Die Angst vor der Krankheit

Wolfgang Jensen

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Heute Nacht inspirierte mich eine "Neue" zu diesem Thema. Sie fragte mich: "Welche Krankheit hast Du". Ich antwortete ihr, daß Krankheit nicht mein Problem sei. Was ich ihr zu sagen vergaß war: einen Teil meiner Lebenszeit verwende ich dafür, gesund zu bleiben.

Die Angst vor der Krankheit. Gibt es ein zentrale/fundamentale/existentielle Angst vor der Zukunft? Äußert sie sich auch mit der Angst vor Giften?

Es gibt eine weitere zentrale Angst: die Angst vor dem politischen/gesellschaftlichen/kulturellen System, in dem wir leben. Das Chaos ist ja auch bedrohlich. Äußerst diese Angst sich auch durch Unverträglichkeiten, Intoleranzen etc.? Veursacht die Hilflosigkeit, mit der Mensch dem System GEGENüber steht, auch eine Hilfebedürftigkeit für sein eigenes System(e)?

Mag es gelingen, ein paar Meinungen zusammenzutragen.

Wolfgang
 
Angst gehört ja zum Leben dazu.Ohne Angst wäre der Mensch nicht überlebensfähig ,denn nur in der Angst wird er vorsichtig und erkennt Fallen und Unebenheiten auf dem Weg durchs Leben .Wobei Fallen eher als Hürden gesehen werden.
Diese Angst ist für den Menschen überlebensnotwendig. Das sie krank macht ist eher unwahrscheinlich.
Die Angst die krank macht ist eher die ,die unbegründet ist. Das ist die Einbildung ,das Unterbewußtsein ,welches uns einen Streich spielt.
Panikattacken sind unbegründete Angst ,die krank machen kann .
M
 
Werden irrationale Ängste, liebe Maichen, nicht so bezeichnet, weil man die Ursache nicht kennt?
Du meinst, Angst macht eher nicht krank, sie dient dem Überleben. Für mich ist Aufmerksamkeit und Gewahrsein gesund, das dient dem Leben. Und Verhaltensforscher fanden heraus, daß Menschen archaischen Ängsten reflektiv folgen, die in der heutigen Zeit gar nicht mehr relevant sind.

Wer allerdings die Realität unseres Weltsystems, unseres gesellschaftliche Systems und seines unmittelbaren sozialen Umfelds so sieht, wie es WIRKLICH ist, und die (und seine eigenen?) "Sünden" in die Zukunft projiziert, kann sich schon fühlen wie ein Wurm auf dem Haken - oder erstarren in bedrückenden Bildern.

Was kann ich noch unbeschadet essen?; was kann ich noch unbeschadet trinken?; wem kann ich unbeschadet die Hand geben? Bin ich beschützt oder verlassen? Wird alles gut - oder alles schlechter?

Kann es nicht sein, daß durch die Resonanz mit Ursachen (Angst vor ...) ein Mensch die Wirkungen geradezu provoziert - im Sinne einer Selbsterfüllenden Prphezeiung?
 
Wolfgang Jensen schrieb:
Kann es nicht sein, daß durch die Resonanz mit Ursachen (Angst vor ...) ein Mensch die Wirkungen geradezu provoziert - im Sinne einer Selbsterfüllenden Prphezeiung?

Ich glaube man hat es sogar schon teilweise bewießen ...

www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Zertif/Uberpruf.htm

Liebe Grüße!
 
Wenn man Pilhar sagt, muss man auch über Hamer nachlesen und über seine "Neue Germanische Medizin". It's not easy...
Uta
 
Bei mir ist das so:
am Anfang allen Geschehens steht ein wahrnehmendes Gefühl - z.B. löst die Nachricht über die Staatsverschuldung das Gefühl (subtil) aus: das Staatswesen ist nicht in Ordnung (subtil: ich lebe in einer Unordnung). Die Nachricht über die Hühnergrippe löst das Gefühl aus: ich werde bedroht - ich mache mir Sorgen, das ist schon eine Reaktion, die Folge ist: ich HABE Sorgen.
Anderes Beispiel: mein Körper verändert sich. Die Wahrnehmung kann ich verschieden interpretieren, fragen: werde ich krank? Ich kann auch feststellen: ich WERDE krank. Klar, DANN werde ich auch krank.

Ich glaube, es ist ein Trugschluß, durch die Vermehrung von Wissen über Krankheiten/Störungen GENAU wissen zu können, wie man wirklich funktioniert. Man kann es vielleicht etwas genauer wissen, das mag hilfreich sein - aber Wissen hat auch eine belastende Seite, weil immer auch Ungewißheit entsteht. Die Erkenntnis ist nicht von mir, daß mit der Antwort auf eine Frage drei neue Fragen entstehen.
Uta, vielleicht ist es sogar eine Art Paranoia, wenn ein Mensch sich in der Wissenswelt aufhält, und sich einerseits vom Wissen verfolgt fühlt, und andererseits obsessiv die Informationsflut verfolgt.

Wissen ist eine Macht, aber wir wissen auch: das Wissen ist viel schneller, als wir. Das kann Ohnmacht fühlen lassen, das Bewußtsein, zu lernen und zu lernen, und doch niemals sagen zu können: ich bin am Ziel. Ich weiß, daß ich nicht weiß - schafft dieses Bewußtsein die Option, auf einer anderen Ebene sein Leben in die Hand zu nehmen?

Ohnmacht macht Angst - damit wären wir wieder am Kern meiner Annahme:
Angst ist nicht nur ein schlechter Ratgeber, Angst frißt nicht nur Seele, Angst reduziert die natürliche Heilkraft der Liebe.

Seht zu.
 
Ungeheure Kraft

"Emotion ist die Kraft, die anzieht. Das, was du stark fürchtest, wirst du erfahren... ihr alle ERSCHAFFT eure Realität... Denk darüber nach, was du sein, tun, haben willst. Denk oft darüber nach, bis du dir völlig im Klaren darüber bist...denk über nichts anderes nach. Stell dir keine anderen Möglichkeiten vor. Verbanne sämtliche negativen Gedanken...Verliere jeden Pessimismus. Entlasse alle Zweifel. Sag dich von allen Ängsten los. Diszipliniere deinen Geist und bring ihn dazu am ursprünglichen schöpferischen Gedanken festzuhalten. Wenn deine Gedanken klar und beständig sind, dann fang an, sie als Wahrheit auszusprechen. Formuliere sie laut. Bediene dich des großen Befehls, der die schöpferische Macht aufruft: ICH BIN. Mach diese Aussage ... auch anderen gegenüber. ICH BIN ist die stärkste schöpferische Kraft im Universum. Was immer du denkst, was immer du sagst, die entsprechenden Erfahrungen werden nach den Worten ICH BIN in Gang gesetzt, zu dir gebracht...Wenn du dich dabei ertappst, dass du negative Gedanken hegst - Gedanken, die deine höchste Vorstellung von etwas negieren -, dann DENK NOCH EINMAL! Ich möchte, dass du das tust, BUCHSTÄBLICH. " (Walsh)


Mir gibt das sehr viel. Das Gefühl, dass ich selbst etwas in der Hand habe, dass ich nicht ohnmächtig bin. Früher hatte ich oft negative Gedanken, extrem pessimistisch, z. B., dass ich sehr krank werde, dass dies oder das sowieso schief geht, das ich dies oder jenes nicht gut genug mache. Einiges habe ich durch Walsh in den Griff gekriegt, z. B. die Angst vor Krankheit.

Licht und Liebe, Sanne
 
wenn man den liebe findet zu sich,verschwindet alle negativität.und alle störung.
manches kan man lesen,aber mein erfahrung hat mich gelernt,das man selbst den ei finden muss will es dauerhaft sein.


liebe grüss soul
 
Jeder auf seine Weise

Jeder ist anders und jeder sollte den Zugang auf SEINE Weise finden dürfen. Ob im Innern, ob von außen, durch andere Menschen, durch Bücher. Alles ist erlaubt, solange es nicht zum Mißbrauch sondern zur WAHRHEIT führt. Es gibt da nichts ALLGEMEINGÜLTIGES.

EIN Teil der Wahrheit ist:

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. (M. Aurel)

Seid Euch dessen BEWUSST.

Licht und Liebe, Sanne
 
dein gedanken werden erst mit positivität gefüllt sein wenn du verstehst woher die kommen,und deshalb das ändern vermagst.

liebe grüss soul
 
Gerade heute

Gerade heute bin ich frei und glücklich.
Gerade heute sorge ich mich nicht.
Gerade heute ist für mich gesorgt.
Ich nehme meine Segnungen dankbar an.
Ich liebe meinen Nächsten wie mich selbst.
Ich bin dankbar für alles und liebevoll zu allen Lebewesen.

Mal sehn, ob ich so durch den Tag gehen kann. Wünsche es mir und Euch.

Licht und Liebe, Sanne
 
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