Die sanfte Heilung mit Schüßler Salzen

Hallo Wildaster,

außer Schüßler Salze hilft bei Verkrampfungen auch Thymian (innerlich und äußerlich). Tagsüber trinkt man 2 Tassen Thymian-Tee. Dabei kommt ein gehäufter Teelöffel Thymian auf eine Tasse - mit heißem Wasser aufbrühen, eine halbe Minute ziehen lassen, abseihen und schluckweise trinken.

Für die äußerliche Anwendung füllt man einen Kissenbezug mit getrockneten Thymianblüten und -stängeln und legt ihn sich über Nacht auf die von den Krämpfen befallene Körperstelle. Vor dem Zubettgehen wärmt man das Kräuterkissen bei kleiner Temperatur im Backofen an. Versuche es mal.

LG Rawotina
 
Ein weiteres Mittel:

Krämpfe kann man lösen, indem man vor dem Schlafengehen einen Behälter mit Quellwasser unter das Bett stellt.

Ein anderes Mittel besteht darin, Korken auf ein rotes Band aufzuziehen und sie dann an das Fußende des Bettes legen

schreibt Gillian Kemp in "Das Zauberbuch für Frauen".
 
Liebe Rawotina ,

Ein anderes Mittel besteht darin, Korken auf ein rotes Band aufzuziehen und sie dann an das Fußende des Bettes legen

Ich bin mir heute nicht mehr sicher, im richtigen Forum zu sein.

Hier sind sehr viele User unterwegs , die ERNSTHAFTE Erkrankungen haben. Bei vielen gehören starke Krämpfe zum Leiden.

Bei Migräne soll ich Steine auf die Stirn legen und dann in ERde vergraben ( wer so etwas nur denkt, kennt keine Migräne ) und jetzt soll neben "Teetrinken" auch "Zaubern" gegen Krämpfe helfen.

Zumal die Krämpfe vorher beschrieben und erläutert wurden, es sich vermutlich um Krämpfe wegen gestörtem Elektrolythaushalt ( Calzium ...) handelt.

Man kann ernsthaft solche Probleme angehen, man kann User aber auch verulken.

PS: das ist jetzt mein wirklicher Eindruck, Sorry.
 
Hallo Kullerkugel,

manchmal helfen ganz unscheinbare Dinge, die man nicht erklären kann. Zum Beispiel legen sich viele Menschen ein Stück Kernseife ins Bett gegen Wadenkrämpfe. Ich habe es ausprobiert - es hilft tatsächlich.
Meine Bekannten bestätigen es auch immer wieder. Es sind alte Hausmittel. Kannst Du evtl. erklären, warum die Kernseife hilft?

In der Natur geht alles langsam vonstatten - eine schnelle Heilung kann uns Jahre des Lebens kosten, sagte mal ein weiser Heiler.


LG Rawotina
 
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Hallo Rawotina ,

Kernseife, alkalische Wirkung auf der Haut , soll sehr gut aufgenommen werden. Natriumsalze von Fettsäuren....wird bei Säureproblemen hilfreich sein. Deshalb gibt es hier im Forum auch Beschreibungen wo Kernseifelösungen zur Entgiftung / Entsäuerung verwendet werden.

Ich habe ein gutes Buch über Kräuter , Beschreibung , Einsatz nach Hildegard von Bingen, Wechselwirkungen und Einsatz bei gesundheitlichen Problemen nach der Volksmedizin.

Aber selbst in diesem Buch werden die Ratschläge im Bereich des (Aber-)Glaubens mit einem Augenzwinkern beschrieben.
So möchte ich es dann hier zukünftig auch heraus lesen.

Liegt die Seife nur im Bett ....bekommt das Bett die guten Stoffe ?
 
Danke, liebe Kullerkugel,

übrigens, die Kernseife liegt morgens meistens vor dem Bett :D
 
Also ich fühle mich nicht verulkt, Rawotina hat doch klar die Quelle des "Zauber" Buches angegeben.
Mich würde mal interessieren, ob im Buch "Zauber" Tipps für Probleme im Verdauungstrakt oder auch Gallenblase angegeben sind.

Ist zwar off-Topic vielleicht kann man diese Tipps in einen Extra Thread auslagern, es gibt ja so viele Rituale, die meist von Heilern angewandt werden, oftmals bei Vollmond, und stark frequentiert sind von Menschen die damit positive Erfahrungen gemacht haben.
 
Hallo Kayen,

bei Gallenproblemen hilft das Salz Nr. 10 (D6) hervorragend. 2 Tabletten auf der Zunge zergehen lassen - der Druck lässt sehr schnell nach. Ich habe es immer bei der Hand.
Uns fehlen die natürlichen Bitterstoffe in der Nahrung, die z. B. aus der Gurke usw. rausgezüchtet wurden. Ich trinke zur besseren Verdauung ab und zu eine Tasse Tausendgüldenkraut-Tee (sehr bitter).

In meinem Zauberbuch fand ich darüber nichts - nur einen alten Zigeunerglauben, der besagt, das man kranken Menschen die Fingernägel und Haare schneiden und anschließend die abgeschnittenen Fingernägel und Haare in ein fließendes Gewässer werfen solle - dann würde die Krankheit weggeschwemmt werden.
Man kann sie auch vergraben.

Liebe Grüße von Rawotina
 
Liebe Rawotina:),
ich las erst jetzt deine Zeilen.
Vielen Dank ,dass du mein Problem nicht vergessen hast und für die Mühe.
Ich finde nach wie vor deinen Thread informativ und vielseitig und ich finde ein wenig Zauberei gehört auch in unseren Alltag,denn man weiß nie....
Was Kuku meinte kann ich nachvollziehen,wir kennen uns ja alle lange genug;).
Bei mir scheint mehr dahinter zu stecken,denn zur Zeit geht es mir nicht gut und ich ergänze nun mit Calcium - EAP und hoffe.Lese interessiert weiter mit:bang:.

Liebe Grüße von Wildaster
 
bei Gallenproblemen hilft das Salz Nr. 10 (D6) hervorragend. 2 Tabletten auf der Zunge zergehen lassen - der Druck lässt sehr schnell nach. Ich habe es immer bei der Hand.

Danke Rawotina, Schüssler Salze dürfen wohl nicht mit der klassischen Homöopathie kombiniert werden, deswegen gehts zur Zeit noch nicht.

In meinem Zauberbuch fand ich darüber nichts - nur einen alten Zigeunerglauben, der besagt, das man kranken Menschen die Fingernägel und Haare schneiden und anschließend die abgeschnittenen Fingernägel und Haare in ein fließendes Gewässer werfen solle - dann würde die Krankheit weggeschwemmt werden.
Man kann sie auch vergraben.

Danke nochmals, dass Du nachgeschaut hast. Einen ähnlichen Glauben kenne ich so, dass man eine Haarsträhne mit Zwiebelkraut oder Knobi im Garten bei Vollmond vergraben solle:D

Liebe Grüsse von Kayen
 
Liebe Kayen,

ich vermute auch, dass sich die homöopathischen Mittel nicht mit den Schüßlersalzen vertragen.
Ausprobiert habe ich es aber nicht.

Von Gallenproblemen kann ich ein Lied singen. Sie begannen nach einer Schilddrüsenbehandlung in der Pubertät, aber mein Hausarzt meinte, es wäre der Magen. Hab`mich lange gequält. Nach dem dritten Kind - ich war gerade 27 Jahre alt - musste ich hormonell behandelt werden. Da wurden die Gallenschmerzen unerträglich. Ich kam in eine Klinik und wurde sofort operiert. Danach ging es mir über 20 Jahre lang relativ gut. Doch irgendwann musste ich wegen einer anderen Erkrankung längere Zeit Antibiotika einnehmen und prompt ging das Theater wieder los. Ich bekam eine Fettleber - später wurden kleine Steine im Gallengang festgestellt. Da sagte eine Ärztin leise zu mir: "Sie sind ein Fall für den Heilpraktiker".

In einer Naturheilpraxis wurde mir Taraxacum, Berberis und Cholesterinum verschrieben. Zusätzlich habe ich morgens nüchtern einen Esslöffel Olivenöl mit 5 Tropfen Zitronensaft eingenommen, bis sich 7 kleine Steine gelöst haben. Ich war sehr glücklich darüber. Die Fettleber habe ich damals mit Unmengen Joghurt geheilt. Das Rezept fand ich auf einem Kalenderblatt. Und von der Schulmedizin habe ich mich weitgehend verabschiedet.

Die Naturmedizin hat mich nicht mehr losgelassen. Ich habe viele Lehrgänge besucht und Zertifikate erworben. Mir wurde das Erwecken der Kundalini-Kraft beigebracht, das Besprechen und wie man die Energieräder des Körpers (Chakren) wieder aktiviert. Ich lernte die Aura sehen, war Zuschauer beim Familienstellen und habe mich für eine Rückführung zur Verfügung gestellt. Das war ein sehr wertvolles Erlebnis. Auch lernte ich dort eine Lichtarbeiterin kennen, die alles in uns sah. Sie konnte aus der Ferne sogar fremde Familienmitglieder beschreiben und sprach mit Teilnehmern, die "besetzt" waren. Auch Heilen mit Zahlen, Quantenheilung und Kraftfelder waren unsere Themen.

Früher musste ich über eine Frau lächeln, die einen roten Wollfaden mit acht Knoten um ihr schmerzendes Gelenk trug. Inzwischen weiß ich, dass es eine Hilfe sein kann - aber niemand kann erklären wie es funktioniert. Mit dem Glauben hat das nichts zu tun. Junge Menschen glauben auch ganz fest an ihre große Liebe und werden so manches Mal enttäuscht. Ich habe auch mal geglaubt, dass ich im Lotte gewinne - war aber nichts.

Vielleicht könnte in der Rubrik "Alternative Heilmethoden" noch "Heilen mit Magie" eingefügt werden.
Habe gerade ein Heft über das "Püstern in Mecklenburg" geschenkt bekommen.

Liebe Grüße von Rawotina
 
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Liebe Rawotina,

Du hast Dir ein beachtliches Wissen angeeignet. :)
Ich bin ebenfalls der Meinung, dieses Wissen hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Erfahrungen bei Heilungseintritt.
Man braucht also nicht glauben, aber es heilt trotzdem.
Ich habe diese Erfahrung/Heilung selbst schon in jungen Jahren erlebt (war damals eher kritisch) und bin seither aufgeschlossen demgegenüber.
Wichtig ist allerdings, dass man an einen Heiler gerät, der tatsächlich über diese Gabe verfügt, es gibt leider genügend "Scheinheiler".
Meist erkennt man die Guten an ihrer Einfachheit und humanen Preisen bzw. von mir wollte der Heiler/Besprecher meiner Gürtelrose garnichts haben, habe aber trotzdem etwas hingelegt.

Ich habe gerade mal wieder eine Gallenkollik hinter mir, ausgelöst durch ein Stück Nusstorte, welcher ich nicht wiederstehen konnte.
Hinzukommt, dass an dem Tag meine Mens eintrat.
Als ich damals ins Krankenhaus kam, diese Kollik war allerdings wesentlich schwerer, trat auch an diesem Tag meine Mens ein.
Ein sicheres Zeichen, dass es bei mir irgendetwas mit Hormonen zu tun haben muss.
Kannst Du Dich vielleicht noch daran erinnern, welche Hormone Du damals bekommen hast, als Deine Gallenprobleme schlimmer wurden (waren es vielleicht Östrogene? oder eher Progesteron?)
Eine NotOP habe ich trotzdem abgelehnt, hatte ein komisches Bauchgefühl.
Vor der Erkrankung habe ich viel Frauenmanteltee getrunken, welcher mir außerordentlich gut tat, besondern psychisch.
Dadurch könnte es sein, dass ich vielleicht die Gallenblase "zu sehr" angekurbelt habe, da diese vorher "brach" lag, da lange Jahre kaum/schlechte Verdauung vorhanden war.

Die Schulmedizin hat für mich schon ihre Berechtigung.
Besonders die Notfallmedizin (davor ziehe ich wirklich den Hut) oder auch die Diagnostik, wenn diese "fair" und unvoreingenommen abläuft.

Ansonsten versuche ich so viel wie möglich natürlich zu behandeln.

Zu den Schüssler Salzen und der Homöopathie ist es vielleicht wichtig zu erwähnen, dass ich hier die "klassische Homöopathie" meine, die den Menschen ganzheitlich betrachtet und reguliert.
Bringt man hier zuviel weitere Reize in diesen Regelkreislauft wird dieser gestört und die Heilung beeinträchtigt bzw. kann evtl. garnicht erfolgen.
Bei einer normalen homoeopathischen Behandlung, welche nur das Symptom behandelt könnte durchaus eine Vermischung mit Schüssler erfolgreich sein, denn es gibt ja soviel homoeopathische Komplexmittel die auch helfen; jedoch überhaupt garnichts mit der Anamnese der klassischen Homoeopathie zu tun haben.

Hallo Kullerkugel,

irgendwie habe ich das Gefühl, Du möchtest jetzt ulken, kann das sein?:wave:
 
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Liebe Rawotina:),
ich bin auch sehr beeindruckt über was für ein Wissen du verfügst und bin wie viele andere sehr aufgeschlossen solchen Themen gegenüber und hoffe,dass du uns weiter begleitest und noch viel darüber berichten wirst.

Liebe Grüße von Wildaster
 
Liebe Kayen,

mir ging es auch so wie Dir - kurz vor meiner Regel waren die Schmerzen am schlimmsten.
Manchmal half eine Tasse Kaffee mit einem TL Butter darin. Später half nur noch Belladonna.

Ich bekam damals Östrogene.
Da die Schilddrüse, Galle und die Eierstöcke für den Hormonhaushalt zuständig sind - stimmte wohl nach der Behandlung die Balance nicht mehr. Mit homöopathischen Mitteln ist mir das nicht passiert. Sie sind sanfter. Ich kannte zwei sehr gute Homöopathen. Leider praktizieren sie aus Altersgründen nicht mehr.
Die Schulmedizin ist natürlich auch sehr wichtig, aber ich vertrage die Hammermedizin einfach nicht.

Weißt Du, ob Du Gallensteine hast? Vielleicht ist es nur eine Entzündung - dann würde ich mich nicht operieren lassen. Artischockenpresssaft wäre z. B. eine sinnvolle therapeutische Maßnahme oder Chelidonium-D2-Tropfen. Das ist Schöllkraut. Bei Bedarf nimmt man 10 Tropfen.
Frauenmantel hat mir in den Wechseljahren sehr geholfen. Ich habe allerdings nur 2 Tassen am Tag getrunken.

Liebe Grüße von Rawotina
 
Liebe Kayen,

Warum sollte ich ulken?
Eine Unterrubrik heilen mit Magie....warum nicht.

Aber wenn in ernsthaften Threads, z.b. der Migränethread von Sonora, am Ende die Zauberweisheiten der Volksmedizin ausführlich beredet werden und andere Dinge...Fernheilungen.....oder statt Heilung mit Schüsslersalzen es um Magie geht..um Korkenfädelketten..( wer die Flaschen vorher austrinkt? ) ....,..dann kann ich mich nur wundern.:eek:

Wir sollten da doch etwas achtsam trennen?
 
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Liebe Rawotina,

es könnte sein, dass ein zuviel an Östrogenen die Tätigkeit der Gallenblase erlahmen läßt, ebenso soll zuwenig an Cortisol zu einer fehlenden Signalgebung beitragen, die Gallenblase lahmt und es entstehen die Steine.

Genau, deswegen habe ich mich noch nicht operieren lassen, da ebenso die Gänge mit Steinen behaftet werden können und diese kann man nicht mal eben so herausnehmen. Meine Gallenblase ist ca. halbvoll mit sehr vielen kleineren Steinchen und wohl chronisch entzündet. Die Schwellung soll sich gem. Ultraschall etwas zurückgebildet haben und damit senkt sich die Gefahr einer Perforation.
Vielen Dank für Deine lieben Tipps:kiss::kiss::kiss:

Liebe Grüße von Kayen
 
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