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Danke Datura! Da habe ich gar nicht daran gedacht. Das gleiche gilt ja auch für Gerstengras ...
Was mir dabei auch noch einfällt, ist der "Maisbart". Hier ist der Mais noch nicht hoch genug, aber das kommt ja noch:
Die Anwendung also anscheinend nur als Tee. Und den würde ich mir nicht selbst machen wollen, weil Mais ja extensiv gespritzt wird.
Außerdem:
Grüsse,
Oregano
Was mir dabei auch noch einfällt, ist der "Maisbart". Hier ist der Mais noch nicht hoch genug, aber das kommt ja noch:
www.omikron-online.de/naturhaus/angebote/info/mais.htm#3442Die Anwendung in der Volksmedizin wird beschrieben, hier vor allem als milde wassertreibende Droge (Diuretikum) bei Blasen- und Herzleiden. Hier spielt der relativ hohe Gehalt der Maisgriffel an Kaliumsalzen eine Rolle. Die gelegentlich in der Volksmedizin propagierte Verwendung bei Zuckerkrankheit (Diabetes) ist durch nichts belegt und daher abzulehnen.
Die Wirksamkeit als Schlankheitsmittel, ebenfalls volkstümlich, kann durch den wassertreibenden Effekt erklärt werden. Ausgeprägt ist diese jedoch nicht.
Die meisten pharmakologischen Untersuchungen von Maisgriffeln wurden von chinesischen und japanischen Wissenschaftlern durchgeführt. Im chinesischen Kulturbereich werden die Maisnarben seit einigen Jahrhunderten verwendet und sind in der Pharmakopöe (Arzneibuch) der Volksrepublik China als Diuretikum aufgeführt.
Die Anwendung also anscheinend nur als Tee. Und den würde ich mir nicht selbst machen wollen, weil Mais ja extensiv gespritzt wird.
Außerdem:
Maisbart « Heilpflanzen-InfoDie Empfehlungen im Internet überborden und sind zum Teil ziemlich abenteuerlich. Dem entgegen steht eine ausgesprochen magere Datenlage. Als glaubwürdig dokumentiert gilt in der Phytotherapie-Fachliteratur nur gerade eine leichte harntreibende Wirkung, wahrscheinlich aufgrund des hohen Kaliumgehalts. That’s it. Davon wird jedenfalls niemand schlank.
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Grüsse,
Oregano