DMSA Wirkung, Verlauf

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Hallo,
wenn ich DMSA einnehme, auch ohne ALA, dann verspüre ich nach 15min. eine angenehme Klarheit und mehr Energie im Kopf, also sehr schnell eine sehr wesentliche Veränderung, die aber wieder nach 4-5 Stunden verschwindet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass zuerst alles oder so vieles aus dem Gehirn rausgeholt wird, und dann wieder soviel zurückgeschoben, dass es sich nicht viel besser anfühlt als vorher. Und DMSA ist doch kein Antioxidans.
Weiß hier jemand wie sich diese Wirkung erklären läßt? :confused:
Ich bin nicht grad die einzige hier im Forum die das so erlebt, aber Erklärung dafür hab ich keine gefunden. Dass Cutler sagt, man solle alle 4 Std. weiter einwerfen, damit man den Level aufrecht hält um eine Rückvergiftung zu vermeiden, ist mir bekannt, aber ist denn DMSA so ein schlechter Chelator, dass es so viel im Darm wieder verliert statt ausscheidet? Ist diesbezüglich DMPS viel besser? Hat das wesentlich mit der Darmflora zu tun, wieviel reabsorbiert wird, auf dass man mehr Probiotika nehmen muss? Hat das vielleicht auch etwas zu tun mit dem Gefälle der Vergiftung, wie belastet das Bindegewebe noch ist? (Klinghardt nimmt es nur gegen Ende einer Entgiftung, vorher gegebenenfalls DMPS).
- Werde zur Abwechslung mal versuchen, Kohle dazuzunehmen, oder viiiel zu trinken, damit mehr über die Nieren läuft.
lG Prema
 
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Hallo,
Und DMSA ist doch kein Antioxidans.

hallo prema:), dmsa ist dmps sehr ähnlich, dmps wirkt unter anderem auch als antioxidans (steht in der monographie), dmsa wirkt hier ähnlich auf zellstress.

Dass Cutler sagt, man solle alle 4 Std. weiter einwerfen, damit man den Level aufrecht hält um eine Rückvergiftung zu vermeiden, ist mir bekannt, aber ist denn DMSA so ein schlechter Chelator, dass es so viel im Darm wieder verliert statt ausscheidet? Ist diesbezüglich DMPS viel besser? Hat das wesentlich mit der Darmflora zu tun, wieviel reabsorbiert wird, auf dass man mehr Probiotika nehmen muss? Hat das vielleicht auch etwas zu tun mit dem Gefälle der Vergiftung, wie belastet das Bindegewebe noch ist?

dmsa oral wird zu einem geringeren prozentsatz aufgenommen als orales dmps, das dabei nicht verstoffwechselte dmsa tut trotzdem gutes im darm (bindet metalle). mehrfach wurde hierzu ein informatives pdf verlinkt..:) interessant sind auch die punkte "Konsequenzen für die Praxis", "Anwendung Kapseln", "Anwendung Ampullen".



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Servus Prema!
Zitiere aus dem Themenstartposting:
„wenn ich DMSA einnehme“
„ Und DMSA ist doch kein Antioxidans“
„ Gefälle der Vergiftung“


Fragen:
1.
Welche Menge DMSA?
Wann eingenommen?
Nüchtern?
Warum wird überhaupt DMSA eingenommen?

2. DMSA ist kein Antioxidans! (behauptet auch niemand) Bitte in Wikipedia „ Antioxidans“ und „Antidot“ nachlesen
Was DMSA ist steht hier:

https://www.serb-labo.com/media/deliacms/media//1/131-1316db.pdf

unter Punkt 5.1
ein Antidot/Chelator

3. Was soll „Gefälle der Vergiftung“ sein?


Warum ich hier überhaupt antworte? - obwohl beim Themenstart nur circa des 30% des Sachverhaltes genannt wurden bzw. inhaltlich falsche Aussagen stehen.
Habe selbst DMSA eingenommen.
Zweimal zu diagnostischen Zwecken, jeweils 1500 mg DMSA am Morgen nüchtern. Die beiden Urinbefunden von Microtrace kannst Du unter „Euer Erfolg mit der Ausleitung“ - derzeit relativ am Ende des Fadens zu finden - nachlesen.
Weiters habe ich zu therapeutischen Zwecken insgesamt 80 Stück 200 mg DMSA genommen, jeweils 3 – 4 Stück am Morgen, nüchtern, mit Wasser mit geringer Gesamthärte. Tabeletten mit 10 Minuten Abstand einnehmen. Abstand zwischen den Einnahmen rund 14 Tage.

„Im Kopf“ habe ich gar keine Auswirkungen gemerkt, ein paar Stunden nach der Einnahme merkt man den Geruch nach Schwefel beim Urinieren. Die 1500mg-Mengen hat mein Darm nicht vertragen, soll konkret heißen, dass ich 24 Stunden nach der Einnahme Durchfall bekam.

Alphaliponsäure nehme ich gegenwärtig, konkret 600 mg um 6 Uhr nüchtern, gegessen wird dann erst um 9 Uhr etwas. Von ALA habe ich ein paar Mal Kopfweh bekommen. Mache das 1x in der Woche.

Empfehle 24 Stunden vor und nach der Einnahme von DMSA und ALA keine Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen.
 
Fragen:
1.
Welche Menge DMSA?
Wann eingenommen?
Nüchtern?
Warum wird überhaupt DMSA eingenommen?
Die Fragen sind überflüssig. Ich beobachte den Effekt, egal wann oder wieviel DMSA ich nehme.
Den Test mit 1500mg und Analyse bei MicroTrace hab ich auch gemacht. Ja wozu nimmt man wohl DMSA? Ich mache zur SM-Ausleitung eine Stoß-Therapie beginnend mit 300mg morgend auf nüchternen Magen - etwa alle drei Wochen. aber über verschiedene Protokolle will ich jetzt eigentlich nicht diskutieren.
lupuscamp schrieb:
2. DMSA ist kein Antioxidans! (behauptet auch niemand)
Dann hast du die Antwort von Alexa oben nicht gelesen. In der Monographie zu den Chelatoren steht, dass sie auch eine antioxidative Wirkung haben.
lupuscamp schrieb:
3. Was soll „Gefälle der Vergiftung“ sein?
Das osmotische Gefälle, das mit Hilfe von hirn-/zellgängigen Chelatoren die SM dorthin diffundieren lässt, wo weniger toxische Belastung vorliegt. Woraus folgt, dass das Gehirn gegebenenfalls nur dann erfolgreich entgiftet werden kann (ohne Rückvergiftung ins Gehirn), wenn das Bindegewebe (und Entgitungsorgane) erst mal freigeschaufelt sind.

lupuscamp schrieb:
Warum ich hier überhaupt antworte? - obwohl beim Themenstart nur circa des 30% des Sachverhaltes genannt wurden bzw. inhaltlich falsche Aussagen stehen.
:confused: Aha. Meine Frage ist jedenfalls nicht beantwortet.

Gruß
Prema
 
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