Ein Gedenken an die Zeit

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Jürgen Ernst, deine zwei Möglichkeiten, schön und gut.
Du könntest auch einfach dein Leben leben.


Klaus Kinski, reichlich irre.
 
Jürgen Ernst, deine zwei Möglichkeiten, schön und gut.
Du könntest auch einfach dein Leben leben.


Klaus Kinski, reichlich irre.

Bergversetzer,
da irrst Du, dies geht nicht mehr, wird niemals wieder gehen.

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst

PS
Ja, ja...vieleicht habe ich die Videos von Klaus Kinski hier verlinkt, nachdem ich unmittelbar zuvor andere Videos verlinkt habe?

Idee?

Zusammenhangsidee?
 
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Ich denke K. war ein riesengroßer Narziss. Siehe seine Biographie. Braucht die Welt solche Menschen?

peter

Hallo peter,
wie kannst Du urteilen?

Kennst Du die Bücher von Allice Miller?

Nun, wie immer es ist...ich schreibe hier immerzu, dass der Anfang die Wurzel allen Übels ist!

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Jürgen Ernst, deine zwei Möglichkeiten, schön und gut.
Du könntest auch einfach dein Leben leben.

Hallo...
Bergeversetzer.

Zur besseren Verständniss noch:

Ich kann mein Leben nicht einfach nur leben, denn dazu würde erforderlich sein, dass ich ausklammern muss, was mir bewusst ist, um die Menschheit...und dies wird niemals möglich sein!

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Lieber Jürgen, manchmal die verdrängung ist die einzige Möglichkeit, das Unerträgliche zu überleben. Dann die Psyche verteidigt sich selbst, sozusagen.
Aber als Folge kommt die Abkapselung , die Entfremdung von sich selbst, und wir verlieren die Kraft, die Energie. Je mehr wir verdrängen, desto weniger Kraft, weiter zu kämpfen.
Alles gute dir.
Oleg.

Lieber Oleg,
ja, so ist es.:)

Ich freue mich über Deinen Beitrag, er ist sehr wichtig gewesen für mich.:freu:

Traumatas beinhalten ein wirklich sehr großes Feld.

Ich habe schon über Traumatas geschrieben... irgendwo hier im Forum, jedoch nicht sehr intensiv, denn ich habe vieles nur angekratzt, worüber unsagbar viel zum Ausdruck gebracht werden könnte.

Ein kleines Trauma, welches sich ständig wiederholt, kann sich zu einem Vulkan entwickeln.

Ein großes Trauma, welches gut abgekapselt ist, also gut isoliert, kann für immer Ruhe geben.

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst

PS
Vielen dank nochmal für Dein Posting, ein sehr wichtiges, welches vieles beinhaltet, was zur Ganzheit gehört.:fans:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ohje, ich wollte dir nicht zu nahetreten mit meinen Zeilen, Sternie.:eek:)

Hallo Angie,
über Deine Postings freue ich mich immer.:freu:

Und keine Sorge...zu nahe getreten bist Du mir noch nie!;)

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst

PS
Ich hoffe, es geht Dir gut.:fans:
 
Lieber Bodo,
vielen Dank für Dein Posting, worüber ich mich sehr gefreut habe.:)

Ich bin mit Dir, soweit ich es weiß, weder verwandt, noch verschwägert.;)

Unabhängig dessen, bin ich sehr Stolz auf Dich, auf all das, was Du geleistet hast, sowohl hier im Forum, als auch in Dir selbst.:freu:

Ich hoffe, dass auch Du selbst einen gesunden Stolz hast, auf all das, was Du in Positivität und Kreativität geleistet hast.:)

Du hast einen sehr schönen Weg eingeschlagen, einen Weg, der sich immer lohnt, wenn man diesen beschreitet.:fans:


Da hast Du Dir viel vorgenommen. Vor allem, weil Dein Sujet breit gestreut ist.
Vielleicht führst Du Tagebuch. Das kann Grundlage für ein erstes Konzept sein.

Ja, mein Sujet ist breit gestreut, muss es ja auch sein, wenn man versucht, die Ganzheit erfassen zu wollen.

Die Ganzheit verstehen zu wollen, der Ganzheit näher rücken zu wollen, dies ist ein Koloss, der es wahrlich in sich hat.;)

Tagebuch würde ich gerne führen, habe ich früher auch gemacht, jedoch seit ewigen Zeiten nicht mehr, weil die Kraft dafür einfach nicht ausreicht.

Sobald ich wieder die Kraft habe, werde ich jedoch wieder damit beginnen.


Im folgendem Zitat von Bodo geht es um Bodos Buch, welches er in Arbeit hat:freu::

Obwohl ich vom Thema her alles 'auf dem Tisch habe' und das Grundgerüst bereits steht,
gibt es viel zu tun. Themenschwerpunkte, Strukturierungen, (Schluss)Recherche, Copyrights usw.

Lieber Bodo,
ich freue mich außergewöhnlich darum, dass Du dabei bist, ein Buch zu schreiben.:)

Es kann nur ein gutes Buch werden, denn Du hast das gewisse etwas, was zu einem guten Buch unabdingbar ist, so denke ich.:fans:

Du kannst Dir sicher sein, dass ich weiß, was alles notwendig ist, um ein gutes Buch zu schreiben.

Meine Kapazität ist leider eingeschränkt, wenn es darum geht, ein Buch zu schreiben, doch dies behindert mich in meinem Bewusstsein nicht, denn
dort befinden sich nämlich all jene Bücher, welche ich schreiben könnte.

Allerdings benötige ich Hilfe, weil ich selbst viel zu viel Zeit benötigen würde, um alles zu recherchieren, was dafür von Nöten ist.

Ich möchte Dich kurz noch mal an unseren kleinen Gedankenaustausch erinnern:

Du sahst das damals genauso:

Würde an Deiner Stelle einfach drauf achten, Wiederholungen zu (ver)meiden.

Oh je, wo hast Du denn dies gefunden?

Das muss ja schon lange her sein, nicht wahr?

Alles verändert sich, alles ist im Wandel!;)

Ich habe die Kraft jetzt nicht, um alle Postings von Dir oder mir durchzugehen...darum verrate mir bitte, in welchem Thread und an welcher Stelle ich zu suchen habe, um diese Zitate zu finden.:)

Ich denke, dort ist noch mehr zu finden, was einen größeren Zusammenhang deutlich macht.

Ich wünsche mir für Dich, aus meinem Herzen heraus, alles gute und liebe für Dich...

halte auch Du die Ohren steif;);und passe immer auf Dich auf!:fans:

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst

PS
Vieleicht ist ja doch noch eine gemeinsame Radltour möglich in der Zukunft...:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

warum wollt Ihr Bücher schreiben? Das schreiben selbst ist ja noch einfach, für das Buch einen Verleger zu finden schon viel schwerer.

Warum versucht Ihr es zuerst nicht einmal mit einem Artikel in einer Zeitschrift? Z.B in "Raum und Zeit" oder "Naturheilkunde"?

fragt sich peter
 
Liebe Viola,:fans:
ich bedauere es, dass es so lange gedauert hat, um Dein Posting zu beantworten.

Jetzt habe ich die Kraft dafür...:freu:

Mir fiel auf, dass immer wenn ich hier mitlese, ich hinterher immer sehr gedrückt bin und ich möchte deshalb auch einmal ein Plädoyer für einen anderen Blickwinkel schreiben.

Liebe Viola,
ich bedauere es, wenn Du gedrückt bist, nachdem Du hier am lesen warst.:fans:

Konfrontation ist nicht immer nur Freude...Konfrontation kann jedoch auch bereichern, wenn man damit richtig umgehen kann, denn dann wird sich auch unser Bewusstsein erweitern.

Wir können erst dann positiv in etwas eingreifen, wenn wir dafür ein Bewusstsein entwickelt haben, erst dann können wir etwas verändern, was heilsam für uns ist selbst ist... und heilsam ist für die ganze Menschheit.


Jeder, der mit offenen Augen die Welt betrachtet, wird massenweise Dinge finden, die beklagenswert und ungerecht sind. Beispiele gibt es da wirklich genug.

Ja, so ist es!

Es braucht jedoch nicht nur offene Augen, sondern auch ein Tun, damit sich etwas zum besseren verändern kann.

Tun, dies ist die eigentliche Kraft, welche etwas zum positiven verändern kann und wird!

Die Frage ist: "Wenn alles so offensichtlich ist, warum wird nichts geändert, damit diese Welt eine bessere Welt werden kann?"

Ist es so, dass der Mensch sich nicht konfrontieren will, es ihm dann nicht gut geht, wenn er sich mit dem Übel konfrontiert, außerhalb seiner selbst...er sich letztenlich dadurch gedrückt fühlt, er hilflos dasteht, sich hilflos fühlt...und er deshalb zurückschreckt, von der anderen Sicht, welches ein jedes Kippbild am beinhalten ist, ist dies so?

Das Kippbild...als Beispiel für positive und negative Kräfte, es steht da...in Raum und Zeit... zwei in einem...letztentlich vereint, in und durch das Verstehen der Ganzheit.

Beide Bilder sehen zu können, dies ist für das Bewusstsein sowohl heilsam, als auch wichtig!

Wir können, wenn wir das nötige Bewusstsein haben, uns selbst bestimmen, dies ist dann Freiheit!

Wir können uns konfrontieren, mit dem, was ist... in beiden Bildern, wir können auch, wenn wir frei in uns selbst sind, zwischen diesen beiden Bildern wechseln, so, wie wir dies immer wollen, so, dass die Last getragen werden kann und die Freude, all das Schöne, all das Gute...auf dieser Welt auch gelebt werden kann.

Dies ist möglich, erfordert jedoch eine dementsprechende Freiheit!


Das Beklagen ändert aber überhaupt nichts an der Situation und macht die Welt kein Stück besser.

Welches Beklagen?

Wie kommst Du auf ein Beklagen?

Die zerstörerischen und negativen Kräfte ausfindig zu machen, damit man diese erkennen kann, dies ist die einzige Möglichkeit, um dann positive Veränderungen herbeiführen zu können.

Tausende Beispiele positiver Veränderungen in der menschlichen Geschichte zeugen davon...alle hatten zur Grundlage, dass etwas negatives erkannt worden ist und aktiv dagegen vorgegangen wurde.

Wir haben all diesen Menschen, welche sich aktiv im Tun eingesetzt haben für die Menchheit sehr viel zu verdanken...und wir können wirklich nicht wissen, wie unsere Welt Heute aussehen würde, hätte es all diese Menschen nicht gegeben, welche sich im Tun...alles von sich abverlangt haben, um aus dieser Welt eine gerechtere und bessere zu machen.

Doch haben diese positiven Kräfte leider nicht ausgereicht..., sonst hätten wir Heute schon eine ganz andere Welt, eine viel bessere und gerechtere.

Es sind immer Kräfte vorhanden, welche in Entwicklung sind, sowohl positiv, als auch negativ.

Um sich selbst zu entwickeln, braucht es die Konfrontation mit dem Selbst...damit die Menschheit sich entwickeln kann, braucht es die Konfrontation mit der Menschheit, sowohl im positiven, als auch im negativen...und dem Tun, damit das, was notwenig ist, für eine bessere Welt auch umgesetzt werden kann.


Vermutlich kann keiner, der hier mit liest die Atomkraftwerke sicherer machen, Regierungen in Nordafrika oder die Rohstoffmärkte beeinflussen.

Damit hast Du völlig recht, jedoch stellt sich die Frage:"Warum nicht?"


Aber jeder kann in seinem Umfeld, seinem Lebensraum beginnen die Welt ein Stück besser zu machen.

Ja, jeder Mensch kann in seinem Umfeld, seinem Lebensraum beginnen, die Welt ein Stück besser zu machen...
jedoch ist der Welt mit dieser Einstellung nicht geholfen, denn trotz all dieser Bemühungen, wird es zum Kollaps der Welt kommen...weil die Verantwortung weit mehr beinhaltet, als nur das eigene Umfeld.

Jeder Mensch trägt die Verantwortung für die ganze Menschheit!


Die beklagenswerten Umstände können verbessert werden, wenn man z.B. Menschen hilft aus der Einsamkeit herauszukommen und wieder in die Gesellschaft zurück zu finden, wenn man alleinstehenden Müttern oder jungen Familien bei der Kinderbetreuung hilft oder Besuche in Seniorenheimen macht. Jedem fallen hier bestimmt noch viele Beispiele ein.

Dies ist alles lobenswert und sollte auch angestebt werden, jedoch ist all diese Aktivität noch viel zu wenig, um aus dieser Welt tatsächlich eine bessere machen zu können.

Leider ist dies die Wahrheit, denn es ist noch eine viel höhere Verantwortung für diese Welt zu erlernen!


Wenn man aber alles nur noch negativ und ohne positive Zukunftsperspektiven sieht, nimmt man sich selbst die Energie etwas zu bewegen.

So ist es, denn wenn wir uns mit all der Negativität, welche auf dieser Welt am Geschehen ist auseinandersetzten, dann ist es unsagbar wichtig, dass wir Ausschau halten nach alternativen, nach Konzepten, welche heilsam einschreiten können, damit sich etwas positiv verändern kann, durch Tun und im Tun!

Deshalb finde ich auch, dass man sich hüten sollte nur das Übel der Welt zu sehen und Ängste vor allem was passieren könnte, zu entwickeln.

Dito!:kiss:


Und bei allem, was man zu Recht in der heutigen Welt kritisieren kann, sollte man beim Blick zurück nicht alles im rosaroten Licht sehen.

Dito!:kiss:


Ich erinnere mich an die Erzählungen meiner Eltern, die als Kinder die Weltwirtschaftskrise Anfang des letzten Jahrhunderts und die damit verbundene Arbeitslosigkeit (ohne Absicherung) erlebt haben. In der örtlichen Geschichte habe ich mich mit dem Umgang mit Armut im 19. Jahrhundert beschäftigt, als Menschen, die nichts besaßen und nicht arbeiten konnten auf Gemeindekosten unterhalten, oder per Schiff nach Amerika in ein ungewisses Schicksal befördert wurden. Und bei aller Kritik an der heutigen Medizin, sollte man dabei die hohe Sterblichkeit von Kindern und Müttern bis Anfang des letzten Jahrhunderts nicht vergessen.

Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft, dies ist zwar ein Ganzes, doch unabhängig dessen, ist es wichtig, die Gegenwart nicht mit der Vergangenheit zu vergleichen, denn die Gegenwart ist zwar durch die Vergangenheit entstanden, steht jedoch da in sich selbst da, mit eigenen Sorgen, mit eigener Dynamik und vielem mehr noch.

Trotz all der Probleme, die es heute in der Welt gibt, muss ich gestehen, bin ich froh heute und nicht vor 100 oder 150 Jahren zu leben.

Viola

Dies mag für Dich eine Gültigkeit haben, nicht jedoch für Milliarden anderer Menschen, auf dieser Welt, welche ein Leben leben müssen, welches Du wahrscheinlich niemals leben werden musst..., welches jedoch von Menschen gelebt werden muss... in unserer Heutigen Zeit... in Annäherung dessen...als wenn diese Menschen leben würden, so, wie es vor 100 oder 150 Jahren der Fall gewesen ist.


Schließen möchte ich hier mit einem Satz von Marc Aurel:
Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.

Wollen wir uns die Farben ansehen, welche in der Realität die Menschen am leben sind?...im Hier und Jetzt...dies ist es doch, was zählt, die tatsächliche Gegenwart, der tatsächliche Zeitgeist... das was ist, das wirkliche im Moment!

Und die Wirklichkeit im Hier, im Jetzt, hat welche Farben?

Nur die Freiheit kann es sein, nur diese kann die schönsten Farben des menschlichen Daseins hervorbringen!

J-E

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

warum wollt Ihr Bücher schreiben? Das schreiben selbst ist ja noch einfach, für das Buch einen Verleger zu finden schon viel schwerer.

Warum versucht Ihr es zuerst nicht einmal mit einem Artikel in einer Zeitschrift? Z.B in "Raum und Zeit" oder "Naturheilkunde"?

fragt sich peter


Hallo peter,
Du fragst, warum wir Bücher schreiben wollen?

Warum Bücher?

Bodo spricht von einem Buch...und sicherlich, so denke ich, wird er dieses schreiben, weil er anderen Menschen helfen will, informieren will, mit seinem eigenem Wissen... um auch anhand seines eigenen Schicksals anderen Menschen deutlich machen zu können, wo Möglichkeiten vorhanden sind, zur Heilung.:freu:

Bodo hat ein gezieltes Konzept...er weiß, was er macht!:)

Ich freue mich für Bodo, ich bin Stolz auf Bodo, er macht es richtig und er denkt nicht nur an sich, sondern will vielen Menschen helfen, viele Menschen aufklähren, damit er vielen Menschen durch sein eigenes Wissen helfen kann, einen guten und bestmöglichen Weg finden zu können.:)

Ich selbst, befinde mich in einer Art Zwickmühle, weil die Vielfallt unsagbar viel am beinhalten ist.

Bodo hat ein Konzept, ich rätzele mehr oder weniger noch, um all die Möglichkeiten, welche existent sind...rätzle, welche Möglichkeit wohl die Beste ist, um endlich etwas zu Tun, von dem was zu Tun ist!

Man darf nicht das eine mit dem anderem vergleichen!

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst

PS
Vielen Dank, für Deine Ideen, ich für mich werde darüber nachdenken! Danke!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das schreiben selbst ist ja noch einfach...

Hallo peter,
Du glaubst allen ernstens, dass das Schreiben einfach ist?

Schreiben ist niemals einfach, wenn das Schreiben über einen Groschen hinaus führen soll...und ich denke, Du wirst dies verstehen können.:)

Schreiben ist eine Aufgabe, wenn es einem Menschen Ernst ist mit dem schreiben...schreiben in Ernsthaftigkeit, dies ist eine Konfrontation...eine Innen und eine Außenschau...welche letztendlich nur ein Ziel hat, nämlich etwas besser zu verdeutlichen, von dem, was vorhanden ist.

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo...
mit Sicherheit ist es das allerletzte für mich, und sehr verletzend für mich, wenn ich mir vorstelle, dass ein Mensch, welcher in meinem Thread am lesen ist, seine Hoffnung verliert.:schock:

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Hallo...
ich bemühe mich darum, schnell voranzukommen, damit es nicht zu spät wird.:)

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Hallo...
die Hoffnung, dies ist etwas, was lebendig ist, jedoch auch etwas, was sich nach Erfüllung sehnt...eine Hoffnung will letztendlich bestätigt werden in der Realität.

Wird eine Hoffnung nicht bestätigt, auf lange Frist, kann die Hoffnung sich in Hoffnugslosikeit umwandeln...je, nach der Energie...welche in einem einzelnen Menschen innewohnt, erfordert dies eine gewisse Zeit...

Und ich stelle mir die Frage, vieviele Menschen auf dieser ganzen Welt leben, welche sich aufgegeben haben, in all ihren Hoffnungen... ihre Hoffnung verlohren haben, weil eine Bestätigung all ihrer Hoffnung, all ihres Stebens nach Hoffnung, sich letztendlich nicht real in die Wirklichheit hat umtransformieren können.

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo...
die Liebe der Freiheit, dies ist eine ganz besondere Liebe, eine Liebe, welche loslassen kann, von den Fesseln der Unfreiheit.

Nur jene Liebe, welche den Menschen die Freiheit bringen kann, ist eine Liebe, für die Menschheit...

Eine Liebe in Unfreiheit ist Fesselung!

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Hallo...
mir ist ein Groschen in den Suppentopf gefallen...

Mir ist übel und schlecht...

Mein Schicksal soll sich erfüllen...

Ich will mein Leben nicht mehr so weiterleben, wie ich es leben muss.

Ich bin müde, von all dem Wahnsinn, was sich Leben nennt, in Energie...
dessen, was der Mensch am Leben ist...in unheilvoller Wirkung.

Der Massenmensch hat kein hohes Bewusstsein, um des menschlichen Seins, dies bedauere ich auf das tiefste.

Gnade ist für mich...wenn ich fortgehen kann, von all dem Irrsinn, welcher auf dieser Welt gelebt wird...
mein Herz, egal wie schwer es ist, hat das Leben immerzu gesucht, um es zu ergründen.

Die Hoffnung, diese ist auch abhängig vom Bewusstsein!

Meine Ohnmacht, mein Leben nicht leben zu können...all dies, ist zu viel für mich...
ich bin ein Mensch, ein alter, jedoch aus Fleisch und Blut.

Die Sehnsucht

Oh, wie tief in Dir
Kann sie sein,
Die wirkliche Sehnsucht?

Erfüllung ist dort,
Wo Leben ist,
Nicht jedoch der Tod

Erfüllung ist dort,
Wo die Freiheit ist,
Die Freiheit zu leben

Die Freiheit ist Liebe
Welche sich erfüllt
In sich selbst

Tausende Welten
Auf dieser Welt
Doch ohne Liebe

Nur die Liebe
Zählt letztendlich
Die Stunden des Seins

Viele Stunden...
In der Liebe verbracht
Ist das allerhöchste Glück

J-E

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
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Hallo...
wie die Menschen so sind...
ja,...und wie sind sie?

Sie leben nur das, was aus ihnen gemacht worden ist.

Was hat das Leben aus meiner Mutter gemacht?

Was hat das Leben aus meinem Vater gemacht?

Was hat das Leben aus meinem Bruder gemacht?

Was hat das Leben aus meinem Sohn gemacht?

Was hat das Leben aus all den Menschen gemacht, welche ich kennen gelernt habe?

Was macht das Leben aus allen Menschen?

Denkt nach...

darüber, was das Leben aus euch gemacht hat...

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Hallo...

wenn ich mich frage, was mein Herz fühlt, erst dann, kann ich begreifen, dass ich ein Mensch bin...
wenn ich nicht danach frage, was mein Herz fühlt, bin ich mir selbst fern!

Es ist nicht einfach, für die Menschen, dass diese ihr Herz leben lassen können, in Freiheit...weil die meisten Menschen geprägt sind, durch die Unfreiheit.

Der Mensch macht es sich schwierig, viel schwieriger, als es überhaupt ist...dies kann jedoch nur geschehen, durch eine Starrheit, durch eine Fesselung.

Freiheit ist nicht nur ein Wort...Freiheit ist...das Loslassen können, von Fesselungen.

All mein Wissen ist Gegenstand für das Hier...und das Jetzt...

denn ich kann nicht zurück...zurück in die Vergangenheit, um mit meinem jetzigen Wissen alles zu ändern, was einstmals geschah.:)))

So bin ich gebunden an die Gegenwart, um daraus das allerbeste zu gestalten.:freu:

Hätte ich gewusst...ach, hätte ich nur damals gewusst, was ich Heute weiß...vieviel Schmerz und Leid hätte ich dadurch für mich und andere Menschen verhindern können.

Das Leben ist sehr wertvoll...und ich bin immer sehr traurig, wenn ich Menschen sehe, die keine Möglichkeiten haben, ihr Leben auch wirklich in Freiheit leben zu können, obwohl alle Voraussetzungen dafür vorhanden sind.

Ich bin auch traurig darum, wenn ich Menschen sehe, die ihr Leben leben könnten, doch die Umstände dies am verhindern sind.

Das Leben ist ein Ganzes...doch die meisten Menschen zergliedern das Ganze in ihren Vorstellungen...dies ist nicht schön...wirklich nicht!

Freiheit ist nur dort, wo das Ganze in sich selbst gefunden werden kann!

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Und so kam er zu mir und sprach:

Wollen Sie Leben?:fans:

Und ich antwortete:

Ja, ich will Leben.:freu:

Dann sagte er:

Na, dann lebe...denn das Leben ist nur ein Hauch, ein flüchtiger Hauch.:)))

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
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Die Nacht

Es war Dunkelheit, es war Nacht, keine Sterne am Himmel, kein Mond.

Eine finstere Nacht, wie ich sie noch nie erlebt.

Ich schritt entlang, mit vorsichtigen Schritten, denn es gab keinen Weg mehr, welchen ich hätte gehen können.

Die Dunkelheit hüllte mich ein, gleich einer zweiten Haut.

Alles war in Stille, eine sonderbare Stille, eine unheimliche Stille.

Ich stolperte, fiel auf den Boden, verletzte mich dabei.

Ich hörte, wie es tropfte, fühlte den Schmerz, roch mein eigen Blut.

Die Dunkelheit hüllte mich ein, niergendwo konnte ich ein Licht sehen.

Alleine, verlassen, irgendwo in der Dunkelheit, welche mich einhüllte, welche meine Verletzungen nicht sichtbar werden ließ, lag ich da.

Ist nicht alles tragbar, was das Leben bringt?

Ich roch mein eigen Blut und tastete mich voran, auf allen vieren.

Wo ist denn das Licht nur, was mir versprochen wurde, warum kann ich es nicht sehen?

So ganz alleine, in einer völligen Dunkelheit, höre ich, in der Stille, wie ein Tropfen nach dem anderen, meines Blutes auf den Boden fällt.

Wo ist das Licht?

Wo ist es?

Ich suche das Licht, drehe mich um im Kreis und sehe nichts, einfach nichts, nur die Stille hüllt mich ein.

Ich setze mich nieder im Schmerz, mir ist kalt, mir ist flau.

Der steinige Boden, auf welchen ich mich niederlasse, ist auch kalt, kalt und rau.

Wo ist das Licht?

Ich schaue mich um, in alle Richtungen hinein, um das Licht zu sehen, doch ich sehe nur die Dunkelheit.

Wo ist das Licht?

Ich stehe wieder auf, laufe weiter, doch kaum ein paar Schritte entfernt, falle ich wieder hin, schlage auf, mit meinem Kopf, auf einen Fels.

Das warme Blut rinnt in mein Gesicht, verklebt mir meine Augen.

Ich will doch das Licht sehen, wie kann ich es sehen, wenn meine Augen verklebt sind?

Wo ist Wasser?

Ich muss mein Gesicht waschen, meine Augen, damit ich wieder sehen kann, damit ich schauen kann, wo das Licht ist.

Ich höre etwas, ein Geräusch, ganz in meiner Nähe.

Ich rufe, ich schreie.

Keine Antwort!

Wer ist da?

Keine Antwort!

Wo ist das Licht, wo ist Wasser?

Das Licht muss kommen, bald wird es da sein, bald wird die Sonne wieder aufgehen.

Ich muss durchhalten, standhalten, darf mich nicht aufgeben, sonst ist alles vorbei.

Mein Kopf brummt, als wenn ein Stier dagegen gelaufen wäre.

Kein eigen Blut tropft mehr, alles ist verkrustet, Wunden schließen sich, wenn die Zeit vergeht.

Ich höre ein Plätschern, ein naher Bach.

Ich gehe dem Plätschern nach, finde den Bach.

Ich wasche mir mein Gesicht...den Grind von meinen Augen.

Nun kann ich wieder sehen.

Doch es ist noch Dunkelheit.

Ich setze mich nieder und warte ab.

Zeit vergeht, Zeit verrinnt.

Endlich erkenne ich etwas.

Die Morgendämmerung beginnt.

Ich atme auf.

Zeit vergeht und immer lichter wird es.

Bald geht die Sonne auf.

Mir ist kalt.

Sonne, komm bitte schnell, und wärme mich.

Mir ist so kalt, ich bin so müde.

Ich schlafe ein, auf felsigem Boden.

Die Dunkelheit des Schlafes umhüllt mich.

Zeit vergeht.

Ich wache wieder auf.

Keine Kälte mehr, keine Dunkelheit mehr.

Die Sonne scheint und mir ist warm.

Jetzt bin ich sehr froh, um meinen neuen Tag.

Ich lächle der Sonne zu in Dankbarkeit.

J-E
 
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