Entzündung oder Trigeminus?

eher unwahrscheinlich ...grade wenn die entzuendung schon lange vorliegt sollte man einen knochenabbau erkennen koennen! es kann aber durchaus sein das man erst deutlich nach jahren was sieht...dann wenn der knochenabbau halt weit genug fortgeschritten ist! im grunde ist es eine fatale situation...die letzten zaehne auch ziehen..und es bessert sich unter umstaenden nichts...dafuer spricht das ansprechen des antibiotikums! fakt ist denk ich das der nerv aufjedenfall in mitleidenschaft gezogen wurde und gegebenfalls durch das rummwerkeln an den anderen zaehnen stark geschaedigt wurde! ich persoehnlich denke das ein gang zum neurologen angesagt waere...es gibt ja durchaus potente medikamente gegen das trigeminus problem...ein versuch waers mir wert..

Ok, vielen Dank für die Info! Ich werde auf jeden Fall mal zum Neurologen gehen. Ich befürchte aber, dass ich die Zähne trotzdem auch ziehen lassen muss. Im Moment sind sie offen, weil sobald eine provisorische Füllung drin war, der Schmerz/Druck unerträglich wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man die noch retten soll. :-(

Der Kieferchirurg meinte mal, dass dort wo der erste Zahn gezogen wurde, sich der Knochen zurückgebildet hätte. Das ist aber was anderes als der Knochenabbau durch eine Entzündung, oder? Er meinte das wäre normal, wenn dort keine Zahnwurzel mehr ist und der Knochen nicht mehr "gebraucht" wird.
 
Ich nehme Bromelain (Wirkungsweise von Bromelain: lindert rheumatische Beschwerden, verdauungsfördernd, entzündungshemmend in Gewebe, Gelenken und Magen-Darm-Trakt, beschleunigt den Abbau von Ödemen (antiödematöse Wirkung), wirkt fibrinolytisch und hemmt die Thrombozytenaggregation, wirkt der Arteriosklerose entgegen aufgrund seiner durchblutungs-fördernden Eigenschaften, stärkt das Immunsystem u. a. durch Abbau von Antigenen und Bildung bestimmter Zytokine (Interleukine und Tumor-Nekrose-Faktor) und ich habe eine Zeit lang auch Avitale ProEnzym Kapseln genommen.

LG Loup

Danke, damit werde ich mich mal auseinandersetzen! :)
 
das hoert sich schon relativ stark nach einem entzuendlichen prozess an...vllt ist wirklich einer der beiden letzten das problem! aber eine wsr wuerde ich nich machen lassen....das ist dummes zeug...dann lieber direkt raus...
 
Das denke ich inzwischen auch, vor allem nachdem ich hier so viele negative Erfahrungsberichte über WSRs gefunden habe! Und bei mir hat es ja bisher auch nichts geholfen. Womöglich breitet sich die Entzündung dadurch sogar noch weiter aus oder der Nerv wird noch stärker in Mitleidenschaft gezogen.
 
Ok, vielen Dank für die Info! Ich werde auf jeden Fall mal zum Neurologen gehen. Ich befürchte aber, dass ich die Zähne trotzdem auch ziehen lassen muss. Im Moment sind sie offen, weil sobald eine provisorische Füllung drin war, der Schmerz/Druck unerträglich wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man die noch retten soll. :-(

Der Kieferchirurg meinte mal, dass dort wo der erste Zahn gezogen wurde, sich der Knochen zurückgebildet hätte. Das ist aber was anderes als der Knochenabbau durch eine Entzündung, oder? Er meinte das wäre normal, wenn dort keine Zahnwurzel mehr ist und der Knochen nicht mehr "gebraucht" wird.

Hallo Julia,

gibt es dich hier noch? Es wäre für mich von sehr großer Bedeutung zu erfahren wie deine Geschichte weiter ging. Hast du die wurzelbehandelten schmerzhaften Zähne ziehen lassen und wenn ja, hat das eine Verbesserung gebracht, oder war es doch der Trigeminus?

Würde mich mega freuen von dir eine Antwort zu erhalten.

Schon mal vielen lieben Dank dafür. Ich drück die Daumen, dass dich diese Nachricht erreicht.

Liebe Grüße :wave:
 
Hallo AuaAua,

mir fehlt bei der bisherigen Diagnostik bei diesen Schmerzen (Entzündung, Trigeminus-Neuralgie/Neurpathie, atypischer Gesichtsschmerz) ein MRT vom Schädel. Ist das bei Dir schon gemacht worden?

Ich würde auch nicht zum Neurologen gehen sondern eher zu einem Neurochirurgen und dann mein MRT mitbringen.

Dann würde ich auf meine Ernährung achten und ob ich alle Lebensmittel anscheinend bzw. scheinbar vertrage.

Ich hatte einstens die Diagnose "Atypischer Gesichtsschmerz". Heute weiß ich, daß der mehrere Gründe hatte:
- ein Metall-Mix in den Zähnen (zuerst nur Amalgam, dann Amalgam + Gold, dann nur noch Palladium, dann nur noch Gold, dann wurden die Zähne von Metallen befreit und letztlich nach und nach alle gezogen).
- Histamin- und Salicylatintoleranz (wahrscheinlich entstanden, weil ich monatelang immer wieder Halsschmerzen und einen roten Hals hatte. - Ein Abstrich des Rachens wurde nie gemacht! Dafür wurden ständig so ziemlich alle Antibiotika verschrieben, die auf dem Markt waren). Das tat meinem Darm sicherlich gar nicht gut. Schmerzmittel habe ich auch nicht mehr vertragen.
...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano, ja ich hatte quasi alles... CT, CT mit Kontrastmittel, MRT und Angiographie und jüngst ein Dünnschicht CT vom Kiefer. Alles ohne Befund ...

Allerdings hat eine Antibiose vom Notdienst angeschlagen (allerdings nur für wenige Tage) und nachdem mir die letzten 2 Wochen ein Spezial-Endo den Zahn aufgemacht hat, war es nach den 2 Einlagen, die ich jetzt bekommen habe, für 3-4 Tage besser. Dann kommen die Schmerzen wieder zurück....

LG zurück
 
Hallo Aua
Hast du die wurzelbehandelten schmerzhaften Zähne ziehen lassen und wenn ja, hat das eine Verbesserung gebracht, oder war es doch der Trigeminus?
Ich verstehe das nicht. Der Trigeminus rebelliert nicht aus dem Nichts heraus.
Wenn Du einen Problemzahn hast,der derartiges Unheil anrichtet, dann raus damit. Auf was willst Du warten?
Wo ist Dein Problemzahn? Oberkiefer oder Unterkiefer? Schneide-/ Backenzahn? Sind es mehrere?
Grüße, Bizzi
 
Hallo Bizzi,

nur zur Erkllärung: wenn der Trigeminus "spinnt", können alls Nerven entlang dem Verlauf des Trigeminus auch "spinnen". Der Trigeminus hat drei Äste. Insofern gibt es da reichlich Nerven, die nerven können :eek:).
Die Frage ist dann: warum nervt der Trigeminus? DAs können z.B. unterschiedliche Metalle in den Zähnen sein, es reicht auch ein unverträgliches Metall, wie es Quecksilber sein kann. Es kann aber auch der Trigeminus durch einen Unfall angeschlagen sein, weil er zu dicht an einer beweglichen Struktur zui liegen gekommen ist ....

Dann nützt es gar nichts, alle Zähne im Verlauf des Trigeminus zu ziehen, weil die Schmerzen, die man als Zahnschmerzen empfindet, keine vom Zahn kommenden Schmerzen sind sondern eben vom Trigeminus stammen, der sie quasi weiter gibt.

https://www.onmeda.de/krankheiten/trigeminusneuralgie.html
https://www.symptome.ch/threads/zahnherde-oder-trigeminusneuropathie.72583/
https://www.symptome.ch/threads/trigeminus-neuropathie.79839/#post-560871
https://www.symptome.ch/threads/trigeminus-neuralgie-start-bei-zahnschmerzen.4878/
https://www.symptome.ch/threads/cmd...als-ursache-fuer-trigeminus-neuralgie.114183/
https://www.symptome.ch/threads/wandernde-zahnschmerzen.64877/
...

Was evtl. helfen kann: Akupunktur, Cranio-Sacral-Behandlung. Aura-Chirurgie für die, die an so eine Methode glauben können.

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Bizzi,

ganz so einfach ist das leider nicht.

Meine Zahnschmerzen fingen vor ca. 4 Jahren im linken OK an. Zum ZA, er sagt er sieht da nix, aber auf der anderen Seite (dort hatte ich einen WB Zahn mit apikaler Entzündung, der aber zu diesem Zeitpunkt nicht schmerzte). Ich sagte er müsse erst links ran. Erst den 6er wurzelbehandelt, dann den 5er, dann den 7er. Innerhalb von 3 Wochen. Beim 7er habe ich auch während der Behandlung einen Abszess am Zahnfleisch bekommen - Zahn direkt gezogen. Schmerzen waren dann erstmal besser aber das Pfeifen blieb. Dann Ärztemarathon (HNO, Ortho, etc etc), jedoch nix gefunden, außer chron. Pansinusitis. Im Frühjahr 16 merkte ich dann den Zahn den der ZA schon moniert hatte und ließ diesen ziehen. Problemlos, jedoch MAV die nicht wieder zuging. Überweisung zum KC, der dann mit viel Mühe das Loch auch zugebracht hat. Da ich zwischenzeitlich wieder Schmerzen links hatte, bat ich ihn mir den 6er zu ziehen. Wir machten ein DVT und er sagte er sieht da nix. Auf meinen Wunsch und Unterschrift, dann trotzdem gezogen. 3 Tage später bekam ich schlimmste Gesichtsschmerzen und mein ganzer Kopf schepperte nur noch. Diagnose atypischer Gesichtsschmerz und Überweisung in die Uniklink. Die wollten erstmal konservativ behandeln. 6 Monate Arbeitsausfall und Schmerztherapie, jecoh keine echte Besserung. Über meinen Hausarzt und einen befreundeten HNO in München kam ich dann in die Uniklinik München und wurde an den Nebenhöhlen operiert. Nach der OP sagte der Chirurg zu mir "links war alles massiv entzündet - hätte ich so nicht erwartet". Anschließend noch Antibiose und mehrmals Kortison. Nebenhöhlen sähen jetzt gut aus (was auch immer damit gemeint ist. Schmerzen im Kiefer links bleiben. So, nachdem nun wieder ein Jahr vergangen ist, war ich jetzt die letzten 2 Wochen bei einem Spezial-Endo in München und hab den Zahn aufmachen lassen. Nach jeder Einlage ist es 3-4 Tage besser, aber dann kommen die Schmerzen wieder. Lt. dem Endo konnte er im Zahn nix ungewöhnliches feststellen und die Füllungen seien auch gut gemacht gewesen. Nun bin ich an dem Punkt, ob ich mir den Zahn auch noch ziehen lassen soll (und dann vielleicht immer noch Schmerzen habe) oder oder oder...

Verstehst du, alles nicht so einfach....

Grüße zurück
 
An dem Punkt an dem ich jetzt bin, ist folgender:

Viele meiner Symptome deuten auf eine Neuropathie hin:

- Extremste Schmerzen als der 6er links oben gezogen wurde
- Normale Schmerzmittel wie Ibu schlagen nur wenig bis gar nicht an
- Kein Aufbissschmerz, keine Klopfempfindlichkeit, kein Röntgenbefund
- Ich schlafe recht gut durch die Nacht. Nicht immer aber meistens
- Starke Schmerzmittel (Tilidin) schlagen relativ gut an

Was aus meiner Sicht dagegen spricht:

- AB spricht an, zwar nur wenige Tage (nach ca. 4 Tagen von der 7 Tage Dosis wirds besser und hält am Ende noch 3 weitere Tage an. Dann gehts wieder los.)
- Bevor der Zahn geöffnet wurde, Druckgefühl im Zahn (ist jetzt seit er offen ist besser)
- Wenn ich austrete ist mein Urin definitiv zu gelb, da bin ich mir ganz sicher.
- Während der Antibiose bessert sich die Farbe meines Urins (wird klarer)
- Merke auch, das die NNH noch nicht i.O. sind, aber lt. den HNOs können die nicht solche Schmerzen verursachen. Das glaube ich persönlich ehrlich gesagt auch.

Alles eine ziemlich Zwickmühle. Bin mir ziemlich sicher dass da noch irgendwas ist, nur was. Der Nerv ist auch ziemlich sicher involviert, aber eben nicht alleine. Hatte vor 4 Wochen noch ein Dünnschicht CT vom Kiefer und den NNH - alles ohne Befund, keine Entzündungen zu erkennen.

Wenn ich sicher wäre, dass es mit der Extraktion von dem 5er besser würde, würde ich das ja gerne machen. Deswegen war ich ja jetzt bei dem Endo und hab ordentlich Kohle gesetzt. Meine Hoffnung war, dass es wenigstens eine zeitlang besser würde und ich somit eine eindeutige Diagnose hätte...

Aber wenn es der Nerv alleine wäre, warum hab ich dann während der Wurzelbehandlung keine Schmerzen und es ist ein paar Tage besser, wenn auch nur wenige. Das würde den Trigeminus doch nicht kratzen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Aua
Also ein wurzelbehandelter 5-er, der ein auf-/ zu Zahn wird. NNH-Entzündungen chronifiziert und chirurgische Behandlung derselben. Kein bildgebendes Verfahren zeigt irgendwas. Habe ich das richtig verstanden?
Bizzi
 
Ein 5er der nicht auf die Therapie anspricht und evtl nicht die Ursache ist, wie erhofft und Schmerzen im linken Oberkiefer, ja.
 
Hallo, Aua
Da stösst die moderne Zahmedizin an die Grenzen. Für eine Extraktion ist eine Diagnose oder eine griffige Begründung, z.B. für ein Implantat, nötig. Da wird es richtig schwierig.
- Beim Hausarzt ein Blutbild mit allen möglichen Entzündungsparametern BKS, TNF-alpha, CRP machen lassen. Ich fürchte, dass nur die BKS auffällig ist.
-Dann ein altherkömmliches einfaches Röntgenbild. Die sind oft aussagekräftiger was schwelende Entzündungen betrifft. Du brauchst einen alten erfahrenen ZA. Da habe ich mittlerweilen einiges erlebt. Die alten Hasen, welche behoben haben was die jüngeren Kollegen verbrochen haben, sind unersetzlich.
-Leider sind die 6er Backenzähne irgendwie immer die Terroristen. Sehr viele Zahnärzte wissen nicht einmal dass die Biester 4 Wurzeln haben und nicht nur 3. ( ehrlich wahr ). Der 6.er war also der "Ausgangspunkt". Störfeld. Ein beherdeter Zahn ohne Granulom ist leider auch in bildgebenden Verfahren nicht darstellbar.
Wenns weh genug tut, wirst Du ihn schon ziehen lassen. Dafür spricht, dass der offene Zahn abgasen kann und in Folge weniger schmerzt. Druckgefühl, d.h. da ist eine bakt. Infektion drin wie Du ja selbst bemerken kannst.
Ich fürchte, dass man auch den Kiefer auskratzen muss und man hätte schon bei den letzten Extraktionen Ozon reinblasen müssen.
Schau zu, dass Du schnell 30 Beiträge zusammenbekommst, dann schicke ich Dir eine ZA Adresse. Wunder gibt es keine, aber handwerklich anständige Arbeit. Erinnere mich aber nochmal dran.
- Nicht verschweigen will ich Dir die Option " NICO". Gefürchtet, teuer und fragwürdig. Dr. Lechner ist hier der Ansprechpartner. In der Werbungsleiste.
Angeblich zeigt Nico stille Entzündungen im Kiefer. Solche Entzündungen sind das Problem, weil sie durch moderne Bildgebungsverfahren nicht darstellbar sind und damit nicht existent. Wenn Du einen Prof. der Zahnmedizin in der Unizahnklinik weisst, dann gehe hin. Termin beim Privatdozenten. Ich weiss keinen.
Und vergiss nicht: Wenn gezogen wird, dann Ozon und Löffelausschabung.
Grüße, Bizzi
Nachtrag: Es gibt Unvertäglichkeiten auf Werkstoffe, gerade bei Wurzelbehandlungen und den gehärteten Klebstoffn für moderne Kompositfüllungen. Die werden öfters auch nicht genügend gehärtet.
Beim IMD gibt es auf Selbstzahlerbasis Blutuntersuchungen.
https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/zahnmedizin.html Du müsstest von allen verwendeten Materialien beim ZA Proben oder genaue Bezeichnungen einfordern und samt Blutentnahme, die nur ein Arzt machen kann der sich mit den LTT-Tests auskennt, einsenden.
https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/zahnmedizin/allergien-und-unvertraeglichkeiten.html
Ein zweiter Test kann " Leichengifte" von Zähnen, Thioether / Mercaptane,
aufweisen.
https://www.imd-berlin.de/spezielle...bilisierung-auf-mercaptane-und-thioether.html
Rantes ist auch ein Parameter, der auf Entzündungen hinweist.
https://www.imd-berlin.de/de/fachin.../rantes-bedeutung-bei-nico-osteonekrosen.html
Alle Blutuntersuchungen nutzen aber nix, wenn Du keinen ZA hast, der sich damit auskennt und diese anerkennt. Es kostet auch ganz schön.
Warnung zum Schluss: Lass Dir um Himmels willen KEIN Implantat in die Lücken setzen, wo eventuell eine unerkannte Entzündung im Kiefer schwelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir hilft ein anthroposophisches Schmerzmittel . Es sind Ampullen .
meine gesichts-und Zahnschmerzen kommen von einem HWS-Schaden !

Name des Medikaments - naja comp. ampullen .Firma Weleda .
ich spritze es ins bauchfett .

bei mir ist der spinalkanal (HWS) betroffen . daher spritze ich b12 als Schmerzmittel in den muskel .
auch mehrere ampullen täglich .
es steht sogar in der packungsbeilage( Empfehlung b12 bei spinalkanal...) und in der roten Liste ! trotz dessen wurde mir gesagt , ich sei verrückt und müsste dringend operiert werden .

Also - an die HWS denken !

LG
 
(........) - Nicht verschweigen will ich Dir die Option " NICO". Gefürchtet, teuer und fragwürdig. Dr. Lechner ist hier der Ansprechpartner. In der Werbungsleiste.
Angeblich zeigt Nico stille Entzündungen im Kiefer. Solche Entzündungen sind das Problem, weil sie durch moderne Bildgebungsverfahren nicht darstellbar sind und damit nicht existent. Wenn Du einen Prof. der Zahnmedizin in der Unizahnklinik weisst, dann gehe hin. Termin beim Privatdozenten. Ich weiss keinen.

Hallo,
meines Wissens sind NICOs -zumindest wenn sie groß genug sind- im dreidimensionalem Röntgenbild (DVT) darstellbar.
Zumindest sieht man sie bei mir an den Kieferleerstellen der ehemaligen Weisheitszähne.
An den Stellen sieht man anhand der Struktur im Röntgen, dass da wo richtiger Knochen sein sollte, keiner ist.
Nach der chirurgischen Eröffnung sind die degenerierten Areale oft noch größer, als sie im Röntgen erscheinen. Zumindest sagte das die Zahnärztin, wo ich war. Bei mir war das auch so.
 
Hallo, Tierfan
Echt, hast Du aufmachen lassen? Und-hat es sich gelohnt?
Ich musste jetzt den Unterschied von DVT und OPG nachlesen. Wenns mit DVT klappt, dann ist es ja gut. Allerdings habe ich meinen Zahnarzt schon fluchen hören, wenn Patienten eine DVT mitbringen, die regelmässig das gesamte System für längere Zeit lahmlegt und auch das Öffnen derselben ärgerlich ist.
Von Lechner habe ich die website mit einem Artikel über Rantes gefunden. Mein ZA hat mich auch als allererstes zu einer Rantes Untersuchung verdonnert.
Es war aber nichts.
https://www.dr-lechner.de/wissenschaftliche-publikationen/
Wenn es auf DVD darstellbar ist, umso besser.
Weisst Du, Aua wenn der Trigeminus rebelliert egal an welchem Ast, dann sollte man solange in Zähnen und Kiefern suchen bis was gefunden wird. Dann ist Ruhe. Oder gleich ziehen lassen. Erfahrungen sprechen dafür dass die Leute eigentich wissen, welche Schwachstelle sie draussen haben wollen. Leider glauben das die Ärzte nur selten.
Dein wahrscheinlich beherdeter 6er oben links: Mein ZA hat gesagt, dass es auch 1/2 Jahr dauert bis ein Herd weggeheilt wird, nachdem der Zahn gezogen wurde.
Diese Kieferostitis, da hatte mal der Lecher ein Ultrachallverfahren, cavitat,
https://www.dr-lechner.de/ultraschall-diagnose/

Ich habe mal eine HP gefragt mit welchen Körperteilen der 5er oben links in Verbindung steht: Brobchien und Lunge als erstes, dann Dickdarm. Diese Auskünfte sind immer so unscharf.
Ich hatte auch Schmerzen. Atypischer Gesichtsschmerz oder Trigeminusneuralgie, egal. Seit die Zähne nicht nur draussen sind sondern auch alles schön verheit ist, seitdem ist Ruhe.
Grüße, Bizzi
 
(....)Hallo, Tierfan
Echt, hast Du aufmachen lassen? Und-hat es sich gelohnt?
Ich musste jetzt den Unterschied von DVT und OPG nachlesen. Wenns mit DVT klappt, dann ist es ja gut. Allerdings habe ich meinen Zahnarzt schon fluchen hören, wenn Patienten eine DVT mitbringen, die regelmässig das gesamte System für längere Zeit lahmlegt und auch das Öffnen derselben ärgerlich ist.
Von Lechner habe ich die website mit einem Artikel über Rantes gefunden. Mein ZA hat mich auch als allererstes zu einer Rantes Untersuchung verdonnert.
Es war aber nichts.
https://www.dr-lechner.de/wissenschaftliche-publikationen/
Wenn es auf DVD darstellbar ist, umso besser. (.....)
Grüße, Bizzi

Ja, hab es an 2 Stellen machen lassen, obwohl ich 4 Stellen hatte!
Und zwar in Straubing bei Dr. Graf im Feb 2018. Alles verlief super, wenig Schmerzen und alles gut verheilt.
Außerdem habe ich noch 2 wurzelbehandelte Giftzähne sowie einen chronisch entzündeten 46er. Und noch ein Metall im Mund, sowie 4 kaputte große Kunststofffüllungen mit Sekundärkaries.
Das und die anderen beiden NICOs sollten später gemacht werden.

Das war wohl der Fehler!
Ich war dann am Bodensee (Kreuzlingen) und dort sagte man mir, dass sich nach den 4 Monaten an den frisch operierten Stellen zu wenig guter neuer Knochen gebildet habe.
Und zwar weil die anderen Herde noch im Mund seien.
Deshalb werden solche Sachen am Bodensee nur zusammen (ALL In ONE) gemacht, da die bestehenden Herde die frisch operierten Stellen an der Heilung hindern, was für mich logisch klingt.
 
Hallo, Tierfan
Klingt wirklich logisch. Man kann ja garnicht genug aufpassen bei wem man landet. So wwie Du das schilderst wäre es für mein Empfinden das richtige gewesen zuerst die akuten Zähne zu behandeln und die Leerstellen als letztes.
Aber ich weiss auch, wie schwer es ist, mit dem Zahnarzt herumzudiskutieren, der am anderen Spritzenende sitzt. Alles Gute Dir für die weitere Behandlung. Und bestehe drauf dass die chronisch entzündete Giftschleuder als nächstes gemacht wird, so noch nicht geschehen.
Grüße, Bizzi
 
Hallo Bizzi,

Am Bodensee (und ich glaube Nischwitz auch) machen sie das all in one.
Das heißt: Nicos und alle beherdeten Zähne sowie eventuell Implantate an einem Tag.
Denn die noch vorhandenen nicos verhindern auch die einheilung der Implantate.
 
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