anwort schwierig werden.

Und eine "praktische" wird auch schwierig, wenn man sich selbst nicht in der Beschreibung wiederfindet und auch keinen anderen "kennt" (manchmal fällt mir ein User oder Thread ein, weil mein Überblick hier ganz gut ist, aber eben auch nicht immer), dem es so geht.

Hast Du mal die rubrikeninterne Suche benutzt? Ich denke, dort findest Du zumindest ähnliche Thematiken (z.B. zu Koordinationsstörungen).

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Suchende,

Folgenes fiel mir noch ein: Eine "instabile HWS" ist kein Krankheitsbild, sondern zunächst nur eine orthopädische Normabweichung, die zu Symptomen führen kann, aber nicht muss. Es gibt zu den Auswirkungen, die diese haben kann, sehr unterschiedliche Auffassungen (wie Du sicher hier im Forum schon mitbekommen hast) und selbst die Definition ist nicht einheitlich (Volle, Kuklinski u.a. definieren sie, soweit ich das verstanden habe, sehr viel weiter, als die offzielle Medizin).

Siehe dazu auch:
Im Zusammenhang mit HWS-Instabilitäten wird, u.a. von dem Neuroradiologen Dr. med Eckard Volle, teils auch der Ausdruck "dancing dens" (deutsch "tanzender Dens"; gemeint ist der Dens Axis) verwendet. Volle bezeichnet damit das Links-Rechts-Taumeln oder die Vor-Rück-Bewegung des Dens während der Durchführung eines funktionalen MRT (in dem maximale Funktionspositionen eingenommen werden). Ein weiteres Kriterium zur Kennzeichnung von Instabilitäten des KZÜ ist nach Volle das Aufbrauchen des Subarachnoidalraumes (spaltförmiger zwischen zwei Hirnhäuten liegender Raum um das Zentralnervensystem herum), das zu Rückenmarkskontakt der Densspitze führt.

Kuklinskis Forschungsansatz ist ebenso wie die Diagnose KISS-Syndrom durch die evidenzbasierte Medizin bislang nicht anerkannt. Auch scheinen die Kriterien für die Diagnose einer Instabilität der HWS nicht einheitlich zu sein und werden von Kuklinski, Volle u.a. wohl weiter gefasst als in der offiziellen Medizin üblich (siehe Abschnitt 7.2, sowie die AWMF-Leitlinie zum Beschleunigungstrauma der HWS unter Abschnitt 7.4).
Die instabile Halswirbelsäule

Um einen Zusammenhang zu dem von Dir geschilderten Symptom herzustellen, halte ich u.a. folgende Fragen für wichtig: Welche Befunde gibt es zur HWS, welche anderen möglichen Ursachen wurden ausgeschlossen?

Du schreibst:
Je größer die Schmerzen im Nacken umso schlimmer wird es mit der Körperwahrnehmung.
Ich vermute, dass Schmerzen - welcher Art auch immer - schon eine Wirkung auf die Körperwahrnehmung haben können, wenn sie sehr stark sind (ich hatte z.B. schon Bauchkrämpfe, bei denen mir fast die Sinne schwanden).

Es ist wirklich so, dass je größer die Anspannung ist, umso schlimmer die Ausprägung der beschriebenen Symptome.
Hier ist nicht ganz klar, wie Du "Anspannung" meinst, ich nehme mal an als Muskelspannung im HWS-Bereich? Hier kann es soweit ich informiert bin z.B. zum Schulter-Arm-Syndrom kommen, wenn die untere HWS betroffen ist, und zu Taubheitsgefühlen im Gesicht-/Kopfbereich, wenn die obere HWS/Kopfgelenk betroffen ist. Letzteres ist allerdings schon ein Alarmsignal und hier würde ich Dir spätestens dringend eine Diagnostik ans Herz legen. LWS-Probleme (Bandscheibenvorfälle) wiederum können zu Taubheitsgefühlen in den Beinen führen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Suchende!
Ich habe seit Wochen nicht mehr hier ins Forum geschaut, daher habe ich
deine Frage erst heute gelesen. Deine Beschreibung kam mir gleich sehr
bekannt vor. Während ich hier den Text schreibe, sind meine Finger kaum
zu spüren. Meine Füße , Waden, meine linke Gesichtshälfte sind auch
"angetaubt", d.h. nicht völlig taub, aber es ist ein merkwürdig dumpfes Gefühl.
Die Stärke ist sehr schwankend, wenn ich z.B. einen epileptischen Anfall
hatte, dann spüre ich möglicherweise einige Tage meinen Körper großenteitl nicht
mehr. Ein Anfall ist erstens "reine Energieverschwendung" (zitat Dr.K.) , aber zweitens geht er auch sehr intensiv auf meine HWS und das hat eine Menge
negative Folgen - wie z.B. Taubheit.
Viele Grüße und einen schönen Nikolaus morgen.
Katharina
 
Hallo Suchende (Findende:)),

habe deinen Beitrag auch gerade erst entdeckt.
Ich denke ich kenne deine Symptome, sich nicht mehr richtig fühlen zu können.
Ich habe es auch fast am ganzen Körper besonders aber am Rücken. An den Lippen kein Gefühl zu haben kenne ich nicht habe aber auch die Angewohnheit immer an meinen Lippen herum zu knibbeln, vielleicht ist das der Grund.
Beisst du auch stark auf deine Zähne auf um dort den Halt zu bekommen der dir im Körper fehlt?

Ich habe 2 Jahre Körpertherapie bei einer Physiotherapeutin mit spezieller Zusatzausbildung ("Kommunikatives Bewegen") gemacht um das ein wenig auszugleichen aber ich musste ständig die Übungen machen um mich zu spüren, nur langsam lernt der Körper sich wieder wahrzunehmen und ohne Entgiftung und Darmaufbau bekommt man das Gefühl meiner Meinung nach nicht zurück.
Trotzdem ist das eine gute Unterstützung so lange der Körper da nicht selber richtig funktioniert. Aber meinen Gefühl nach greift das nicht bei der Ursache.

Jetzt merke ich, wo ich eine sehr strenge Histamindiät mache, dass wenn ich histaminhaltige Lebensmittel esse mein Körpergefühl auch schlechter wird.
Wenn ich diese Dinge, die ich nicht vertrage weglasse, dann wird auch mein Körpergefühl und meine Orientierung im Raum besser :)
Außerdem wird es schlechter wenn ich Schadstoffe jeglicher Art einatme und bei Nährstoffmängeln. Meide ich Schadstoffe wird mein Körpergefühl wieder besser.

Mein Arzt hatte mir mal gesagt, dass er das von vielen seiner Patienten kennt.
Ich meine er sagte, das habe was mit dem Leaky Gut, dh durchlässiger Darm zu tun und das Gifte dann direkt ins Gehirn gehen.
Ich habe Leaky Gut, dh mein Darm ist durch zahlreiche Antibiotikabehandlungen und Wohngifte geschädigt.

Ach ja, bevor ich die Histamindiät gemacht habe, hatte ich auch nach einer HWS Manipulation ständig Schmerzen im Nacken. Jetzt mit der Diät habe ich damit keine Probleme mehr !!!
Und wenn ich Schadstoffen ausgesetzt war schmerzte mein Nacken auch.
Das habe ich mittlerweile alles nicht mehr weil ich beides meide und den Darm aufbaue.
Was ich noch habe ist, dass ich ganz wirr im Kopf werde wenn ich was esse was ich nicht vertrage oder wenn ich Schadstoffe einatme. Ich hoffe, dass das weggeht wenn der Darm wieder geschlossen ist.
Heute habe ich Kopfschmerzen bekommen nachdem ich Schadstoffe ausgesetzt war und zum ersten mal auf leeren Magen Kohletabletten (Hevert) genommen, 4 Stück in bisschen Wasser aufgelöst und Rapsöl (1TL) dazu eingenommen. Ich wurde sofort klarer im Kopf und die Kopfschmerzen sind weggegangen. Einfach genial :)
Mein Arzt hat mir erklärt, dass viele Gifte zusätzlich zu den Kohletabletten an Öl gebunden werden müssen, damit sie der Körper ausscheiden kann.

Im Laufe des Darmaufbaus hatte ich mein Handgelenk überdehnt und in der Zeit nicht regelmäßig gekocht. Die Überdehnung heilte nicht und fühlte sich entzündlich an. Dann habe ich wieder gekocht und die Histamindiät 100% eingehalten: Die Entzündung ging weg und die Beweglichkeit ist wieder voll da :)
Mein Eindruck ist, wenn man den Darm aufbaut und Schadstoffe entgiftet, dann baut man auch die Bänder wieder auf. Ist die Frage ob das auch für die Bänder am Kopfgelenk gilt. Aber sicherlich machen Gifte alle Bänder instabiler.

Meine Ärztin hat eine Reihe von Schadstoffen festgestellt, auf die ich stark reagiere. Sie sagt in der Regel haben ihre Patienten diese Schadstoffe auch im Körper oder waren ihnen lange Zeit ausgesetzt.
Bei der Sanierung meines Elternhauses tauchen jetzt immer mehr Schadstoffe auf, auf die ich im Bluttest auch reagiert habe, zB Arsen, PCP (Holzschutzmittel), Organophosphate, P-Dichlorobenzene) etc…

Ich habe den starken Verdacht, dass wenn der Darm durch Schadstoffe oder Antibiotika oder anderes durchlässig ist, dass man dann auf alles mögliche reagieren kann.
Meine These ist: Schadstoffe gehen durch durchlässige Schleimhäute direkt ins Gehirn. Das Gehirn wiederum ist verbunden mit den ganzen Muskelspindeln im Körper. Ich meine diese sind auch für die Raum- und Körperorientierung zuständig (ich meine sie nehmen Reize, die von außen kommen wahr und geben diese Informationen ans Gehirn weiter und umgekehrt) Das müsste man noch mal genauer nachlesen. Wenn Gifte diese Informationsübertragung verhindern oder blockieren oder Nerven duch Schadstoffe angegriffen oder geschädigt sind, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Informationen nicht mehr genügend verarbeitet werden können.
Wenn ich bei der Körpertherapie Übungen an den Muskeln (Muskelspindeln) mache, dann funktioniert die Übertragung zum Gehirn anscheinend wieder normal, das Körper-, Raumgefühl kann man so wieder üben. Ich denke es bleibt aber erst wenn man die ganzen Schadstoffe entgiftet und den Darm saniert und vielleicht gehören auch noch andere Faktoren dazu.

Von welchem Baujahr ist das Haus/ Wohnung in der du aufgewachsen bist, von welchem Baujahr war das Haus in dem du krank geworden bist und von welchem Baujahr ist dein jetziges Heim?
Kennst du es auch, dass du dich Wirr im Kopf fühlst, wie Kopfschwindel, zB wenn du Lebensmittel gegssen hast, die du nicht verträgst?
Hast du auch Augenrauschen?
Link wo man Augenrauschen sehen kann:
https://www.thevisioncommunity.com/index.php?option=com_content&task=view&id=78&Itemid=171
Beist du auch stark auf deine Zähne auf um dort den Halt zu bekommen der dir im Körper fehlt?

Wenn du magst können wir uns auch mal austauschen :)


Ganz liebe Grüße,
Linda
 
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