Dr. Andrew Wakefield verliert Zulassung (Urheber der Autismus durch Impfungen Idee)

Wuhu,
hier der Link zur Dänischen Studie: https://www.acpjournals.org/doi/10.7326/M18-2101▹
... 657 461 children born in Denmark from 1999 through 31 December 2010, with follow-up from 1 year of age and through 31 August 2013. ... The study was supported by a grant from the Novo Nordisk Foundation and the Danish Ministry of Health. The funder of the study had no role in study design, data collection, data analysis, data interpretation, or writing of the report. Dr. Hviid had full access to all of the data in the study and had overall responsibility for the decision to submit for publication. ...
Google-Übersetzung:
... 657.461 in Dänemark von 1999 bis 31. Dezember 2010 geborene Kinder mit Follow-up von 1 Jahr bis 31. August 2013. ... Die Studie wurde durch ein Stipendium der Novo Nordisk Foundation und des dänischen Gesundheitsministeriums unterstützt. Der Geldgeber der Studie hatte keine Rolle beim Studiendesign, bei der Datenerhebung, Datenanalyse, Dateninterpretation oder beim Verfassen des Berichts. Dr. Hviid hatte uneingeschränkten Zugriff auf alle Daten in der Studie und die Gesamtverantwortung für die Entscheidung zur Veröffentlichung.
Das klingt mal nicht verdächtig, in Dänemark wurden von den (überprüfbaren) Kindern die zwischen 1999 und 2010 geboren wurden bis mitte 2013 untersucht;

Ein Prozent der Kinder wurden als autistisch eingestuft; Das deckt sich mit den deutschen Zahlen: https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/umweltmedizin/autismusautismus-spektrum-stoerungen

In den USA wäre die Rate jedoch viel höher, und würde auch steigen: https://www.sciencedaily.com/releases/2018/04/180426141604.htm

Aber warum gibt es überhaupt in den letzten Jahrzehnten mehr Autismus als noch davor? Oder sind verschiedene "Auffälligkeiten" einfach nur zum autistischen Spektrum geworden / hinzugezählt worden?

togian schrieb schon, dass sich Impfungen in Zusammensetzung und Frequenz immer auch verändern; Auch denke ich, dass man zB Europa mit Nord-Amerika (noch) nicht 1:1 vergleichen kann, da es bei den div kumulativen Giften, die autistische Symptome auslösen könn(t)en, (noch) einen Unterschied gibt...

Einige Mediziner/Forscher sind der Meinung, dass sich bestimmte einzelne tw schon sehr giftige Substanzen - zB Schwermetalle, wzB Quecksilber und Aluminium - um ein vielfaches verstärken und entsprechende Schäden anrichten können; So soll jedoch das Pestizid Glyphosat ein weiterer dieser "Potenzier-Mitspieler" sein - dieses wird seit rd 40 Jahren mit steigender Intensität verwendet; Hier ein aktuellerer Klinghardt-Vortrag in Österreich, wo das Thema ist:

Darin beschreibt er auch, dass bereits ungeborene Kinder "schlechtere" Entgifter sein können, genau wie es Erwachsene sein können; Das bedeutet, nicht jedem Fötus, Kind oder Erwachsenen schadet die eine Substanz genauso wie es dies sehr wohl einem bestimmten Anteil an - auch werdenden - Menschen bereits großen Schaden zufügen kann.

Folgend einiges von Fr Dr Seneff vom MIT:

https://vitalstoff.blog/2018/04/16/seneff/
Seneff schrieb:
... Glyphosat ist überall in unserer Umwelt. Es ist die Chemikalie, die in den USA am meisten verwendet wird. Die USA haben den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Glyphosat. Und es findet sich in jedem Lebensmittel: Es findet sich in Oreo-Keksen, genau so wie in den gentechnik-freien Cheerios, verstehen Sie: all die Produkte, die Kinder so lieben … Die Goldfisch-Cracker. Alles enthält Glyphosat. Das Brot, der Zucker, Fett, Rapsöl, Maiskeimöl, Sojaöl. Das sind alles gentechnisch veränderte Roundup-Ready Pflanzen, die gegen Glyphosat resistent sind. Die Zucker und Fette landen in der Lebensmittelindustrie. Deswegen ist Gyphosat in jedem Produkt der industriell gefertigten Nahrung. ...
https://netzfrauen.org/2016/02/07/e...us-leiden-half-children-will-autistic-2050-2/
Seneff schrieb:
Erschreckend! 2050 werden die Hälfte der Kinder unter Autismus leiden

... In ihrem Bericht hob Dr. Seneff den gängigen Einsatz von Glyphosat und die Risiken hervor.

[FONT=&quot]Es wird bei Soja und Mais verwendet, sämtliche Soft-Drinks werden mit Mais-Sirup gesüßt, ebenso Chips und Cerealien, die Soja als Füllstoff nutzen, enthalten geringe Mengen an Glyphosat. – Auch Rind- oder Geflügelfleisch sind betroffen, da die Rinder und Hühner mit GVO-Mais gefüttert werden. Weizen wird ebenfalls, oft kurz vor der Ernte, noch mit Roundup behandelt. Sämtliche nicht-biologischen Brot- und Getreideprodukte sind damit weitere Quellen für einer Glyphosatvergiftung.

[/FONT]
[FONT=&quot]Der Glyphosatanteil ist in den aufgeführten Nahrungsmitteln vermutlich nicht besonders hoch. Der kumulative Effekt (die meisten US-Amerikaner konsumieren 70 % ihrer Nahrung aus vorgefertigten Quellen) kann sich jedoch katastrophal auswirken. Zahlreiche Studien belegen bereits die gefährliche Verbindung zwischen menschlicher Gesundheit und chemischen Düngern sowie genetisch modifizierter bzw. pestizidbelasteter Nahrung. Eine kürzlich veröffentlichte Studie weist nach, dass schwangere Frauen, die in der Nähe von Farmen leben, auf denen Pestizide ausgebracht werden, mit einem 60 % größeren Risiko zu rechnen haben, dass ihre Kinder unter einer autistischen Störung leiden werden. ...[/FONT]
Einschub: Auch Schweinefleisch ist - ebenso in Europa - sehr belastet, weil überwiegend mit Glyposat kontaminierten Futtermitteln gefüttert werden...

youtube.com/watch?v=OL9mr599hb0

https://file.scirp.org/Html/5-3000951_53106.htm
Seneff schrieb:
Aluminum and Glyphosate Can Synergistically Induce Pineal Gland Pathology: Connection to Gut Dysbiosis and Neurological Disease ...
Des öfteren hab ich schon gelesen, dass Amerikaner mit div europäischen Lebensmitteln keine gesundheitlichen Probleme ernährungsbedingter Natur (mehr) haben, und noch gibt es hier höhere Grenzwerte als zB in Übersee;

rund-ums-baby.de/impfen/Impfplan-USA_1898.htm (2003)

rund-ums-baby.de/impfen/Impfschema-Daenemark_1951.htm (2003)

Auch gibt es seit langem zT sehr unterschiedliche Impfpläne in den Nord-Amerikanischen und Europäischen Staaten - so haben wohl auch Dänemark und Deutschland neben allen anderen Europa-Ländern unterschiedliche, was vermutlich auch berücksichtigt werden müsste.

Diese Dänemark-Studie beweist, dass es im untersuchten Land zur untersuchten Zeit also rd ein Prozent "Autismus-Fälle" gab/gibt, und dass Impfungen alleine nicht schuld sind.
 
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Huhu,
Aber warum gibt es überhaupt in den letzten Jahrzehnten mehr Autismus als noch davor? Oder sind verschiedene "Auffälligkeiten" einfach nur zum autistischen Spektrum geworden / hinzugezählt worden?

In meiner kleinen Welt gab es Autismus sehr lang nicht. Einfach weil ich (und andere im Umfeld) nicht wusste/n worauf "man" schauen muss.
Ich hatte einen Kollegen der erst mit Mitte 40 festgestellt hat, dass er Asperger Autist ist. Er musste für alles "ein Programm" haben. Wenn beim "nächsten Mal" etwas ähnlich war, aber doch nicht gleich, ist er das "eingespeicherte" Programm gefahren - auch wenn es in dem Kontext nicht stimmig war.
Beziehung - ein ewiges Drama. Freundin fragt ob sie zugenommen hat. Er sagt ja. Sie sauer... Programm: wenn es Stress gibt, bring ihr Blumen mit. Er nimmt Blumen die halb verwelkt sind (aus dem Büro mit). Es war spät. Geschäfte zu. Sie reagiert ungehalten. Äh klar. Neues Programm: wenn es Stress gibt, bring ihr einen NEUEN ROSENSTRAUß mit. (Weil in der Nähe gab es einen Friedhof, und dort gab es eine Blumenhandlung die auch Grabgestecke verkauft hat...)

"Diagnose" erfolgte dann durch die Serie "Boston Legal" (da gab es einen Anwalt der Asperger Autist war und vom Verhalten in vielen Punkten ein Zwilling war. Er fand es total gut als ich ihm den vorgespielt hab. Endlich eine mögliche Erklärung! Mehr als 20 Jahre Therapien (davon auch bei Psychiatern!). Arbeit in einem Setting mit ca. 150 PsychologInnen/Coaches/LSBs. Und "Diagnose" erfolgt über eine TV Serie :eek: :rolleyes:
(Seine "Diagnose" wurde bestätigt. Hat sich im Haus rumgesprochen. Und ebenfalls im Anschluss gab es dann plötzlich etliche Asperger Autisten in unserem Umfeld. Davor gab es die natürlich auch - nur hatten wir einfach keinen Namen für das Verhalten. Aber die "Kategorie" - KlientIn/Kollege, der/die keinen Sarkasmus versteht, keine Ironie, manche kein Augenkontakt, nimmt alles wörtlich... gab es davor auch schon.

Also passt in meine kleine Welt schon gut rein, dass es früher einfach nicht "gesehen" wurde bzw. keinen "Namen" hatte, obwohl es da war.

Deto "Impfschaden-Autismus" (ich nenn es mal der Einfachheit halber so). Gab es für mich auch lange nicht - bis ich mir die Vaxxed Videos angeschaut habe. Seit dem sehe ich jeden Tag Kinder die betroffen sind (Supermarkt, Spielplatz, Kiga sowieso, da Integrationskiga).
Und auch im Kiga - sind es Kinder mit speziellen Bedürfnissen. Autismus Diagnose scheint aktuell noch keines zu haben ("wäre zu früh", "das wächst sich noch aus", bzw. sagt man sie hätten "sensorische Probleme". ADHS, ADS wird öfter genannt. Aber bei manchen ist alles da - flapping, stimming, melt downs, eigene Welt. In klein Togis Gruppe muss immer die Tür zu sein, da ein Mini mit obigen Symptomen sonst ein Melt down hat, wenn die Tür offen ist und er das sieht.
Er hat einen eigenen Bereich der durch einen Dicken Vorhang vom restlichen Raum abgetrennt ist und dort kann er sich zurückziehen/den restlichen Raum ausblenden. Ich hab gefragt. Autismus scheint ein Unwort zu sein. Also hat er spezielle Bedürfnisse. Aha.

Eine Bekannte ist klinische Psychiaterin, Gutachterin für Kinder und Jugendl. und generell gut vernetzt/in vielen Gremien.
Die hab ich vor längerem gefragt wie das in Ö ist und eine eher unbefriedigende Antwort erhalten. Soweit ich sie verstanden habe, sehen sie zwar, dass autistische Symptome da sind. Sagen es aber (bei Kleinkindern) nicht, weil Autismus so einen negativen Beigeschmack hat. Sie versuchen aber sehr wohl notwendige Therapien in die Wege zu leiten (und eben andere Dinge anzusprechen, wie z.B. die sensorische Integration, ADHS Symptomatik etc.)
Sie diskutieren das aber immer wieder auf Landes-/Bundesebene und letztlich entscheidet aber jeder Therapeut für sich selbst wie er das handhabt, ab wann er die Diagnose stellt bzw. an die entsprechenden "Institutionen" überweist.
Keine Ahnung ob es da eine "aktuellere" Vorgehensweise gibt.

Bei meinem Bruder in der Volksschule gab es (rückblickend gesehen) 2 Buben (vor ca. 30 Jahren). Der Bruder seines Kindergartenfreundes ist ebenfalls betroffen (den kenne ich auch als Erwachsenen).
Ich glaub nicht, dass er eine Autismusdiagnose hat. :idee:

In meiner Schulzeit erinnere ich mich an niemanden - allerdings war ich auf einer Mädchenschule (ja, das erkärt einiges ;) :schock:). Alle die mir rückblickend einfallen, waren männlich. :idee:

Zahlenmäßig glaube ich, es werden immer mehr. Aber das ist sehr subjektiv.
Auch rein subjektiv - ich kann mir nicht vorstellen, dass die US Zahlen nur eine bessere Diagnostik widerspiegeln.

Wäre interessant, wie andere im Forum das in Erinnerung haben/wahrnehmen.

Unterschiedliche Länder: ich denke mir Du triffst es sehr gut - die Länder handhaben einerseits Impfungen sehr unterschiedlich und die "begleitenden Faktoren" (teilweise Bromid im Brot, Fluorid im Wasser, Mutterschutz/Karenz vs. nach 2 Wochen wieder arbeiten und damit Milchersatz...)
Andererseits scheint die Diagnostik auch nicht standardisiert zu sein? (keine Ahnung wie verbreitet der ATEC ist).

Spannend wäre - auch in Dänemark - eine geimpft/nicht geimpft Gruppe.
Der Untersuchungszeitraum der in der Studie gewählt wurde - also 3-4 jährige, kann "schuld" sein an der erhobenen Zahl.
Wie gesagt, in Ö kenne ich niemanden, der schon in dem Alter die Autismusdiagnose hat(te). Wäre interessant, ab welchem Alter die Diagnose in DK üblicher Weise gestellt wird.

lg togi
 
Wuhu,
... In meiner Schulzeit erinnere ich mich an niemanden - allerdings war ich auf einer Mädchenschule (ja, das erkärt einiges ;) :schock:). Alle die mir rückblickend einfallen, waren männlich. :idee:

Zahlenmäßig glaube ich, es werden immer mehr. Aber das ist sehr subjektiv.
Auch rein subjektiv - ich kann mir nicht vorstellen, dass die US Zahlen nur eine bessere Diagnostik widerspiegeln.

Wäre interessant, wie andere im Forum das in Erinnerung haben/wahrnehmen. ...
auch ich kann mich in meiner Schulzeit - Mädchen und Buben gemischt - nicht daran erinnern, so "auffällige" wie von Dir beschrieben gehabt zu haben; Ja, ein Teil der Jungs war (in den Pausen) etwas wilder/stürmischer, aber das gehört wohl zum Erwachsenwerden dazu (männliches Revierverhalten üben?)...

Ich weiß allerdings von einem Mann, der so alt ist wie ich; Kann mich jetzt nicht mehr erinnern, was genau seine Diagnose war bzw ist, was damals hängen geblieben ist, er wäre "geistig behindert"; Keine Ahnung, ob er in eine (damals sogenannte) Sonder-Schule ging; Er wird mit einem Shuttle-Service zu einer geschützten Werkstätte gebracht, lebt jedoch immer noch bei seinen Eltern, die ihn auch bis dato "pflegen" bzw betreuen müssen; Allein leben ginge bei ihm nicht - ob es aber bei ihm überhaupt Autismus oder ganz etwas anderes ist, weiß ich nicht.

Bin in einem "Kuh"-Dorf in Niederösterreich aufgewachsen, wobei, die Nutztierhaltung war zu meiner Kindheit schon am absteigenden Ast; Die meisten Bauern waren zusätzlich mindestens auch "Getreide"-Bauern, wenn nicht überwiegend; Viele hatten aber auch zusätzlich einen Weinbau-Betrieb, falls nicht einen reinen (südwestliches Weinviertel, grüner Veltliner etc pp ;)). Jedenfalls wusste man sehr selten - auch über umliegende Dörfer (motorisiert waren die Privat-Leute ja in den 1970ern auch schon "am Land" :D) über "auffällige" Leute, die in dieses heutige Spektrum passen würde; Verheimlichen hätte das niemand können, grade am Land, wo jeder jeden kennt; Aber so in etwa wärs vermutlich auch ein Prozent gewesen (eher weniger). Wie es heute aussieht, kann ich leider nicht mehr sagen.

Was ich bei dieser Dänemark-Studie bekrittel ist ja, dass da wohl nur geschaut wurde, ob geimpft wurde und letzlich nur die jeweiligen Kinder im autistischen Spektrum (in welchem Grad auch immer) gezählt wurden. Wichtige "Neben"-Schauplätze - wie es zB der Mutter ging (Amalgam über die Nabelschnur zB) oder wie div Umweltgifte (nicht nur Glyphosat) in den jeweiligen Gruppen verteilt war, und vor allem ob die "autistischen" Kinder ev auch keine guten Auto-Entgifter (wzB ein oder beide Elternteil/e) waren/sind - fehlen einfach.

Ich denke, Impfungen alleine sind nicht unbedingt (also in jedem Fall) Ursache für Autismus oder autistische Symptome, da gehört wohl etwas mehr an Co-Faktoren noch dazu. Ganz unschuldig sind sie deshalb aber auch nicht automatisch (Stichwort Kumulation)...
 
Hallo,

das Thema "Impfen" ist ein Thema, das für hohe Diskussionswellen sorgen kann. In diese Diskussion möchte ich mich auch gar nicht einmischen; da soll jeder seine eigene Entscheidung treffen. Ich bin froh, daß ich diese Entscheidung nicht mehr treffen muß, weil sie sehr schwierig ist - finde ich.

... Der britische Arzt Dr. Andrew Wakefield hatte 1998 nach einer Studie mit zwölf Kindern die Hypothese aufgestellt, dass die MMR-Impfung zu Schäden im Darm und durch Eindringen neurotoxischer Substanzen zu Autismus führe. Dies ließ sich in anderen Studien nicht bestätigen.
Dann kam heraus, dass Wakefield von Anwälten Geld erhalten hatte, die Eltern von Kindern mit Autismus vertraten und nach Verbindungen zwischen Autismus und Impfung suchten, um Impfstoff-Hersteller zu verklagen. Er verlor 2010 wegen unethischen Verhaltens seine Zulassung. ...
https://www.aerztezeitung.de/medizi...rn-impfung-erhoeht-autismus-risiko-nicht.html

Wenn das Tatsachen sind
- die kleine Teilnahmerzahl an der Studie: 12 Kinder
- Bezahlung durch Eltern mit einem ganz bestimmten Ziel,
dann finde ich die Wogen der Empörung unnötig. 12 Kinder und dazu für mich unklare STudienbedingungen sind für mich keine Grundlage von definitiven "wissenschaftlichen " Aussagen.

Grüsse,
Oregano
 
Wenn das Tatsachen sind
- die kleine Teilnahmerzahl an der Studie: 12 Kinder
- Bezahlung durch Eltern mit einem ganz bestimmten Ziel,
dann finde ich die Wogen der Empörung unnötig. 12 Kinder und dazu für mich unklare STudienbedingungen sind für mich keine Grundlage von definitiven "wissenschaftlichen " Aussagen.
Wenn das die Tatsachen wären, würde ich das auch so sehen :)

Ich denke, Impfungen alleine sind nicht unbedingt (also in jedem Fall) Ursache für Autismus oder autistische Symptome, da gehört wohl etwas mehr an Co-Faktoren noch dazu. Ganz unschuldig sind sie deshalb aber auch nicht automatisch (Stichwort Kumulation)...
Ja, so kommt das auch bei mir an. Es gibt Eltern bei "vaxxed on the road" die Bilder und Videos zeigen und auch schildern/zeigen wie sich das Verhalten ihrer Kinder innerhalb von Stunden/Tagen nach der Impfung geändert hat.

Andere schildern, dass es eine "graduelle Änderung" war und kein bestimmter Zeitpunkt festzumachen war.

Bei den "Akutfällen" war sehr oft die Kombi Impfung + Ibuprofen (damit entleerter Glutathionspiegel). Bzw. dann nachfolgende Infekte die mit Ibu+AB in vielen Runden bekämpft wurden. Also Immunsystem von vielen Richtungen überlastet war.

Viele erwähnen mthf Mutation.

Interessant wäre, ob HPU/KPU mitspielt. Ob überhaupt danach geschaut wird. Wenn da wirklich 10% aller Menschen dazu tendieren zu wenig Zink zu haben...


Es wär doch das normalste der Welt - es taucht ein Verdacht auf (z.B. Impfung + Ibu erhöht die Gefahr der NW).
Man geht dem Verdacht nach und ändert gegebenenfalls das Procedere oder nimmt ein schadhaftes Produkt vom Markt.

Das Absurde ist, dass ja tlw. sehr brauchbare Infos in den Beipacktexten stehen. z.B. dürfen Aktivimpfungen nicht mit andern Aktivimpfungen kombiniert werden.
Dennoch ist es Usus alles in Bausch und Bogen reinzuimpfen (MMR+Pertussis+Varicellen+Grippe) obwohl es dazu keine einzige Studie gibt (nicht mal an Mäusen). (Frei nach dem Motto: "Wenns scho mal do san..." :rolleyes:)
Also tlw. scheitert es daran Verdachtsmomenten nachzugehen und selbst wenn das dann in Einzelfällen geschieht und sogar was für die Sicherheit rauskommt, kümmert es keinen... :rolleyes:

lg togi
 
Langzeitstudie an fast 70.000 schwedischen Kindern, deren Mütter in der Schwangerschaft gegen die Schweinegrippe geimpft wurden.
Rund sechs bis sieben Jahre später gab es nahezu gleich viele Kinder mit Autismus: 1,0 Prozent derer, die dem H1N1-Impfstoff ausgesetzt waren, und 1,1 Prozent derer, die ihm nicht ausgesetzt waren.

 
So wie ich das verstanden habe, war das auch nicht das Problem. Die Mehrfachimpfungen (Masern und noch zwei andere) bei kleinen Kindern (1 - 3 Jahre) scheinen das Autismusrisiko zu erhöhen. Jedenfalls gibt es viele Berichte von betroffenen Müttern, dass ihre Kinder, die sich bis dahin ganz normal entwickelt haben, nach dieser Impfung plötzlich autistisch wurden.

Erklären kann man das so: Durch diese Impfung wird das Immunsystem für mehrere Tage blockiert und in dieser Zeit können sich opportunistische Keime im Darm ungehemmt vermehren und die Oberhand gewinnen. Die Darmflora kippt also um und der Körper wird mit bakteriellen Giftstoffen geflutet, die das kindliche Gehirn in seiner Funktion und Entwicklung blockieren.

Während der Schwangerschaft wird der Embryo von der Mutter über die Nabelschnur mit bereits aufbereiteten Nährstoffen versorgt und sein Darm arbeitet noch gar nicht richtig. Erst bei der Geburt bekommt das Kind die dafür notwendige Darmflora von der Mutter. Insofern läuft diese Studie in den Wald und entlastet keineswegs die Impfproblematik bei Kleinkindern.
 
Erst bei der Geburt bekommt das Kind die dafür notwendige Darmflora von der Mutter.
Das halte ich für einen ganz wichtigen Punkt insofern als heute ja viel mehr Kaiserschnitte gemacht werden als früher.
Dabei findet diese Übertragung der Darmflora im Regelfall nicht statt.

... Das legt eine aktuelle britische Studie mit fast 600 Neugeborenen nahe. Die Forscher zeigten, dass Kaiserschnitt-Kinder eine völlig andere Darmflora haben als Kindern, die per Spontangeburt zur Welt kamen. Es dauert lange, bis sich diese Unterschiede im Laufe des Lebens ausgleichen. Bis dahin können sich Krankheitserreger leichter im Darm ansiedeln, weil die schützende gesunde Darmflora nicht vollständig vorhanden ist. ...

Grüsse,
Oregano
 
Zu der schwedischen Studie. Die Diagnosemöglichkeiten für Autismus sind in Schweden sehr gut. Die angegebenen Prozentzahlen werden schon stimmen. Was jedoch völlig fehlt ist der Punkt ob die Mutter völlig ungeimpft war oder nur nicht während der Schwangerschaft geeimpft wurde.

Die ganze Studie ist also zu nichts zu gebrauchen.
 
Man könnte auch Kindern nach dem Kaiserschnitt die Bakterien der Mutter geben. Ein Beispiel mehr für das Versagen eines staatlich gesteuerten Gesundheitssystem.
 
Die Diagnosemöglichkeiten für Autismus sind in Schweden sehr gut. Die angegebenen Prozentzahlen werden schon stimmen.

Die ganze Studie ist also zu nichts zu gebrauchen.

Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dass Impfungen im Kleinkindalter das Autismusrisiko erhöhen, gilt das auch für virale Infektionen. Denn eine Impfung ist nichts anderes als eine abgeschwächte Vireninfektion, um das Immunsystem möglichst gefahrlos zu trainieren. Dann kann aber auch eine Grippe oder andere Virenkrankheit im Kleinkindalter Autismus auslösen.

Der Prozentsatz der autistischen Kinder ist bei Müttern, die gegen Schweinegrippe geimpft wurden, 10% geringer als bei den ungeimpften Müttern. Ich interpretiere das so, dass die Kinder durch die Impfung schon mit einem Schutz gegen bestimmte Grippeviren auf die Welt kamen und sich damit auch ihr Autismusrisiko signifikant verringert hat.

Man muss also bei Impfungen und auch bei viralen Infektionen die Darmflora der Kinder auf Veränderungen kontrollieren und ggf. eine Darmsanierung mit der Darmflora der Mutter durchführen, um diese Art von Autismus auszuschließen. Wie man das macht, kann man bei Kerri Rivera nachlesen.
 
Man könnte auch Kindern nach dem Kaiserschnitt die Bakterien der Mutter geben. Ein Beispiel mehr für das Versagen eines staatlich gesteuerten Gesundheitssystem.

Sobald betriebswirtschaftlich orientierte Manager einen Bereich kontrollieren, geht die Qualität in den Keller und die Preise/Kosten schießen in die Höhe. Das ist der Fluch des Kapitalismus, der zu immerwährendem Wachstum verdammt ist. Ab einem gewissen Punkt kippt die Qualität und weiteres Wachstum lässt sich nur noch durch kriminelles Verhalten und Resourcenverschwendung erreichen. Das gilt für jeden Bereich, nicht nur die Medizin.

Es ist an der Zeit, den Resetknopf zu drücken und jedes Steinchen unseres Existenz noch einmal umzudrehen und neu zu überdenken. Viel Zeit bleibt uns dafür nicht mehr.
 
derstreek,
Säuglingen Bakterien der Mutter geben? Das wird in der übertriebenen Krankenhaushygiene nie geschehen. Meine Mutter hat ihre vier Kinder zuhause mit einer Hebamme bekommen, im unsterilisierten Ehebett. Nachbarn und Freunde kamen gratulieren, ohne sich die Hände zu desinfizieren. Wir bekamen lange Muttermilch und dann selbstgemachte Breikost, möglichst mit Gemüse aus dem eigenen Garten, keine Fertignahrung aus dem Gläschen. Wir gediehen prächtig, bekamen die üblichen Kinderkrankheiten ohne Probleme und leben heute noch alle, 82-87 Jahre. So wachsen bei uns höchstens noch die Kinder von Migranten auf. Ach ja, geimpft wurden wir damals zwangsweise, aber nur gegen Pocken und Diphterie.
 
Fairerweise muss man aber schon sagen, dass die Kindersterblichkeit in Deutschland in den letzten 120 Jahren insbesondere durch hygienische Maßnahmen von ca 50% auf weit unter 1% gefallen ist. Es kann also nicht darum gehen, wieder mittelalterliche Zustände einzuführen, sondern das System weiter zu verbessern.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kindersterblichkeit
 
Sobald betriebswirtschaftlich orientierte Manager einen Bereich kontrollieren, geht die Qualität in den Keller und die Preise/Kosten schießen in die Höhe. Das ist der Fluch des Kapitalismus, der zu immerwährendem Wachstum verdammt ist. Ab einem gewissen Punkt kippt die Qualität und weiteres Wachstum lässt sich nur noch durch kriminelles Verhalten und Resourcenverschwendung erreichen. Das gilt für jeden Bereich, nicht nur die Medizin.

Max, du verdrehst völlig die Tatsachen. Das kannst du doch nicht ernst meinen? Wir leben nicht im Kapitalismus und die Qualität ist so schlecht, weil sich der Staat überall einmischt.

Im Kapitalismus mit einem freien Markt und Konkurenz würde sich das beste Krankenhaus durchsetzen. Wenn der betriebswirtschaftlich orientierte Manager es nicht schaft, dass ein Krankenhaus gute Qualität liefert und zu teuer wird, dann würde da niemand mehr hingehen und es würde einfach pleite gehen.
 
...
Der Kinderarzt Michael Hauch schreibt in seinem Buch „Ihr unbekanntes Superorgan – Alles über das Immunsystem“, bei Kaiserschnittkindern dauere die Entwicklung einer gesunden Darmflora ein Vierteljahr länger. „Das Risiko, dass sich in dieser Zeit die falschen Kleinstlebewesen ansiedeln und den guten keinen Platz lassen, ist groß.“ Drei Viertel der Neugeborenen, die an Krankenhauskeimen erkrankten, seien Kaiserschnittkinder.
...
Hier soll Vaginal Seeding Abhilfe schaffen: Durch die gleiche Darmflora soll das gleiche Immunsystem entstehen und dadurch den gleichen Schutz bieten. Doch aus Sicht der DGGG gibt es noch keine Belege für den langfristigen Erfolg. Daher müsse die Methode in klinischen Studien untersucht werden. Da laufen gerade weltweit mehrere – auch unter Louwens Regie am Uniklinikum in Frankfurt am Main.
...

Immerhin kennt man das Problem und versucht, eine Lösung zu finden, die ja evtl. sogar wirtschaftlicher wäre als die jetzt durch die Kaiserschnitte entstehenden Probleme.

Grüsse,
Oregano
 
Max, du verdrehst völlig die Tatsachen. Das kannst du doch nicht ernst meinen? Wir leben nicht im Kapitalismus und die Qualität ist so schlecht, weil sich der Staat überall einmischt.

Im Kapitalismus mit einem freien Markt und Konkurenz würde sich das beste Krankenhaus durchsetzen. Wenn der betriebswirtschaftlich orientierte Manager es nicht schaft, dass ein Krankenhaus gute Qualität liefert und zu teuer wird, dann würde da niemand mehr hingehen und es würde einfach pleite gehen.

Das gilt nur für die Anfangsphase des Kapitalismus, das waren bei uns die Nachkriegsjahre bis in die 1970er. Da hat er für ein sprunghaftes Wachstum und einen schnellen Wiederaufbau gesorgt. Heutzutage, in der Endphase vor der nächsten Währungsreform, bleibt den Managern gar nichts anderes übrig, als durch miese Qualität ein künstliches Wachstum zu erzeugen, um wirtschaftlich zu überleben. Deswegen die vielen unnötigen und hochriskanten Operationen und die notorisch passiv-aggressive Einstellung gegenüber einfachen und effizienten Heilmethoden in der Schulmedizin. Oder die Schrottautos, die auf eine Lebensdauer von 6 Jahren 'optimiert' wurden. Beispiele lassen sich ohne Ende finden, wenn man das Prinzip einmal erkannt hat.
 
Wuhu,
Fairerweise muss man aber schon sagen, dass die Kindersterblichkeit in Deutschland in den letzten 120 Jahren insbesondere durch hygienische Maßnahmen von ca 50% auf weit unter 1% gefallen ist. Es kann also nicht darum gehen, wieder mittelalterliche Zustände einzuführen, sondern das System weiter zu verbessern.
aufgeblasen moderne aber dennoch ungesunde Systeme platzen halt auch mal irgendwann; Es gilt also nicht unbedingt nur das System weiter zu verbessern, sondern womöglich ungesunde Auswüchse (zB Trend zum Kaiserschnitt) einfach wieder zurückzufahren...

Hebammen wurden früher schon mal als Hexen verbrannt, in diesen Zeiten haben sies auch rel schwer gemacht bekommen (warum nur?)...

de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Hebammentag

hebammenverband.de

Naja, womöglich steht das alles auch nur dem Weg zum Trans-Humanismus im Weg, Kinder kämen dann auch nur noch aus dem Reagenzglas bzw aus der künstlichen Gebärmutter (a la Matrix)...

zukunftsinstitut.de/artikel/transhumanismus-die-cyborgisierung-des-menschen/
 
Wuhu O.,

Immerhin kennt man das Problem und versucht, eine Lösung zu finden, die ja evtl. sogar wirtschaftlicher wäre als die jetzt durch die Kaiserschnitte entstehenden Probleme.
sehr gut, dass da schön langsam was in Schwung kommt (wenn man nicht wiedermal auf die lieben Studien warten müsste - als ob es beim Nachahmen der Bakterienübertragung während einer natürlichen Geburt was unvorhergesehenes zu entdecken gäbe 🤦‍♀️ )
 
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