Ein Gedenken an die Zeit

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Guten Abend Jürgen-Ernst,

zuerst, ich wünsche Dir gute Besserung.

Dein Satz:

Doch Momente hat es gegeben, dass ich mir gewünscht habe, nicht alleine zu sein, dass jemand da ist für mich, mir eine Brühe kocht, einen Tee aufgießt...oder einfach nur Trost schenkt.
hat Dich mir sehr menschlich gemacht.

Ich dachte manchmal, Du schwebst auf Wolke 7 davon. Ich habe es oft so empfunden, Du berauscht Dich an Begriffen ohne Inhalt, an Worthülsen, die Sinn und Inhalt vortäuschen, aber keinen haben.

Ich finde es sehr beschissen wenn keiner da ist, für Trost und Tee. Da kann, so denke ich, Dir nur eine Öffnung zu Deiner Umwelt helfen, dafür ist dieses Forum nur ein schwacher Trost -es richt nicht, hat keine Stimme, keine Augen und keine Körpersprache, nichts was ein Gegenüber ausmacht.

Vielleicht versuchst Du es mal, denn einen Partner zu haben, ist alle Mal mehr Wert als Weißheit,

denkt peter
 
Du berauscht Dich an Begriffen ohne Inhalt, an Worthülsen, die Sinn und Inhalt vortäuschen, aber keinen haben.

Ist dies wirklich so deiner Meinung nach?

Wenn dem so ist, ich muss ja davon ausgehen, dann bedauere ich dies aufs tiefste.

Für eine umfangreiche Erklährung dieser deiner Meinung (aus der hier leider keine Vergleichsmöglichkeit für mich hervorgeht, weil ich keinen konkreten Hinweis finde, was ich losgelassen haben kann), würde ich mich wirklich erfreuen, denn nur dann werde ich in der Lage sein, auch wirklich Stellung zu deiner Meinung zu beziehen.


Ich finde es sehr beschissen wenn keiner da ist, für Trost und Tee. Da kann, so denke ich, Dir nur eine Öffnung zu Deiner Umwelt helfen, dafür ist dieses Forum nur ein schwacher Trost -es richt nicht, hat keine Stimme, keine Augen und keine Körpersprache, nichts was ein Gegenüber ausmacht.

Was meinst du damit?

Meinst du damit, dass ich mich meiner Umwelt nicht öffne?

Es kommt doch auch auf die Möglichkeiten an, inwieweit man sich seiner Umwelt öffnet kann oder?

Ein kranker alter Mann, der fast nur im Bett zubringen muss und kaum über finanzielle Mittel verfügt, kann sich wohl wie weit der Umwelt öffnen?

Erfahrungen habe ich genug gemacht, wie der Mensch reagiert, wenn ihm ein Problemkind gegenübersteht.

Ich frage mich nun, wer auf der Woke Nummer 7 schwebt?



Vielleicht versuchst Du es mal, denn einen Partner zu haben, ist alle Mal mehr Wert als Weißheit,

denkt peter

Einen Partner zu haben ist mehr wert als Weißheit?

Mit soch einem Satz kann ich nicht zufrieden sein, weil er sogut wie nichts am mitteilen ist.

Ich bedauere es, dir dies schreiben zu müssen, jedoch will ich ehrlich sein.

Lieber Peter,
auch ich wünsche dir einen schönen Abend heute.

Vielen Dank auch für meine Genesungswünsche.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
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Guten Abend Jürgen-Ernst,

ich möchte gerne meine Antwort an Dich überschlafen.

liebe Grüsse peter
 
Hallo lieber Sternenstaub,

nicht schön fand ich deine Antwort an Knutpeter!, so ich Ihn richtig verstanden habe wünschte er Dir wirklich nur alles Gute?!
Die Beziehung über die Weisheit zu stellen ist wohl hierbei auch als bester Gedanken zu fassen.
Die erfüllte Beziehung der Menschen untereinander ist doch wohl das wünschenswerteste Glück eines Menschen?!
Was benötigt es noch des Werkzeug der Weisheit, wenn dieses Ziel erreicht ist?
So versteh ich auch seine Kritik, welche sich ja nicht direkt auf dich bezog, an Sinnentleerten Wothülsen.
Zu oft sonnt sich der Mensch in seinen Werken.

Wird dieses Werk, des Werkes wegen erstellt?
Wird das Werk als Geschenk an andere erstellt?
Wird das Werk des Ruhmes und des eigenen Egos wegen erstellt?

Nicht jeder mag sogleich die eigentliche Intention des Architekten verspüren!

Gruß Andreas
 
Zu oft sonnt sich der Mensch in seinen Werken.

Wird dieses Werk, des Werkes wegen erstellt?
Wird das Werk als Geschenk an andere erstellt?
Wird das Werk des Ruhmes und des eigenen Egos wegen erstellt?


Wunderschön Andreas. Das kann ich auf "einige Dinge" beziehen.
Danke!

Liebe Grüsse
Kayen
 
nicht schön fand ich deine Antwort an Knutpeter!, so ich Ihn richtig verstanden habe wünschte er Dir wirklich nur alles Gute?!

Wenn dem so ist, dann ist es schön...jedoch sind Worte eben Worte und die Interprtation darüber kann zerissen sein.

Unschönes in meiner Antwort an Knutpeter habe ich nicht mitgeteilt, mir würde so etwas überhaupt nicht einfallen.

Eine klahre Resonanz auf seine Worte habe ich mitgeteilt und Knutpeter überdenkt ja noch einmal seine Antwort.

Bitte fühle dich auch in mich ein, wenn mir Knutpeters Worte etwas zu unklahr gewesen sind und ich dies erkennbar machte, dann kann sich schön und unschön vieleicht aufheben in eine ganz normale kreative Komunikation, durch Aufklährung des geschriebenen, denn mehr will ich ja nicht, als nähere Mitteilungen zu erhalten, um mir ein besseres Bild machen zu können, von dem geschriebenen, was mir zu unklahr in der Äußerung gewesen ist.:D

Die Beziehung über die Weisheit zu stellen ist wohl hierbei auch als bester Gedanken zu fassen.

In deinem Bewusstsein vieleicht schon, nicht jedoch in meinem und dies hat mit Sicherheit sehr tiefe Gründe, die Gründe eigener Erfahrungen dabei sogar völlig ausgeblendet.

Die Gründe obliegen der Gesetztmäßigkeiten, welche in der Ganzheit verinnerlicht sind.


Die erfüllte Beziehung der Menschen untereinander ist doch wohl das wünschenswerteste Glück eines Menschen?!

Vollkommen Richtig...jedoch, ist dazu nicht auch Weißheit erforderlich?


Was benötigt es noch des Werkzeug der Weisheit, wenn dieses Ziel erreicht ist?

Nun, durch durch wirkliche Weisheit kann dieses Ziel erreicht werden, und nur durch diese weiterhin erhalten werden.



Wird dieses Werk, des Werkes wegen erstellt?
Wird das Werk als Geschenk an andere erstellt?
Wird das Werk des Ruhmes und des eigenen Egos wegen erstellt?

Diese hintergründigen Fragen finden in meinem Herzen vollen Anklang.

Vielen Dank dir dafür.

Nicht jeder mag sogleich die eigentliche Intention des Architekten verspüren!

Gruß Andreas

Manchmal dauert es sogar...

Lieber Andreas,
danke für dein Posting.:D

Alles liebe dir

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Guten Tag Jürgen-Ernst,

ich möchte Dich auch einmal mit einem Gedicht beglücken (ich mag Lyrik):

Ich lobe den Tanz
denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge
bindet den Vereinzelten an die Gemeinschaft
Ich lobe den Tanz der alles fordert und fördert
Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele
Tanz ist Verwandlung des Raumes, der Zeit,
des Menschen, der dauernd in Gefahr ist
zu zerfallen ganz Hirn, Wille oder Gefühl zu werden.
Der Tanz dagegen fordert den ganzen Menschen
der in seiner Mitte verankert ist
der nicht besessen ist von der Begehrlichkeit
nach Menschen und Dingen
und von der Dämonie der Verlassenheit im eigenen Ich
Der Tanz fordert den befreiten,
den schwingenden Menschen im Gleichgewicht aller Kräfte
Ich lobe den Tanz
O Mensch lerne tanzen

Der Kirchenvater Augustinus, im 4. Jahrhundert nach Christus

Gerade dieses Gedicht hat, wie ich finde, heute große Gültigkeit.

Eine der großen Erkentnisse ist doch, wir sind nur ICH durch den Anderen, wir können uns nur im Bild der Anderen spiegeln. Wir brauchen den Anderen wie die Luft zum Leben.

Wir können nur im Leben leben und Selbst sein.

peter
 
Guten Tag Jürgen-Ernst,

ich möchte Dich auch einmal mit einem Gedicht beglücken (ich mag Lyrik):

Vielen Dank, lieber Peter, für dein Gedicht, womit du mich auch beglückt hast...nicht nur scheinhalber, sondern in tiefer Ehrlichkeit, denn dieses Gedicht besagt mir sehr viel im Verstehen, auch wenn es schon so alt ist.

Gerade dieses Gedicht hat, wie ich finde, heute große Gültigkeit.

Ja, ich denke, dieses Gedicht hat schon immer, große Gültigkeit gehabt.

Eine der großen Erkentnisse ist doch, wir sind nur ICH durch den Anderen, wir können uns nur im Bild der Anderen spiegeln. Wir brauchen den Anderen wie die Luft zum Leben.

Die allergrößte Erkentniss ist, dass wir ein Ganzes sind...

Wir können nur im Leben leben und Selbst sein.

Wir könnten ein Ganzes sein, und im Ganzem Leben.

Lieber Peter,
vielen Dank für dein tiefsinniges Posting, welches mich sehr erfreut hat.

Meine herzlichesten Grüße Jürgen-Ernst
 
Geststern wüsste ich schon,
was ich gestern erlebt hätte,
da ich es erlebt habe.

Josef

So, in dem Internetcafe, in dem ich nun bin, hat mich ein gewisser Josef angesprochen, ich sollte im den Gefallen erweißen, da er mir zuschaute, wie ich schrieb, diese Zeilen jetzt für ihn hier im Symptome.ch zu Posten.

Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst

Josef würde sich sehr freuen, wenn er schnellstmöglich eine Antwort auf seine Zeilen erhällt.
 
Hallo ihr lieben,
hoffentlich ergeht es euch allen gut.

Wieder habe ich ein neues Gedicht geschrieben, in Anlehnung eines alten.

Hier das Gedicht:

Die Blickwinkel

Die vielfälltigen Blickwinkel
In der Betrachtung allen Seins
Sind Bewusstseinsabhängig

Das wirklich freie Bewusstsein
Kennt keine Fesselung mehr
Kann loslassen immerzu

Die Angst vor der Freiheit
Legt manigfalltige Fesseln an
Welche den Blickwinkel bestimmen

Im Blickwinkel der Freiheit
Welcher keine Ängste mehr kennt
Findet das Leben Erfüllung in Gnade

Die Innere und Äußere Annahme
Im Blickwinkel der Freiheit
Findet immerzu die Liebe in Freiheit

J-E

Noch ein neues Gedicht:

Das Leben

Saug das Leben auf,
In aller Vielfälltigkeit,
Um in dir zu wachsen und zu reifen

Lass das Leben dann wieder los,
Um zu begreifen,
Was es damit auf sich hat

Wenn du loslassen kannst
Von all der Prägung deines Seins
Wirst du dich wahrhaftig finden

Hast du dich wahrhaftig gefunden
Wirst du erkennen in dir Selbst
Das du Liebe bist

J-E

Die Weisheit und das Bewusstsein
Diese beiden
Tanzen schon seit Anbeginn miteinander,
Denn sie sind verschmolzen
In Untrennbarkeit
Und zollen der Liebe tiefe Ehrfurcht

J-E

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS

Schlagt mich Tod,
Wenn ihr wissen wollt
Was das Leben ist

Niemals jedoch werdet ihr wissen,
Wer ich selbst bin
Denn dies weiß nur die Liebe

J-E
 
Ja ich bin gut ins neue Jahr gekommen, danke!

Vielen Dank für deine Gedichte, besonders gefiel mir dieses!

Die Weisheit und das Bewusstsein
Diese beiden
Tanzen schon seit Anbeginn miteinander,
Denn sie sind verschmolzen
In Untrennbarkeit
Und zollen der Liebe tiefe Ehrfurcht

J-E

Beim Tanze,

das Bewusstsein zumeisst mit tosendem Schritt,
verpasst der Weisheit leider so manchen tritt!
Seit anbeginn geht nun schon dieser Tanz,
doch der Liebe reichts meisst nur zu kleinem Kranz!
So mögen wir nun das Bewusstsein schulen,
und um die Weisheit damit förmlichst buhlen.
Mit des Bewusstseins Fülle,
so ganz ohne fälschlich Hülle,
singen wir der Weisheit noch ein Liede,
so führts uns hoffentlich alsbald zur Liebe!

Gruß Andreas
 
Hallo Jürgen-Ernst,

danke für Deinen Beitrag 731, Tanz als Methapher für das Leben, wer konnte es besser

darstellen als:

peter
 
Ein Gedenken an ...

... die Zeit:

Yesterday is history

tomorrow is mystery

today's a gift - that's why it's called present!


(Autor unbekannt)​



Auf Deutsch geht das leider nicht.,
... jedenfalls nicht so Ganz

Gestern ist Geschichte

morgen ist Geheimnis

Heute ist ein Geschenk - das Geschenk derZeit...


.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am Anfang war die Zeit
und Gott schöpfte Kraft
aus trüben Wassern.

Seitdem
hören wir Stimmengeklingel.

Endlose Wahrheiten
aus dem Urgrund des
Seins.

Und wahre
Symphonien unbrauchbarer
Weisheiten

aus dem Treppenhaus.



Hi Sternenstaub, ich bin wieder da. Und wie das mit dem Mikrodingens geht, weiß ich leider immer noch nicht.
 
Ist meine Zeit gekommen?
Wohin ist die Zeit gegangen?

Wohin sind all die Jahre, Tage und Stunden, Minuten und Sekunden?

Bliebe die Zeit stehen, was würde ich sehen?
War die Zeit wertvoll oder gar nützlich?
Zeigte sie mir den Weg? Oder reicht sie nie, um den Weg bis an das Ende zu gehn?

Oder gibt es gar kein Ende, und auch gar keine Zeit?
Aber wenn kein Ende, dann auch keinen Anfang. Kein Anfang ohne Ende?

Alles dreht sich im ewigen Kreis. Planeten, Atome, das Leben.
Warum kann die Zeit nicht einfach mal davonlaufen, raus aus diesem endlosen Kreise?

Ist der Kreis etwa der Schlüssel zur Zeit? Ohne Kreis keine Zeit?
Ohne Zeit keinen sichtbaren Kreis? :D
 
Und wahre
Symphonien unbrauchbarer
Weisheiten

aus dem Treppenhaus...

Hallo Leon,

schön mal wieder was von Dir zu hören!

Doch welche Weisheit mag unbrauchbar sein?
Ist die Weisheit scheints noch so banal, sie zu meiden meisst gar fatal!

So mag jeder mit seinem eignen Auge messen,
scheints erst mal doch nur für dumme ein gefundnes Fressen?,

können wir vielleicht doch noch etwas tiefer blicken?
spiegeln wir den eignen Geist in fremden Wort,
finden wir vielleicht der Wahrheit Hort,
und diese vermag uns zur eignen Weisheit schicken!

Gruß Andreas
 
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