Hallo SamiaX,
danke dir ebenfalls für deine Antwort ..
Meine Gyn hatte mir in der Praxis einen Beipackzettel von Utrogest in die Hand gedrückt, damit ich den in Ruhe zu Hause mal lesen kann. Der Zufall will es (vor 2 Jahren hat mir ein Gyn ne Pillenpackung in die Hand gedrückt, trotz meiner mehrfachen Ablehnung) das ich hier eben ne Pille rumfliegen habe .. wenn ich da die Beipackzettel vergleiche .. ..
Bei Utrogest gibt es schon auch Nebenwirkungen (Müdigkeit, depressive Verstimmung, Magen-/Darmbeschwerden etc) .. die ganz schlimmen wie Krebs, Thrombose etc stehen auch drauf, allerdings mit dem Hinweis "weitere unerwünschte Arzneimittelwirkungen wurden im Zusammenhang mit einer HET mit Östrogen und Gestagen benannt:" Daher gehe ich davon aus, dass sie nicht das Utrogest direkt betreffen, sondern eine Behandlung mit Gestagenen, also dem synthetischen Progesteron ..
Ich selber habe bereits eine Progesteroncreme verwendet von Februar - Mai diesen Jahres. Darunter wurden die Schmerzen besser, aber ich bekam Dauerblutungen. Ich cremte ansteigend ab dem 7. ZT 25mg - 100/125/150mg Prog. Mein Myom ist nachweislich kleiner geworden nen knappen cm (da habe ich aber auch noch jede Menge naturheilkundl. Dinge gemacht - Tee, Globulis) meine Zyste schrumpfte ebenfalls.
Dann entwickelte sich jedoch rasend schnell eine kindskopfgroße Zyste innerhalb von 2 Monaten .. wobei hier der OA im Krankenhaus meinte, dass hat mit der Creme nichts zu tun, die sei ja Gegenspieler. Muss dazu sagen, dass ich im Mai ein etwas traumatisierendes Erlebnis hatte und das Ding danach wuchs .. und ich dann die Creme auch weg ließ.
Mönchspfeffer habe ich vor Jahren mal ausprobiert und dann vor 2 oder 3 Jahren nochmal, die Schmerzen und Blutungen wurden darunter nur schlimmer :keineahnung:
Ich fände es ebenfalls super, wenn ich einfach garnichts machen/nehmen müsste und alles wäre i.O. Ich glaube auch, dass der Körper jede Menge Selbstheilungskräfte besitzt und das man da ansetzen muss und ihn unterstützen kann.
Als der Verdacht auf Endo vor knapp 2-3 Jahren aufkam, hab ich mich in alle Richtungen informiert und es eben mit alternativen Sachen probiert. Merke aber, dass ich damit im Moment nicht so richtig weiter komme. Die Schulmedizinische Behandlung wären jetzt eben synth. Hormone, das lehne ich zum jetzigen Zeitpunkt ab. Da wäre Utrogest ggf "das kleinere Übel" .. es soll mir und meinem Körper auch erstmal etwas Zeit geben, dass da erstmal Ruhe reinkommt.
Vielleicht finden sich ja noch Frauen, die mit Utrogest arbeiten ..
Liebe Grüße
Anahata