Die Apokalypse!

  • Themenstarter Sternenstaub
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Liebe Sonora,

das ist auch gut so. Jeder Mensch soll sein Leben den Inhalt geben, die er braucht,
zum glücklich sein, und das wiederum ist so einzigartig, wie jeder Mensch.

Alles Liebe
Luana
 
Was ist nun besser? In Gott zu leben oder mit Gott?

Gott weiß es. Die Antwort wäre interessant, aber nicht sonderlich relevant, weil Gottes Wille ohnehin geschieht. Daran ist nichts zu ändern.

Nun mal im Ernst...

Sollte es nicht reichen, wenn Gott in Dir ist ? Du kannst nicht vermeiden, daß er da ist.
Mit dem Wissen um seine Existenz in Dir lebt es sich bewußter meist angenehmer.

Lies besser die Bücher aus Papier ~ bei Tageslicht an Frischluft, vielleicht im Park.
 
Sollte es nicht reichen, wenn Gott in Dir ist?
...seine Existenz in Dir...

Also das hieße ja, wenn Gott in mir ist, dann bin ich drumherum. Dass Gott ein Teil von mir ist und nicht ich ein Teil von ihm.

Da stimmt die Reihenfolge nicht. Ich bin zuerst ein Teil von Gott, weil Gott größer ist als ich und zuerst da war. Dann ist er auch Teil von mir, z.B. weil ich idealerweise wie ein Spiegel sein Bild widerspiegele bzw. sogar göttliche "Substanz" besitze.

Ich bin mir aber Grenzen bewußt. Wenn dem so ist, dann bin ich als Mensch vor allem eine Projektion. Im besten Fall sein Abbild. Seine Idee. Eine Projektion kann viel sein, sogar beeindrucken, aber unmöglich ALLES sein. Das wäre aber Voraussetzung, daß Gott ganz und gar in mir lebt. Kann so nicht stimmen. Mats zitierte mal, indem er schrieb, "Gott versteckt sich in uns". Was sich verstecken oder entziehen kann, ist überlegen.

Wenn Gott also größer ist, dann gibt ER auch vor, was 'reichen sollte' und was nicht. Er bestimmt dann die Regeln.

Glücklicherweise ist eine Regel die, daß er auch im Menschen ist.

Damit ist Gottesglaube eigentlich eine ganz natürliche Angelegenheit und intuitiv da oder so erlernbar, um später mit weiterem Kopfwissen verfeinert zu werden. Warum sollte das fehlen? Das entspricht genauso der Natur des Menschen, wie die Intuition. Also auch bewusste und verstandesmäßgie Gotteserkenntnis und Regularien für das Zusammenleben mit anderen Geschöpfen. Gott hat uns Gefühl und Verstand gegeben. Ganzheitliche neben selektiver Wahrnehmung.
 
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Jeder wird heute geradezu genötigt, sich selbst zu verwirklichen. Wie wir alle wissen, suggeriert die Konsumgesellschaft, man kann sich Glück und Wichtigsein kaufen. Jeder weiß, das das Unsinn ist, aber es wird damit weiter kokketiert. Das ist mehr als nur ein Spaß. Es ist der Versuch, es doch noch irgendwie allein zu schaffen. Dahinter steckt Trotz. Eine rebellische Haltung, nach dem Motto: Man brauche keinen Gott.

Viele rennen ihrem Glück noch immer hinterher. Karriere, teure Urlaube, Wohlstand, Ruhm, Unterhaltung - muß alles mitgenommen werden. Man wird nie satt. Es stellt sich auch nie Seelenfrieden ein, weil kein Frieden mit Gott gemacht wird.

Es macht keinen Sinn sich andauernd in Egoismen zu üben, wenn doch der Allmächtige in uns wohnen möchte. Nur wer zur Quelle vordringt, kann sich selbst finden. Erst das Eingeständnis, daß die Quelle da ist und ich von ihr abhängig bin, öffnet die Türen. Je eher man sich darauf einläßt, je eher kann man mit göttlichem Glanz leuchten.

Das ist kein Kadavergehorsam. Natürlich habe ich auch hier Vorbehalte.

Man muß Gott zuerst voll und ganz vertrauen können, sonst funktioniert das nicht.

Und Gesunder Menschenverstand, relative Selbstbestimmtheit sowie Selbstbewußtsein sind nach wie vor geboten. Aber eben in Relation zu Gott, und nicht um Gott zu ersetzen. Als könne das in Projektion befindliche Individuum schon absolut sein.

Was mich betrifft, werde ich nicht mehr danach streben, selbst irgendwie der ausschließliche Gott in meinem Leben zu sein. Das hat nie funktioniert und wird auch nie richtig funktionieren.

Ich bin dann Gott, wenn ich den Allmächtigen in mir wirksam werden lasse. Ihm dazu auch mein Leben unter der Voraussetzung übergebe, daß ER uneingeschränkt vertrauenswürdig ist. Auf dieses Wagnis des Glaubens habe ich mich eingelassen. Es geht nicht anders. Und seit dem ich weiß, daß dies Gottes Plan entspricht, versperre ich mich auch nicht mehr dagegen.

Dazu ist sicher ein langer Entwicklungsprozess nötig. Gott hat dafür mehr als 1000 Jahre eingeplant. Danach wird die Gott-Mensch-Beziehung vollkommen sein. Seine Idee wird sich bewähren.

Es ist nur die Unwissenheit und mangelndes Gottvertrauen, das dies heute verhindert. In diesen turbulenten Zeiten erfahren wir die Gegenseite. Auch das muß zum Erkenntnisgewinn einmal zugelassen werden. Auch mag der eine oder andere den Gott dieser Welt, Satan, mit Gott, dem Allmächtigen, verwechseln. Diesen Fehler darf man natürlich nicht machen. Satan ist gar nicht vertrauenswürdig und zeichnet ein schändliches Bild von Gott.

Nach dem die Lektion gelernt wurde, kann es mit der echten Persönlichkeitsentfaltung weiter gehen. Alles zu seiner Zeit. Jedem, der dafür disponiert ist, wird geholfen werden.

"Der Hochmut des Erdenmenschen, er wird ihn demütigen, wer aber demütigen Geistes ist, wird Herrlichkeit erlangen." Sprüche 29:23
 
Zuletzt bearbeitet:
....... Gott in Dir ist ? Du kannst nicht vermeiden, daß er da ist.
Mit dem Wissen um seine Existenz in Dir lebt es sich bewußter meist angenehmer.

Ich stimme damit voll und ganz überein.
Einssein mit Ihm. Es gibt nichts außerhalb von Ihm, sonst wäre er nicht Gott!

Vieles, was in der Bibel steht, ist Angstmacherei der Priesterschaft, damit sie Macht über die Menschen haben und dadurch auch eine Daseinsberechtigung haben.

Gruß sidisch
 
Am schlimmsten ist der Moment, wenn man versteht,
sich selbst auf den Füßen zu stehen, in dem Irrglauben,
wenn ein einziger eben nicht das spielt,
wie es andere mit viel Einschränkungspotential tun.

si totus illabatur orbis ~ impavadium ferient ruin ~ volenti non tit inuria
 
Hier der SPIEGEL zum Thema Apokalypse. Dieser Auffassung könnte eine Mehrheit der Leser sein:

"Die Menschheit wird sich von dem schlechten Gewissen, das sie plagt, seit Prometheus den Göttern das Feuer geklaut und Eva und Adam vom Baum der Erkenntnis gekostet haben, nicht befreien, indem sie alle fünf Minuten den nächsten Weltuntergang herbeiphantasiert und dabei doch nur heimlich hofft, den Schleichweg zurück ins Paradies zu finden. Alle Wege dorthin sind verbaut. Und deshalb wird die Menschheit auch keine gerechteren Gesellschaften kreieren, indem sie an der Utopie festhält, Frieden herrsche erst dann, wenn alle Konflikte, Gegensätze und Widersprüchlichkeiten ausgemerzt, alle Zersplitterungen in einer großen Weltumarmung gekittet sind. Der Mensch ist aus krummem Holz gemacht. Jeder Versuch, aus ihm etwas gänzlich Gerades zu zimmern, hat bislang nur einen Ort erschaffen: die Hölle auf Erden."

Das vollständige Essay hier:

Essay: Lust an der Apokalypse - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur

Die Autorin hat die Möglichkeit eines allwissenden Weltenlenkers nicht bedacht! Nur dieser vermag die Dinge so zu gestalten, daß Utopien wahr werden und auch Bestand haben. So manches "krumme Holz" wird gerade gemacht oder aussortiert und ins Feuer geworfen.
 
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Sie hat die Aufgabe klar und sehr deutlich verstanden...

...für den Spiegel einer der wenigen Momente mal keine Werbung gedruckt zu haben.
 
Sie schreibt z.B.:

"Die Bibel ist gerade mal sieben Kapitel alt, schon schickt der Herr die Sintflut"

Was sie unter den Tisch kehrt, ist, daß zwischen Schöpfung und Sintflut rund 2000 Jahre liegen. Aber die Spiegel-Rhetorik kennt ihre eigenen populistischen Zuspitzungen.
 
Gemäß biblischer Chronologie wurde Adam im Jahr 4026 v.u.Z. von Gott erschaffen.

Im Jahr 2370 v.u.Z. kam die Sintflut, als ein ganz und gar gottloses Zeitalter zu Ende ging.

Interessant ist, daß weitere 2000 Jahre später (grob gerechnet) Christus kam und darauf das endgültige Ende der jüdischen Dynastie und Bevorzugung der Juden als auserwähltes Volk im Jahr 70 u.Z. Damit verbunden der theologische Systemwechsel vom fleischlichen Bundesvolk zum Christenvolk aus allen Nationen.

Wieder ~2000 Jahre später schreiben wir das Jahr 2009 u.Z. und die Zeit ist bald wieder reif für einen Systemwechsel. Nach der Apokalypse wird Gottes Volk um einen himmlischen Teil erweitert, weil die Regierung dann im "Himmel" sitzt und auch einige erwählte Menschen als Geistwesen im "Himmel" leben und über die Erde regieren werden.

Gott, der große Dramaturg, kennt seinen Zeitplan genau. Stück in mehreren Akten:

1. Satanisches System (kein Bundesvolk für Gott)
2. Nationales System (lokal begrenzt)
3. Geistliches System (global verteilt)
4. Himmlisches Reich (exklusiv)
 
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Gemäß biblischer Chronologie wurde Adam im Jahr 4026 v.u.Z. von Gott erschaffen.

Im Jahr 2370 v.u.Z. kam die Sintflut, als ein ganz und gar gottloses Zeitalter zu Ende ging.

Interessant ist, daß weitere 2000 Jahre später (grob gerechnet) Christus kam und darauf das endgültige Ende der jüdischen Dynastie und Bevorzugung der Juden als auserwähltes Volk im Jahr 70 u.Z. [...]

Wieder ~2000 Jahre später schreiben wir das Jahr 2009 u.Z. und die Zeit ist bald wieder reif für einen Systemwechsel. [...]
Alleine Göbekli Tepe ? Wikipedia ist ca. 11500 Jahre jung.

Der Zeitplan geht so zumindest nicht auf. Und nochmal 9500 Jahre warten :schock:muss meinetwegen jedenfalls nicht unbedingt sein :kiss:.

Und wer sagt, dass eine "Arche" überhaupt etwas Boot-ähnliches gewesen sein muss ... ;)

Lieben Gruss,
Christiane
 
Die Arche ist in diesem Zyklus in Euch selbst.


liebe Grüße
der Postbote

ps: Wer in Erdkunde gut aufgepaßt hat, dem ist nicht entgangen, daß es kein Festland gibt, sondern schwimmende Haufen aus Mitschelementen.
 
Die Arche befindet sich wahrscheinlich heute noch auf dem Berg Arrarat.

Das von Noah mit Pech versiegelte Holz liegt möglicherweise versteinert und seit Jahrtausenden tiefgefroren im Eis. Durch Erdbeben ist sie wohl in mehrere Teile zerbrochen. So berichten es einige ganz wenige Augenzeugen des vergangenen Jahrhunderts.

Man bedenke, daß es Regen erst nach der Sintflut gab. Der Regenbogen trat zum ersten mal auf, als Noah aus der Arche stieg. Er ist das Zeichen des Bundes zwischen Gott und Noah, so der Bericht. In Folge hat sich in so großer Höhe bald Eis gebildet und die Reste tiefgefroren - bis heute. Wenn man nach Jahrtausenden in Sibirien Urzeit-Büffel mit frischem Gras im Maul gefunden hat, dann wird das auch mit imprägniertem Holz funktionieren.

Sobald die Klimaerwärmung die Gletscher auf 5000m Höhe weiter zurückgehen läßt und der türkische Staat endlich den Suchteams gestattet, dort zu suchen, wird es möglicherweise bald einen wunderbaren archäologischen Fund geben. Eines der ersten Zeugnisse, die nur in der Bibel beschrieben werden. Dann darf Phoenix mal wieder über was glaubensstärkendes berichten. Die GPS-Koordinaten könnten schon bekannt sein, weil engagierte Suchteams aus Amerika glauben, etwas via Satellitenfotografie auf dem Berg ausgemacht zu haben. Leider sind Expeditionen auf diesem Berg nur mit Genehmigung der Türkei erlaubt. Und diese erlaubt es selten, weil der Arrarat an der armenischen Grenze (Kurdistan) Rückzugsgebiet für die PKK ist. Es gibt aber einen Reiseveranstalter, der Touren zum Gipfel veranstaltet. Aber ob das zur Zeit noch gemacht wird, weiß ich nicht.

Die Arche war/ist gemäß der Bibel kein Schiff mit Bug. Sondern lediglich ein riesiger Kasten. Alles was eine Schiffsform zeichnet, ist schonmal falsch. Die Arche mußte nicht manövrieren können. Sie ist ein riesiger Kasten mit 3 Stockwerken und 133 Meter lang, 22 Meter breit, 13 Meter hoch. Also Tonnen an Holz, die nicht so einfach verschwinden und auch niemand eben so da rauf trägt, um die Bibel zu bestätigen, wobei man es dann noch schnell um rund 4300 Jahre altern lassen müsste.

"Dieses Verhältnis von Länge zu Breite (6 zu 1) wird heute noch im Schiffbau benutzt."
Arche Noah ? Wikipedia
 
Alleine Göbekli Tepe ? Wikipedia ist ca. 11500 Jahre jung.

Der Zeitplan geht so zumindest nicht auf.


Liebe Christiane,

bei der Datierung archäologischer Funde geht man ziemlich willkürlich vor. Da werden gern mal ein paar Tausend Jahre dazugegeben. Im Zweifelsfall glaube ich dem Autor der Bibel.

Ich habe hier eine Kopie eines SPIEGEL-Artikels (noch auf Papier), die belegt, wie willkürlich und falsch ein deutscher Forscher datiert hat, der häufig von vielen Instituten aus aller Welt bemüht wurde, Funde zu datieren. Und gerade die Evolutionstheorie ist auf dubiose Datierungen angewiesen, weil sie ja sonst kaum andere Fakten liefern kann.

Zu "Göbekli Tepe":

Die Kohlenstoffisotopenmethode kann man bei einem Steintempel sowieso nicht anwenden, weil der Stein logischerweise viel älter ist, als die Menschen, die ihn gehauen haben. Also bleibt nur die Schätzung.

Gerade dazu gefunden:

"Wenn man in »Bible Earth« die Ausführungen über Eden (ab S. 43) und den Ararat (ab S. 49) liest und die Örtlichkeiten in Google Earth betrachtet, merkt man, dass Göbekli Tepe eher in die nachsintflutliche Zeit passt: Der Fundort liegt 550 Kilometer entfernt vom Berg Ararat, wo laut Bibel die Arche gelandet ist und von wo sich somit die Menschheit ausgebreitet haben muss. Von einer alternativen Lokalisierung des Ararat (Cudi Dagi) liegt Göbekli Tepe sogar nur 320 Kilometer entfernt. Bis zum Wohnort des Patriarchen Abraham – Haran – sind es vom »Nabelberg« aus 38 Kilometer, bis zur heutigen Stadt Sanliurfa (auch als Urfa oder Edessa bekannt, manche Ausleger vermuten dort das biblische Ur), sind es sogar nur 12 Kilometer! Kann es ein Zufall sein, das sich die älteste gefundene Kultstätte der Welt mitten im Zentrum der biblischen Frühgeschichte befindet?"
Bible Earth – Der virtuelle Reisefhrer zur Welt der Bibel Göbekli Tepe: Die Suche nach dem Garten Eden

Man bemerke, es soll sich um die älteste Kultstätte handeln. Also wenn die Menschheit schon zehntausende Jahre bestehen würde, dann wäre da mehr. Vor allem Zeugnisse von Schrift und Sprache sind gefragt. Und da ist aus meiner Sicht so gut wie nichts älter als ca. 5000 Jahre. Aber wissen und beweisen kann man das auch nur zum Teil. Kein Mensch kennt die Vergangenheit ganz genau.
 
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bei der Datierung archäologischer Funde geht man ziemlich willkürlich vor. Da werden gern mal ein paar Tausend Jahre dazugegeben. Im Zweifelsfall glaube ich dem Autor der Bibel.
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Hallo Joh70,

Kennst Du das Buch von Finkelstein und Silberman " Keine Posaunen vor Jericho / Die archäologische Wahrheit über die Bibel", erschienen im dtv Verlag?
Was ist, wenn es keine Bodenfunde von angeblich biblischen Stätten (richtig geschrieben, gemeint sind nicht Städte) gibt?

Viele Grüße sidisch
 
Ja, ja, die Bibel. Es ist nun mal so, dass der Mensch älter ist als die Sintflut. Derlei Reinigungen kennt die Welt immer wieder mal - mal mit Wasser, dann wieder mit Feuer. Dabei gehen immer wieder Erdbewohner drauf, so auch Menschen und andere Homoniden (wer weiss das denn schon so genau?)

Daher kann die Bibel kaum älter sein als die Erfindung und Anwendung der Schrift. Und das fällt - logischerweise - in die Zeit nach der Sintflut: "Als der Mensch zu vergessen begann, erfand er die Schrift." (Was um Himmels Willen begann er denn zu vergessen, etwa seine Göttlichkeit?) Wo tauchen denn die ersten Schriften auf, in Ägypten, in Mesopotamien?

Auch die Arche, bzw. deren Holz wird sich nicht der Physis entziehen können und entweder zerfallen, eingefroren oder Luftgetrocknet sein. Allein der Wind dürfte über die Jahre hinweg das Holz in seine kleinsten Teile zerlegt haben. Auch eine Arche unterliegt dem Zahn der Zeit.
Auch reichen die biblischen 4'300 Jahre v.Chr. nicht aus, damit Holz versteinert. Offenbar haben nicht bloss die Banker ein Gnusch mit den Nullen.

Doch Holz, lieber Johann, das im Eis versteinert, das allerdings wäre ein Wunder :D

Herzlichst - Phil

PS. Fand die Sintflut vor, während oder nach der letzten Eiszeit statt?
 
...mit "versteinern" meine ich nicht das Versteinern im streng wissenschaftlichen Sinn. Die Holz-Funde, die die zwei drei Expediteure, die die Arche im letzten Jahrhundert gefunden haben wollen und ein Holzstück mitgebracht hatten, waren schwarz und hart. Das meine ich.

Außerdem soll die Kohlenstoffisotopen-Messung des Holzes in einem Fall ein entsprechendes Alter geliefert haben (>4000 Jahre, vorausgesetzt, der Kohlenstoffgehalt der Luft war immer in etwa gleich; bei der Datierung von Millionen Jahre alter Zeugnisse halte ich diese Methode keinesweg für verlässlich).

Gibt es nicht das chinesische Schriftzeichen für Schiff, welche eine 8 enthält? Es waren auch 8 Seelen, die mit dem Schiff Arche überlebt hatten.

Nach der Flut haben sich die Menschen durch die göttliche Sprachverwirrung von Babel aus über die ganze Erde verstreut. Es wundert daher nicht, daß fast alle Ethnizitäten Flutgeschichten kennen.

Wie konnte es überhaupt zu der heutigen Vielfalt an Sprachen in dieser phonetischen Ausprägung und Tiefe auf der Erde kommen? Das gleicht einem Wunder und es ist kaum anders zu erklären, als das was in der Bibel berichtet wird:

"Darauf sprach Jehova: "Siehe! Sie sind ein Volk, und sie haben
alle eine Sprache, und dies fangen sie an zu tun. Ja, nun wird ihnen
nichts, was sie zu tun gedenken, unerreichbar sein.
Auf! Laßt uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren,
damit sie nicht einer auf des anderen Sprache hören."
Dementsprechend zerstreute sie Jehova von dort über die ganze
Erdoberfläche, und sie hörten allmählich auf, die Stadt zu bauen.
Deshalb gab man ihr den Namen Babel, weil dort Jehova die
Sprache der ganzen Erde verwirrt hatte, und Jehova hatte sie von
dort über die ganze Erdoberfläche zerstreut."

1.Mose 11:6

Warum auch sollte ein Volk einfach so beginnen, verschiedene Sprachen zu entwickeln?

Bisher sind vor allem Bestrebungen bekannt, vorhandene Grenzen zu überwinden. Der Dialekt wird der Hauptsprache angeglichen. Zur Hauptsprache wird eine Weltsprache gelernt. Der Trend geht immer in Richtung Landgewinn und Globalisierung. Durch die Sprachverwirrung hat Gott sichergestellt, daß sein Zeitplan eingehalten wird und es nicht zu früh zur Globalisierung kommt.

Es mag zeitweise Unabhängigkeitbemühungen von einzelnen Stämmen geben. Aber das ist nicht die Regel. Aber diese werden die Nachteile spüren und langfristig entweder wieder von anderen übernommen und gleichgeschaltet oder ein Mittel zur Verständigung und Vernetzung mit der Außenwelt finden, oder sie bleiben rückständig. Außerdem hatten diese bereits eine andere Sprache, mit der sie sich identifizieren und vorübergehend abgrenzen wollen. Es entsteht kaum eine ganz neue Sprache nur weil man anders sein will. Langfristig überlebt der Größte mit gemeinsamer Sprache und Kultur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennst Du das Buch von Finkelstein und Silberman " Keine Posaunen vor Jericho / Die archäologische Wahrheit über die Bibel", erschienen im dtv Verlag?

Nein das Buch kenne ich nicht.

Aber ich kann mir denken, was drin steht. Als Phönix-Gucker und TV-Konsument vieler anderer Dokumentationen, weiß ich, daß von solchen Pseudo-Forschern dubioseste Theorien kommen. Es wird heute jedes Wunder der Bibel in Frage gestellt.

Schon der Titel "Keine Posaunen vor Jericho" spielt wohl auf ein Experiment an, daß jemand gemacht hat, in dem er das Ereignis nachstellte und mit 300 Posaunen, etc. versuchte eine Mauer zum Einsturz zu bekommen. Weil das nicht geklappt hat, kann auch der Bibelbericht nicht stimmen.

So eine Logik ist für mich nicht einmal diskussionswürdig. Natürlich bringen 300 Posaunen keine Meter dicke Stadtmauer zum Einsturz! Die Macht Gottes wird hierbei prinzipiell nicht in Betracht gezogen.

Was ist, wenn es keine Bodenfunde von angeblich biblischen Stätten (richtig geschrieben, gemeint sind nicht Städte) gibt?

Also das macht mir nichts aus. Solange man nicht findet, was es geben kann, ist mir das egal. Wenn man es findet, umso besser (einiges wurde gefunden, und das ist dann auch glaubensstärkend).

Die Bibel sollte nur wirklich grundlegenden Erkenntnissen der Naturwissenschaften standhalten bzw. nicht widersprechen, dort wo sie diese anspricht. Und das tut sie.

Natürlich sind die göttlichen Wunder der Bibel davon ausgenommen. Diese sind nicht herkömmlichen Naturgesetzen unterworfen. Gott ist schließlich Herr der Naturgewalten. Also bitte!

Außerdem ausgenommen auch die Evolutionstheorie. Sie wird zwar oftmals als Tatsache gelehrt, ist aber immer noch eine schlecht bewiesene Theorie. Aber bitte hier keine Diskussion darüber starten. Dazu am besten ein eigenes Thema eröffnen. Das ist ein zu umfangreiches Thema.
 
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Hier geht es um die Apokalypse und alle bisherigen apokalyptischen Wendungen der biblischen Geschichte.

Wenn die Arche tatsächlich einmal gefunden wird, wäre das ein weiteres vorzügliches archäologisches Indiz, daß es die Apokalypse "Sintflut" tatsächlich gab.

Dann liegt es auch näher, daß auch die andere Apokalypse der Zukunft tatsächlich sattfindet, von der Jesus sagte, sie wird den Tagen Noahs ähneln:

"Und geradeso wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein: sie aßen, sie tranken, Männer heirateten, Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging und die Sintflut kam und sie alle vernichtete. Ebenso wie es in den Tagen Lots geschah: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten. An dem Tag aber, als Lot aus Sodom herauskam, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete sie alle. Ebenso wird es an dem Tag sein, an dem der Menschensohn geoffenbart wird." Lukas 17:26-30

Natürlich werden Menschen nicht bloß deswegen gerichtet, weil sie die Dinge des täglichen Lebens getan haben. Aber gerade weil dies verwundert und einen solchen Bruch mit dem Gewohnten darstellt, schildert es Jesus auf diese Weise. Was war denn verkehrt, am Verhalten der Menschen? Es ist die Tatsache, daß viele Menschen Gott gänzlich ignorierten, wo sie konnten.

Bevor Lot das sündige Sodom verlassen hat, hat er seine zukünftigen Schwiegersöhne vergeblich darum gebeten, ihn zu begleiten:

"Demzufolge ging Lot hinaus und begann zu seinen Schwiegersöhnen zu reden, die seine Töchter nehmen sollten, und er sagte immer wieder: "Macht euch auf! Geht aus diesem Ort hinaus, denn Jehova bringt Verderben über die Stadt!" Aber in den Augen seiner Schwiegersöhne schien er wie einer zu sein, der Scherz treibt." 1. Mose 19:14.

Werden die Menschen heute oder der nahen Zukunft bereit sein, wenn Gott einmal seine Macht in Anspruch nimmt? Wieviele werden dann spotten und seine Warnungen mißachten? Das hängt sicher davon ab, wo der Einzelne steht.

Gott ist dann hoffentlich auch dann so menschenfreundlich und nimmt den Einzelnen an "die Hand", wie er den Lot und seine Familie buchstäblich an die Hand nahm, als er noch zögerte, die Stadt zu verlassen. Doch wen nimmt denn Gott an die Hand? Arge Sünder, die schon heute durch ihr Verhalten gegen Gott sind, werden kaum auf Gott hören und auch nicht herausgeführt.

"Und die Männer von Sodom waren schlecht und waren arge Sünder gegen Jehova." 1. Mose 13:13.

Manche mögen vom Gott Abrahams oder Lots gehört haben. Doch andere mögen diesen Gott gar nicht näher gekannt haben. Wie konnten Sie dann 'Sünder gegen Jehova' sein?

Es gibt nämlich auch ein Gesetz des Gewissens, daß Gott jedem Menschen mehr oder weniger mitgegeben hat. Der Apostel Paulus hat die weitreichende Bedeutung dieser ersten Instanz wie folgt herausgestellt:

"Denn wenn immer Menschen von den Nationen, die ohne Gesetz sind, von Natur aus die Dinge des Gesetzes tun, so sind diese Menschen, obwohl sie ohne Gesetz sind, sich selbst ein Gesetz. Sie zeigen ja, daß ihnen der Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben ist, wobei ihr Gewissen mitzeugt und sie inmitten ihrer eigenen Gedanken angeklagt oder auch entschuldigt werden. Das wird an dem Tag sein, an dem Gott durch Christus Jesus die verborgenen Dinge der Menschen gemäß der guten Botschaft, die ich verkündige, richtet." Römer 2:14-16.

Obwohl Unwissenheit nicht automatisch vor Strafe schütz, ist Gott immerhin so nachsichtig, daß er auch dies zumindest teilweise in seinem Vorgehen berücksichtigt. So zu lesen in der Bibel, in den Worten des Apostels Paulus:

"Wohl hat Gott über die Zeiten solcher Unwissenheit hinweggesehen, doch läßt er jetzt den Menschen sagen, daß sie alle überall bereuen sollten. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr dafür gegeben, indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat." Apostelgeschichte 17:30.

Sünder sind wir alle. Wie unterscheidet sich dann Sünder von Sünder? Es ist die Einstellung zur Sünde und vor allem zum rechtschaffenen Verhalten. Die wirkt sich dann auch in der Praxis aus, sodaß dann ein Unterschied erkennbar sein müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Christiane,

bei der Datierung archäologischer Funde geht man ziemlich willkürlich vor. Da werden gern mal ein paar Tausend Jahre dazugegeben. Im Zweifelsfall glaube ich dem Autor der Bibel.
Lieber Joh,
Das genaue Datum war mir bei dem Gedankeneinwurf gar nicht so wichtig, wichtig ist mir vielmehr ein Umdenken, ein Verlassen vorgefahrener oder eingefahrener Bahnen. :) Auch Wissenschaftler schludern oder "machen sich die Fakten passend", das ist bekannt. Auf jeden Fall liegen sie weit vor anderen Grossanlagen.

Ich habe hier eine Kopie eines SPIEGEL-Artikels (noch auf Papier), die belegt, wie willkürlich und falsch ein deutscher Forscher datiert hat, der häufig von vielen Instituten aus aller Welt bemüht wurde, Funde zu datieren. Und gerade die Evolutionstheorie ist auf dubiose Datierungen angewiesen, weil sie ja sonst kaum andere Fakten liefern kann.
Der Spiegel und die Evoltionstheorie sind mir in jeder Hinsicht egal. Ich finde, wir sollten langsam alle anfangen unsere eigenen inneren Informationsrelativatoren zu aktivieren - sprich, jeder sammelt und schätzt selber ab was ihm glaubwürdig erscheint, und sammelt so lieber immer weiter, anstatt sich feste Bilder zu schaffen.

Schon hätten wir eine ganz andere Welt :D !

Zu "Göbekli Tepe":

Die Kohlenstoffisotopenmethode kann man bei einem Steintempel sowieso nicht anwenden, weil der Stein logischerweise viel älter ist, als die Menschen, die ihn gehauen haben. Also bleibt nur die Schätzung.

Gerade dazu gefunden:

"Wenn man in »Bible Earth« die Ausführungen über Eden (ab S. 43) und den Ararat (ab S. 49) liest und die Örtlichkeiten in Google Earth betrachtet, merkt man, dass Göbekli Tepe eher in die nachsintflutliche Zeit passt: Der Fundort liegt 550 Kilometer entfernt vom Berg Ararat, wo laut Bibel die Arche gelandet ist und von wo sich somit die Menschheit ausgebreitet haben muss. Von einer alternativen Lokalisierung des Ararat (Cudi Dagi) liegt Göbekli Tepe sogar nur 320 Kilometer entfernt. Bis zum Wohnort des Patriarchen Abraham – Haran – sind es vom »Nabelberg« aus 38 Kilometer, bis zur heutigen Stadt Sanliurfa (auch als Urfa oder Edessa bekannt, manche Ausleger vermuten dort das biblische Ur), sind es sogar nur 12 Kilometer! Kann es ein Zufall sein, das sich die älteste gefundene Kultstätte der Welt mitten im Zentrum der biblischen Frühgeschichte befindet?"
Bible Earth – Der virtuelle Reisefhrer zur Welt der Bibel Göbekli Tepe: Die Suche nach dem Garten Eden
Ich meine, hier ist der gesamte Ansatz falsch aufgesetzt. Was hat denn nun die Sintflut mit dem Garten Eden zu tun. Klar dass das keine Diskussiongrundlage sein kann.

Mein Einwand bezog sich auch sehr darauf, von dem vorgebenen "Bild" des Schiffes / Bootes wegzukommen.
Ein "Ark" kann auch ein "Bogen" oder "Strahl" sein. Wenn ich mich nicht täusche, und leider kann ich überhaupt nicht mehr dazu sagen da mir diese sehr gute Übersetzungsquelle abhanden gekommen ist, ist diese vieldeutige Etymologie wie oben angeführt auch in der aramäischen Sprache so, wenn nicht sogar viel mehr.

Vorgegeben aber wurden den Menschen, noch viel mehr in der westlichen Welt, die feste Vorstellung eines Bootes, damit füttert man sogar schon die Kinder bis zum Erlahmen der eigenen Such- und Findefähigkeit. ;)

Und es ist wie immer schwierig, sich aus alten Konditionierungen zu befreien. Was im übrigen damit gemeint ist wenn Jesus gesagt haben soll (sinngemäß, ich bin kein Ausweniglerner sondern viel mehr Selbst-Denker) "Wer mir nachfolgen will muss Vater und Mutter verlassen". Ist doch einfach: Alte Konditionierungen, und insbesondere Traditionen (!) verlassen. Gott / Jesus / Isa zu folgen bedeutet schlicht:

Ganz neu und immer bewusst sein und voll bewusst handeln.

Keine Schludereien so nach dem Motto: Das war jetzt Reflex ;) !

Man bemerke, es soll sich um die älteste Kultstätte handeln. Also wenn die Menschheit schon zehntausende Jahre bestehen würde, dann wäre da mehr.
Warum denn? Die Menschen plagen sich seit Anbeginn der sogenannten "Zivilisation" mit den gleichen Problemen, haben sich also auch in den halbwegs bekannten 5000 Jahren nicht nennenswert entwickelt. Und was sind schon 10.000 Jahre im Angesicht Gottes? Müsstest du doch selber wissen. :)

Warum also sollte da "mehr" sein, wenn bis zu jenem Zeitpunkt es erstens sowieso recht wenige Menschen gab, und zweitens die noch nicht Land besetzten?

Deine biblischen gut 4000 Jahre kommen auf jeden Fall gar nicht hin.

Vor allem Zeugnisse von Schrift und Sprache sind gefragt. Und da ist aus meiner Sicht so gut wie nichts älter als ca. 5000 Jahre.
Sehe ich ganz und gar nicht so. Der Beginn der Vorherrschaft der rechtshändigen ackerbauernden und Vorräte anhäufenden Welt, also in etwa vergleichbar des Brudermordes an Abel dessen Opfer an Gott diesem gefiel während das erzwungen und mit der Erwartung der Belohnung Gegebene doch nicht so gut ankam, kann mit den 5000 hinkommen, und da passt doch glatt Phil´s Einwurf dazu: Was mussten sie denn aufschreiben weil sie begannen zu vergessen? :)

Zum einen war Schrift (noch) nicht notwendig wenn man bspw. noch mit jenen zusammenlebte oder zusammentraf, denen man etwas zu sagen hatte, und wenn zweitens die Symbolsprache allgemein verstanden wurde? Tut sie ja heute nicht mehr, und die Menschen haben ihre liebe Not "nicht Geschriebenes" zu erfassen. Wobei sie auch mit Geschriebenem bis heute ihre liebe Not haben.

Und deshalb kann die (rechtshändig-lineare) Wissenschaft allein, so wie jeder ebenfalls nur linear statt mehrdimensional denkenden Mensch, die Zusammenhänge eben nicht verstehen, so sehr er sich auch anstrengen mag, weil er zum einen weder die Vielschichtigkeit, noch die Symbolik noch den Sinn erfassen kann.

Der Mensch ist als Ganzes / Heil gedacht, und hat einen Teil des eigenen Seins ganz selbst (!), nämlich sozusagen den eigenen Bruder ermordet. Das Schlimme daran: Er kann und mag es nicht zugeben, sondern haut den auch noch jeden Tag kurz und klein wenn er sich meldet. Nun, wie wir zumindest aus der Bibel wissen hält der gegebene Schutz nicht ewig.Schuld bleibt Schuld. Ganz im Gegensatz zu irgendeiner "Erbsünde" - die nämlich gab und gibt es nicht.

Eine fast noch drastischere Spaltung war ja schon aufgetreten als die Menschen, der Mensch sagen wir mal, sein eigenes göttliches Selbst verdammte weil er die Folge von Bewusstsein und daraus resultierendem bewussten Handeln bis heute nicht verwunden hat.

Nun sage mir, was bedeuten schon ein paar tausend Jahre, wenn der Mensch selber sich von seiner eigenen Entwicklung abschneidet, und dieses immer und immer wieder gleichlautend wiederholt?

Aber wissen und beweisen kann man das auch nur zum Teil. Kein Mensch kennt die Vergangenheit ganz genau.
Natürlich nicht, und natürlich doch.

Tatsächlich müsste die gesamte Vergangenheit wie auch die gesamte Zukunft in uns angelegt und vorhanden sein, auch wenn wir (noch?) keinen Zugang (mehr?) dazu haben. :wave:

Hier geht es um die Apokalypse und alle bisherigen apokalyptischen Wendungen der biblischen Geschichte.

Wenn die Arche tatsächlich einmal gefunden wird, wäre das ein weiteres vorzügliches archäologisches Indiz, daß es die Apokalypse "Sintflut" tatsächlich gab.

Dann liegt es auch näher, daß auch die andere Apokalypse der Zukunft tatsächlich sattfindet, von der Jesus sagte, sie wird den Tagen Noahs ähneln:
Apokalypse heisst nichts Schlimmes, es heisst schlicht und einfach "Offenbarung", "Entschleierung" - nichts anderes.

Die Sintflut war eine Flut, die Vernichtung von Sodom und Gomorrha war eine Vernichtung, und die Offenbarung in diesem Fall war die des Johannes. Es könnte ja uch noch andere Offenbarungen geben, aber ich denke wir sprechen hier schon von derselben :) .

Es ist jedenfalls sehr wichtig, Begriffe nicht mit Assoziationen oder Interpretationen zu beladen sondern ausschließlich sehr sehr nüchtern zu betrachten. Wie ich eingangs erwähnte.

LG :wave:
Christiane
 
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