Themenstarter
- Beitritt
- 09.12.15
- Beiträge
- 7
Hallo,
im folgenden würde ich gerne meine Krankengeschichte dokumentieren.
Einerseits habe ich die Möglichkeit die Ereignisse so besser selber nachvollziehen zu können.
Andererseits bitte ich um Ratschläge um den Weg zu meiner Gesundheit zu finden.
============>
Juni 2015: Magenschmerzen, saures Aufstossen, Übelkeitsgefühl.
Gastritis - das war vor 12 Monaten die Diagnose meines HA.
Mir wurden PPI (2x 20mg Pantoprazol) verschrieben. Nach ein paar Tagen ging es mir besser…
Oktober 2015: Die Magenbeschwerden sind wieder da, es wurde eine Magenspiegelung empfohlen.
Bei dieser ergab sich der Verdacht auf Bakterium Befall (HP) - dieser wurde aber vom Pathologen widerlegt.
Ergebnis: Magen ist gereizt, vermutlich falsche Ernährung. Rat: Mehr PPI (2x40mg) und Ernährungsumstellung!
Weihnachten 2015:
Bin seit 20 Jahren Vegetarier, rauche nicht, trinke nur mässig Alkohol (Sylvester).
Habe aber dennoch daraufhin die „schlechten“ Supermarktprodukte gegen die „guten“ Biosachen ausgetauscht.
Ergebnis: Mal besser, mal schlechter, aber nach Absetzen der PPI kamen die Symptome immer wieder zurück.
Daraufhin wurden die PPI ausgetauscht (Esomeprazol) und weiterhin der Rat, sich „gesund = ballaststoffreich“ zu ernähren.
Frühjahr 2016:
Je BIO desto stärker die Magenschmerzen… zu den Beschwerden gesellen sich weitere Probleme:
Schwindelgefühl, Schweissausbrüche, die Haut juckt, habe über Wochen das Gefühl Fieber zu haben, immer wieder entzündeter Hals (geht aber nach einiger Zeit ohne Medikamenten weg), Muskel und Gelenkschmerzen, Unruhe und Schlaflosigkeit. Im Laufe der Zeit kommen noch Bindehautentzündung, Lippenherpes, Gürtelrose (Rücken und Bauch) dazu.
Auch immer wieder Stiche im Bereich der linken Körperhälfte (2x EKG beim HA zeigen keine Auffälligkeiten).
Ohrengeräusche (T..) habe ich seit mehreren Jahren…
April 2016:
Eine „große“ Blutuntersuchung fördert einen starken Vitamin-D Mangel „ans Licht“…
Mein HA meint, ich sei medizinisch gesund (gegen den Vitamin-D Mangel gibt es Tabletten), habe aber einige somatoforme Störungen entwickelt, er möchte, dass ich zu einem Psychologen gehe…
Weil ich mich müde, antriebslos und benommen fühle, suche ich mir gleich 2: Eine Tiefenpsychologin und einen Verhaltenspsychologen.
Ergebnis: Die sind nett und es macht Sinn sich mit seiner Psyche zu beschäftigen - meinem Körper geht es nicht besser.
Mai 2016:
Jetzt noch mal die Ernährung mit einer Ernährungsberaterin durchgeplant.
Soll Heilerde essen, gegen die Gastritis. Abends genommen, morgens… schwere Gastritis-Symptome.
Soll Joghurt essen: Ist auch lecker, aber habe trotzdem wieder ein paar Tage später Magenprobleme.
Soll Dinkelbrot essen … wieder schlecht. Vielleicht liegt es ja am Getreide?
Ich lasse jetzt alles ausser Haferflocken (morgens), Kartoffeln und Karotten (mittags) und Mais-Nudeln (abends) weg - mir geht es gut.
Juni 2016
Seit Über 2 Wochen Diät, weniger Probleme!
Letztes Wochenende in HH: Pizza, Rotwein, Eis und Schokolade, Weizenbrot und Käse. Ein tolles Wochenende, ich fühle mich gesund!
Aber seit Montag morgen bis heute: Starke Magenschmerzen mit Gastritis-Symptomen!
<=============
Stand 23.06.2016: Die Magenprobleme stehen IMMER mit meiner Ernährung in direktem Zusammenhang.
Allerdings stellen sich die Symptome erst mit einer langen zeitlichen Verzögerung nach dem Essen ein (24-48h), eine Eingrenzung problematischer Lebensmittel ist schwierig.
„Gesunde Ernährung“ führt oft zu den gleichen Problemen wie die vermeintliche „ungesunde“ Ernährung.
Im Gegenteil: Ein Weizentoastbrot vertrage ich scheinbar besser als ein Roggenbrötchen.
Problematisch ist vermutlich nicht nur ein einzelnes Lebensmittel (Äpfel? Weizen?? Vollkornprodukte???).
Meine Probleme (Schwindel, juckende Haut, Müdigkeit, Antriebslos, etc.) sind noch da, aber ich widme ihnen einfach keine Aufmerksamkeit. (Jemand einen rosa Elefant gesehen?). Wenn ich so darüber nachdenke, begleiten sie mich eigentlich (in abgeschwächter Form) schon seit vielen Jahren...
Es ist jetzt Sommer und der Heuschnupfen plagt mich - das hat mich auf die Idee gebracht, das ganze Thema „Histamin“ noch einmal aufzurollen…
Hatte im letzten Jahr viel seelischen Stress, RIP Mom, (vor der Magenproblematik). Vielleicht hat das ja einen „Schub“ ausgelöst…?
Ausblick:
Nach einiger Recherche bin ich jetzt der Ansicht, dass zunächst Lebensmittelallergien ausgeschlossen werden sollten. => Termin Allergologe!
Parallel dazu habe ich mir das Kochbuch von der SIGHI bestellt.
Denn letztlich bin ich mir nicht sicher, ob man wirklich die Ursache der Probleme kennenlernen will, wenn man nur durch „das richtige Essen“ einfach wieder gesund werden könnte …
im folgenden würde ich gerne meine Krankengeschichte dokumentieren.
Einerseits habe ich die Möglichkeit die Ereignisse so besser selber nachvollziehen zu können.
Andererseits bitte ich um Ratschläge um den Weg zu meiner Gesundheit zu finden.
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Juni 2015: Magenschmerzen, saures Aufstossen, Übelkeitsgefühl.
Gastritis - das war vor 12 Monaten die Diagnose meines HA.
Mir wurden PPI (2x 20mg Pantoprazol) verschrieben. Nach ein paar Tagen ging es mir besser…
Oktober 2015: Die Magenbeschwerden sind wieder da, es wurde eine Magenspiegelung empfohlen.
Bei dieser ergab sich der Verdacht auf Bakterium Befall (HP) - dieser wurde aber vom Pathologen widerlegt.
Ergebnis: Magen ist gereizt, vermutlich falsche Ernährung. Rat: Mehr PPI (2x40mg) und Ernährungsumstellung!
Weihnachten 2015:
Bin seit 20 Jahren Vegetarier, rauche nicht, trinke nur mässig Alkohol (Sylvester).
Habe aber dennoch daraufhin die „schlechten“ Supermarktprodukte gegen die „guten“ Biosachen ausgetauscht.
Ergebnis: Mal besser, mal schlechter, aber nach Absetzen der PPI kamen die Symptome immer wieder zurück.
Daraufhin wurden die PPI ausgetauscht (Esomeprazol) und weiterhin der Rat, sich „gesund = ballaststoffreich“ zu ernähren.
Frühjahr 2016:
Je BIO desto stärker die Magenschmerzen… zu den Beschwerden gesellen sich weitere Probleme:
Schwindelgefühl, Schweissausbrüche, die Haut juckt, habe über Wochen das Gefühl Fieber zu haben, immer wieder entzündeter Hals (geht aber nach einiger Zeit ohne Medikamenten weg), Muskel und Gelenkschmerzen, Unruhe und Schlaflosigkeit. Im Laufe der Zeit kommen noch Bindehautentzündung, Lippenherpes, Gürtelrose (Rücken und Bauch) dazu.
Auch immer wieder Stiche im Bereich der linken Körperhälfte (2x EKG beim HA zeigen keine Auffälligkeiten).
Ohrengeräusche (T..) habe ich seit mehreren Jahren…
April 2016:
Eine „große“ Blutuntersuchung fördert einen starken Vitamin-D Mangel „ans Licht“…
Mein HA meint, ich sei medizinisch gesund (gegen den Vitamin-D Mangel gibt es Tabletten), habe aber einige somatoforme Störungen entwickelt, er möchte, dass ich zu einem Psychologen gehe…
Weil ich mich müde, antriebslos und benommen fühle, suche ich mir gleich 2: Eine Tiefenpsychologin und einen Verhaltenspsychologen.
Ergebnis: Die sind nett und es macht Sinn sich mit seiner Psyche zu beschäftigen - meinem Körper geht es nicht besser.
Mai 2016:
Jetzt noch mal die Ernährung mit einer Ernährungsberaterin durchgeplant.
Soll Heilerde essen, gegen die Gastritis. Abends genommen, morgens… schwere Gastritis-Symptome.
Soll Joghurt essen: Ist auch lecker, aber habe trotzdem wieder ein paar Tage später Magenprobleme.
Soll Dinkelbrot essen … wieder schlecht. Vielleicht liegt es ja am Getreide?
Ich lasse jetzt alles ausser Haferflocken (morgens), Kartoffeln und Karotten (mittags) und Mais-Nudeln (abends) weg - mir geht es gut.
Juni 2016
Seit Über 2 Wochen Diät, weniger Probleme!
Letztes Wochenende in HH: Pizza, Rotwein, Eis und Schokolade, Weizenbrot und Käse. Ein tolles Wochenende, ich fühle mich gesund!
Aber seit Montag morgen bis heute: Starke Magenschmerzen mit Gastritis-Symptomen!
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Stand 23.06.2016: Die Magenprobleme stehen IMMER mit meiner Ernährung in direktem Zusammenhang.
Allerdings stellen sich die Symptome erst mit einer langen zeitlichen Verzögerung nach dem Essen ein (24-48h), eine Eingrenzung problematischer Lebensmittel ist schwierig.
„Gesunde Ernährung“ führt oft zu den gleichen Problemen wie die vermeintliche „ungesunde“ Ernährung.
Im Gegenteil: Ein Weizentoastbrot vertrage ich scheinbar besser als ein Roggenbrötchen.
Problematisch ist vermutlich nicht nur ein einzelnes Lebensmittel (Äpfel? Weizen?? Vollkornprodukte???).
Meine Probleme (Schwindel, juckende Haut, Müdigkeit, Antriebslos, etc.) sind noch da, aber ich widme ihnen einfach keine Aufmerksamkeit. (Jemand einen rosa Elefant gesehen?). Wenn ich so darüber nachdenke, begleiten sie mich eigentlich (in abgeschwächter Form) schon seit vielen Jahren...
Es ist jetzt Sommer und der Heuschnupfen plagt mich - das hat mich auf die Idee gebracht, das ganze Thema „Histamin“ noch einmal aufzurollen…
Hatte im letzten Jahr viel seelischen Stress, RIP Mom, (vor der Magenproblematik). Vielleicht hat das ja einen „Schub“ ausgelöst…?
Ausblick:
Nach einiger Recherche bin ich jetzt der Ansicht, dass zunächst Lebensmittelallergien ausgeschlossen werden sollten. => Termin Allergologe!
Parallel dazu habe ich mir das Kochbuch von der SIGHI bestellt.
Denn letztlich bin ich mir nicht sicher, ob man wirklich die Ursache der Probleme kennenlernen will, wenn man nur durch „das richtige Essen“ einfach wieder gesund werden könnte …