Hallo ihr lieben,
ich bedanke mich sehr herzlichst über die schönen Resonanzen, welche meine Seele tief und heilsam ins Schwingen bringt.
Die nächste Zeit wird für mich entscheidend sein, habe ich diese hinter mir, dann werde ich mich endlich so verhalten können, wie ich dies tief in meinem Herzen mir erwünsche und vielen hier, welchen ich mehr Beachtung schenken möchte, dies im Moment leider nicht kann, diese zukommen lassen.
Im Moment geht es um mich, dies ist unabdingbar in meinem Prozess und die, welche mich mögen, all die, werden dies auch verstehen.
Ich bin in mir tief gerührt um all die lieben Menschen, welche hier im Forum sind, was wohl wäre ich selbst...ohne diese mir zuteil gewordenen Zuwendungen, die ich hier fand?
Gedenken an die Zeit
Die alten Meister
Die alten Meister...
weche es gut gemacht,
erfüllen mein Herz,
mit sanftem Klang,
um verstehn zu können
Die alten Meister...
welche Wonne in mir,
einfach zu begreifen,
ich bin nicht allein,
sondern tief verbunden
Vogelflug
Oh junger Vogel, flieg,
habe keine Angst,
fliege hoch hinaus,
nutze die Winde
Oh junger Vogel, du fliegst...
mein Herz lacht dabei,
...ganz hoch hinaus,
bist du nun geflogen
Oh junger, schöner Vogel,
Recht machst du es,
bist nun frei im Wind,
kannst frei fliegen ohne Angst
Jürgen-Ernst
Wenn man das Pech hat (oder Glück?) und herauspurzelt aus dem gesellschaftlichem Gefüge, aus dem gesellschaftlichem Leben, so wie ich zum Beispiel durch Krankheit (Borreliose und Co.) und dann zudem keine intakte Familie hat, dann ist es sehr hart und die Folgen schwerwiegeend.
Wenn jemand glaubt hier im Forum, ich sei überheblich, dann irrt er sich.
Die Ganzheit anzustreben und mein Leben der Mystik zu widmen, dies lag mir schon als 15 jähriger im Blut.
Schon damals habe ich mir um das Sein Gedanken gemacht und gewisse Techniken in mir gefunden, die bei meinem Streben sehr hilfreich gewesen sind.
Es muss auch andere geben, denn es kann nicht ein jeder gleich sein und ich bin nicht allein.
Wie wohl kann jemand hier wissen, welche Prozesse ich in mir durchwandert bin, um in der Energie zu sein, in welcher ich momentan bin?
Ich habe gesucht...ein Leben lang...und habe gefunden.
Weder Stolz noch hochmütig bin ich darum.
Je weiter ich maschiert bin in der Daseinsfrage, um so einsamer wurde ich.
Will man weiter kommen auf der Suche nach dem Urquell des Seins, dann ist schonungslose Ehrlichkeit von Nöten.
Diese Ehrlichkeit bedingt auch, dass man sein eigenes Selbst in alle Einzelteile zerlegt und untersucht...schonungslos.
Das geht doch überhaupt nicht...wirft hier jetzt jemand ein?
Oh doch, es geht, der Weg zu diesem Ziel führt immer weiter.
Das Selbst bistimmt sein Gehirn.
Diese Tatsache habe ich mir zunutze gemacht, um bletztendlich herausfinden zu können, inwieweit die Borreliose Einfluss auf mein Sein ausübt.
Dadurch konnte ich differenzieren und dem Wirken der Spirochäten in meinem Gehirn wenigstens zum großem Teil Einhalt gebieten.
Sich selbst verzeihen zu können (denn man fühlt sich schuldig für sein versagen durch Krankheit) , dies ist genauso wichtig, wie all den anderen zu verzeihen, welche Übel in uns verursacht haben.
Dies kann letztendlich nur real werden durch die Liebe, die Selbstliebe sei dabei an forderster Front gestellt, denn diese ist unabdingbar um seinen Nächsten lieben zu können in wirklicher Freiheit.
Es gibt leider viel zu wenig wirklich in sich selbst freie Menschen, daher ist unsere Gesellschaft so, wie diese nun mal ist.
Man braucht keine Gesellschaftsanalyse zu machen, um ein Wissen darum zu haben, wohin ein Trend führt.
Mein ganzes Leben lang (ich bin lockere 57 Jahre alt) verfolge ich den Trend, welcher leider die falsche Richtung eingeschlagen hat.
Darüber hinaus ist es durch die rassant vorangeschrittene Neue Technologie zu völlig neuen Veränderungen im Menschenleben gekommen, die noch sehr schwer für die Zukunft einzuschätzen sind, da diese Veränderungen im stetigem Fluss sind und darüber hinaus die Neue Technologie weitere Fortschritte erziehlen wird.
Doch dies beinhaltet ja immer noch nicht das Ganze, sondern kratzt das Ganze lediglich nur mal an.
Der Mensch wird zerrissen durch die Neue Vielfälltigkeit des Angebotes.
Durch diese Zerrissenheit entfernt er sich vom Ursprung seines eigenen Seins.
Der Mensch braucht halt und klammert sich an dies und das aus all der angebotenen Vielfälltigkeit.
Die Verständigung der Menschen untereinander wird dadurch nicht einfacher oder leichter, sondern viel schwieriger und komplizierter.
Die Menschenhirne sind dadurch so unterschiedlich gefüttert, dass es zu vielen konträren kommt...Abspaltung und Einsamkeit des einzelnen ist die schlussenliche Folge.
Schafft es der Mensch, in diesem Überangebot, welches leider auch individuelle innere Zerrissenheit mit sich bringt, die nun zudem auch Global geworden ist einen vernünftigen Konsens zu finden?
Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst
PS
Wer wohl wäre der Jürgen-Ernst ohne Krankheit geworden?
Ich bin mir sicher, ich hätte tiefes Mitgefühl, für das, was ich ohne Krankheit geworden wäre.
Der Drang in mir, ein Buch zu schreiben, dieser Drang bekommt immer mehr Stellenwert.
Die Auswahl all dessen, was ich in meinem Rahmen schreiben könnte ist nicht klein...ich denke, ich muss mich langsam entscheiden und mich festlegen.
Ich habe das Gefühl in mir, dass ich bald schon entscheiden kann darüber...sobald meine momentane fatale Situation erst einmal geklährt sein wird.