Hallo Joh
Wenn ich wissen will, wer Jesus genau ist und wie man Gott anbetet, frage ich Jesus und nicht Thomas, der zu dieser Zeit noch Probleme mit seinem Glauben hatte.
Jesus hat nicht widersprochen, was er sonst getan hätte. ausserdem habe ich ja noch andere stellen erwähnt, auf die Du nicht eingegangen bist und es gibt noch viele mehr.
Abgesehen davon, ist es ja nicht falsch: Jesus ist ein Gott.
Jesus ist aber nicht DER Gott, der Allämchtige
Nochmals Jesus sagte immer der Vater und ich sind eins, also ist er auch der Gott und Thomas meinte auch den Gott und sagte nicht Du bist EIN Gott sondern MEIN Gott, klar bestimt und Einzahl.
Die Verteidigungsrede vor den Pharisäern Jesus als Gegenargument zu gebrauchen finde ich etwas schäbig.
Nun gab es viele Menschen zu jener Zeit, die sich als Söhne Gottes sahen. Die Juden gehörten am allermeisten dazu. Der Unterschied zur allgemeinen Bezeichnung liegt darin, dass Jesus Gott als seinen tatsächlichen Vater, also als Wesen gleicher Art, bezeichnet. Damit stellte er sich mit Gott auf eine Stufe. Das bemerkten die Juden sofort, was man an dem von ihnen benutzen griechischen Wort für "sein" (idios) gut erkennen kann (5.18).
Im darauf folgenden Abschnitt (Verse 19-30) erklärt Jesus seine Beziehung zu Gott etwas detaillierter. Er beschreibt, welche Verbindung er zum Vater hat (Verse 19+20) und welche Macht der Vater dem Sohn gegeben hat (Verse 21-30). Keiner der Menschen die Götter sind, konnte und hatte das. Das kann nur der Gott.
Weitere:
- Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater.
(Johannes 8,19)
- Wer Jesus sieht, sieht den der ihn gesandt hat (Joh12.45). Er identifiziert sich total mit seinem Vater.
Dass der Vater und der Sohn "eins sind", ist nicht in erster Linie physisch oder substanziell zu verstehen, sondern geistig, seelischer Natur.
Ach ja und warum sagte er sogar, wer mich sieht, sieht den Vater?
"und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein, und ich bin unter ihnen verherrlicht worden. und
damit sie alle eins seien, so wie du, Vater, in Gemeinschaft bist mit mir. Dazu
"5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. (joh 17.5)
Jesus war also schon mit dem Vater zusammen, bevor die Welt da war. Und am Anfang war kein Mensch da, nur Gott, eben der dreieinige gott. Auch diese aussage ist recht klar.
Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, Jesus kam also vom Vater im Himmel und nicht von Menschen
Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; Trifft dies auf irgend einen mensche zu? Nein nur Gott ist alles
damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Heisst klar, das wir eins werden sollen (es aber nicht sind) ER hingegen ist es und war es immer
"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; denn durch ihn sind alle anderen Dinge in den Himmeln und auf der Erde"
Das ist so nicht ganz korrekt, feiner aber entscheidender Unterschied. Es heisst:
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Also ER hat alles erschaffen (steht klar) und Gott hat alles erschaffen (steht im Moses). Also hat ER alles erschaffen, weil er eben Gott ist.
Jesus in Johannes Kapitel 14 Vers 28: "Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich."
Auch hier feine aber entscheidende Lücke es heisst: Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch.
Seid wann kommen Menschen wieder? Das es innerhalb der Dreieinigkeit Gottes eine Hirachie gibt, ist kein Widerspruch, so wie der mensch Körper, seele und Geist ist und es auch eine Hierachie da gibt.
Dazu noch: Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern (griechisch soviel wie indentischen) Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht.
Anders gesagt, der heilige geist ist auch noch identisch mit Jesus, also die Dreieinigkeit Gottes.
Deshalb werden wir auch auf den Namen Gotteas getauft, auf den vater den Sohn und den heiligen Geist und nicht auf irgendeinen Menschen