Die Kraft der Anerkennung

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Es gibt viele Menschen, die sehen relativ schnell das Negative, bevor sie das Positive entdecken, geschweige denn sich dazu äussern.

Solche Kritik, auch wenn sie aufbauend/konstruktiv gemeint ist, sollte doch immer im Verhältnis mit positiven Äusserungen stehen.
Nein, mehr noch ... eigentlich sollte sich das nicht nur die Waagschale halten ... das Positive sollte das Negative immer übersteigen.

Und bevor nun jemand denkt, ich geh hier schon wieder richtung "positives Denken" ... nein, diesmal nicht. Es geht nicht ums Denken. Es geht ums Ausführen.

Wann habt Ihr das letzte Mal jemandem den Arm auf die Schulter gelegt und ihm gesagt, dass ihr stolz auf ihn seid? Wann habt Ihr jemanden gelobt? Wann habt Ihr jemandem Anerkennung jeglicher Art gezeigt?

Gerade ich, der ich sehr zurückhaltend mit Anerkennung umgehe, stelle fest, wie extrem positiv Menschen reagieren, wenn ich es denn tue! Vielleicht, weil sie das nicht von mir gewohnt sind. Vielleicht aber tun sie das auch grundsätzlich, weil es eben ein gutes Gefühl auslöst.

Wieso also zurückhaltend sein? Wie seht Ihr das? Wie schätzt Ihr Euch ein? Was solltet Ihr jetzt eigentlich sogleich tun, nachdem Ihr Euch mit diesem Thema beschäftigt habt?

Gruss, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, man könnte es fast ein Problem nennen. Auf der einen Seite sind wir ganz verrückt nach Anerkennung, auf der anderen Seite interessieren wir uns viel zu sehr für uns selbst, um die Leistungen anderer überhaupt wahrzunehmen. Jawoll, wir loben zu wenig.

Ein interessantes Thema.

Viele Grüße
Wero
 
Das ist eine sehr aussschweifendes Thema das ich nur anreissen kann. Wenn ich jemanden in die Hand (Arm) nehme muss ich mir schon schwer Gedanken machen was ich damit auslöse. Es gibt ja die unterschiedlichsten Formen der nonverbalen Anerkennung. Das Verneigen, das Handschütteln, das "Knuddeln", der lobende Blick und nicht zu vergessen: das passive Lob am Objekt.

Ich habe mal zu jemandem wichtigem in meinem Leben gesagt: "Du entwertest das 'Danke' " weil diese Person immer zu allem und jedem (anerzogen) 'Danke' gesagt hat. Das selbe gilt hier wohl auch. Ich kann jemanden mit Lob überschütten ohne lange darüber nachzudenken; nur stumpft er dadurch ab oder wird als kleiner Mensch (Kind) recht schnell arrogant.

Zücke ich nun bei jeder 'möglicherweise' zu lobenden Geschichte den Taschenrechner und erwäge ob es nun angebracht ist hier zu loben habe ich für die wichtigen Dinge keine Zeit mehr.

Wichtig ist zu wissen (oder zu ahnen) das diese Gesellschaft Ihr Credo aus dem Betrug bezieht. Da gibt's nicht viel zu loben ausser der Selbstbeweihräucherung zur Motivationssteigerung um einen vermeindlichen (verbalen oder konstruktiven) Mehrwert in eine Sache zu quetschen.

(habe diese Aussage eben noch in ein paar Gesprächen geprüft! die Frage war: "wann wurdest Du zuletzt und warum gelobt ?")

Stellt sich die Frage wen soll ich denn überhaupt für was loben ? Ich lobe oft weil ich dieses Geflenne nicht mag wenn Menschen erkennen das Sie einfach nur dumm sind oder so viele Blockaden aufgebaut haben das Sie Ihr Problem noch nicht einmal in Worte fassen können. Da ist Lob mein Mittel der Wahl wobei Ich mir insgeheim denke "was bist Du für ein armes Licht!". Extrem arrogant, aber mein Weg. Wen's stört soll sich jemand anders suchen der seine Probleme löst. Der machts dann ohne Lob und Anerkennung aber für Bares. Da kann man dann am Geldbeutel ablesen wie dumm oder ungeschickt man wirklich ist (Zeit hat ja eh keiner!). Eine direkte Form des indirekten Lobs wäre hier auf die dicken Penunsen zu verzichten und die "Kleinigkeit" auch nur als eine Kleinigkeit abzurechnen. Aber wir wollen ja alle den Porsche vor der Haustür. Kein echter Platz für's fremdes Lob wie es aussieht und wir belohnen uns doch lieber selber.

Ich hatte gestern erst so eine Situation wo ich eine Funkrichtstrecke mit minimalen finanziellen Mitteln aufbauen musste. Selbstgebastelte W-Lan Antenne durch drei 30cm Mauern und die Verbindung riss trotzdem immer wieder ab. Ich habe das "Problem" dann nach 10 Minuten Internet im Notebook als leicht fehlerhaften aber fest eingebauten Intel Chip ausgemacht den Intel trotz 130 MB! Treiber nicht zur Dauerkonnektivität überreden konnte. Ich habe die ganze Zeit nur gelacht weil's echt lustig war zu sehen das das Windows Lan-Tool 2 Balken und "schwaches Signal" und das funktionsgleiche Intel-Tool 2 Balken und "sehr gutes Signal" angezeit hat während das Ding die ganze Zeit fröhlich moduliert hat (liegt laut Intel an der WEP Verschlüsselung die ich aber nicht ausschalten werde). Ein anderes Notebook (anderer Chipsatz) an der selben Stelle (Ort) hatte 4 Balken und 54Mbit (also volle Kanone). Was mache ich denn jetzt mit dem Besitzer des Notebooks ? Weiblich, keine Ahnung warum falsche E-Mail Adressen zu Fehlermeldungen führt und eh schon völlig überlastet mit dem Autoradio und dem Wecker im Backofen. Ich lobe. Ich lobe was das Zeug hält weil solche Menschen dann einschnappen wenn Du Ihnen erklärst das der Aufwand den Du getrieben hast für so eine Schrottsystem (Fehlersuche) irgendwas um die XX Euroz betragen würde. Ich sagte: "gib mir fünf Euro für die Antenne und lass mal gut sein!". "Hattu gut gemacht" und "wird schon wieder" wäre eine offene und persönliche Verarsche gewesen und wurden deshalb eingespaart um nicht noch mehr Salz in die Wunde zu kippen.

Ich persönlich will garnicht 'angetouched' werden. Das sollen die mal mit Ihrer Freundin/Freund machen was die wenigstens schon hinbekommen. Wenn ich mir anschaue wie "zärtlich" so machens Päärchen zueinander ist frage ich mich ehrlich was die zusammenhält. Warscheinlich nur die Angst nichts finanziell besseres zu finden. Vielfach ist die emotinale "Sicherheit" im Temperaturbereich des Gefrierpunkts zu finden. Aber wer's braucht soll sich halt so austoben.

Wohin man schauen sollte.

Viele Dinge im Leben bestehen aus extrem vielen Details die nur alle zusammen ein ganzes ergeben. Will jetzt jemand ein Werkzeug von mir oder das Auto oder sonstwas dann steckt da entweder verdammt viel Zeit zur Instandhaltung oder viel Geld drin. Das ist selbstverständlich auf meinem Planeten und so leihen sich andere gerne von mir Dinge aus weil ich ein Garant für funktionalität bin. Wie oder wo oder unter welchen Umständen ich agiere wird von mir nicht erwähnt weil ich weis das das eh niemand beurteilen kann geschweige denn ich das resultierende Lob auch bewerten könnte.

Gestern habe ich zwei Firstpfannen festgemörtelt. Weil ich zu wenig Mörtel mit hochgenommen hatte musste ich noch mal runter und die Pfannen wollten auch lieber Newton folgen als meinen Befehlen. Nach 30 Minunten bin ich dann runter und habe den Vollzug vermeldet. Die Antwort war: "Ach, ist das Dach jetzt wieder dicht ?" "Hast Du gut gemacht!". Tolles Lob ohne einen Blick auf die Arbeit und überhaupt. Ich kann jeden Handwerker verstehen der nur noch "schnell, schnell" macht weil es echt nur noch auf Optik ankommt. An Qualität kann sich kaum noch einer erinnern geschweige denn diese beurteilen. Lob für stümperhafte Arbeit oder liebloses gefummel zu kassieren gleicht einer Selbstverarsche.

Lob ist ein ehrenvolles Ding das mit Bedacht verteilt werden sollte.

Ich finde das Lob etwas besonderes sein sollte. Das tägliche belobigen der Leistung eines anderen gleicht den Methoden in Manager- oder Führungskreisen wo Lobhulden zur Motivationssteigenrung der Belegschaft führen soll. Kommt aber immer drauf an wer wen wann wie und wofür belobt.


Ich habe mir jetzt erstmal für diesen schönen (ausgiebigen) Text selber auf die Schultern geklopft weil gerade und in absehbarer Zeit niemand da ist der mich mit sowas beloben kann. :D

Gelobt wir bei mir nur wen ich kenne und wen ich schätze und wen ich noch mal in dieser Qualität brauche. Ich lebe übrigens in einer Welt wo das aussergewöhliche zu einer Verbindlichkeit deformiert wurde und noch nicht mal des Dankes wert ist. So empfinde und erlebe ich es jeden Tag wieder und wieder. Bei dieser Messlatte erstickt einem das das Bedürfniss selber noch zu loben oder sonstwie zu huldigen.
 
Hallo Marcel, ich danke Dir für dieses Thema.

Ich für meinen Teil habe in meinem Leben (und das nicht nur in Fortbildungen) gelernt, dass es für andere in aller Regel hilfreicher ist, auf die Stärken zu schauen und die zu benennen, als auf die Fehler hinzuweisen.
(Nein, das möchte ich nicht vollkommen verallgemeinert wissen, es gibt Grenzen: Wenn einem Kraftwerksingenieur gleich der Reaktor um die Ohren fliegt, sollte man nicht wertschätzen, wie schön sauber seine Überwachungskonsole ist!).
Im Übrigen bin ich aber davon überzeugt, dass Hinweise auf Schwächen eher Lähmen, Hinweise auf Ressourcen aber stärken!

Dabei halte ich das Ermutigen für noch wichtiger als das Loben.
Grob gesagt liegt der Unterschied darin, dass das Lob auf ein (fertiges) Produkt bezogen ist, eine Ermutigung auch prozessbezogen sein kann und vor allem die gemeinte Person existenziell trifft.
(Uta hat irgendwo schon mal auf die Schoenakers (Theo und Julitta) hingewiesen
3894830387.03._SCMZZZZZZZ_.gif
und
Mit Kindern in Frieden leben
John M. Platt Theo Schoenaker Julitta Schoenaker
ISBN: 3932708091)



Herzliche Grüße von

Leòn
 
Dem schließe ich mich an...

Vor kurzem fand bei uns eine Familienfeier statt. Es waren auch Kinder in verschiedenen Altern anwesend. Als die dann alle weg waren, haben wir "Alten" uns darüber unterhalten, daß das doch ganz schön anstrengend sein kann, wenn 6 Kinder herumtoben und sich gegenseitig zu immer noch größerem Blödsinn animieren.
Von den älteren der "Alten" wurde angemerkt, daß sie finden, daß diese Kinder zu wenig Grenzen gesetzt bekommen und z u oft gelobt werden, so daß sie gar nicht merkten, wann sie nicht mehr lobenwert sind sondern eher zum AufdenMondschießen.
Wenn ich manchmal Kinder im Supermarkt oder bei anderen Gelegenheiten erlebe und sehe, wie die ihre Mütter terrorisieren, dann meine ich, daß da manchmal ein klares "nein" ohne Lob sehr angebracht wäre.

Uta
 
Einen Gruß an all!

Genau! "Grenzenloses" Dasein ist nicht förderlich für die kindliche Entwicklung.

Grenzen aufzeigen (in einem geeigneten, kindgerechten Rahmen), Pflichten aufgeben, helfen lassen etc., gehören zu einem ermutigenden Setting mit dazu. (Wenn mein Chef mich für eine neue Aufgabe vorsieht, die er 'nur mir zutraut', bin ich stolz wie Oskar!).
Ein Bekannter von mir, ein Adlerianer aus Rheinland - Pfalz, hat mal gesagt: "Verwöhnen ist eine Form von Kindesmisshandlung!".

Herzliche Grüße

Leòn
 
Tach León,

kann man nicht recht schnell feststellen das es da ganz unterschiedliche zu lobende Subjekte gibt.

- diejenigen die ohne Lob garnicht anfahren (aktivisten)
- diejenigen die mit Lob nichts anfangen können (passivisten)
- diejenigen die Lob grundsätzlich als Kritk auffassen (terroristen)
- diejenigen die Lob als Messlatte benutzen (idealisten)

und dann noch die Obergruppierungen

- diejenigen die Lob lieber empfangen als austeilen (masochisten)
- diejenigen die Lob lieber austeilen als empfangen (sadisten/chefs)

gibt's eigentlich den Knigge für's Loben ? So irgendwie... das kleine Dankeschön für zwischendurch
... Bänker belobt man mit einer Münze
... der Polier fährt voll auf ein kühles blondes ab
... der Vorstand kriegt Bonusmeilen
... Muddi kriegt Pralinen
... Freund/Freundin kriegt 10 Minuten extra Sex

Lob muss ja nicht nur lockere Worte und ein Griff an den Hintern sein, oder ?

mal schauen von wem ich wegen diesem Beitrag ein wenig Lob zugesteckt/hinterhergeworfen oder sonstwie gedingst werde. ;)

...wo sich gerade die Frage dazwischenmogelt ob nun 'Kritik' oder 'Tadel' das Pendant zum Lob ist.
 
Mike schrieb:
Tach León,

kann man nicht recht schnell feststellen das es da ganz unterschiedliche zu lobende Subjekte gibt.

- diejenigen die ohne Lob garnicht anfahren (aktivisten)
- diejenigen die mit Lob nichts anfangen können (passivisten)
- diejenigen die Lob grundsätzlich als Kritk auffassen (terroristen)
- diejenigen die Lob als Messlatte benutzen (idealisten)

und dann noch die Obergruppierungen

- diejenigen die Lob lieber empfangen als austeilen (masochisten)
- diejenigen die Lob lieber austeilen als empfangen (sadisten/chefs)

gibt's eigentlich den Knigge für's Loben ? So irgendwie... das kleine Dankeschön für zwischendurch
... Bänker belobt man mit einer Münze
... der Polier fährt voll auf ein kühles blondes ab
... der Vorstand kriegt Bonusmeilen
... Muddi kriegt Pralinen
... Freund/Freundin kriegt 10 Minuten extra Sex

Lob muss ja nicht nur lockere Worte und ein Griff an den Hintern sein, oder ?

mal schauen von wem ich wegen diesem Beitrag ein wenig Lob zugesteckt/hinterhergeworfen oder sonstwie gedingst werde. ;)

...wo sich gerade die Frage dazwischenmogelt ob nun 'Kritik' oder 'Tadel' das Pendant zum Lob ist.

Seien Sie kreativ, mein lieber Herr Mike, dann klappt das schon!

Seien Sie mir nicht böse, aber Ihre Kategorien verstehe ich nicht so recht... !

www.gifart.de/gif234/blaulichter/00001955.gif
Einen Tipp habe ich nur: Verbale, wertschätzende, ermutigende, lobende Aussagen kommen oft besser an, wenn sie in eine Ich - Botschaft gekleidet sind, ansonsten klingt es leicht wie "von oben herab"!

Viele Grüße

von
Leòn
 
So viel Kategorien, Mike - das ist ja ganz schön mühsam.
Aber mir scheint für alle zu gelten: Lob, aufbauende und anerkennende Worte tun jedem gut, ganz egal, was er für ein Typ sein mag und ganz egal, wie er sich nach außen gibt. Auch ein total "cooler" Typ wird Lob und Anerkennung wie Honig schmecken.
Ich bin ohne großes Lob aufgewachsen; das war einfach nicht üblich. Aber es gab eine sehr gute Freundin meiner Mutter, die ganz anders war und ihre Anerkennung und ihr Lob in blumigen Worten ausdrücken konnte (sie kam aus Siebenbürrgen). Obwohl das schon ziemlich lange her ist, habe ich es nie vergessen...

Gruss,
Uta
 
Seien Sie kreativ, mein lieber Herr Mike, dann klappt das schon!

jetzt weiss ich wenigstens warum ich so stinke... (die Nummer mit dem Eigenlob!)

Ich glaube Du verlangst da was aussergewöhnliches. Ich empfinde mich schon als so kreativ das mich kaum noch einer versteht.

Die Kategorisierung war ja auch nicht wirklich ernst gemeint (siehe eingebauter 'Terrorist') aber sie sollte zum Nachdenken anregen.

Was loben wir denn und warum ?

Wir loben Hundchen wenn es brav die Befehle befolgt hat. Gibt dann ein Leckerchen oder eine Streicheleinheit. Dann loben wir den Ausführenden obwohl wir nur an dessen Produkt(en) interessiert weil wir uns damit einen Vorteil erhoffen oder weil wir noch mal mit Ihm zu tun haben könnten. Wir loben den Koch wenn der Kellner fragt: "na, hat's geschmeckt ?" ohne den Koch oder die Küche jemals gesehen zu haben. Wir loben den Herrn weil's 'nen Bonuspunkt nach dem Ableben bringen könnte. Wir loben die Truppe wenn Sie genug Gegner getötet hat. Loben ist scheinheilig und morphisch oder irgenwie so geworden. Es ist ein Akt der scheinbaren Dankbarkeit und wir wissen echt nicht ob das auch immer ankommt so wie wir es formuliert haben oder meinen. Lob hat in jedem fall einen Sinn und verfolgt auch ein Ziel. Sei es die "Kleinen" in Ihrem aktiven tun zu bestärken oder die "Großen" in einem Motivationfluss zu halten.

Hast Du jemals ein Lob erhalten von dem Du überzeugt war's das es nicht zum Vorteil gedacht war ? Diese Gelobungen sind in meiner Welt sehr selten geworden.

Ich bleibe dabei und lobe nur wenn ich der Üerzeugung bin das es dem gegenüber was bringt und das passiert selten weil Menschen mit falschem Lob überschüttet werden. Ausserdem gibt es zur Zeit genau einen Menschen dessen Lob mir was bedeutet weil dieser auch die Leistung dahinter sehen kann. Dieses Lob ist mehr wert als jede Auszeichnung die mir jemand an die Brust takkern könnte aber sehr sehr selten und damit exorbitant Weeeeertvoll.

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"...mein Schatz!"
 
Ich bleibe dabei und lobe nur wenn ich der Üerzeugung bin das es dem gegenüber was bringt und das passiert selten weil Menschen mit falschem Lob überschüttet werden. Ausserdem gibt es zur Zeit genau einen Menschen dessen Lob mir was bedeutet weil dieser auch die Leistung dahinter sehen kann. Dieses Lob ist mehr wert als jede Auszeichnung die mir jemand an die Brust takkern könnte aber sehr sehr selten und damit exorbitant Weeeeertvoll.

Hallo, Herr Mike,

ja - das sollten Sie auch.
Ansonsten kann ein wenig Ermutigung auch Ihrer Umwelt nicht schaden.

Ich mache Ihnen jetzt mal vor, wie man es nicht machen sollte:

"Herr Mike, ist das da weiter unten ein Originalportrait von Ihnen?"

images


Herzliche Grüße von

Leòn
 
Nein, das ist meine Mittwoch-Abend Gollum-Maske. Ich verkleide mch ab und zu mal ein wenig um nicht so viel Lob ab zu bekommen. Denn Menschen mit gutem Aussehen werden öfter gelobt weil auch hier wiederum ein Vorteil durch das Loben erhofft wird. Das sind aber Psychotricks die wir alle kennen. Wer umgibt sich nicht gerne mit gutaussehenden Personen um so mehr Kontakte hin zu bekommen ? Da muss man halt mal öfter loben um auch die Aufmerksamkeit zu bekommen die man eh nicht verdient hat. Die Menschen bzw. seine natürlichen Programm sind hier recht perfide (finde das Verfahren aber eher flach) und bedienen sich der unteschiedlichsten "Annäherungsformen". Die einen ziehen sich toll an, die anderen hülle sich in Perfum und manche versuchen halt Kontaktpflege oder Aufmerksamkeit durch lockeres Schulterlobklopfen. Kein Tier oder Pflanze beklopft sich gegenseitig. Die anderen Tricks, also bewertende Kleidung (Tarnung, Warnung, Aufmerksamkeit) oder Perfum (Duftstoffe, Lockstoffe) sind der Natur abgekupfert oder halt aus meiner Sicht völlig natürlich.

Naja, loben wir uns mal weiter weil wir es echt verdient haben nach so viel Umweltzerstörung und Niedertracht noch anzustoßen.

Gruppenlob an alle die bis hierher durchgelesen haben.
 
Mike schrieb:
Nein, das ist meine Mittwoch-Abend Gollum-Maske. Ich verkleide mch ab und zu mal ein wenig um nicht so viel Lob ab zu bekommen. Denn Menschen mit gutem Aussehen werden öfter gelobt weil auch hier wiederum ein Vorteil durch das Loben erhofft wird. Das sind aber Psychotricks die wir alle kennen. Wer umgibt sich nicht gerne mit gutaussehenden Personen um so mehr Kontakte hin zu bekommen ? Da muss man halt mal öfter loben um auch die Aufmerksamkeit zu bekommen die man eh nicht verdient hat. Die Menschen bzw. seine natürlichen Programm sind hier recht perfide (finde das Verfahren aber eher flach) und bedienen sich der unteschiedlichsten "Annäherungsformen". Die einen ziehen sich toll an, die anderen hülle sich in Perfum und manche versuchen halt Kontaktpflege oder Aufmerksamkeit durch lockeres Schulterlobklopfen. Kein Tier oder Pflanze beklopft sich gegenseitig. Die anderen Tricks, also bewertende Kleidung (Tarnung, Warnung, Aufmerksamkeit) oder Perfum (Duftstoffe, Lockstoffe) sind der Natur abgekupfert oder halt aus meiner Sicht völlig natürlich.

Naja, loben wir uns mal weiter weil wir es echt verdient haben nach so viel Umweltzerstürung und Niedertracht noch anzustoßen.

Gruppenlob an alle die bis hierher durchgelesen haben.

Es ist wie immer ein Riesenvergnügen, mit Ihnen zu plaudern, Herr Mike!

Dass Tiere und Pflanzen sich nicht beklopfen bei der Begrüßung, das ist schon klar. Ich beklopfe auch niemanden. Tiere beschnüffeln sich aber zur Begrüßung. Auch zur Anerkennung. Wäre Ihnen das lieber, Herr Mike? Ich meine, dann müssten Sie manche von den Düften die Sie oben beschrieben haben, .... .

Sie sprechen nun immer wieder von "LOB". Marcel meinte ja etwas anderes. Nämlich Anerkennung, die Menschen grundsätzlich benötigen, um sich dazugehörig fühlen zu können.

Anerkennung als Mensch verdient meines Erachtens jeder. Lob für alle Taten nun aber keinesfalls. (Um Ihr obiges Beispiel aufzugreifen ein Zitat aus dem Musical Hair: "Hat's der Mensch nicht weit gebracht ....?")

Grüße von

Leòn
 
Ach, diese Anerkennung die einem zumeist erst zugeteilt ist wenn man längst in die Gruft gestiegen ist. Diese Lebenswerknummer wo einen dann nachher jeder kennt und man auch mal 'ne Tüte Reis umsonst bekommt. Jau. das ist megalomentewichtig. Aber (da ist es wieder das verfluchte Wort!) was ist denn nun wenn der oder die die anerkennen überhaupt keinen blassen Schimmer haben wie Du dein Produkt bewerkstelligst hast ? Ist es nicht zumeist so, das etwas zuerst ganz toll gelobt wird und zuspruch findet und dann irgendwie der Autor ganz vergessen wird ? Wer die Glühbirne erfunden hat und das Röntgengerät das wissen wir wohl alle. Aber was ist mit dem Korkenziehen und der Türklinke ? Da hapert's schon mit der Anerkennung und wenn ich dann mal frage wer denn die CD oder das Tintenstrahldruckverfahren erfnden hat ist schon Essig mit der Anerkennung. Wir können auch bei wichtigen und großen Dingen nur begrenzt anerkennen. Es ist ein Spiel mit den Schatten und den Moment kann ich vielleicht auch noch mitnehmen aber wirklich ernst kann niemand seine ganz private Ali-G Anerkennng nehmen. Beim Spielchen mit den Playmobilfiguren (Aufstellungspraxis) ist das sicher eine wichtige Komponente wer in der Hirarchie "Familie" wen wo und warum mit Respekt belohnt hat aber wir sind doch alles Erwachsene und brauchen sowas doch nicht, oder ? Anerkennung brauchst Du im Ghetto um der King zu sein oder Deine Gruppe zu vertreten. Anerkennung braucht unsere 'Kanzlerin der wenigen Worte' um wenigestes noch minimal Motivation aufzubauen. Aber wofür brauche z.B. ich Anerkennung ? Ich weiss das ich unnütz bin und trotzdem lebe ich in weitestgehendem Frieden mit mir und denen um mich herum. Also aufbauendes Gerüst für die Anerkennung ist wohl:

1. Respekt
2. Beobachtung und Wertschätzung des Gegenüber
3. Lob
4. Anerkennung
dann aber auch Tadel und Kritik (von denen ich immer noch nicht weis wozu sie gehören!)

Da ich mich nicht Tadeln noch kritisieren lasse (zumindest im Ernst) ist mir persönlich Anerkennung und Lob und Respekt völlig total egal. Lad mich auf ein Bier ein oder gib mit fufzich Ocken und wir sind im Respekt-Geschäft.

images.google.de/images?q=tbn:8gSnkR0BjtnFTM:www.cx65.de

Würde ich jedem und allem meinen Tribut zollen das mir wichtig erscheint oder mein Leben bereichert hätte ich 3 Tage zu tun. Scheiss auf die Anerkenung und zoll mir den für mich notwendigen Respekt 'Herr' León.

No Woman, no cry!
Ali-G is in da house!

images
hatten wir doch schon, oder ?
 
Leòn schrieb:
Ich für meinen Teil habe in meinem Leben (und das nicht nur in Fortbildungen) gelernt, dass es für andere in aller Regel hilfreicher ist, auf die Stärken zu schauen und die zu benennen, als auf die Fehler hinzuweisen.
(Nein, das möchte ich nicht vollkommen verallgemeinert wissen, es gibt Grenzen: Wenn einem Kraftwerksingenieur gleich der Reaktor um die Ohren fliegt, sollte man nicht wertschätzen, wie schön sauber seine Überwachungskonsole ist!).
Im Übrigen bin ich aber davon überzeugt, dass Hinweise auf Schwächen eher Lähmen, Hinweise auf Ressourcen aber stärken!

Dabei halte ich das Ermutigen für noch wichtiger als das Loben.
Grob gesagt liegt der Unterschied darin, dass das Lob auf ein (fertiges) Produkt bezogen ist, eine Ermutigung auch prozessbezogen sein kann und vor allem die gemeinte Person existenziell trifft.

hallo Herr Leòn,

sehr klug :) ... und noch so gutaussehend dazu, tzz :rolleyes:

Na, gefällt mir gut und ich kann die Erinnerung an diese Erkenntnisse gerade gut gebrauchen.
Nur an dem Punkt mit der Explosion hänge ich noch: wo fängt die an und wo setze ich die Grenze für "so geht´s nicht" !? Falls du verstehst, was ich meine.
Vermutlich eh keine "reelle" Frage .... ;)

Grüße, jeanny
 
jeannys schrieb:
hallo Herr Leòn,

sehr klug :) ... und noch so gutaussehend dazu, tzz :rolleyes:

Na, gefällt mir gut und ich kann die Erinnerung an diese Erkenntnisse gerade gut gebrauchen.
Nur an dem Punkt mit der Explosion hänge ich noch: wo fängt die an und wo setze ich die Grenze für "so geht´s nicht" !? Falls du verstehst, was ich meine.
Vermutlich eh keine "reelle" Frage .... ;)

Grüße, jeanny

Hallo Jeannys,

ich freue mich, dass Du mich ansprichst und ich
danke Dir für diese sehr "reelle" Frage. Es ist mir nur nicht klar, wer außer Dir sie beantworten kann. Bei dem von mir überspitzten Beispiel ist das Kriterium ja klar: Die Sicherheit (des AKW's, der Menschen, der Umwelt etc.).

Ich vermute, dass Du etwas für Dich Konkretes im Sinn hast. Vor dem Hintergrund, denke ich, kannst Du Dir vielleicht die Frage selbst stellen!
Ich denke, das hat sich hier öfter gezeigt, dass Wertschätzung, Ermutigung und Lob miteinander verwechselt werden.

Wertschätzen kann ich eine Person immer - auch wenn ich ein Verhalten (die "Expolosionsgefahr") im Sinne eines Veränderungswunsches, ansprechen will. ("Du bist okay. Ein bestimmtes, konkretes Verhalten, hätte ICH gerne anders!").

Und dann gibt es die vielen, vielen Situationen, in denen ich die Wahl habe: kritisiere ich das Kind, weil es schon wieder bei den Hausaufgaben geschmiert hat oder stelle ich in den Vordergrund: "Toll, dass Du so ausdauernd gearbeitet hast!" oder "Toll, dass Du Dir so viel Mühe gegeben hast!", etc. .

Bis bald,
herzliche Grüße von Leòn
 
Mike schrieb:
Also aufbauendes Gerüst für die Anerkennung ist wohl:

1. Respekt
2. Beobachtung und Wertschätzung des Gegenüber
3. Lob
4. Anerkennung
dann aber auch Tadel und Kritik (von denen ich immer noch nicht weis wozu sie gehören!)

Da ich mich nicht Tadeln noch kritisieren lasse (zumindest im Ernst) ist mir persönlich Anerkennung und Lob und Respekt völlig total egal. Lad mich auf ein Bier ein oder gib mit fufzich Ocken und wir sind im Respekt-Geschäft.

images.google.de/images?q=tbn:8gSnkR0BjtnFTM:www.cx65.de

Würde ich jedem und allem meinen Tribut zollen das mir wichtig erscheint oder mein Leben bereichert hätte ich 3 Tage zu tun. Scheiss auf die Anerkenung und zoll mir den für mich notwendigen Respekt 'Herr' León.

No Woman, no cry!
Ali-G is in da house!

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hatten wir doch schon, oder ?

Hallo, Herr Mike,

ich finde es sehr schön, dass Sie so klar sagen können, WIE man Ihnen respektvoll https://www.kloster-engelberg.de/index.php?id=51rtschätzend begegnen kann! Wenn wir uns einmal in New York in einer Kneipe treffen, lade ich Sie ein!www.gifart.de/gif234/getraenke/00003887.gif
Versprochen!
Ich finde die starke Ausdruckskraft Ihrer Schriftsprache (ich wiederhole mich) und die Kreativität, die darin zum Ausdruck kommt, respektgebietend.
Ich glaube nicht, dass Sie nutzlos sind, denn Sie haben mir schon damit "genützt"!

Herzliche Grüße von

Leòn
 
Versuchte gerade, Marcels Thema zu erfassen. Gar nicht so leicht.

Anerkennung hat nicht nur ein Gesicht.
Oft genug bekommt frauman sie nur für eine Leistung -
oft genug nur, um eine weitere Leistung zu motivieren.

Aber es gibt eine Form der Anerkennung, die keine Worte braucht, keine Leistungen honoriert, die nichts will, außer der/dem Anderen zu sagen:

ich liebe dich, genauso, wie du bist.
 
ich freue mich, dass Du mich ansprichst und ich
danke Dir für diese sehr "reelle" Frage. Es ist mir nur nicht klar, wer außer Dir sie beantworten kann. Bei dem von mir überspitzten Beispiel ist das Kriterium ja klar: Die Sicherheit (des AKW's, der Menschen, der Umwelt etc.).

Ich vermute, dass Du etwas für Dich Konkretes im Sinn hast. Vor dem Hintergrund, denke ich, kannst Du Dir vielleicht die Frage selbst stellen!

hallo Leòn und alle,

ja, du hast recht, ein konkreter Anlass. Weshalb mich wohl dein Beispiel direkt inspiriert hat ;) Und ich komme damit wohl ein wenig vom Ausgangsthema ab.
Aber vielleicht ist das eh schon relativ "fertig" formuliert und deshalb eher wenig diskussionsbedürftig ? Damit hier zur Frage der Umsetzung :)

Wertschätzen, anerkennen, das Positive suchen und darauf aufbauen, anstatt gegen das "Unerwünschte" angehen zu wollen ... halte ich im persönlichen Bereich für die beste Strategie.
Um damit auf das Beispiel zurück zu kommen: wie löse ich die Situation, wenn ich davon ausgehe, daß der Mensch am Pult nicht in der Lage ist oder sein wird, die Sicherheit zu gewährleisten ? Diesen Job aber trotzdem behalten will und der Meinung ist, meine Einschätzung hängt nur an meiner mangelnden Wertschätzung.

Nun, mein Versuch war es inzwischen, die Wertschätzung nochmal deutlich zu machen und unabhängig davon darum zu bitten, auch die volle Verantwortung zu übernehmen. Ganz so gefährlich wie in deinem Beispiel wären die Folgen zum Glück nicht ! ;)

Vielleicht hat ja sonst noch jemand Überlegungen zum Thema "Umsetzung" :)

Danke in jedem Fall für die Antwort :wave:

Jeanny
 
Umsetzen

Hallo Jeannys,

Kritik, Veränderungswünsche etc., lassen sich meines Erachtens am besten durch "Ich - Botschaften" vermitteln.

Hier eine kurze Beschreibung aus Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ich-Botschaft

Ich-Botschaft
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Ich-Botschaften, auch Selbstoffenbarungen, sind Äußerungen, die die eigene Meinung und die eigenen Gefühle mitteilen. Sie findet einen Kontext im Vier-Seiten-Modell. Formulierungen mit "man" oder "wir" beziehen andere ungefragt mit ein und bauen damit ungewollt Blockaden auf; auf diese Weise schützt man sich selbst durch einen Panzer aus Allgemeinheit (Gemeinplätzen).

Eine Ich-Botschaft besteht aus einem Gefühls- und einem Tatsachenanteil: Die eigenen Gefühle werden in der Ich-Form zum Ausdruck gebracht. Was die Gefühle verursacht hat, wird im sachlichen Informationsteil der Botschaft mitgeteilt:

Beispiel:"Als ich feststellte, dass Du wieder zu spät gekommen bist, war ich sehr enttäuscht!"

In der Ich-Form vorgebracht, werden geäußerte Gefühlsstimmungen nicht zur verletzenden Kritik an der anderen Person, wie es oft bei "Du-Botschaften" (z.B. "Du lügst immer!") der Fall ist. Die Ich-Botschaft vermeidet eine unfruchtbare Konfrontationssituation und trägt der Tatsache Rechnung, dass zuerst der Sprecher ein Problem hat, nicht der Angesprochene.

Ich-Botschaften sind eine wichtige Methode der Deeskalation, da sie dem Empfänger das Nachgeben und Einlenken leichter machen.
Der Sprecher einer Ich-Botschaft ist ein Mensch mit Empfindungen, mit Stärken und Schwächen und nicht ein Halbgott, der über den Dingen steht. Dadurch wird aus einer hierarchisch-autoritären eine partnerschaftliche Beziehung.
Ich-Botschaften legen die Verantwortung für das weitere Geschehen in die Hand des Gesprächspartners.
Ich-Botschaften fördern Ich-Botschaften des anderen. Dadurch entsteht eine Atmosphäre der Offenheit und Vertrautheit.


Hier das Ganze noch mal etwas genauer:
www.norbertkasper.de/interessantes/arbeitspapiere/ichbotschaft.htm

Das Gegenteil von Du-Botschaften sind Ich-Botschaften. Ich-Botschaften senden heißt, mit den Menschen, denen man begegnet, offen, ehrlich und direkt umzugehen, ohne sie zu verletzen oder anzugreifen. Dabei sind es drei Komponenten, die eine vollständige Ich-Botschaft ausmachen:

1. eine exakte VERHALTENS- oder SITUATIONSBESCHREIBUNG
"Sie sind diese Woche bereits zweimal zu spät gekommen...

2. eigene GEFÜHLE benennen, die dadurch bei mir ausgelöst werden
... Ich ärgere mich darüber, ...

3. AUSWIRKUNG(EN) bei mir, bei anderen, für den Betrieb,
... weil wir dann ihre Arbeit mitmachen müssen!"

Eine gute Ich-Botschaft ist wie ein Tatsachenbericht. Sie beschreibt das Verhalten des Anderen oder die Umstände, die ein Problem verursachen, ohne (!) jegliche Wertung. Sodann beschreibt sie, wie sich diese Tatsachen emotional auf den Absender auswirken, indem er ehrlich und klar seine Gefühle ausdrückt, was anfangs gar nicht so einfach ist. Schließlich erfährt der andere etwas über die Auswirkungen und kann so nachvollziehen, dass ein vernünftiger Grund für die Beanstandung besteht.

Herzliche Grüße von Leòn
 
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