Entgiftung nach Anthony William
- Themenstarter ReinhardX
- Erstellt am
- Status
- Beitritt
- 17.10.18
- Beiträge
- 595
Hallo Katze,
du hast Recht, Entgiftung ist schwierig. Wahrscheinlich meinst du dieses Rezept: 2 Bananen, Blaubeeren, Koriander, Orangensaft, Gerstensaft, Spirulina, atlantische Dulse. Es ist auch möglich, dass es von diesem Rezept Abwandlungen gibt. Bedenklich finde ich Koriander. Er mobilisiert SW aus dem Nervensystem/Gehirn und die kommen dann in den Blutkreislauf. Und genau dort hast du, wie ich es verstehe, eine hohe Bleibelastung. In dieser Akutphase sollte man auf Koriander verzichten. Der zweite Punkt wäre dann das Bindungsmittel: Heilerde, Bentonit usw. Du hast dazu nichts geschrieben, vielleicht nimmst du welche. In diesem Fall ist mein Hinweis darauf überflüssig.
Grüße, Panacea.
- Beitritt
- 27.08.13
- Beiträge
- 4.416
auch Käse, Joghurt und Butter? Sorry, wenn ich das frage, aber die meisten meinen nur Milch, wenn sie sagen, sie verzichten darauf und essen dann Butterbrot, Milchschokolade, Pizza mit Käse, Omelettes, Semmelknödel und Kartoffelpürree mit Milch.
Anthony William verwendet in seinen Rezepten Milch von Kokosnüssen oder anderen Nüssen, auch zum Kaffee.
Piratin
Themenstarter
- Beitritt
- 16.12.11
- Beiträge
- 2.170
Hallo,
ich denke, dass auch der Saft vom Spinat eine gewisse Alternative ist. Er ist ja sehr würzig, enthält also offenbar einiges, was auch am Selleriesaft wichtig ist. - Natürlich ist es hier schwieriger, auf einen halben Liter zu kommen. Wenn ich ihn nehme, dann presse ich den Spinat zusammen mit Gurken, Karotten, Wassermelone, Apfel oder dergleichen. Manchmal tue ich auch einige tiefgefrorene Spinatpellets mit in den Smoothie.
Hat hier übrigens schon jemand NAC (Acetyl L Cystein) probiert? Das wird ja generell zur Unterstützung der Entgiftung (der Leber) empfohlen und William empfiehlt das auch irgendwo. Es lohnt vielleicht einen Versuch? Es gab das Zeug lange nicht bei Amazon (das reine Pulver von Myprotein), so hatte ich es immer nur auf meiner Liste. Aber nun verwende ich es seit etwa zwei Wochen. Es ist ein angenehm säuerliches Pulver, wovon man eine ganz geringe Menge zweimal täglich in den Saft tun kann.
Zur Wirkung kann ich wenig sagen, da ich ja nicht akut, sondern quasi permanent entgifte und dafür auch alles mögliche andere unternehme. Aber mein Gefühl ist gut. Auf jeden Fall schadet es nicht.
In welcher Form nehmt Ihr denn Mariendistel? Ich habe die ganzen Samen und wollte die eigentlich in den Smoothie machen. Aber sie werden nicht fein genug und stören so irgendwie, weil sie steinhart sind. Ich habe die Samen dann auch keimen lassen, aber das war nicht viel besser. Am besten wäre es wohl (so habe ich es früher gemacht), sie mit der Kaffeemühle relativ frisch zu mahlen. Man kann zwar auch das schon gemahlene Pulver kaufen, aber es ist viel, viel weniger aromatisch. Meine alte Kaffeemühle war innen aus Plastik und krachte eines Tages durch. Ich muss mir bald eine neue kaufen.
Grundsätzlich habe ich aber einmal gelesen, dass die Mariendistelfrüchte in Bio-Qualität allen Präparaten überlegen sein sollen. So etwas glaube ich immer gerne.
Viele Grüße:
R.
ich denke, dass auch der Saft vom Spinat eine gewisse Alternative ist. Er ist ja sehr würzig, enthält also offenbar einiges, was auch am Selleriesaft wichtig ist. - Natürlich ist es hier schwieriger, auf einen halben Liter zu kommen. Wenn ich ihn nehme, dann presse ich den Spinat zusammen mit Gurken, Karotten, Wassermelone, Apfel oder dergleichen. Manchmal tue ich auch einige tiefgefrorene Spinatpellets mit in den Smoothie.
Hat hier übrigens schon jemand NAC (Acetyl L Cystein) probiert? Das wird ja generell zur Unterstützung der Entgiftung (der Leber) empfohlen und William empfiehlt das auch irgendwo. Es lohnt vielleicht einen Versuch? Es gab das Zeug lange nicht bei Amazon (das reine Pulver von Myprotein), so hatte ich es immer nur auf meiner Liste. Aber nun verwende ich es seit etwa zwei Wochen. Es ist ein angenehm säuerliches Pulver, wovon man eine ganz geringe Menge zweimal täglich in den Saft tun kann.
Zur Wirkung kann ich wenig sagen, da ich ja nicht akut, sondern quasi permanent entgifte und dafür auch alles mögliche andere unternehme. Aber mein Gefühl ist gut. Auf jeden Fall schadet es nicht.
In welcher Form nehmt Ihr denn Mariendistel? Ich habe die ganzen Samen und wollte die eigentlich in den Smoothie machen. Aber sie werden nicht fein genug und stören so irgendwie, weil sie steinhart sind. Ich habe die Samen dann auch keimen lassen, aber das war nicht viel besser. Am besten wäre es wohl (so habe ich es früher gemacht), sie mit der Kaffeemühle relativ frisch zu mahlen. Man kann zwar auch das schon gemahlene Pulver kaufen, aber es ist viel, viel weniger aromatisch. Meine alte Kaffeemühle war innen aus Plastik und krachte eines Tages durch. Ich muss mir bald eine neue kaufen.
Grundsätzlich habe ich aber einmal gelesen, dass die Mariendistelfrüchte in Bio-Qualität allen Präparaten überlegen sein sollen. So etwas glaube ich immer gerne.
Viele Grüße:
R.
- Beitritt
- 04.05.17
- Beiträge
- 505
Hallo ReinhardX,
ich nehme Kapseln von Mariendistel, denn das mit dem harten Samen hab ich auch schon probiert. Meine Kaffeemühle schafft das nicht.
NAC bestellst du bei Amazon?
Spinat müßte man einen Zentner entsaften um a bissl Saft zu bekommen, das ist mir zu albern. Hab jetzt entdeckt, das es bei Edeka Staudensellerie im Angebot gibt aber teuern.
ich nehme Kapseln von Mariendistel, denn das mit dem harten Samen hab ich auch schon probiert. Meine Kaffeemühle schafft das nicht.
NAC bestellst du bei Amazon?
Spinat müßte man einen Zentner entsaften um a bissl Saft zu bekommen, das ist mir zu albern. Hab jetzt entdeckt, das es bei Edeka Staudensellerie im Angebot gibt aber teuern.
Piratin
Gluten und Milchprodukte sind No-Foods laut AW. Möglicherweise blockierst du dir damit deine Entgiftung. Gluten braucht sehr lange um abgebaut zu werden.
Reinhard: Ich habe hier noch solche Mariendisteltropfen auf Alkoholbasis. Die werde ich noch aufbrauchen. Und sonst nehme ich ab und auch die frischgemahlenen Samen. Schmecken tun sie nicht und die Schale ist unangenehm, weshalb ich sie meist einfach runterspüle.
NAC habe ich noch nicht probiert. MSM wird auch empfohlen. Das habe ich auch noch hier und hatte jetzt die Tage überlegt, es mal wieder zu nehmen. Ich habe das mal ein paar Tage genommen und sehr komisch reagiert. Ich habe hier im Forum zu schwefelhaltigem bei Methylierungsproblemen zwei gegensätzliche Meinungen gelesen. Es wird aber größtenteils wohl davon abgeraten, zumindest solange ein Ammoniakproblem besteht. Daher bin ich skeptisch. Aber ich würde gern mein Energielevel weiter steigern.
Ich habe jetzt mit Q10 angefangen, aber bisher merke ich noch nichts Ist wahrscheinlich auch noch zu früh.
LG
Themenstarter
- Beitritt
- 16.12.11
- Beiträge
- 2.170
Hallo,
von Spinat reichen mir meist schon um die 100 g, um den Saft ganz schön zumindest einzufärben. Spinatsaft ist allerdings auch sehr gut. William empfiehlt den Spinat ja beim Entgiften zum täglichen Abendessen (mit Tomaten als eine kalte Suppe). Sehr Gutes über den Spinatsaft schreibt auch Norman Walker. Wie gesagt, man muss ihn zusammen mit ergiebigeren Sachen pressen.
NAC bestelle ich bei Amazon. Man findet es aber vielleicht auch woanders.
MSM nehme ich schon seit Jahren - am Anfang manchmal sogar 20 bis 30 g pro Tag, heute ca. 6 g mit etwas Zitrone in einer Trinkflasche, nach der ich am Nachmittag immer mal wieder greife. Ein wenig davon rühre ich morgens schon in das Zitronenwasser, denn MSM soll man am besten über den Tag verteilen. Ich finde es schon sehr gut und würde darauf nicht mehr verzichten wollen. Bei mir selbst war das zwar nicht so, aber eventuell muss man MSM "einschleichen"?
Die Wirkung von Q10 muss man wahrscheinlich nicht extra merken. Ich nehme es schon länger, teste es positiv und habe auch ein gutes Gefühl dabei. Aber eine extra Wirkung könnte ich auch nicht benennen. Aber einem bestimmten Punkt halte ich das bei vielen Sachen für normal: Man nimmt die empfohlenen Dinge, und es geht einem - insgesamt - einfach besser als ohne.
Viele Grüße:
R.
von Spinat reichen mir meist schon um die 100 g, um den Saft ganz schön zumindest einzufärben. Spinatsaft ist allerdings auch sehr gut. William empfiehlt den Spinat ja beim Entgiften zum täglichen Abendessen (mit Tomaten als eine kalte Suppe). Sehr Gutes über den Spinatsaft schreibt auch Norman Walker. Wie gesagt, man muss ihn zusammen mit ergiebigeren Sachen pressen.
NAC bestelle ich bei Amazon. Man findet es aber vielleicht auch woanders.
MSM nehme ich schon seit Jahren - am Anfang manchmal sogar 20 bis 30 g pro Tag, heute ca. 6 g mit etwas Zitrone in einer Trinkflasche, nach der ich am Nachmittag immer mal wieder greife. Ein wenig davon rühre ich morgens schon in das Zitronenwasser, denn MSM soll man am besten über den Tag verteilen. Ich finde es schon sehr gut und würde darauf nicht mehr verzichten wollen. Bei mir selbst war das zwar nicht so, aber eventuell muss man MSM "einschleichen"?
Die Wirkung von Q10 muss man wahrscheinlich nicht extra merken. Ich nehme es schon länger, teste es positiv und habe auch ein gutes Gefühl dabei. Aber eine extra Wirkung könnte ich auch nicht benennen. Aber einem bestimmten Punkt halte ich das bei vielen Sachen für normal: Man nimmt die empfohlenen Dinge, und es geht einem - insgesamt - einfach besser als ohne.
Viele Grüße:
R.
- Beitritt
- 27.08.13
- Beiträge
- 4.416
Das dachte ich mir, die meisten nehmen versteckt viel zuviel Milch auf, man kann diese auch durch Kokosmilch, Sesam- oder Mandelmus ersetzen.
ich kaue sie einfach so zwischendurch, man kann sie einweichen, wenn sie zu hart sind, gemahlen gebe ich sie auch in Kräuter/Gemüsesuppe.
Themenstarter
- Beitritt
- 16.12.11
- Beiträge
- 2.170
Hallo ullika,
danke für den Tipp. Wir hatten uns ja schon einmal darüber ausgetauscht, wie ich mich nun erinnert habe.
Ich habe es gestern ausprobiert, nach einigen Stunden Einweichen. Die Samen kauen sich ein bisschen mühselig, aber es funktioniert. Nun habe ich auch noch eine Portion zum Keimen angesetzt (die ich habe sind zum Glück keimfähig). Für den Smoothie eignen sie sich so zwar auch nicht recht, aber zum Kauen sind sie wahrscheinlich besser. - Alles zwar noch nicht ideal, beim nächsten Mal werde ich wohl doch wieder die schon gemahlenen Samen bestellen.
Viele Grüße:
R.
Piratin
Ich hab es eingeschlichen. Hast du denn auch ein Metylierungsproblem ?
Ja, das stimmt. Mir wäre es aber lieber, ich wüsste, was wie wirkt, weil ich dann auch wüsste, was weggelassen werden kann. Dafür ist es gut einen guten Kinesiologen zu haben oder selbst zuverlässig zu testen.
LG
Themenstarter
- Beitritt
- 16.12.11
- Beiträge
- 2.170
Hallo,
ich habe keine Ahnung und kenne auch den Zusammenhang hier zum MSM nicht. Magst Du das erläutern?
Wie gesagt, ich konnte das MSM von Beginn an in eigentlich jeder Menge einnehmen. Und es hat mich enorm belebt und vor allem auch gelenkiger gemacht. Meinem Körper war es allerdings auch nicht ganz neu, denn ich habe vorher schon lange nahezu täglich Wildkräuter gegessen. Und MSM ist ja ein natürlicher Bestandteil gesunder, biologisch sauberer Nahrung. Ich könnte es daher vielleicht sogar weitgehend weglassen, aber mit MSM (ich mag auch den bitteren Geschmack + Zitrone) fühle ich mich doch besser und sicherer.
Ich glaube, ich könnte im Grunde auch das Q10 weglassen. Schließlich kam ich bis vor einigen Monaten auch gut ohne aus. Aber auch hier: Es stört mich nicht, ich habe ein gutes Gefühl damit und sicher ist eben sicher.
Ich tue sehr viel - vor allem, um einen klaren Kopf zu haben. Das ist bei mir (neben den Gelenken) die erste Stelle, wo etwas Negatives aufstößt. Werde ich müde und unkonzentriert - und das kann unter Umständen bei mir schnell passieren - werde ich fast sofort auch depressiv. Daher wirkt es auf andere (auch in der Familie) so, als würde ich permanent übertreiben mit meinen Präparaten etc. Aber das ist nun einmal so: Wenn ich nicht ständig dabei bin - auch mit viel Bewegung und so weiter - falle ich tatsächlich arg ab. Ich fühle mich schon gesund und fit - aber ich muss dafür auch dran bleiben.
Grüße:
R.
- Beitritt
- 27.08.13
- Beiträge
- 4.416
Reinhard, eventuell könnte da Rosenwurz (rhodiola rosea) helfen, ich kaue einfach ein Stück Wurzel davon oder Mistelkraut, in kaltem Wasser angesetzt.
Beides ist gut für den Kopf und gegen die Müdigkeit.
hab ich auch schon versucht, keimen aber schlecht, eventuell sind sie Frostkeimer.
Meiner Erfahrung nach, muss man auch nicht jeden Tag alles essen, entweder man hat ein gutes Gefühl, man macht Kinesiologie oder ich brauch eben mein Gerät dazu. Obwohl ich inzwischen manchmal auch schon vorher weiß, was angezeigt ist. Sehr oft Brennesseln, aber auch Löwenzahn, auch Luzerne ist ein gutes Kraut, wächst oft wild, bzw. wird auch als Viehfutter angebaut und hat auch viel pflanzliches Eiweiß.
Zuletzt bearbeitet:
Piratin
Menschen mit CFS oder Methylierungsproblemen (frag mich jetzt bitte nicht, was das genau ist, das kann ich nicht erklären, es hat was mit dem Energiestoffwechsel und Mitochondrien zu tun) wird von schwefelhaltigen Mitteln (auch Nahrungsmitteln) von einigen Forschern (?ich habs ehrlich gesagt nur hier gelesen...) abgeraten, da diese Schwefel nicht verstoffwechseln können sollen. Ich gehe davon aus, dass die Probleme Methylierungszyklus und CFS, sowie Mitochondriopathie Hand in Hand gehen. Ich esse jedoch z.B. schon täglich mind. 2 rohe Zehen Knoblauch und auch gern und viele Zwiebeln, Kräuter etc. Damit habe ich auch keine Probleme. Und ich finde halt, dass, wenn man diese Sachen meidet ein Stück Heilungspotential wegfällt. Auf MSM habe ich aber mit totaler Überdrehtheit und Schlafstörungen reagiert. Ähnlich wie bei einem Versuch mit CDL. Ich werde es einfach nochmal versuchen. Laut Dr. Klinghardt, den ich sehr schätze, kann es wohl auch ein Hinweis auf Molybdänmangel sein und zumindest hat Core, wo Molybdän drin ist, bei mir immer gut getestet.
AW erwähnt auch die Methylierungsprobleme, auch im neuen Buch, zumindest nennt er ein paar Mittel dagegen.
Ganz genau so ist es bei mir auch.
Nur, dass ich manchmal noch abfalle und gar nicht so richtig weiß, warum. Und, dass ich mich noch nicht ganz fit und gesund fühle.
Vor allem Nahrungsmittelunverträglichkeiten schlagen mir extrem auf den Kopf und aufs Gemüt, ich denke aber auch die Borreliose. Erschöpfung bringt bei mir oft Depression, aber nicht immer. Manchmal bin ich auch einfach nur erschöpft. Das frustriert dann aber auch.
Auf jeden Fall mache ich den ganzen Zirkus nicht aus Jux und Dollerei, sondern um mich einigermaßen alltagstauglich zu halten und mit etwas Glück und Mut, hoffentlich in Kürze arbeitsfähig zu sein. Nur habe ich schon etwas Sorge, wie ich das dann noch alles hinkriege. Ich muss mich dann ganz straff durchorganisieren.
LG
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Themenstarter
- Beitritt
- 16.12.11
- Beiträge
- 2.170
Hallo,
ich glaube, das passt hier. Ist gerade erschienen:
https://www.zentrum-der-gesundheit....kann-das-epstein-barr-virus-krebs-verursachen
Der leichte Spott gegenüber Anthony William ist geschenkt. Und man könnte manches Kritische dazu sagen, aber ich will das hier nicht ausargumentieren. Ich sehe derzeit im Grunde im Alternativ-Bereich zwei Fraktionen: die eine, die nach wie vor auf die unzähligen wissenschaftlichen Studien vertraut und sich auch ständig mit ihnen beschäftigt (wozu neben dem ZdG etwa auch der an sich sehr verdienstvolle René Gräber gehört) und die andere, die zuerst von ihrer Intuition ausgeht und sich von dort aus sich dann auch mit den wissenschaftlichen Zusammenhängen befasst, aber nie völlig auf sie verlässt, repräsentiert durch jemanden wie Anthony William.
Natürlich könnte man einwenden, dass man eine solche Intuition erst einmal haben müsse (und den Fleiß, den Dingen auch weiter nachzugehen). Anthony William hat das beides eben, die meisten Menschen an sich gewiss nicht. Nur meine ich, dass dieses Vermögen im Grunde in jedem schlummert. Und dass genau das etwas sehr Wichtiges ist: dass man einfach zunehmend lernt auf sich zu hören, keineswegs kritiklos, aber doch als einen sehr wichtigen Ausgangspunkt.
Wer sich mit Kinesiologie etwas länger beschäftigt, der weiß, dass das tatsächlich auch so ist. Ich habe viel mit dem Armlängentest getestet, man lernt dabei, seinen Körper und dessen feine Reaktionen auch zu spüren. Wenn ich heute meine Hand über ein Lebensmittel im Supermarkt halte, kann ich in der Regel ohne weiteres sagen, ob es nützlich, schädlich oder auch neutral für mich ist.
Ebenso habe ich durch Anthony William zum Beispiel gelernt, noch stärker auf den Tonfall zu hören, in dem mir jemand etwas mitteilt. Der Tonfall, in dem hier die Autorin Carina Rehberg am Ende gegen Anthony William schlenkert, berührt mich zum Beispiel nicht angenehm (ihre Informationen vorher nehme ich trotzdem auf, sie passen ja). Ich glaube, dass diese "Fraktion" nicht komplex genug denkt. Und das zeigt sich an etwas ganz Einfachem: Man kann jahrelang ihre Beiträge lesen (auch die an sich gehaltvollen Newsletter und E-Books von René Gräber) - und man wird trotzdem nicht gesund. Weil einfach immer noch viel zu viele Fehler darin stecken (bei Gräber sind solche Fehler zum Beispiel die auch von ihm propagierte Leberreinigung mit Olivenöl, der Kaffee-Einlauf, aber auch die ständig empfohlenen "Präparate", wo eine natürliche Ernährung eindeutig besser wäre).
Wie gesagt, ich finde den Artikel trotzdem lesenswert. Er verstärkt bzw. unterstützt ja auch manches.
Ullika: Danke für die Tipps. Speziell mit Rosenwurz hatte ich mich schon einmal beschäftigt (Du hattest auch das schon einmal empfohlen, oder?), bin dabei aber nicht weitergekommen. Ich weiß jetzt nicht mehr, warum, werde aber noch einmal nachsehen.
Piratin: Danke für Deine Antwort. Mit dem Knoblauch, das sehe ich genauso. Wahrscheinlich schaukelt sich das dann auch noch mit dem MSM ein. Die Schwankungen und Abfälle nehmen im Laufe der Zeit jedenfalls ab. - Ja, man muss sich ziemlich organisieren und diszipliniert bleiben. Im Grunde führt auch später kein Weg mehr zurück zur oft sorglosen Lebensweise früherer Lebensjahrzehnte. Aber ich sehe das nicht nur negativ, sondern empfinde das durchaus auch als eine Bereicherung.
Klinghardt finde ich eigentlich auch gut. Aber er hat auch manchen Unsinn erzählt. Und seine Vorschläge zur Entgiftung mit den Tinkturen (das habe ich früher natürlich auch schon gemacht) sind eigentlich absurd, teuer und blieben bei mir jedenfalls ohne positive Effekte. Warum sollte man drei Tropfen alkoholischer Tinktur zu sich nehmen, die außerdem unsäglich teuer gehandelt wird - anstatt das frische Kraut etwa vom Koriander zu essen? Dasselbe mit dem Bärlauch. Diese Dinge waren mir eigentlich gleich klar, und ich habe deshalb heute noch die angebrochenen Klinghardt-Tinkturen nutzlos hier herumstehen. Wenn man dann noch die Wildheidelbeeren und bestimte Tees zu sich nimmt, den Selleriesaft usw. - dann ist man bei Anthony William und, wie ich glaube, auf der sicheren Seite.
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag!
R.
ich glaube, das passt hier. Ist gerade erschienen:
https://www.zentrum-der-gesundheit....kann-das-epstein-barr-virus-krebs-verursachen
Der leichte Spott gegenüber Anthony William ist geschenkt. Und man könnte manches Kritische dazu sagen, aber ich will das hier nicht ausargumentieren. Ich sehe derzeit im Grunde im Alternativ-Bereich zwei Fraktionen: die eine, die nach wie vor auf die unzähligen wissenschaftlichen Studien vertraut und sich auch ständig mit ihnen beschäftigt (wozu neben dem ZdG etwa auch der an sich sehr verdienstvolle René Gräber gehört) und die andere, die zuerst von ihrer Intuition ausgeht und sich von dort aus sich dann auch mit den wissenschaftlichen Zusammenhängen befasst, aber nie völlig auf sie verlässt, repräsentiert durch jemanden wie Anthony William.
Natürlich könnte man einwenden, dass man eine solche Intuition erst einmal haben müsse (und den Fleiß, den Dingen auch weiter nachzugehen). Anthony William hat das beides eben, die meisten Menschen an sich gewiss nicht. Nur meine ich, dass dieses Vermögen im Grunde in jedem schlummert. Und dass genau das etwas sehr Wichtiges ist: dass man einfach zunehmend lernt auf sich zu hören, keineswegs kritiklos, aber doch als einen sehr wichtigen Ausgangspunkt.
Wer sich mit Kinesiologie etwas länger beschäftigt, der weiß, dass das tatsächlich auch so ist. Ich habe viel mit dem Armlängentest getestet, man lernt dabei, seinen Körper und dessen feine Reaktionen auch zu spüren. Wenn ich heute meine Hand über ein Lebensmittel im Supermarkt halte, kann ich in der Regel ohne weiteres sagen, ob es nützlich, schädlich oder auch neutral für mich ist.
Ebenso habe ich durch Anthony William zum Beispiel gelernt, noch stärker auf den Tonfall zu hören, in dem mir jemand etwas mitteilt. Der Tonfall, in dem hier die Autorin Carina Rehberg am Ende gegen Anthony William schlenkert, berührt mich zum Beispiel nicht angenehm (ihre Informationen vorher nehme ich trotzdem auf, sie passen ja). Ich glaube, dass diese "Fraktion" nicht komplex genug denkt. Und das zeigt sich an etwas ganz Einfachem: Man kann jahrelang ihre Beiträge lesen (auch die an sich gehaltvollen Newsletter und E-Books von René Gräber) - und man wird trotzdem nicht gesund. Weil einfach immer noch viel zu viele Fehler darin stecken (bei Gräber sind solche Fehler zum Beispiel die auch von ihm propagierte Leberreinigung mit Olivenöl, der Kaffee-Einlauf, aber auch die ständig empfohlenen "Präparate", wo eine natürliche Ernährung eindeutig besser wäre).
Wie gesagt, ich finde den Artikel trotzdem lesenswert. Er verstärkt bzw. unterstützt ja auch manches.
Ullika: Danke für die Tipps. Speziell mit Rosenwurz hatte ich mich schon einmal beschäftigt (Du hattest auch das schon einmal empfohlen, oder?), bin dabei aber nicht weitergekommen. Ich weiß jetzt nicht mehr, warum, werde aber noch einmal nachsehen.
Piratin: Danke für Deine Antwort. Mit dem Knoblauch, das sehe ich genauso. Wahrscheinlich schaukelt sich das dann auch noch mit dem MSM ein. Die Schwankungen und Abfälle nehmen im Laufe der Zeit jedenfalls ab. - Ja, man muss sich ziemlich organisieren und diszipliniert bleiben. Im Grunde führt auch später kein Weg mehr zurück zur oft sorglosen Lebensweise früherer Lebensjahrzehnte. Aber ich sehe das nicht nur negativ, sondern empfinde das durchaus auch als eine Bereicherung.
Klinghardt finde ich eigentlich auch gut. Aber er hat auch manchen Unsinn erzählt. Und seine Vorschläge zur Entgiftung mit den Tinkturen (das habe ich früher natürlich auch schon gemacht) sind eigentlich absurd, teuer und blieben bei mir jedenfalls ohne positive Effekte. Warum sollte man drei Tropfen alkoholischer Tinktur zu sich nehmen, die außerdem unsäglich teuer gehandelt wird - anstatt das frische Kraut etwa vom Koriander zu essen? Dasselbe mit dem Bärlauch. Diese Dinge waren mir eigentlich gleich klar, und ich habe deshalb heute noch die angebrochenen Klinghardt-Tinkturen nutzlos hier herumstehen. Wenn man dann noch die Wildheidelbeeren und bestimte Tees zu sich nimmt, den Selleriesaft usw. - dann ist man bei Anthony William und, wie ich glaube, auf der sicheren Seite.
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag!
R.
Zuletzt bearbeitet:
Piratin
Hallo Reinhard!
Ich hoffe es so sehr!!!!
Das macht schon Sinn, weil man auf diese Weise Kräuter viel einfacher und kontinuierlicher in konzentrierter Form zu sich nehmen kann. Ich sag ja, dass ich gar nicht weiß, wie ich das alles schaffen soll, wenn ich wieder arbeite. Ich finde es auch nicht so unsäglich teuer, wenn man mal gegenrechnet, wie lange so eine Tinktur hält. Allerdings haben mir Bärlauch und Koriander nie getestet. Ich denke Schwermetalle sind einfach nicht mein hauptsächliches Problem.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass bei mir schon Klinghardt und William in harter Konkurrenz stehen, weil sie sich tws. widersprechen und ich eben mit der richtigen, echten Klinghardt-Therapie (nicht mit dem, was manchmal so als "Klinghardt-Methode genannt wird, denn alles ohne ART und PK ist für mich keine Klinghardt-Therapie! Auch nicht, wenn man es bei jemandem macht, der selbst behauptet, er würde Klinghardt-Therapie anbieten.) sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Intuition ist ebenso fehlbar wie Channeling und Kinesiologie. Ich muss es also ausprobieren und das mache ich hauptsächlich aus dem Grund, wie es die Journalistin bei ZdG schreibt: Es ist alles sehr, sehr logisch erläutert und vieles ist ja schon lange bekannt und bewährt.
Heidelbeeren (zwar keine wilden...)waren bei mir übrigens mit blauen Pflaumen das einzige Obst, dass gut getestet hat!
Momentan trinke ich einen Tee aus vielen Kräutern: Brennessel, Löwenzahn, Rotklee, Minze, Brombeerblätter, Klettenwurzel und Wermuth. Da ich danach oft leicht Kopfschmerzen bekomme, denke ich mal, dass sich da was bewegt. Nach der Leberstärkung möchte ich auf jeden Fall die Pestizidausleitung machen. Wobei ich jetzt gerade ins Grübeln komme, ob es überhaupt sinnvoll ist schon Wermuth zu trinken.
LG und schönen Sonntag!:wave:
Kleiner Nachtrag: Mein größtesProblem bei dem Konzept sind die vielen Unverträglichkeiten, allem voran die FI, dich mich auch depressiv macht (FI frisst Serotonin. Andere UV vielleicht auch?) und ich daher nicht weiß, wie ich auf meine Kalorien kommen soll und satt werden. Das ist nicht so leicht. Daher ist auch die fettarme Ernährung nicht so einfach.
Ich hoffe es so sehr!!!!
Das macht schon Sinn, weil man auf diese Weise Kräuter viel einfacher und kontinuierlicher in konzentrierter Form zu sich nehmen kann. Ich sag ja, dass ich gar nicht weiß, wie ich das alles schaffen soll, wenn ich wieder arbeite. Ich finde es auch nicht so unsäglich teuer, wenn man mal gegenrechnet, wie lange so eine Tinktur hält. Allerdings haben mir Bärlauch und Koriander nie getestet. Ich denke Schwermetalle sind einfach nicht mein hauptsächliches Problem.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass bei mir schon Klinghardt und William in harter Konkurrenz stehen, weil sie sich tws. widersprechen und ich eben mit der richtigen, echten Klinghardt-Therapie (nicht mit dem, was manchmal so als "Klinghardt-Methode genannt wird, denn alles ohne ART und PK ist für mich keine Klinghardt-Therapie! Auch nicht, wenn man es bei jemandem macht, der selbst behauptet, er würde Klinghardt-Therapie anbieten.) sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Intuition ist ebenso fehlbar wie Channeling und Kinesiologie. Ich muss es also ausprobieren und das mache ich hauptsächlich aus dem Grund, wie es die Journalistin bei ZdG schreibt: Es ist alles sehr, sehr logisch erläutert und vieles ist ja schon lange bekannt und bewährt.
Heidelbeeren (zwar keine wilden...)waren bei mir übrigens mit blauen Pflaumen das einzige Obst, dass gut getestet hat!
Momentan trinke ich einen Tee aus vielen Kräutern: Brennessel, Löwenzahn, Rotklee, Minze, Brombeerblätter, Klettenwurzel und Wermuth. Da ich danach oft leicht Kopfschmerzen bekomme, denke ich mal, dass sich da was bewegt. Nach der Leberstärkung möchte ich auf jeden Fall die Pestizidausleitung machen. Wobei ich jetzt gerade ins Grübeln komme, ob es überhaupt sinnvoll ist schon Wermuth zu trinken.
LG und schönen Sonntag!:wave:
Kleiner Nachtrag: Mein größtesProblem bei dem Konzept sind die vielen Unverträglichkeiten, allem voran die FI, dich mich auch depressiv macht (FI frisst Serotonin. Andere UV vielleicht auch?) und ich daher nicht weiß, wie ich auf meine Kalorien kommen soll und satt werden. Das ist nicht so leicht. Daher ist auch die fettarme Ernährung nicht so einfach.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- Beitritt
- 27.08.13
- Beiträge
- 4.416
Piratin, eine Frage fällt mir ein: warum trinkst du nur Tee davon und isst nicht die ganzen Kräuter? Ist doch schade, was du da wegwirfst, zumal das ja Ballaststoffe und Futter für die Darmflora ist, das manche teuer kaufen.
- Beitritt
- 02.10.10
- Beiträge
- 5.074
Hallo Reinhard,
Viele Grüße
Weil einige Wirkstoffe besser durch Alkohol gelöst werden. Ob das beim Koriander auch so ist, da bin ich überfragt (manche Kräuterbestandteile sind auch besser in Wasser als in Alkohol löslich -> Tee). Und zum unsäglich teuer: Das ist so, wenn man die Tinkturen bei biopure kauft. Wenn man sie woanders kauft, sind sie erheblich billiger, oder man stellt sie selbst her, dann sind sie noch billiger. Das wollte ich nur mal so Information weitergeben, auch wenn das wohl nicht Dein Hauptpunkt ist.
Viele Grüße
- Beitritt
- 04.05.17
- Beiträge
- 505
- Status
