EU genehmigt Import GEN-Soja als Lebensmittel-Rohstoff

Clematis

Hallo,

bislang durfte man sich zu Recht fragen, wie rein Lebensmittel aus Soja sein mögen, zumal genmanipuliertes Soja als Futtermittel längst Alltag ist. Künftig besteht hieran kein Zweifel mehr: Die EU-Kommission hat den Import von Monsanto und Bayer Gensoja jetzt erlaubt - Gültig für 10 Jahre! Für Vegetarier und Veganer dürfte dies von ganz besonderer Bedeutung sein, da Soja zu vielen Ersatz-Nahrungsmitteln verarbeitet wird, deren Originale von diesen Personen nicht konsumiert werden.

Hier die Nachricht - Newsletter von CBG:
Am vergangenen Freitag hat die EU neben Gen-Soja von MONSANTO auch der BAYER-Sorte FG 72 eine Import-Genehmigung erteilt.

Die Zulassung der gegen die Herbizide Glyphosat und Isoxaflutol resistenten Sorte, gilt für vorerst zehn Jahre. Die EU-Kommission erteilte einen positiven Bescheid für die Verwendung als Futtermittel oder Lebensmittel-Rohstoff, obwohl die Mitgliedsländer diese bisher nicht befürworten und sowohl der Umweltausschuss als auch das EU-Parlament sich gegen eine Einfuhr-Erlaubnis ausgesprochen hatten.

Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) kritisiert die Entscheidung. „Die EU kann offenbar gar nicht genug von Glyphosat bekommen. Wenige Wochen nach der Zulassungsverlängerung für das Mittel gibt sie nun auch noch grünes Licht für die Einfuhr von Gen-Pflanzen, die mit diesem gesundheitsgefährdenden Herbizid behandelt wurden“, moniert Toni Michelmann von der Geschäftsstelle der CBG.

Michelmann verweist in diesem Zusammenhang auf eine Studie von Testbiotest, die in argentinischem Soja hohe Glyphosat-Rückstände festgestellt hatte. Bei sieben der elf Proben lagen diese über dem Grenzwert von 20 mg/kg; auf bis zu 100 mg/kg schraubten sich die Zahlen. Grund für die starke Belastung: Immer mehr Wildpflanzen bilden Resistenzen gegen das Herbizid aus, weshalb die LandwirtInnen mehr spritzen müssen.

Zudem erinnert Michelmann an die Anfang 2016 veröffentlichten Ergebnisse einer Feldstudie zur Glyphosat-Belastung der bundesdeutschen Bevölkerung: „Im Urin von 99.6 % aller Testpersonen ließ sich Glyphosat nachweisen. Bei 79 % der Probanden lag die Belastung um das Fünf- bis Zweiundvierzigfache über dem Rückstandshöchstwert für Pestizide im Trinkwasser. Das ist ein äußerst alarmierendes Ergebnis, gerade weil zahlreiche Studien die krebserzeugende Wirkung von Glyphosat belegen!“

Und bei dem BAYER-Soja mit dem Produktnamen „Balance“ gehen nicht nur von Glyphosat, sondern auch von dem zweiten Inhaltsstoff Isoxaflutol Gefahren aus. Als „wahrscheinlich krebserregend“ bezeichnet die US-amerikanische Umweltbehörde EPA die Substanz. Überdies ist das Gift-Ganze mehr als die Summe seiner Teile: Die Effekte potenzieren sich. Diese Kombinationswirkung von Glyphosat und Isoxaflutol aber hat die Europäische Union bei der Prüfung von FG 72 unberücksichtigt gelassen. Michelmann resümiert: „Wieder einmal hat Brüssel nicht im Sinne des vorbeugenden Gesundheitsschutzes gehandelt, sondern im Sinne der großen Konzerne und ihrer Profit-Interessen.“

Weitere Informationen: => Gen-Soja: www.cbgnetwork.org/6218.html <https://www.cbgnetwork.org/6218.html> => Glyphosat: <https://www.cbgnetwork.org/6328.html> www.cbgnetwork.org/6328.html Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V. (CBG) Adresse Postfach 15 04 18 40081 Düsseldorf Fon 0211 – 333 911 Fax 0211 – 261 122 0 E-Mail <mailto:[email protected]> [email protected], <https://www.cbgnetwork.org/6413.html> PGP-Schlüssel Website <https://www.cbgnetwork.org> www.cbgnetwork.org Wissenschaftlicher Beirat Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen Hiltrud Breyer, MdEP (1989 bis 2014), Berlin Eva Bulling-Schröter, MdB, Berlin Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln Prof. Jürgen Junginger, Designer (i.R.), Krefeld Dr. Sigrid Müller, Pharmakologin, Bremen Prof. Dr. Jürgen Rochlitz, Chemiker, ehem. MdB, Burgwald Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M. Arne Semsrott, Politikwissenschaftler, Berlin

Gruß,
Clematis
 
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Danke Clematis,

warum sollten sie es auch verhindern oder verbieten wollen?

Ist doch ein verdammt gutes Geschäft, bei dem mit Sicherheit so manche Pseudo-Bürger-Politiker und EU-Beamte die privaten Taschen gründlich gefüllt bekamen, nicht wahr.

Soja esse ich schon seit vielen Jahren nicht mehr und diese widerlichen Fleischersatz-Produkte aus Soja sind für mich sowieso nur igitt und pfui bäääh!

Wer's meint zu brauchen muss es halt weiter futtern, ich brauche es ganz bestimmt nicht. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Soja esse ich schon seit vielen Jahren nicht mehr und diese widerlichen Fleischersatz-Produkte aus Soja sind für mich sowieso nur igitt und pfui bäääh!

Hallo Tarajal,

Soja-Produkte habe ich noch nie gegessen/getrunken. Vergriff mich im Bioladen mal und wunderte mich, warum die "Würstchen" so "igitt und pfui bäääh", "würg", schmeckten, nachlesen auf der Packung nannte des Rätsels Lösung :rolleyes:.

Gruß,
Clematis
 
Ich vestehe ehrlich auch nicht warum man sich dieses Kunstzeug antun muss, es gibt doch nun wirklich genug andere Möglichkeiten kreativ und lecker fleischlos zu essen, Gerichte ohne Fleisch gibt es reichlich in allen Küchen der Welt. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo,

der Hauptumsatz wird aber sicher in der Tiermast der Massentierhaltung gemacht.
Ich habe mal einen Bericht gesehen, wo der Landwirt bestätigt hat, dass Gensoja seine Kühe krank gemacht hat.
 
Nicht ganz Rauke,

als Futterzusatz wird es schon seit vielen Jahren verwendet, aber jetzt hat es auch unsere ach-so-fürsorgliche EU-Betrüger-und-in-die-eigene-Tasche-schaufler-Kommission als Lebensmittel-Rohstoff zugelassen.

ICH BIN WÜTEND!!!

Liebe Grüße Tarajal :)
 
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der Hauptumsatz wird aber sicher in der Tiermast der Massentierhaltung gemacht.
wo der Landwirt bestätigt hat, dass Gensoja seine Kühe krank gemacht hat.

Hallo Rauke,

bislang mag dieses "Hauptumsatz" noch Gültigkeit haben. Jetzt wurde Gensoja aber als LEBENSMITTEL-Rohstoff genehmigt. Damit landet dieses Gift definitiv auf JEDERMANS TELLER!!! Da dies ganz neu ist, gibt es bislang dazu natürlich noch keine Deklarationspflicht. Bis sie kommt können Jahre vergehen. Die Nahrungsmittelindustrie wird das verhindern so lange sie eben kann.

Bauern, die ihre Kühe fast ausschl. mit Gensoja-Futtermittel versorgen, verlieren Ihre Tierbestände. Nach und nach erkranken sie alle und sterben eines nach dem anderen weg. Die Filme darüber findest Du bei YouTube,,,, wurden hier schon verlinkt, ebenso wie zur folgenden Information.

Außerdem gibt es ausreichend unabhängige Forschung, daß genmanipulierte Nahrung Tiere sterbenskrank macht. Das bekannteste ist wohl das der Ratten, die mit genmanipulierten Kartoffeln gefüttert wurden - sie entwickelten horrende Krebstumore, Fehlgeburten usw. usf. Die Artgenossen, die nur normale Kartoffeln erhielten erfreuten sich bester Gesundheit. Der schottische Forscher wurde selbstredend entlassen, in den Dreck gezogen und erhielt von der GB-Regierung einen Maulkorb verpaßt. Ähnliche Forschungsergebnisse gibt es auch aus französischen Quellen.

Sooooooo blöd kann auch die EU-Kommission nicht sein, daß sie all das nicht weiß. Wollen sie der Pharma also einfach nur noch mehr Patienten zutreiben, weil die den Hals nicht voll kriegen kann? Deren Lobby sitzt ja eh mitten drin... Oder stecken dahinter noch weit finsterere Absichten?

Tarajals Wut teile ich voll und ganz, denn an Unschuld bei dieser Entscheidung glaube ich keineswegs - es ist eine 1000%ig, amoralische Haltung, die nur das kurzfristige höchst eigene Wohl der Entscheidungsträger im Blick hat. Wieviele Menschen aufgrund dieser Entscheidung elendig "verrecken" ist ihnen gleichgültig, Hauptsache sie haben ihre mit Euronen gepolsterten Sessel... Pfui Deibel!

Gruß,
Clematis
 
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Hallo Tarajal, hallo Clematis,

ich teile eure Wut mit.

Ein Großteil der Bevölkerung ist gegen genmanipulierte Lebensmittel.
Wird die Meinung der Bürger und deren Initiativen gar nicht mehr berücksichtigt? :mad:

Ich möchte auch nicht, dass Gensoja versteckt und versehentlich auf meinem Teller landet.
 
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Anscheinend sind schon länger genveränderte Pflanzen in der EU zugelassen. Die ZEIT-online schrieb im April 2015:

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Die EU-Kommission hat die Einfuhr von 19 gentechnisch veränderten Pflanzen erlaubt. Bei den sogenannten genetisch veränderten Organismen (GVO) handelt es sich um verschiedene Sorten Mais, Sojabohnen, Raps und Baumwolle sowie zwei Nelkenarten, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Sie können demnach sowohl in Lebens- wie auch in Futtermitteln genutzt werden. Die Kommission fügte hinzu, die Zulassung gelte lediglich für die Vermarktung, nicht aber für den Anbau der Pflanzen.

Nach Angaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sind die genveränderten Pflanzen unbedenklich. Weder die EU-Staaten noch die EU-Ausschüsse hatten laut Kommission mögliche Stellungnahmen für oder gegen die Einfuhr eingereicht.

Die nun zugelassenen genetisch veränderten Organismen können in den nächsten zehn Jahren verwendet werden. In der Praxis werden GVO-Importe, die von Monsanto, BASF und Bayer CropScience angeboten werden, vor allem in der Tiermast eingesetzt. Die Kommission verlängerte auch die Zulassung für sieben bereits genehmigte GVO-Pflanzen um weitere zehn Jahre. Hiervon profitieren neben Bayer auch Dupont und Dow AgroSciences
...
Gentechnik: EU genehmigt Einfuhr von 19 genveränderten Pflanzen |*ZEIT ONLINE

Zwei Petitionen habe ich gefunden; auf die Schnell sehe ich jetzt nicht, ob die noch laufen:
https://www.terra-natur.com/service/aktuell/Petition_Gentechnik/Petition_Vordruck.pdf
https://www.regenwald.org/aktion/889/monsanto-soja-stoppen

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es gerade nicht mehr,

aber wenn man bei der EFSA sehr lange, sehr gründlich und sehr tief danach schaut wer eigentlich in Wirklichkeit dahinter steckt, dann sind die allseits bekannten berühmt-berüchtigten "Ernährungsexperten" von Mc Doof, Coca Colla, Nestle, Kraft, Bayer, ich glaube auch Uni Lever und Co und noch ein paar weitere Firmen die sich mit Geschmacksverstärkern, Aromen und "der besonderen Veredelung und einfachen Reproduzierbarkeit von Nahrungsmitteln" bereits einen tollen Namen gemacht haben, die echten Strippenzieher im Hintergrund. :cool:

Sie versuchen uns permanent mit Pseudo-Neutralität die für uns gesunde Ernährung nach ihren Vorstellungen beizubringen. :schock:

Und nichts ist leichter als sich für seine Homepage den Titel "Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit" auszudenken, das imponiert doch schließlich jedem und im Angesicht und der ehrfurchtsgebietenden Neutralität einer europäischen Behörde ist doch schließlich kein Zweifel anzumelden, oder? :lachen2::))):D

Aber vielleicht ist ja hier im Forum jemand findiger als ich und kann mal heraus finden, wer aktuell in zweiter, dritter Linie wirklich hinter der EFSA steckt?:idee:

Ich finde bei denen gerade nicht mal mehr ein Impressum... :eek:)

Ich bin leider eine echte Computerdummnuss... :p)

Liebe Grüße Tarajal :hexe:
 
Hallo,

irgendwo hier wurde bereits mal verlinkt, daß die Experten für die Ausschüsse, die von der EU-Kommission ernannt werden, zu ca. 70% aus den Industriezweigen kommen, die von dem jeweiligen Ausschuß bzw. dessen Entscheidungen betroffen sind. Personen, die gegenteilige Positionen vertreten sind ein oder zwei Personen, Wissenschaftler stellen den Rest, sind meist jedoch nicht unabhängig.

Ein ausführlicher Bericht, der eine Tabelle der "Spenden" von Interessierten zeigt:
https://netzfrauen.org/2016/05/19/l...en-gesundheitsrisiko-durch-glyphosat-und-gvo/

Das Ausmaß der Einflußnahme:
EFSA gefährdet unsere Gesundheit zugunsten der Industrie!

Die Krankheit des Menschen ist ein einträgliches Geschäft – dazu sind auch die Pharmakonzerne gerne bereit, Millionen Euros an den richtigen Stellen zu platzieren, um ihre Medikamente, ob sie nun helfen oder nicht, genehmigt zu bekommen.

Ein neuer Bericht, der Anfang September veröffentlicht wurde, macht den als dramatisch zu bezeichnenden Umfang der Einflussnahme der Pharma-Lobby auf EU-Entscheider deutlich.

Im Bericht mit dem Titel ‚Policy prescriptions: the firepower of the EU pharmaceutical lobby and implications for public health‘ geht die Corporate Europe Observatory auf die verschiedenen Aspekte ein. Er macht den bevorzugten Zugang zu Brüssels Entscheidern deutlich, den die Branche aufgrund der Investition von rund 40 Millionen Euro, extensiven Meetings mit den Machern der Gesetze sowie ihrer Präsenz in den Beratungsgremien genießt.

Der Bericht zeigt auf, dass Big Pharma an einer atemberaubenden Anzahl Besprechungen mit den verschiedenen Abteilungen und Offiziellen der EU-Kommission teilgenommen hat. Dazu gehören die einflussreiche EU Pharmaceutical Trade Association und die European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA). Darüber hinaus gab es über 50 Meetings mit der Juncker-Kommission allein in den ersten 4,5 Monaten. Mehr Informationen finden Sie hier: Studie – Macht der Pharma-Lobby -dramatische Auswirkungen auf IHRE Gesundheit – Big money and close ties behind Big Pharma’s Brussels lobby efforts – new study
Lobbyismus bedeutet Interessenvertretung und ist eine Form der politischen Einflussnahme. Die Zahl der EU-Lobbyisten in Brüssel beläuft sich auf etwa 15 000.

Brüssel ist mit 8000 gemeldeten Organisationen nach Washington der weltweit zweitgrößte Lobbyplatz. Die Volkswirtschaften der 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union addieren sich zum größten Binnenmarkt der Welt. Bewacht wird dieser von der Europäischen Kommission. Diese Behörde ist die einzige Institution, die Gesetze vorschlagen darf. Die gehen dann an das EU-Parlament und an die zuständigen Fachminister in den 28 Hauptstädten – und an die Lobbyisten. Lobbyisten kommen aus Tabakkonzernen, Glücksspielanbietern, Telekomfirmen, Banken, Versicherungen, Energiekonzernen, Pharma- und Chemiefirmen, Lebensmittelherstellern, Automobilfabrikanten und Rüstungskonzernen – alles Branchen, in denen es schon bei kleinen Gesetzesänderungen um viel Geld geht.

Lobbyverflechtungen in der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nehmen kein Ende
Der Report „Unhappy Meal“ der CEO weist dies für 122 der 209 EFSA-Experten nach.

Ziel des Berichts: Darstellung der neuen Strategien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der EFSA-Mitglieder von Wirtschaftsinteressen. Hauptaussage: Interessenkonflikte der Ausschussmitglieder sind noch immer vorhanden.

Grundproblem: Nach dem Streit um die Abhängigkeit der EFSA-Mitglieder von der Wirtschaft führte die EFSA eine Prüfung zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Mitglieder ein. Dieses Ziel sei laut dem Autor nicht erreicht worden: 122 von 209 Wissenschaftlern haben noch immer direkte oder indirekte Bindungen zur Wirtschaft (2013).
Alle Ausschussvorsitzenden (außer zwei) und 14 von 21 Vizepräsidenten haben Interessenskonflikte
122 von 209 Experten haben laut dem Autor noch immer starke Kontakte zur Wirtschaft (das sind 58,37%). Diese Experten dominieren alle Ausschüsse außer einem (Plant Health), alle anderen werden von ihnen dominiert. 22 Informationen von Mitgliedern wurden von dem Autor nicht bewertet, da unvollständig.
Besonders der Ausschuss für Diätprodukte, Ernährung und Allergien (NDA) ist mit 17 von 20 Mitgliedern betroffen..460 Interessenskonflikte existieren bei der EFSA.In zehn Fällen hat die EFSA bei der Auswahl der Mitglieder die eigenen Regeln ignoriert.
https://netzfrauen.org/2015/09/26/l...et-unsere-gesundheit-zugunsten-der-industrie/
Bitte weiterlesen, besonders ILSI mit 55 internationalen Konzernen, Ernährung, Pharma, Chemie.

Liste der Experten die die WHO unterwandert haben:
www.who.int/foodsafety/areas_work/chemical-risks/JMPR_2016_ListOfExperts.pdf?ua=1
Diese erscheinen ebenfalls bei den Ausschüssen der EFSA, ohne Offenlegung ihrer Interessenkonflikte.

Weiter geht's...
https://netzfrauen.org/2015/09/15/s...big-pharmas-brussels-lobby-efforts-new-study/

Extrem wichtige Studienergebnisse:
20. Februar 2014
Nun ist es bestätigt: Die DNA aus genetisch veränderten Pflanzen wird durch die Nahrung auf den Menschen übertragen

Hier, auf der Grundlage der Untersuchung von mehr als 1000 menschlichen Proben aus vier unabhängigen Studien, zeigen wir Beweise auf, dass mit der Mahlzeit aufgenommene DNA-Fragmente, die groß genug sind, um vollständige Gene zu transportieren, die Zerlegung verhindern und durch einen unbekannten Mechanismus in den menschlichen Kreislauf gelangen können. In einer der Blutproben ist die relative Konzentration der Pflanzen-DNA höher als die menschliche DNA. Die Konzentration der Pflanzen-DNA zeigt eine überraschend präzise logarithmische Normalverteilung in den Plasma-Proben, während die Kontrollproben aus nicht-Plasma (Nabelschnurblut) frei von Pflanzen DNA gewesen sind.
...
Eine kleine Veränderung in einem Menschen kann so große Auswirkung haben. Der Punkt ist: Wenn man ein Gen verändert, ein Gen, ein kleines Gen von einem Organismus in einem anderen, verändert man völlig den Kontext. Es gibt keine Möglichkeit vorherzusagen, wie sie sich verhalten werden und was dabei herauskommen wird. https://netzfrauen.org/2014/02/20/n...rch-die-nahrung-auf-den-menschen-uebertragen/

UND ein aktueller Bericht, der den vorherigen bestätigt: 6. April 2016
ACHTUNG! DNA aus GV-Pflanzen wird durch Nahrung auf den Menschen übertragen – DNA from GMOs can pass directly into humans, study confirms https://netzfrauen.org/2016/04/06/g...can-pass-directly-into-humans-study-confirms/
Wenn, wie aufgrund der Studien an Ratten zu erwarten ist, daß Gennahrung die Genetik-Epigenetik des Menschen verändert, blüht den Menschen-Nachkommen dann das gleiche Fiasko wie den Ratten-Nachkommen?

Neue Studien zu den Schäden an Ratten durch genmanipuliertes Soja und Mais – GM soy and maize is toxic to rats – new detailed study
https://netzfrauen.org/2015/01/08/n...s-gm-soy-maize-toxic-rats-new-detailed-study/

Bericht zur jüngsten Gen-Soja Entscheidung:
https://netzfrauen.org/2016/07/25/e...-drei-sorten-gen-soja-von-monsanto-und-bayer/

Liste der zugelassenen 19 Pflanzen:
EU-Kommission – Zulassungen für 19 Gentechnik-Pflanzen – EU Commisison authorises new GMOs for food/feed uses
https://netzfrauen.org/2015/05/04/e...isison-authorises-new-gmos-for-foodfeed-uses/

Studie aus Frankreich:
Das tägliche Gift Pestizide – „Mord auf Raten“ – doch Brüssel erkennt die neue Studie nicht an!
https://netzfrauen.org/2014/02/08/d...-doch-bruessel-erkennt-die-neue-studie-nicht/

Missbildungen, Krankheit und Viehsterben: der tatsächliche Preis von Glyphosat & GVO Tierfutter?
https://netzfrauen.org/2014/03/28/m...aechliche-preis-von-glyphosat-gvo-tierfutter/
Hier wird um des Kaisers Bart gestritten, einer sagt Glyphosat ist Schuld, der andere sagt, nein, GVO ist Schuld! Aber Glyphosat käme ohne GVO gar nicht so extensiv zum Einsatz, oder doch?
Siehe dazu auch:
Deformities, sickness and livestock deaths: the real cost of GM animal feed? - The Ecologist

Lila Tomate und lila Ketchup gewünscht?
Alles Tomate oder was? Wie aus einer Blume eine Tomate wird…

Haben Forscher wirklich nichts besseres zu tun als solchen Schwachsinn?
https://netzfrauen.org/2014/01/31/alles-tomate-oder-wie-aus-einer-blume-eine-tomate-wird/
Genetically-modified purple tomatoes heading for shops - BBC News

Viele weitere Strippenzieher werden hier genannt - Personen, Organisationen, Konzerne:
https://netzfrauen.org/2014/03/21/freihandelsabkommen-alle-unter-einer-decke-mit-monsanto-und-co/

Gruß,
Clematis
 
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