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Richtig Rose, Geduld und Gemacht... langsam beginnen.Doch geht es bei mir wohl nur in kleinen Schritten.
Gruss
zausel
Richtig Rose, Geduld und Gemacht... langsam beginnen.Doch geht es bei mir wohl nur in kleinen Schritten.
Das sind sehr gute und weise Worte, vielen Dank, GünterServus Rose444
SEi nicht ungeduldig, Deine Symptome haben auch einige Zeit gebraucht um sich zu zeigen. Diese Zeit wird es auch brauchen dass Du dein Gleichgewicht wieder bekommst. Gott hat auch nicht die WElt in einem Tag erschaffen.
DEine Wadenkräpfe zeigen einen eklatanten Mg. Mangel, der braucht auch eine Weile bis das Lager aufgefüllt wird.
WEnn Du solche WAdenkrämpfe hast zeigt eine schon eklatanten Mg- Mangel. Kalzium würde ich nicht zusätzlich einnehmen- ist kontaproduktiv. Mg und Kalzum sind keine Freunde!
Du hast eben angefangen Dir über Deinen Gesundheitszustand Gedanken zu machen, das ist einmal schon großartig. Wenn Du einem Schulmediziner Deine Probleme übergibst wird er Dir nie so helfen können wie wenn Du auf Dich selber aufpasst, und Deine innerlichen Signale versuchst zu deuten und danach zu handeln. Du bist auf dem richtigen Weg, der erste Schritt ist auch der erste Schritt näher zum ZIel. FÜr DEin Leaky gut überlege Dir ob da nicht auch was zu machen wäre. Bedenke- Im Universum unseres Organismus ist alles mit allem vernetzt
Wünsch Dir viel ERfolg und lass wieder was von Dir hören.
mit freundlichen GRüßen- Günter 40
Danke, ZauselRichtig Rose, Geduld und gemacht... langsam beginnen.
Gruss
zausel
Nunja, deine Beschwerden sprechen ja stark dafür, dass deine Zellen zu wenig Magnesium bekommen. Das ist auch möglich, wenn sehr viel Magnesium eingenommen wird und auch, wenn viel von diesem Magnesium ins Blut kommt (ich bin so ein Fall).Kann diese nicht auch auftreten TROTZ genügend Magnesium und K2? Das lese ich zumindest immer wieder.
QuelleBei einer reduzierten Leberfunktion ist die Speicherung von Vitamin K im Lebergewebe stark eingeschränkt.
... würde ich Dir eher zur Vorsicht raten. Mir hat es den Darm erstmal wieder "zerschossen" mit einer Krampf- und Durchfallphase. Hab's seitdem nicht wieder genommen und dennoch keine Muskelschmerzen mehr (da kann ja Vieles mit reinspielen).MSM, ich hoffe es ist gut verträglich bei empfindlichen Magen etc.? Von den meisten Nems wird mir ja übel
Hallo damdam,Hallo Rose,
Du hast ja schon viele gute Hinweise bekommen. Klappt es denn jetzt mit dem 1 Tropfen? Wenn nicht, probiere es mit 1/2 oder 1/4 Tropfen oder noch weniger (dazu 1 Tropfen in eine größere Menge Öl geben, welches Du verträgst und davon die Hälfte bzw. ein Viertel nehmen)
Es kann sein, wenn zuviele Defizite auch an anderen Stoffen vorliegen, dass durch eine hohe Einnahme Prozesse ausgelöst werden, die zu stark sind. Daher wichtig auf die anderen Faktoren zu achten (Mg und Vit. K, was hier ja schon genannt wurde) und nur langsam aufdosieren. So, dass Du Dich noch gut fühlst dabei! Wenn die Prozesse sich alle wieder einrenken, wirst Du die Dosis bald erhöhen können. (nur, um nichts zu übersehen, dass Trägeröl von Deinen Tropfen verträgst Du sonst aber?)
Der Umrechnungsfaktor ist übrigens 2,5. Du musst also Deinen Wert durch 2,5 teilen und kommst dann auf den entsprechenden Wert in ng/ml. Also 28/2,5 = 11,2 ng/ml. Schon extrem niedrig (aber wohl gar nicht so selten, wie ich in letzter Zeit mitbekommen habe).
Und mit dem Geduld haben: Langsam zu machen ist auf lange Sicht der schnellere Weg (auch wenn sich das paradox anhört. Das ist wie mit den Abkürzungen im realen Leben, da dauert der Weg dann u.U. auch viel länger, weil man sich verläuft). Und Du musst Dein Vitamin D-Problem ja nicht vollständig gelöst haben, bevor Du Dich weiteren Baustellen zuwendest (kommt natürlich auf das Problem an).
Viele Grüße
P.S.: Wenn Du damit allein nicht weiterkommst: Wir hatten hier auch einen sehr langen Thread, wo es um die anderen nötigen Stoffe beim Vit. D ging: https://www.symptome.ch/threads/vit...hselwirkung-phosphat-calcium-magnesium.21293/
Vielleicht sind da ja auch konkrete Erfahrungen anderer User dabei, die Dir helfen können.
Bei der Suche danach hab ich noch diesen Thread gefunden, der vielleicht auch nützlich ist (1. Beitrag): https://www.symptome.ch/threads/vitamin-d-ko-faktoren-vit-a-mg-vit-k-ca-phosph-zink-boron.132119/
Vitamin-D-Einnahme ist so gut wie nutzlos:... ich habe seit längerem schon zu tun mit heftigen Gelenk- und vor allem Muskelschmerzen.
Nun ergab ein Vitamin D Bluttest einen Wert von 28 nmol.
Anscheinend muss man da nochmal die Hälfte abziehen um auf den eigentlichen Wert zu kommen der auch die Dosierung bestimmt?
Immer wenn ich versuche Vitamin D zu supplementieren, verstärken sich jedoch diese Gelenk- und Muskelschmerzen, so stark das ich es kaum aushalte. Und das schlägt mir dann auch gewaltig auf die Psyche.
Vor einigen Monaten schon verschrieb ein Arzt mir Dekristol 20.000 und die Schmerzen waren besonders schlimm danach.
Was mach ich eventuell falsch?
Oder lässt sich solch eine Art „Erstverschlimmerung“ erklären?
Ich hatte nach der ersten Kapsel Dekristol keine weitere mehr genommen. Das war vielleicht falsch? Hätte ich weitermachen sollen?
(...)
Ich habe nun begonnen Mg zu nehmen und habe nun Vitamin D Tropfen 1000mg von Sunday Naturals denen auch K2 zugefügt ist. Viel zu niedrig wiederum, fürchte ich? Tropfen sind generell jedoch gut für mich, ich habe leaky gut und kann Tabletten etc. nicht so gut bei mir behalten und auch nicht verdauen.
So viele weitere meiner Symptome weisen stark auf einen Vitamin D Mangel hin.
Daher möchte ich dem ganzen noch eine Chance geben.
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps wie ich es am besten angehe?
Vielleicht auch ein paar POSITIVE Erfahrungen bezüglich der „Erstverschlimmerung“/den erhöhten Schmerzen nach Einnahme, ob das sich wieder legt? Durchhalten?
Kann diese nicht auch auftreten TROTZ genügend Magnesium und K2? Das lese ich zumindest immer wieder.
Vitamin-D-Einnahme ist so gut wie nutzlos:
Aha. Er scheint sich seiner Sache sehr sicher zu sein und plädiert dafür, bezügl. D3 gar nicht mehr weiter zu forschen.Wie viele nicht signifikante Studien brauchen wir noch, bevor Forscher aufhören, Vitamin D zu untersuchen, Ärzte aufhören, den Vitamin-D-Spiegel (routinemäßig) zu messen, und Patienten aufhören, Geld für das wenig hilfreiche Ergänzungsmittel zu verschwenden?
...
Es ist seit langem bekannt, dass Vitamin D für die Knochengesundheit von entscheidender Bedeutung ist und dass es durch Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird. In den letzten 10 Jahren haben Experten aber festgestellt, dass fast jedes Gewebe und jede Zelle in unserem Körper einen Vitamin-D-Rezeptor besitzt. Daraus folgt, dass Vitamin D, wenn es von so vielen Zellen im Körper aktiviert werden kann, lebenswichtig für die kardiovaskuläre Gesundheit, die Immunfunktion und die Krebsvorbeugung sein muss: im Grunde für alle Vorgänge, die mit unserer Gesundheit zu tun haben.
Unzählige Beobachtungsstudien haben ergeben, dass niedrige Vitamin-D-Serumspiegel mit einer höheren Gesamtmortalität sowie einer höhere Mortalität durch Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und jetzt auch bei COVID-19 assoziiert sind. Trotz aller statistischen Anpassungen in diesen Studien können wir jedoch nicht wissen, ob diese Zusammenhänge tatsächlich kausal sind.
Das Hauptproblem sind Störfaktoren (Confounding): Menschen mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel haben andere Erkrankungen, was zu einer höheren Morbidität führt.
Nehmen wir Patienten mit Adipositas, Arthritis und kognitivem Verfall als Beispiel. Sie werden sich wahrscheinlich nicht viel in der Sonne bewegen und damit einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben. Dieser Laborwert ist lediglich ein Indikator für den insgesamt schlechten Gesundheitszustand.
Randomisiert-kontrollierte Studien sprechen eine deutliche Sprache
Es gibt Hunderte von Vitamin-D-RCTs. Die Ergebnisse lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Vitamin-D-Ergänzungen verbessern die Gesundheit hinsichtlich diverser Endpunkte nicht.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung einiger aktueller Studien: ...
Hej, Oregano, ein sehr interessanter Artikel. Da werden die schönsten (Vor)urteile betreffend Vitamin D pulverisiert.
Danke, Zausel !Richtig Rose, Geduld und Gemacht... langsam beginnen.
Gruss
zausel
Aus meiner Erfahrung verschreiben Ärzte nicht routinemäßig Vitamin D. Der Wert wird auch nur gemessen, wenn man von sich aus den Wunsch äußert.medscape Artikel ist eine Einzelmeinung
es ist nun 3x DER GLEICHE Artikel (jeweils von Dr. John M. Mandrola).Wer mag, kann sich auch noch mit diesem Artikel