Hallo zusammen!
Danke Kate für die Nachfrage, wie es mir geht... ich weiss gar nicht recht, ob ich hier oder in meinem eigenen Thread "hab ichs etwa auch" antworten soll.
Bezüglich Multivitaminpräparate und HPU bin ich etwas verwirrt und überfordert, wie Ihr es vielleicht schon bemerkt habt...
Ich habe aufgrund meiner Leberschwäche (APH normal, GLDH erhöht 9,7 U/l Ref. bis 4,5, GGT erhöht 89 U/l Ref. bis 36, Lipase normal, GOT normal, Kreatinin normal, Harnsäure normal, Cholesterin normal) Alphaliponsäure, 2 x 30 mg von der Orthomolekularmedizinerin verordnet bekommen und nehme es schon seit Dezember 04.
Ich habe wie gesagt eine leichte Schilddrüsenunterfunktion: TSH 0,7 (Ref. 1-4), fT3 normal 5,2 (Ref. 3-9,5), fT4 11,4 (10-28), also Tendenz nach unten, laut Ärztin. Darauf hatte sie mir zuerst Eltroxin 0,05 mg 3 x 1 Tbl./Woche verschrieben. Dann änderte sie ihren Therapievorschlag auf 3 x 50 mcg Kelposan Jodtabletten. Diese nehme ich nun seit ca. 2 Wochen. Auf meine Frage hin, ob ich auf Hashimoto hin abklären solle, lachte sie nur und meinte, ich hätte ganz sicher kein Hashimoto. Dafür seien meine Werte zu wenig auffällig. Es sei typisch, dass gerade nach Schwangerschaften Schilddrüsenunterfunktion auftreten können.
Weiter habe ich in der Frage der Woche die Antwort von der KEAC gelesen, dass man mit KPU und Schilddrüsenunterfunktion keine Soya-Isoflavone gegen das prämenstruelle Syndrom einnehmen soll. Doch genau diese habe ich ebenfalls von meiner Ärztin verordnet bekommen und nehme sie seit Januar 05.
Ich habe ausserdem ein tiefes Spermidin, 0,5 mcg/ml (Ref. 0,6-0,), was anscheinend auch auf die Leberschwäche hinweist. Als Therapie habe ich dafür Vitamin B12 bekommen, und zwar 3 x wöchentlich 2500 mcg.
Weiter habe ich ein tiefes Spermin, 0,5 mcg/ml (Ref. 1.2-1.5), was auf Hypoglykämie hinweist. Als Therapie habe ich GTF Chrom 200 mcg erhalten, 1 x tgl.
Nun sollte ich also nach Meinung der KEAC keine Alphaliponsäure, kein Jod, keine Soja-Isoflavone einnehmen, weil es die Schilddrüsenunterfunktion unterstützt.
Darum bin ich verwirrt, auch wenn ich die Einwände einigermassen nachvollziehen kann, und doch nicht wirklich, denn ich bin keine Chemikerin und verstehe einfach zuwenig davon, auch wenn ich mich noch so intensiv damit befasse. Und hatte die Hoffnung, dass mir meine Ärztin endlich weiterhelfen könne. Aber jetzt bin ich wieder verunsichert. Ausserdem ist sie sehr teuer und jedes Telefonat mit ihr kostet mich eine Unsumme Geld. Die ganze Gechichte frisst meinen Geldbeutel auf. Ich könnte es so machen wie Günter, und einfach die gleiche Medikation wie er einnehmen. Aber ich bin ja nicht er und habe vielleicht noch andere Probleme, die er nicht hat. Zum Beispiel die Leberschwäche und die Hypoglykämie und die Schilddrüsenunterfunktion. Ich bin ja froh, dass ich darüber nun Bescheid weiss, aber warum muss nur immer alles so kompliziert sein?? :? :~ ~_~
Ich freu mich auf Eure Antworten. Bitte lasst mich hier nicht allein im Morast drin hocken.
Liebe Grüsse
Elfe