Die Apokalypse!

  • Themenstarter Sternenstaub
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wenn übrigens, wie behauptet, Gott das Wollen selbst bewirkt dann sind wir eh alles nur ferngesteuerte Laiendarsteller auf einer grossen Bühne

Ich habe nicht das Gefühl, ausschließlich ferngesteuert zu sein. Gott hat es offensichtlich geschafft, uns eine ordentliche Portion Freiheit anzuvertrauen.

Zwar bin ich mir bewußt, daß diese von höchster Warte aus betrachtet, auch nur eine Illusion ist. Aber solange das Leben lebenswert ist, damit funktioniert und Freude bereitet, kann mir das egal sein.

Wobei es höchst fraglich ist, ob es auf "höchster" Ebene überhaupt zulässig ist, vom Leben als isoliertes Etwas zu sprechen. Um Postbotes Andeutung aufzugreifen, sind wir ja nicht nur als isolierte Körper zu sehen.

Somit sind wir auch Teil von Gott und als dessen Bild stets mit der Gesamtheit allen Seins vernetzt und keineswegs unfrei.

In der von Gott geschaffenen Praxis sind unsere Körper Raum und Zeit unterworfen. So entsteht ein Spannungsbogen, der überhaupt nicht doof sein muß.

Lediglich die Gegenwart ist noch nicht optimal.

Hoffen wir das Beste!

Wo ist Dein Optimismus?

Apropo "Inhaltsangabe": Manche Leute würden schon gern in Etwa wissen, in was für einen Film sie mit Ihren Kindern gehen oder sie ihr Geld ausgeben. Oder "Urlaub": Einige schätzen es, wenn sie schon im Voraus wissen, wie das Hotel ist und welche Art Leute ein- und ausgehen...
 
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Ich muss mal für mein schmalspuriges Denken nachfragen:

Um Postbotes Andeutung aufzugreifen, sind wir ja nicht nur als isolierte Körper zu sehen.

Somit sind wir auch Teil von Gott und als dessen Bild stets mit der Gesamtheit allen Seins vernetzt und keineswegs unfrei.

mit welcher Logik kommst Du auf diesen Schluss ?

Die Antwort hierrauf würde mich (und sicher auch andere) weiter bringen im Verständnis für Dich und Deine Situation.
 
Das ist ein sehr umfangreiches Thema. Bitte erwarte nicht, daß ich Dir das jetzt eben so erklären kann.

In diesem Forum wurde schon an vielen Stellen darüber geschrieben. Es gibt hier mehrere Beiträge über Bewußtsein, kollektive Stimmung, Freier Wille, Bestimmung/Schicksal, Grenzen der Naturwissenschaften etc. usw.

Auf der Empfindungsseite hat es mit ureigenen metaphysischen Erfahrungen zu tun. Und auf der Verstandesseite sind es umfassendere logische Schlußfolgerungen, als diese in gängigen Naturwissenschaften üblicherweise gewagt werden. In diesem Weltbild wird von einer geistigen Dimension ausgegangen, die die Realitäten einschließen/miterklären.

Ich glaube, man kann keinen Skeptiker eben mal so davon überzeugen, daß ein Mensch neben seiner stofflichen Hülle, auch ein geistiges Wesen ist. Man muß etwas derartiges auch erfahren können und schon haben, um solche Schlüsse für sich ziehen zu können. Nicht zuletzt hat das auch mit dem Wesen des Glaubens an sich zu tun, durch das Gott den Menschen zu sich zieht...
 
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Nur ein Beispiel, warum dies aus Sicht des Christlichen Glaubens so sein muß:

In der Bibel wird gesagt, daß einige Menschen auserwählt sind, in die Himmel zu kommen.

Sie werden dazu ihren stofflichen Leib aufgeben und fortan - den Engeln gleich - eine andere Daseinsform pflegen. Das muß nicht heißen, daß sie nicht auch wieder stoffliche Körper annehmen können.

Wäre der Mensch nur das Resultat seiner Biochemie, wäre das nicht möglich.

Manchmal scheinen moderne Naturwissenschaften diese Vielfalt zu erahnen. Mit Konstrukten wie "Paralleluniversen" und vieles mehr, scheinen sie diesem Verständnis nahe kommen zu wollen. Ziemlich vergeblich, wie ich meine. Vermutlich liegt ihr größter Fehler darin, alles immer wieder überwiegend naturwissenschaftlich erklären zu wollen...Aber die Geistwelt kann man nicht naturwissenschaftlich erklären...Das geht einfach nicht...Denn alle Naturwissenschaften des materiellen Universums sind das Resultat des Geistes Gottes, untauglich als Erklärungsmodell für andere Dimensionen
 
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Ich glaube, man kann keinen Skeptiker eben mal so davon überzeugen, daß ein Mensch neben seiner stofflichen Hülle, auch ein geistiges Wesen ist. Man muß etwas derartiges auch erfahren können und schon haben, um solche Schlüsse für sich ziehen zu können. Nicht zuletzt hat das auch mit dem Wesen des Glaubens an sich zu tun.
Seit wann muss man Gott und die Apokalypse glauben, um ein geistiges Wesen zu sein?
Gott zieht den Menschen zu sich (Gott agiert, der Mensch reagiert).

Damit ist es eine Gabe, die man hat oder nicht...

(...wobei die Potentiale dazu lange ungenutzt bleiben können, ihr Vorhandensein jedoch ein sicheres Indiz wäre, daß auch diese Person eines Tages ein erweitertes Bewußtsein für ihr rein geistiges Wesen entwickelt.)
Du meinest wohl, der Mensch kann glauben oder nicht.

Irgendwann einmal wirst auch Du vielleicht noch bemerken, dass Gott absolut nichts tut, sondern es der Mensch ist, der sich diesen Gott geschaffen hat und der agiert.:rolleyes:
 
Seit wann muss man Gott und die Apokalypse glauben, um ein geistiges Wesen zu sein?

Man muß nicht zwangsweise von Gott gezogen werden, nur um sich der nicht-stofflichen Dimension bewußt zu werden...Der Satan und seine Engel sind es ja auch, ohne ideologisch auf der Seite des Christus zu stehen.

Mir ging es um die Skeptiker, die sich dessen noch nicht in erweitertem Maß bewußt sind. Von Gott zur gegebenen Zeit gezogen zu werden, ist da eine Möglichkeit, zu solcher "Erleuchtung" zu finden. Daher ist es das Wesen des Glaubens, weil dieser ohne eine andere Sicht der Dinge niemals funktionieren kann.
 
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Man muß nicht zwangsweise von Gott gezogen werden, nur um sich der nicht-stofflichen Dimension bewußt zu werden...Der Satan und seine Engel sind es ja auch, ohne ideologisch auf der Seite des Christus zu stehen.
Das war ja wieder klar, dass hier bei dir der Satan ins Spiel kommt. Schön wenn man jemand anderes als den Menschen alleine für das Schlechte in der Welt verantwortlich machen kann. Schön, wenn man selbst das Schlechte mit dem Glauben entschuldigen kann.

Ins Spiel kam der Satan wohl vor allem, als die Bibel geschrieben wurde. Wie sonst könnte man sich ihren Inhalt und ihr Ziele erklären. Aber mit der Historie passt das ja perfekt überein.:rolleyes:
 
Hallo Nicht der Papa,

der Satan kam nicht erst mit der Bibel ins Spiel, Teufel und Hölle stammen aus der altbabylonischen Mythologie. Von dort kam dies in die Bibel. Man kann damit den Menschen so schön ein schlechtes Gewissen einreden.

Gruß Sidisch
 
Weiteres einfaches Beispiel für die andere Dimension:

Wenn man mit jemandem telefoniert oder sonst wie in Kontakt tritt, fühlt man diese Person auch und hört nicht nur dessen Worte. Selbst wenn diese Person fremd ist, ist das so. Das ist nicht nur bloße Vorstellungskraft, sondern dabei werden auch gewisse Infos übermittelt, die man sich nicht bloß einbildet. Kein Wissenschaftler hat dafür eine physikalische Erklärung. Es ist einfach so. Das sind scheinbar kleine Dinge des Lebens, die als selbstverständlich betrachtet werden. Aber sie sind es nicht.

Einige Hunde erahnen die Ankunft ihres Herrchen schon Minuten im Voraus, auch wenn die Uhrzeit mal ungewohnt ist. Was für Signale werden denn da empfangen?
 
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Hallo Johannes,

ich lese jetzt seit einigen Beiträgen das Dein "tiefer Glaube" ziemlich mit der heissen Nadel gestrickt ist. Ich will Dir nicht mangelnde Bereitschaft zum Wissenskonsum unterstellen aber ich vermute mal das Du viele, wenn nicht alle von Dir genannten und vermutlich göttlich abgeleiteten "Phänomene" in der Wikipedia schlüssig erklärt nachlesen kannst.

Es gibt sicher einige Teilbereiche die noch nicht von der Wissenschaft abgedeckt sind aber auch hier versteckt sich Gott als Lückenbüsser nur solange bis wir diesen Ihre (zumeist offene) Geheimnisse abgeluchst haben.

Wenn es, aus Deinem Weltbild abgeleitet, eine Gott geben sollte der die nonverbale Interkommunikation zwischen Mensch und Hund herstellt oder uns über den Dialog auch noch als Begleitelement über die Parasprache mögliche Emotionen zuspielt, warum sollte ausgerechner dieser Gott alles daran setzen den Weltunfrieden auf sich zu ziehen ?

Jedenfalls hat ein "Schöpfer" mir scheinbar die freie Wahl gelassen (im Kontrollzentrum das Wort "Option" implementiert) zwischen einem selbstgestrickten Weltbild und einem aufgeklärten und verifizierbaren zu wählen.

Natürlich kann es Gott geben der die Welt in Schutt und Asche legt aber ebenso kann es Buddha geben der in der x-ten Reinkarnation den Weltfrieden bringt. Zwischen diesen beiden Extremen haben sich etliche Varianten geschoben und es fällt mir schwer irgendeiner zuzutrauen wirklich zu werden. Es sind die geheimen Wünsche verschiedener Charaktere die sich hier versuchen zu manifestieren. Der Wunsch-Gott der in seiner allmächtigen Güte die Welt vernichtet oder der Heiland der immer wieder gefunden werden will sind lustige Spielchen unserer Köpfe hin zu einer kontrollierbaren Gesellschaft. Die Steuermechanismen sind Angst oder Hoffung und lassen einige von uns in Ehrfurcht oder Ritualien verweilen bis sich ein neues Türchen öffnet.

Zu Deinem letzten Beitrag sei noch bemerkt das es für Emotionen noch kein physikalisches Modell gibt und ich hoffe das wir uns neben den bekannten und pharmazeutisch stimulier- oder blockierbaren chemischen Komponenten auch einen kleinen Teil "göttlichen" Funken erhalten und nicht alles erklären können.

Wird Der Glaube durch die Dualität mit dem existenzialismus gebildet,

Daher ist es das Wesen des Glaubens, weil dieser ohne eine andere Sicht der Dinge niemals funktionieren kann.

kann ich nur schlussfolgern das der daraus resultierende Dialog immer im radikalen enden wird da es sich ja um eine unfehlbare "Wahrheit" handelt. So verquert sich das anhört wiederspricht sich die Kernaussage selber. Entweder ist der Glaube manifest und somit dialogunfähig oder aus dem Dialog entstehen Optionen die dann den eindeutigen Glauben adabsurdum führen müssen.

Wäre der Mensch nur das Resultat seiner Biochemie, wäre das nicht möglich.

und, ja, das ist völlig logisch abgeleitet die absloute Konsequenz und reduziert uns zu etwas individuell lebenden mit Verstandanteil. Ich bin Erfahung und kann mich dieser ganzen profanen Erleuchtungen, die mir ständig um den Kopf geistern, kaum erwehren. Es soll Menschen geben die sind so eng um Ihren Kundalini gekreist das Sie mit der ganzen Erleuchtung den ganzen Tag nur noch strahlen.
 
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Hallo Nicht der Papa,

der Satan kam nicht erst mit der Bibel ins Spiel, Teufel und Hölle stammen aus der altbabylonischen Mythologie. Von dort kam dies in die Bibel. Man kann damit den Menschen so schön ein schlechtes Gewissen einreden.

Gruß Sidisch
Soweit, dass die Idee des einen Gottes, wie auch die Ableitung der 10 Gebote aus dem ägyptischen Totenbuch aus dem benachbarten Ägypten stammen, waren wir schon in einem anderen Thread.👋

Das wir heute das Christentum haben und an den Stammesgott eines Wüstenvolks glauben, wäre ohne die Römer, die diesen Mythos in der heutigen Form erschaffen haben und damit ihren Provinzen eine einheitliche Identität geben wollten, gar nicht möglich. symptome.ch/threads/die-kirche-und-ihre-opfer-ausgelagert.70581/

Der Glaube an den christlichen Gott ist mittlerweile so stark mit unserer Gesellschaft verknüpft, die offizielle Geschichte so stark manipuliert, dass der Blick auf die wahre historische Geschichte damit komplett verschüttet und der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet wird. Das ist mMn. das wirklich Unglaubliche.:D

Die Apokalypse ist für mich wie die Wiederholung der Kreuzzüge. Nur natürlich noch viiieel gewaltiger.:D
Daran, dass Christ sein bedeutet, sich freudig auf den Tag vorzubereiten, an dem der größte Teil der Menschheit im Diesseitigen und Jenseitigen für immer vernichtet wird, sieht man schon den wahren Geist des Christentums.
Blöd nur, dass damit Juden bekehrt werden müssen, damit es klappt.:)))Und so werden in der Hoffnung auf den jüngsten Tag weiter Juden missioniert. Unvorstellbar, wie verblendet angeblich moderne Menschen sein können.:rolleyes:
 
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Ich muss mal für mein schmalspuriges Denken nachfragen:



mit welcher Logik kommst Du auf diesen Schluss ?

Die Antwort hierrauf würde mich (und sicher auch andere) weiter bringen im Verständnis für Dich und Deine Situation.

Du möchtest nicht wissen, was ich fühlen kann... ;)
 
Nicht im Sinne von Emotionalen. Es meint Wellen.
Das ist auch nur ein Beweis für Gefühle, Fantasie und Einbildung.

Menschen neigen dazu an irgendwas zu glauben, wobei es egal ist, ob sie an griechische Götter, irgend eine Gottheit oder 50.000 Götter glauben.
Wer glaubt, für den scheint alles wahr zu sein, an was er glaubt, weil er es fühlen kann und scheinbar Beweise dafür hat.

Dabei können die Menschen sich diesem Glauben vollkommen hingeben, zelebrieren ihn und werden ihn mit aller Überzeugung vertreten. Das zieht sich durch alle Kulturen und Völker und betrifft alle möglichen Götter und Gottheiten. Das ist leider gar kein Beweis für die Existenz irgend einer Gottheit oder eines Gottes.

Im Gegenteil ist das der beste Beweis dafür, dass Menschen anfällig dafür sind alles Mögliche zu glauben. Um so einfacher, wenn dieser Glaube als fester Bestandteil zur Kultur gehört, überall die entsprechenden Tempel rumstehen und sie damit aufgewachsen sind.
Das wussten schon die alten Römer und machten es sich zunutze.:D
 
Zitat von nicht der papa:
Das ist leider gar kein Beweis für die Existenz irgend einer Gottheit oder eines Gottes.
Klar, ich kann nicht beweisen, dass es Gott gibt, auch nicht das Gegenteil; aber ich kann Ihn erfahren.
In einer östlichen Weisheit heißt es: Brauchst du Gott erst zu beweisen? Zündet man denn eine Fackel an, um die Sonne zu sehen?
Meines Erachtens liegt die Schwierigkeit auch an dem jeweiligen Gottesbegriff: Was versteht der einzelne unter Gott.

Gruß
Sidisch
 
Die Fackel ist dann der Verstand....Die Sonne die innere Gewißheit und Erfahrung mit Gott....
...mehr als Emotion...Bewußtsein...Wissen ohne Verstand!

Oder um es mit Mikes Formulierung auszudrücken:

kann ich nur schlussfolgern das der daraus resultierende Dialog immer im radikalen enden wird da es sich ja um eine unfehlbare "Wahrheit" handelt. So verquert sich das anhört wiederspricht sich die Kernaussage selber. Entweder ist der Glaube manifest und somit dialogunfähig oder aus dem Dialog entstehen Optionen die dann den eindeutigen Glauben adabsurdum führen müssen.

Hallo Mike,

weiß jetzt nicht wo der Widerspruch in der Kernaussage liegen soll, aber sonst hast Du mit obenstehendem Zitat recht:

Ja, von tiefergehenden Detailfragen mal abgesehen, ist der Glaube nur dann ein Glaube, wenn er im Kern eine unfehlbare Wahrheit darstellt. Ab einer gewissen Indiziendichte und Bewußtseinsstufe gilt er als erwiesen.

Dass manche das als leichtgläubig oder irregeführt abtun, tut dem kein Abbruch. Glaube ist persönlich und damit auch subjektiv, solange noch nicht anders verifizierbar.

Was Diskussionen betrifft, sind diese nicht radikal, eher bestimmt, was den Standpunkt betrifft. Ja, es ist so, daß ich keine Kompromisse mache, wo ich nicht entsprechend überzeugt bin. Du aber auch nicht....
Andere Dinge sind wiederum offen oder vage, da brauche ich mich auch nicht festzulegen, sollte es sogar nicht.

Im Radikalen endet es nur, wenn Gott seine Ansprüche gegen Widerstände durchsetzt.
Gott ist aber auch lange nachsichtig und tolerant....
Ich bleibe friedlich, muß aber lernen, mit Gottes Vorgehen einig zu gehen...

Der Glaube ist manifest, soweit, wie man sein Weltbild gesteckt hat...
Optionen gibt es immer noch genug, weil es immer noch Unklarheit gibt.
Über Gott weiß man nie alles....
Das ist aber kein Problem, solange man genug weiß, bzw. das notwendige zur jeweiligen Lebenssituation und dieses Wissen entsprechend umfassender wird und sich zunehmend rekursiv bestätigt....
Echter Glaube ist lebendig, nicht statisch....
 
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Während die einen noch spotten in ihren Zweifeln, sind die anderen schon viel weiter. Letztere werden gesegnet sein.
.....................................................................................
Zweifel hat jeder mal, aber Spott und Hohn über heilige Dinge ist abstoßend. Vielleicht auch der Grund, warum sie nicht weiter kommen...
 
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Meines Erachtens liegt die Schwierigkeit auch an dem jeweiligen Gottesbegriff: Was versteht der einzelne unter Gott.

Gruß
Sidisch
Da wir hier im Apokalypsethread sind, ist das einfach.
Beides, Gott und Apokalypse, werden durch die Bibel, das Werk der Römer, beim AT basierend auf den jüdischen Schriften, definiert.
Die Bibel lässt da keinen besonderen Spielraum offen. Es sind allenfalls Nuancen, um die es geht.

Schon in den zehn Geboten definiert sich Gott.
Deuteronomium 5, 6-10:
Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du
sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst
dir kein Gottesbildnis machen, das irgend etwas darstellt am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen und an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.

oder auch Das Buch Deuteronomium, Kapitel 6 - Universität Innsbruck

Und was nicht im römischen NT als zurückgenommen erfasst wurde gilt nach den Worten Jesus unverändert fort.
 
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