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dann hast du Glück, verträgst relativ viel gut, auch Milchprodukte, aber Huhn eher schlecht...

Hallo,

naja... Milch vertrage ich absolut nicht. Ich kann so gesund sein, wie ich will, schon eine geringe Menge Milch würde mir Übelkeit, rote Augen und eine recht lang anhaltende Müdigkeit bescheren. Die meide ich also noch mehr als etwa Alkohol. Schlagsahne würde in einer geringen Menge fast funktionieren, ist aber auch nicht ideal.

Huhn dagegen (was ich ja nur ein- oder zweimal pro Jahr esse: sozusagen testhalber) vertrage ich ganz gut.

Schwierig, oder? Ich hatte mich mit der Blutgruppenernährung früher schon einmal beschäftigt und nichts Sinnvolles für mich dabei gefunden. Ich gucke ja nach vielem, wie Du auch, sicherheitshalber. Aber mit den Empfehlungen von William (die ich als hinreichend komplex empfinde) fühle ich mich am Ende doch auf der sicheren Seite.

Ich schreibe später noch einmal zum Knoblauch. Da Du selbst ja - wie manche andere hier - Anthony William partout nicht liest (oder täusche ich mich?), wird das auch für Dich vielleicht ganz interessant sein.

Viele Grüße:
R.
 
Ich schreibe später noch einmal zum Knoblauch. Da Du selbst ja - wie manche andere hier - Anthony William partout nicht liest (oder täusche ich mich?), wird das auch für Dich vielleicht ganz interessant sein..

oh doch, ich hab alles gelesen, auch die Rezepte, aber ich glaube auch nicht alles, aber vieles davon. ich koche sogar so ähnlich, aber bei manchen Dingen hab ich eine andere Meinung: Ich nehme lieber Essig als Zitrone, esse Eier und manchmal auch Fisch oder selten Huhn, verzichte aber auch völlig auf Milchprodukte. Auch selber gemachtes Fermentiertes, wie Kimchi esse ich, auch wenn er es für nicht gesund hält und auch Alkohol trinke ich in Maßen.

Allerdings das meiste, was ich esse, ist eben auch Gemüse, Beeren, Nüsse, Obst, Wildkräuter, ... deshalb gefällt mir auch sein Buch.
Ich baue auch im Garten Gerstengras an und verwende das frisch gepresst, ebenso Bärlauch und Brennessel.
 
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Hallo ReinhardX,

die Anthroposophen haben eine "Lichtwurzel", hast Du die schon mal probiert?

Rudolf Steiner, Antrophosoph und Reformpädagoge, erwähnte die Lichtwurzel als zeitgemäßes Nahrungsmittel für den Menschen und Alternative zur Kartoffel. Die Pflanze soll laut Steiner eine ganz besondere Eigenschaft haben: die Fähigkeit besitzen, so genannte Lichtenergie zu binden („Lichtäther“), in der Wurzelknolle zu speichern und so dem Menschen in der Nahrung zur Verfügung zu stellen. Der Mensch benötige Lichtäther als Nahrungsqualität, betonen die Antrophosophen.

https://www.gesundheitstrends.de/ernaehrung/vitalstoffe/lichtwurzel.php

In der Küche ist die geschmacksneutrale Lichtwurzel ähnlich wie die Kartoffel zu verwenden. Sie kann als Rohkost verwendet werden, lässt sich aber auch braten und kochen, grillen und frittieren.

Steiner hielt ja nicht viel von Kartoffeln.

Sagt Williams was zur Yamswurzel – in Deutschland auch Lichtwurzel genannt – Dioscorea batata?

Ich stehe der Steiner-Lehre nicht nahe, aber das ist mir eingefallen, als Du über Deine Abneigung zu Wurzeln geschrieben hast.

Viele Grüße
hitti

P.S.: Aber warst nicht Du das, der meinte, Leute würden sagen, sie mögen/vertragen keinen Selleriesaft, aber sie sollten ihn trotzdem trinken? Habe da so vage was in Erinnerung.
 
Hallo hitti,

die Kartoffel ist keine Wurzel, sondern eine Knolle, und zwar eine sog. Sproßknolle. Ich esse Kartoffeln sehr gern, aber manchmal monatelang nicht (jetzt zum Beispiel habe ich auf Kartoffeln schon seit längerem keinen Appetit). Ich erkläre mir das mit ihrer bekannten Bekömmlichkeit, die einige Zeit nach der Ernte ja am besten ist.

Auch Zwiebeln sind übrigens keine Wurzeln, sondern "Metamorphosen von Sprossachse und Blättern". Für Knoblauch gilt dasselbe.

Über die Yamswurzel habe ich - zumindest in "Medical Food" - nichts gefunden.

Was die Frage mit den Selleriestangen angeht, so verstehe ich sie nicht. Das ist doch ein ganz anderer Zusammenhang. Mir geht es immer um die Begründung: Warum mag man etwas nicht? Einfach nur so? Oder aus einem ganz bestimmten Grund?

Ich "mochte" zum Beispiel lange Zeit keine Erdbeeren. Denn ich habe auf sie "allergisch" reagiert. Zwei, drei Erdbeeren haben genügt, und ich bekann riesige Pickel am Hals und um die Ohren. Aber das war gar keine Allergie, sondern eine Entgiftungserscheinung. Mir sagte dann jemand: Mach ein paar Leberreinigungen, dort sitzt das Problem, und dann wirst Du auch mit Erdbeeren wieder klar kommen. - Heute könnte ich sie kiloweise essen.

Bei Zitronen haben viele Menschen ein ähnliches Problem, bei bitteren Dingen - wie etwa Löwenzahnblättern - sowieso.

Was etwa das Problem mit dem Knoblauch ist, kann man ohne weiteres bei William nachlesen: auf S. 242 in "Medical Food". Es lohnt sich, wenn man das versteht. Es geht demnach darum. dass er mit einer positiven Frequenz schwingt - ebenso wie die schädlichen Bakterien, Würmer und Parasiten (während die nützlichen Bakterien mit einer negativen Frequenz schwingen). Er funktioniert also homöopathisch: durch den Knoblauch wird ähnliches mit ähnlichem bekämpft.

Im Grunde ist der Knoblauch also kein normales Lebensmittel (wie Äpfel, Birnen. Kirschen usw., die uns in der Regel ja einfach nur angenehm sind), sondern eine Art von Medikament. Wäre man überhaupt nicht belastet oder gefährdet und absolut gesund, was heute ganz unwahrscheinlich ist, könnte man ihn also weglassen, wie man ja auch Medikamente nicht ohne Grund einnimmt.

So erklärt sich für mich, warum der alte Konz (ja, der Steuer-Konz, der ja auch Rohköstler war und einen dicken Wälzer über Gesundheitsfragen geschrieben hat) sich so vehement gegen den Knoblauch ausgesprochen hat. Er hat immer gesagt, Menschen würden den von Natur aus nicht anrühren. - Ich habe immer gespürt, dass da etwas dran ist, man aber trotzdem heute Knoblauch essen sollte. Die Williamsche Erklärung mit der Ladung macht das klar.

So etwas kann es auch bei Wurzeln geben, ohne dass sie einem davon grundsätzlich angenehm sind. Dann würde ich sie verwenden, wenn und genau so lange es nötig ist.

Mit den Mineralsalzen des sonnengereiften Stangensellerie, dessen Saft, vor allem dann, wenn er mal tief dunkelgrün ist (aus dem Bioladen manchmal am Knollensellerie zu finden) wirklich ungewöhnlich würzig-intensiv schmecken kann, hat das alles nur wenig zu tun. Beim Bärlauchsaft empfinde ich das übrigens als gemischt. Er ist noch würziger als der würzigste Selleriesaft - aber er hat auch diesen scharfen, eher medikamentösen Anteil. Außerhalb seiner Saison kann ich ihn deshalb nur untermischen und würde mich bei einem ganzen Glas davon (pur) eher ekeln. Mein Körper will das irgendwie nicht, was in den wenigen Wochen, in denen er frisch wächst, kein Problem ist.

Viele Grüße:
R.

PS: Die Yamswurzel erscheint mir übrigens nicht als eine sinnvolle Alternative zur Kartoffel oder auch zur Süßkartoffel. Aus dem einfachen Grund, weil sie ja in Europa kaum auf dem Markt ist, was nicht zuletzt mit den schwierigen Anbau- und Erntebedingungen zusammenhängt. Dazu kommt, dass sie, von zwei Sorten abgesehen, roh toxisch wirkt - da ist mir die überall erhältliche Süßkartoffel weitaus lieber. Was die Yamswurzel enthält, das enthalten auch viele andere Pflanzen, teilweise in höheren Anteilen. Auch in China ist sie, wie ich las, weniger Lebensmittel als dass sie für medizinische Zwecke Verwendung findet. Ich denke auch nach wie vor, dass man Licht viel besser aus Blättern, Blüten und Früchten beziehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
... beim Fermentieren vermehren sich wilde Hefen, Milchsäurebakterien, Essigbakterien und andere Mikroorganismen, die manche schwer verdaulichen Stoffe aufspalten und bekömmlicher machen, es bilden sich dabei auch verschiedene Vitamine und andere gesunde Stoffe und wenn das fermentieren gelingt, d.h. die guten schneller als die Fäulnisbakterien oder der Schimmel sind, bleibt das Fermentierte lange haltbar.
Wenn Anthony William nichts von Fermentierten hält, meint er viellecht handelsübliches, was dann doch oft noch sicherheitshalber mit Konservierungsmittel behandelt wurde, was dann daraus wieder ein totes Lebensmittel macht.

Hallo ullika,

mir ging das noch im Kopf herum. Ich halte das, was Du schreibst, nicht für ganz richtig. Hast Du es einmal selbst mit dem verglichen, was Anthony William tatsächlich über "Fermentierte Lebensmittel" schreibt?

Das steht auf den Seiten 342 bis 344 in "Mediale Medizin". Ich habe es mir mehrmals durchgelesen und finde es nahezu erstaunlich differenziert. Er sagt ja zum Beispiel auch: "Ich bin nicht grundsätzlich gegen den Verzehr." und "Wenn Sie nun einmal fermentierte Lebensmittel zu sich nehmen, tun Sie das um des Geschmacks willen."
Aber auch: "Sind Sie allerdings der Ansicht, dass sie gut für die Gesundheit sind, liegen sie falsch. Die Salzsäure im Verdauungsapparat reagiert besonders sensibel auf die Bakterien fermentierter Lebensmittel, deshalb tötet sie diese, obwohl harmlos, ab, weil sie sie als Angreifer betrachtet. Das steht in starkem Gegensatz zu den lebensspendenden Bakterien feldfrischer Gemüse. Solche auf einem Stück Grünkohl frisch aus dem Garten lassen sich wirklich von der Salzsäure nicht zerstören. Deshalb sollten Sie sich auf diese konzentrieren, sind sie doch ein Segen für den Darm."

Was meinst Du dazu?

Ich habe ja selbst lange verschiedene fermentierte Lebensmittel gegessen und damit unterschiedliche, oft schwer zuzuordnende Erfahrungen gemacht (mein Sohn kommt zum Beispiel mit frischem Sauerkraut nicht klar, obwohl er es sehr gern isst - das habe ich bisher immer bedauert und nicht verstanden). Durch die im Grunde wenigen Gedanken von William auf den drei Seiten haben diese Erfahrungen sich endlich irgendwie vernünftig geordnet.

Das Wichtigste war für mich: "Die sogenannten Probiotika in fermentierten Lebensmitteln sind nicht lebenssprendend. Die hier verwendeten Bakterien gedeihen durch den Verfallsprozess, sie gedeihen durch den Tod, nicht das Leben. Wenn ein Tier im Wald stirbt, verschlingen Bakterien sein Fleisch in der gleichen Weise wie die Bakterien, die bei der Vergärung haltbarer Lebensmittel Verwendung finden... Erhöhte Mikroorganismen auf lebendigem Obst und Gemüse gedeihen durch das Leben und sind deshalb gut für den Darm, weil auch wir lebendig sind. Sie haben eine Lebenskraft, der es den Bakterien in fermentierten Lebensmitteln mangelt."

Wenn Du einmal sehr sorgfältig in Dich hineinhörst oder -fühlst beim Essen solcher verschiedenen Dinge, spürst Du nicht auch, dass das wahr ist? Mir jedenfalls geht es so.

Daher wasche ich auch meine Wildkräuter ja nie. Das hat übrigens das natürliche Nebenresultat, dass ich täglich auch eine kleine Menge von (lebenden bzw. frischen) tierischen Proteine zu mir nehme - und zwar ohne jedes schlechte Gewissen und mit bester Bekömmlichkeit. Lasse ich meine Wildkräuter mal eine Weile vor der Verarbeitung in der Küche stehen, dann flüchtet regelmäßig einiges Kleingetier (Insekten) aus ihnen. Denen schenke ich natürlich gern das Leben und schnippe sie aus dem Fenster. Aber meist kommen die Kräuter ja sofort in den Mixbecher. Da esse ich also täglich so manchen Käfer mit... was mich vermutlich auch auf natürliche Weise mit B12 bis zu einem bestimmten Level versorgt.

Noch eine schönen Pfingstmontag und viele Grüße!

R.
 
Was meinst Du dazu?
Hallo Reinhard,
ich habe das im Buch gelesen, aber mein Bioresonanzgerät zeigt, zumindest das Kimchi, was ich selber gemacht habe, sehr deutlich als sehr positiv an, nicht nur bei mir, auch bei allen anderen in der Familie. Das überzeugt mich dann eben doch mehr.

Auch wenn die Salzsäure die Bakterien fermentierter Lebensmittel töten sollte, ist das egal, weil ich ja trotzdem auch noch frische Beeren und Kräuter aus dem Garten esse.
 
... ich habe das im Buch gelesen, aber mein Bioresonanzgerät zeigt, zumindest das Kimchi, was ich selber gemacht habe, sehr deutlich als sehr positiv an, nicht nur bei mir, auch bei allen anderen in der Familie. Das überzeugt mich dann eben doch mehr.

Hallo ullika,

das verstehe ich. Und im konkreten Fall würde ich dem Bioresonanzgerät auch mehr trauen als aller Literatur. Mir selbst würde es allerdings so gehen, dass mir die Tatsache, dass das Kimchi nicht schadet (und an sehr viel mehr kann ich nach Lage der Dinge nicht wirklich glauben), den Arbeitsaufwand wahrscheinlich nicht wert wäre. - Andererseits ist das Kimchi ja auch ein bestimmtes Kulturprodukt, wovor ich großen Respekt habe, und macht vielleicht auch Spaß bei der Herstellung, insofern...

Viele Grüße:
R.
 
... Mir selbst würde es allerdings so gehen, dass mir die Tatsache, dass das Kimchi nicht schadet (und an sehr viel mehr kann ich nach Lage der Dinge nicht wirklich glauben), den Arbeitsaufwand wahrscheinlich nicht wert wäre..

Es ist nicht soviel Aufwand, wenn man bedenkt, dass man im Herbst, wenn man den Chinakohl erntet, einen Jahresbedarf herstellen kann.
Und ich esse es nicht, weil es nicht schadet, sondern weil ich kein anderes Lebensmittel kenne, was so positiv wirkt.

Ich verwende Kimchi auch zum Kochen, überall, wo man Säure braucht, z.B. anstelle von Sauerrahm nehme ich Kokosmilch und Kimchi oder ich mache Teigtaschen mit Kichererbsen (oder Linsen, Brennesseln, Tofu, Erbsen, Bohnen...) und Kimchi gefüllt... meine Familie liebt das. Aber klar, das ist schon Arbeit, aber ich koche gerne.
Wenn ich keine Lust auf langes Kochen habe, esse ich Reis mit Kimchi.
 
Als ich das im Buch gelesen hab, war ich erst total erleichtert (ich hab mir das jetzt seit einem Jahr reingequaelt und versucht, mit Honig u.a. Fuer mich essbar zu machen), dann dachte ich, oh nee, fuenf grosse fuenf Kilo Steinguttoepfe voll stehen im Abstellraum .....:))

Ich mag die Buecher wirklich sehr. So viele Sachen schreibt er, die mache ich unbewusst und gegen die Unkerei von Leuten schon lange. In die Sonne gehe ich seit ca zwanzig Jahren immer so lange ich kann (Arbeit usw), mittags sowieso. Ich hatte nie irgendwelche Sonnenbraende.

Zum rein Pflanzlich essen, bin ich nach uebler Erfahrung reuemuetig zurueck. Ich war zehn Jahre vegan am essen, hatte aber trotzdem viele Gifte wohl eingelagert (zu viel veganes Fertigzeugs, Schnitzel, Joghurts usw, zwar auch Gemuese und Obst, aber zu wenig und fast null Gruenkram). In dem anderen Thread ueber resistente Staerken half man mir schon gut weiter, vieles besserte sich und dann hab ich es da wie die anderen auch, mit Wildfisch, Eiern, Rohmilchkaese (moderate Mengen mit viel Gemuese) ausprobiert. Nach fuenf Monaten hatte ich Rheumaknoten am Fuss (hatte ich anfangs falsch gedeutet) und meine Haende und Fuesse schmerzten.

Hab dann Ostern wieder gestoppt damit und zurueck ins Vegane. Vor ein paar Wochen fing ich an mit Rohkost (viel Wildgruen, Blaetter, Gemuese, Obst und Honig und Nuesse). Seit ein paar Tagen les ich William, erst das Foodbuch, jetzt bin ich beim Healing, Leber hab ich noch nachbestellt ;) ich mag sehr, wie er schreibt, Verstaendnis zeigt, irgendwie liebevoll, kann man schlecht beschreiben.

Wahrscheinlich jammer ich immer auf hohem Niveau, wenn man hier im Forum mitliest, sind wirklich viele sehr krank. Im Vergleich gehts mir dazu wahrscheinlich wirklich gut.
 
Lina,
hast du rheumatoide Artrithis? Wenn ja nimmst du die schulmedizinischen Medikamente oder bringt es Besserung aufgrund veganer Ernährung u.Rohkost?
Ich hab dies in den Handgelenken u. Füssen, aber die Rheumawerte sind negativ, aber der LTT-Test (Zecken) ist positiv.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...und dann hab ich es da wie die anderen auch, mit Wildfisch, Eiern, Rohmilchkaese (moderate Mengen mit viel Gemuese) ausprobiert. Nach fuenf Monaten hatte ich Rheumaknoten am Fuss (hatte ich anfangs falsch gedeutet) und meine Haende und Fuesse schmerzten....
Hallo Lina,
ich vermute, dass es an den Milchprodukten lag, eben, dass Neu5gc in Milchprodukten (und rotem Fleisch) Rheuma verursacht.
Deshalb mag ich zwar Anthony William, weil eine bestimmte Zeit lang vegan zu essen für viele sehr heilsam sein kann, vor allem, wenn man zuvor zuviel davon gegessen hat und dann aber auch Fertigprodukte meidet.

Allerdings esse ich selber wieder ausgewählten Fisch, Eier und etwas Geflügel, weil ich vor allem Milchprodukte und rotes Fleisch für schädlich halte, bei Milch vor allem die versteckte in Fertigprodukten und der tägliche Konsum davon.
Rindfleisch, bzw. die Leber davon, ein oder zweimal im Monat kann durchaus gesund sein, wegen Vitamin B12, ich selber bevorzuge trotzdem die Bio-Hühnerleber. würde ich das nicht essen, würde ich Heuschrecken, Krebse, Schnecken, Muscheln und anderes Kleintier probieren.

Ich halte Anthony William zu 90% für gut, wie auch Hulda Clark, der ich die Empfehlung abgekochte Milch wegen dem Calcium zu konsumieren, nie abgenommen habe. Keinem muss man alles glauben - meine Meinung!

Paleoaner sind auch oft deshalb relativ gesund, wenn sie Milchprodukte meiden und anstelle von Getreide eben Fleisch essen, beides würde ich nicht gemeinsam essen - auch meine Meinung.
 
@Ullika:nein, leider nicht :) hatte Milchkram nur kurz gegessen in den fünf Monaten und Landfleisch überhaupt nicht.

@Katze: Ich gehe nie zu Ärzten, hatte aber früher schon Symptome dieser Pseudokrankheit Rheuma (schmerzende Gelenke, ziepende Finger). Mit den fünf Monaten Tieressen kippte ich dann in den Supergau :rolleyes:

Ich denke, weil meine Entgiftungsleistung eh schon mies war und ich noch dauernd Gifte über Fisch, Eier dazu gekippt habe, drehte mein Körper irgendwann durch.

Seit ich auf Rohkost bin (allerdings mit ordentlich Maps - kristallines Eiweisspulver und noch einigen NEMs bin), funzt mein Körper wie nie geahnt :D mir geht´s echt aufsteigend besser. Zwischendurch mit unangenehmen Entgiftungsschüben (halbe Stunde wie aus dem Nichts schlimme Halsschmerzen, dann wieder stundenlang schlimme rechtsseitige Nackenschmerzen). Ach ja und meine Hände sind komplett schmerzfrei , nur die ollen Rheumaknoten an den Fußgelenken werden mich noch eine Zeit (Jahre?) begleiten....
 
Lina danke für die Antwort.
Ich esse nur ab u. zu Tier.Produkte u.Kuchen. Jetzt wird ich sofort damit aufhören. Aber ess ich viel Obst u. Gemüse, kann es da nicht sein, das die Insektizide/Pestizide meinen hohen Bleiwert nochmal erhöhen? Bio gibt es bei uns nicht soviel u. ich mein Bio kriegt den gleichen Regen, Flugverkehr usw. ab.
Ich meine, das Dr.Klinghardt viele gute Entgiftungshilfen gibt u. jetzt sagt er genauso wie AW, daß Herpesviren usw. der Grund sein kann wenn jemand nicht/schlecht entgiften kannwie es bei mir der Fall ist. Mir fehlt ein (GStM1)Entgiftungsgen. u.ein anderes ist eingeschränkt.
 
Lina danke für die Antwort.
Ich esse nur ab u. zu Tier.Produkte u.Kuchen..

..und Kartoffelpüree mit Milch und Semmelknödeln mit Milch...:)

Es ist mir egal, aber du solltest es dir selber gegenüber eingestehen, ich kenne soviele, die sagen, sie essen keine Milch und es stimmt dann eben nicht.
 
..und Kartoffelpüree mit Milch und Semmelknödeln mit Milch...:)

Es ist mir egal, aber du solltest es dir selber gegenüber eingestehen, ich kenne soviele, die sagen, sie essen keine Milch und es stimmt dann eben nicht.

Kartoffelpüree mag ich nicht, Semmelknödel ess ich nicht mehr, seitdem du mir das geschrieben hast.
 
Hallo zusammen,

bezüglich der Diskussion Entgiftungsstörung durch Fleisch, dem kann ich nur beipflichten. Gestern abend habe ich wieder eine Test gemacht, da ich in meinem Gefrierschrank noch Wurst gefunden hatte.

Und heute Nacht gegen 24 Uhr fing es an den Händen, Füßen und auf der Haut an zu jucken. Das hat sich heute an den Händen noch nicht gelegt.

So hat meine Erkrankungsursache aus dem Jahre 1981 begonnen. Denn zuvor war ich zuhause auf dem Bauernhof. Wir haben unser Fleisch alles selbst produziert und 2 mal im Jahr auch ein Schwein geschlachtet. Da hatte ich nie Probleme. Erst als ich 1981 ausgezogen bin und die Wurst im Supermarkt gekauft habe, seitdem sind die Rückenschmerzen aufgetreten. Alle weiteren Erkrankungen sind ja hier im Forum nachzulesen.

Ich bin auf einen vergleichbaren Beitrag von @gudrunreue aufmerksam geworden, die bezüglich von Wurst aus konventioneller Landwirtschaft und der Verwendung der Fluorchinolone von solchen Reaktionen schreibt.

Da ich ja insgesamt 2 mal mit Cipro und 1 mal mit Fosformycin behandelt wurde und dadurch meine Erkrankung auch der Diabetes entglitten ist könnte der Zusammenhang zutreffen. Ich habe es aber jetzt nicht mit Bio-Fleischprodukten gegengetestet.

Einen positiven LTT-Borreliose wie @Katze123 schreibt hatte ich auch. Da stellt sich die Frage, ob bei Katze123 auch Fluorchinolone angewendet wurde.

Hintergrund ist ja, dass viele im Fluorchinolone-Forum von denen ich weis, vorher im Borreliose-Forum waren und bezüglich der Borreliose erfolglos mit Antibiotika behandelt wurden. Dann mit Fluorchinolone behandelt wurden und so deshalb vermuten die Fluorchinolone wären die Ursache. Daran habe ich jedoch Zweifel auf Grund meiner gesamten Krankheitsgeschichte.

Antibiotika wurde vor der Fluorchinolone-Behandlung bei mir im Jahre 2000 bei der Tennisarm-OP angewendet. Deshalb und da bin ich bei mir sicher lag oder liegt noch eine Antibiotika-Resistenz vor, die dann beim Einsatz der Fluorchinolone zu den verherenden körperlichen Auswirkungen führte.

Der andere Aspekt ist, dass der HP Rene Gräber von Zellwandfreie Bakterien (CWD) - Die unbekannte Ursache vieler Krankheiten? schreibt, welche die diese Antibiotika-Resistenz in sich tragen und womöglich aus der Massentierhaltung kommen. Dieser Feststellung in Verbindung mit der Biofilmentwicklung der Keime aus der Massentierhaltung sehe ich daher als ziemlich sichere Ursache an.

Bezüglich des Problemes habe ich zusätzlich auch die Entgiftungmethode nach Anthony Williams angewendet. Dies führte jedoch nicht zu einer erhofften spürbaren Verbesserungen. Epstein-Barr-Viren in Reinform und Epstein-Barr-Viren aus dem Biofilm sind auf Grund des horizontalen Gentransfers zwei verschiedene Keime. Und Anthony Williams sagt uns ja nicht, dass man die EBV nie mehr los wird. Die tragen wir in uns ein Leben lang.

Ich weis ganz sicher von einer Frau aus den Borreliose-Forum die wurde nach der Borreliose und dem EBV-Befund mit Ganglovir bei Dr. Gruhusen behandelt und seitdem hat sie mir vor ca. 2 Jahren geschrieben ist bei Ihr Ruhe.

Ich habe inzwischen den Biofilm abgebaut, dann mit den Ätherischen Ölen gegen diese Keime und bei der Entgiftung jetzt mit viel Laufen und dem Einsatz von Kräutern und Einzelmitteln einen besseren Erfolg gefunden. Leider konnte ich diese Keime bei mir noch nicht alle eleminieren. Das dauert.

Ich werde heute abend wieder eine Kapseln Äth.Öle einnehmen, damit diese Reaktionen aus dem Wurstkonsum wieder verschwindet. Ich gehe eh davon aus, dass es mutierte Viren (s.oben beschrieben) aus dem Biofilm sind, denn die Userin @Prema hat genau vergleichbar von den Reaktionen wie bei mir, mit der starken Bronchitis nach Ihrer Biofilmbehandlung im Rücken berichtet.

Heute früh habe ich telefonisch bei einigen Behörden versucht das Problem vorzutragen, aber niemand fühlt sich zuständig. Man ist sozusagen alleingelassen und jeder kann selbst herausfinden, was er noch von dieser kontaminierten Nahrung verträgt.


Gruß nullzero
 
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@Ullika : Kristalline, sind so isolierte Aminos meist aus Soja gewonnen, niemals aus Milch oder anderem Tier. Rohmilchkäseverzehr waren ein paar Wochen, hab schnell gemerkt, dass da irgendetwas nicht stimmte. Gelenkschmerzen usw. gingen unter Fisch (nur die angepriesenen Sorten wie Makrele, Hering, Sardine, meist aus Fischgeschäften, da wir in der Nähe der Nordsee leben) so munter weiter. Ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich bleibe auf meinem "stumpf veganem Rohkostessen" so lebenslang dabei. Mit Nuancen von William eben. Zur Zeit futter ich auch extrem Brennesseln aus unserem Garten im Smoothie und das fühlt sich absolut richtig an. Ich fand seine Aussagen auch so klasse, dass die Pflanzen um einen herum (also die, die man anbaut und die, die um einen herum wachsen), genau das passende Heil-und Wirkspektrum haben, welches man benötigt :D bei uns wachsen seit Ewigkeiten richtig viele Brennesseln auf dem Grundstück (wir haben da echt Glück und haben 2.000 qm völlig verwilderten Garten, nur ein Ministück Vorgarten zum Herumliegen und Herumsitzen pflege ich so halbwegs mit Rasenmähen usw, alles andere, macht, was es will).

Letztes Jahr hatten wir schon acht verschiedene neue Obstbäumchen gekauft, dieses Jahr nochmal vier dazu (auch Olive, da möchte ich irgendwann die Blätter davon essen). Evtl kriege ich das nächstes Jahr mit meinem Mann zusammen hin, dass wir auch Kohlrabi, Grünkohl und so etwas anbauen.

Die kristallinen Aminos wie z.B. Glutamin, Lysin usw. beschreibt ja auch William als sehr heilungsfördernd. Gott sei Dank :D :D ich liebe mein Mapspulver und das hätte ich dann doch nicht aufgegeben.

Ich habe - auch seit ich aufgehört habe mit Fisch und Ei - immer noch weiter Knochenmehl und medizinischen Dorschlebertran genommen. Aber auch hier, musste ich mich zwingen, das zu schlucken. Seit ein paar Tagen hab ich´s gelassen und hoffe mal, ich krieg die Umwandelung von beta Carotin in Vit A auch aus Pflanzen hin. Ich weiß es nicht genau, aber ich denke mal, auch da hatte ich einen Mangel daran in zehn Jahren vegan entwickelt ohne hauptsächlich Grünkram, Obst und Gemüse :eek:)

An Reinhard: Nochmal lieben Dank, dass Du in dem Therad auf Anthony William aufmerksam gemacht hattest :kiss: mir lief das Buch bei Amazon zwar öfters als Empfehlung entgegen, aber ich dachte immer, nee, Deine esoterische Zeit ist lange vorbei :rolleyes: jetzt denke ich, dass mir das schon irgendwie auch fehlte in meinem Leben.
 
@Ullika : Kristalline, sind so isolierte Aminos meist aus Soja gewonnen....
Gut, ich dachte schon...wobei ich nichts isoliertes essen mag, ich esse einfach auch manchmal Soja, bzw. Tofu oder Sojajoghurt.
Fisch (nur die angepriesenen Sorten wie Makrele, Hering, Sardine, meist aus Fischgeschäften, da wir in der Nähe der Nordsee leben)
Man sollte trotzdem immer fragen, ob der Fisch nicht aus Aquakultur kommt, selbst in Griechenland, direkt am Meer ist das meiste nicht aus dem Meer.
...bei uns wachsen seit Ewigkeiten richtig viele Brennesseln auf dem Grundstück
bei mir auch :)
immer noch weiter Knochenmehl und medizinischen Dorschlebertran genommen.
Knochenmehl würde ich auch nicht nehmen, dann schon eher den Lebertran.
 
Nullzero, ich weiß nicht was Fluorchinolone sind! Sagst mir das bitte. Ich entgifte mit Zeolith, Koriandertinktur, Alphaliponsäure.
Welche äth.ÖLkapseln sind das bitte?
 
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