Hallo zusammen,
ganz lieben Dank für Eure Kommentare, Hinweise und Tipps!!!
Ich will mal versuchen, Euch alle Fragen zu beantworten:
Amalgam habe ich nicht mehr im Mund. Am 23. Aug. und am 13. Sept. habe ich mir in den letzten beiden Quadranten Amalgam gegen Zahnzement austauschen lassen. Am 18. Sept. hat mir mein ganzheitlicher Zahnarzt zwei tote Zähne ausgegraben, eine Zyste mit Giftstoffen unter dem einen toten Zahn entfernt und Knochenersatzmaterial eingesetzt. In den ersten Tagen danach habe ich sehr viel Dolormin Extra (Ibuprofen) genommen - gegen die Schmerzen. Ich vermute fast, dass dieses Ibuprofen meine Nieren geschädigt haben wird. Nach der Entfernung der toten Zähne ging es mir deutlich besser. Mein Kreislauf war stabiler und ich war nicht mehr so anfällig gegen Stress. Die Achillessehnenentzündung, die ich jetzt schon seit über 2 Jahren mit mir herumschleppe, wurde auch etwas besser.
Einen Zahnherd (toten Zahn mit Entzündungsanzeichen im Gewebe darunter) habe ich noch. Diesen wollte mir mein Zahnarzt auch schon längst entfernen. Nur ich habe abgewunken, möchte das gern erst im neuen Jahr angehen. TomG, kann es sein, dass ich daher diese grossen Probleme hatte?
Nach der ersten DMPS-Spritze am 19.9.2012 hatte ich auch schon einen starken Druck auf der rechten Niere. Der Urologe, den ich daher angerufen habe, meinte nur, dass könne überhaupt nicht vom Dolormin kommen. Im Krankenhaus hat man mir jetzt allerdings etwas anderes gesagt.
Die Nierenfunktion muss eindeutig in Ordnung sein, bevor man DMPS spritzt, gel? Ich habe damals im Sept. aus eigener Verantwortung 5 Tropfen Solidago eingenommen, dann verschwand der Druck auf der rechten Niere.
Was ich eingenommen habe vor der 2. DMPS-Spritze:
bis zu 1 Tag vor der Spritze 2 x tägl. mittags u. abends 1 Zinkorotat -POS 40 mg (elementar je 6,3 mg Zink), tägl. 500 mg Taurin gegen 10.00 h, tägl. 1 Multivitamin (ohne Jod u. Kupfer) von BioVitaal, 3 x tägl. morgens, mittags u. abends 2 magnerot Classic (elementar je 32,8 mg Magnesium). Mein Zahnarzt hatte vor der 1. DMPS-Spritze einen Spurenelemente-Test aus Vollblut und einen Test auf Aminosäuren bei mir gemacht. Da ich einen Mangel an Zink und Magnesium hatte, hatte er mir die Einnahme des Zinkorotat und Magnerot empfohlen. Alles andere war o.k.
Vor dieser 2. DMPS-Spritze hätten wir wohl auch noch einmal einen Test auf Spurenelemente machen müssen, haben wir aber nicht.
Und Schwester E, mein Zahnarzt hat wohl auch den Fehler gemacht, die Injektion in die Vene viel zu schnell zu spritzen. Er hat für die 3,5 mg noch nicht einmal eine halbe Minute gebraucht.
Bei der 1. DMPS-Spritze hat er mir noch eine ca. 10-minütige Bioresonanz-Therapie verpasst, dieses Mal bei der 2. Spritze allerdings nicht. Kann das beim 1. Mal vielleicht gegen unerwünschte Nebenwirkungen geholfen haben?
Es gehört zu den elementaren Regeln der Kunst, daß vor der Verabreichung von DMPS die Speicher der Spurenelemente aufgefüllt sein müssen; dies ist im Labor zu kontrollieren. Wichtig sind vor allem Zn, Se, Mo, Va, S. Ferner Aminosäuren, v.a. Glutathion und NAC. Vitamine (v.a. B) sowieso. Leber und Nieren - die ja harte Arbeit zu leisten haben - sollten gestützt werden, z.B. mit Sylmarin bzw. Solidago. Die Leber sollte mit Infrarot oder auch Wärmflasche erfreut werden. Unmittelbar vor der Infusion sollte die Patientin alkalisiert sein, z.B. mit Thamm Köhler; zusätzlich empfiehlt sich die Injektion von Glutathion (z.B. Tationil). Die Infusion sollte langsam erfolgen und zwar über einen Dreiwegehahn, so daß bei jedem Symptom sofort von DMPS auf Selen (Na-Selenit; nicht Seleno-Methionin) umgeschaltet werden kann. Se hilft in der Regel in wenigen Minuten - dann weiter mit DMPS. Gleichzeitig sehr viel Wasser trinken. Ferner sollte vor und nach der Infusion hochdosiert Chlorella gegeben werden.
Einfach so DMPS reinzuhauen, ist ein Kunstfehler.
Windpferd, wenn ich Deine Empfehlungen lese, wird mir ganz schlecht. Spurenelemente und Aminosäuren hat mein Zahnarzt nur im Sept. vor Gabe der 1. DMPS-Spritze kontrolliert. Alles andere hat er nicht bedacht.
Im Krankenhaus während der 10 Tage, in denen ich dort an den Infusionen gehangen habe, hat man mir auch 3 x tägl. schrecklich schmeckendes Pulver gegeben zur Veränderung des PH-Wertes, wie man sagte.
Vielleicht war ich auch total übersäuert. Denn ich habe eine Histaminintoleranz und eine leichte Glutenintoleranz und habe mich in den letzten Monaten sehr strikt danach ernährt. Jeden Morgen gab es bei mir Hirsebrei mit Marmelade und Zimt zum Frühstück, mittags nur Salat mit etwas Leinöl und abends dann Gemüse (Brokkoli, Zucchinis, ...), Kartoffeln und jeden 3. Tag etwas Hühnerfleisch. Vielleicht habe ich mich auch total falsch ernährt.
Seitdem ich auf der Intensivstation aufgewacht bin, ernähre ich mich wieder ganz normal: morgens u. abends Brot mit Aufschnitt, Käse, Schweinefleisch, Rindfleisch, morgens auch mit Schichtkäse u. Marmelade, Honig... und mittags Nudeln mit Pesto, Rehrücken mit Spätzle, Kartoffelpüree u.a. m. - und das Wunder ist, ich vertrage wieder alles!!!
Nur bei extrem histaminhaltigen Speisen wie Schokolade, Tomaten, Erdbeeren muss ich mich noch zurückhalten. Gestern habe ich zu viel Weihnachtsschokolade gegessen und prompt wieder einige Stunden danach die typischen Histamin-Kopfschmerzen (an einer Augenbraue) bekommen...
Kann es, dass ich jetzt (fast) wieder alles essen kann und vertrage, auch an der Ausleitung liegen? Ich habe ja auch dieses Mal einiges an Giften entgiftet:
Die Werte aus dem Urin bei der 1. DMPS-Spritze:
Aluminium 31,0 yg/g Kreatinin Referenzbereich < 20 !!!
Arsen 38,0 yg/g Kreatinin " < 38,0 !!!
Blei 46,0 yg/g Kreatinin " < 150,0 o.k.
Cadmium, Cobalt, Gold, Indium alles im Referenzbereich o.k.
Kupfer 1460 yg/g Kreatinin Referenzbereich < 1700 o.k.
Molybdän 23,0 yg/g Kreatinin " 7 - 94 o.k.
Nickel 9,0 yg / g Kreatinin " < 2,2 !!!
Palladium und Platin innerhalb des Referenzbereiches
ebenfalls Silber, Thallium, Wismut im Referenzbereich o.k.
Zink 4980,0 yg/g Kreatinin Referenzbereich > 2000 o.k.
Zinn 4,0 yg/g Kreatinin " < 15,0 o.k.
Zirkonium innerhalb des Referenzbereichs o.k.
und Quecksilber 171,0 yg/g Kreatinin liegt deutlich über dem Referenzbereich von < 50,0 !!!
Die Werte aus dem Urin bei der 2. DMPS-Spritze:
Aluminium 72,0 yg/g Kreatinin Referenzbereich < 20 !!! noch mehr als bei der 1. Spritze!!!
Arsen 16,0 yg/g Kreatinin " < 38,0 o.k.
Blei 57,0 yg/g Kreatinin " < 150,0 o.k.
Cadmium, Cobalt, Gold, Indium alles im Referenzbereich o.k.
Kupfer 1340 yg/g Kreatinin Referenzbereich < 1700 o.k.
Molybdän 44,0 yg/g Kreatinin " 7 - 94 o.k.
Nickel 5,0 yg / g Kreatinin " < 2,2 !!!
Palladium und Platin sowie Silber und Wismut im Referenzbereich o.k.
Thallium diesmal 4,0 über dem Referenzbereich von < 0,7 o.k.
Zink 4160,0 yg/g Kreatinin Referenzbereich > 2000 o.k.
Zinn 3,0 yg/g Kreatinin " < 15,0 o.k.
Zirkonium innerhalb des Referenzbereichs o.k.
und Quecksilber nur noch 23,0 innerhalb des Referenzbereichs von < 50,0 !!!
Also waren bes. hoch bei der 1. Spritze: Aluminium, Arsen, Nickel und Quecksilber, bei der 2. Spritze: wieder Aluminium (noch höher) und Nickel, der Quecksilberwert ist viel niedriger als bei der 1. Spritze. Haben diese Werte und Abweichungen in den Ergebnissen vielleicht noch etwas zu sagen? Sind sie Hinweise auf die Symptome, die ich hatte?
Ich hoffe sehr, die Ursache/n meiner Probleme bei der 2. Spritze noch genauer herauszufinden, damit mir das in Zukunft nicht wieder passieren kann!!!
So viele Fragen....
Lieben Dank schon einmal für Eure Kommentare, Hinweise und Hilfe!!! :wave:
LG
Nina3070