Auch kurz Offtopic (nur als Stichwort): Bei Tendinopathien eruieren, ob in der Vergangenheit Fluorchinolone rezeptiert wurden
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten das Fluorchinolone (unter anderen schlimmen Auswirkungen) in erster Linie weiteren nitrosativen Stress verursachen und somit eine
Eisenmangelanemie verursachen oder verstärken können.
Ähnlich auch Protonenpumpeninhibitoren (Pantoprazol/Omeprazol).
Das NO bindet sich dabei an Eisen-Schwefel Verbindungen und wird somit der Atmungskette und dem Hämzentrum entzogen. Letztendlich kann wichtiges ATP nicht mehr synthetisiert werden.
Riboflavin wird ebenfalls dabei verbraucht.
Grob gesagt!
Genau nach zu lesen bei Kuklinski und Anderen.
Da hilft es dann auch wenig Eisen mit Vitamin C und Riboflavin zu supplementieren, weil ja dadurch nicht die Ursache des nitrosativen Stress beseitigt wird.
Vorher kommt es, durch die oftmals hohen Dosen, eher zu einer Störung des Verdauungstraktes.
Falls man diese auch schon vorher hatte, noch zu einer Verstärkung der Symptome.
Auch durch eine hochdosis Therapie nur mit Vitamin C werden keine Erfolge erzielt.
Wo nichts ist kann Vitamin C auch nichts aktivieren.
Eher ist dabei nicht unmöglich das Vitamin C selbst noch zum Radikal wird.
Dies musste ich auch schmerzlich lernen.
Es gibt eben auch für dieses Problem keine einfachen Lösungen.
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