Hallo Knallfrosch,
genau deshalb habe ich ja diesen Thread aufgemacht.
Ich hätte gerne für den Fall einer Krankenhauseinweisung aus welchem Grund auch immer eine quasi amtliche Bescheinigung, daß ich eine HIT habe. Am besten sollte auch die Salicylatintoleranz dabei stehen.
Von einer allergologischen Klinik wurde mir nun vorgeschlagen, daß ein Provokationstest mit Histamin gemacht wird. Dabei bekommt man Histamin z.B. mit einer Tasse Tee verabreicht oder auch als Spritze unter anderen, wobei man nicht weiß, welche Spritze Histamin enthält und welche nicht.
Zur Zeit reagiere ich aber sowieso empfindlich auf alles Mögliche, weil gerade die Frühblüher-Pollen unterwegs sind und ich merde, daß ich auch auf Lebensmittel eher reagiere als im Winter. Deshalb möchte ich mir so einen Provokationstest auch nicht antun.
Wie bei Maude wurde auch mir Blut abgenommen, aber dabei kam nichts in Bezug auf eine Histaminintoleranz heraus.
Grüsse,
Oregano
Es herrscht eben immer noch die Ansicht, dass man mit Allergie sofort Reaktionen zeigt, während man bei Problemen mit Histamin zwischen Ungläubigkeit der Ärzte und Runterspielen der Schwirigkeiten konfrontiert wird. Absoluter Blödsinn, ich hab auch schon innerhalb von 5 Minuten Reaktionen gezeigt.
Zurück zu Deinem Problem: Mir ist auch gesagt worden, dass man wenn man weitere Allergien hat, man mit Histamin auch empfindlicher wird, in der Pollensaison z.B. . Was hat denn der Allergologe zu Dir gesagt? Bei mir war's wohl eine sehr unhöfliche Dame, die mir schon im Vorhinein erklärt hat, dass die Blutabnahme im Grunde genommen sinnlos ist, weil es trotzdem nichts aussagt, wenn alle Marker in Ordnung sind, aber sie war so ehrlich und hat mir zugestanden, dass ich laut Beschreiben der Symptome histaminintolerant bin.
Ich hab seitdem rausgefunden, dass es zum Teil mit Entzündungen im untersten Darmabschnitt zu tun hat (weil du in deinem ersten Posting nach Ursachen gefragt hast), ob und wie stark ich reagiere, aber ich muss das trotzdem regelmäßig monitoren, d.h. tritt die Entzündung wieder auf (die ich nicht bemerke), treten meine Probleme wieder auf. Ich verstehe, warum man einen Pass, oder wenigstens ein Schreiben will.
Hat Dir ein Arzt jemals zugestanden, dass du das hast, oder bist auf Ignoranz gestoßen und warst auf Selbstdiagnose- und findung angewiesen? Ich habs noch nicht probiert, aber ich würde entweder auf die Allergologie, oder einen fachkundigen Arzt (und sei es nur einer, der nicht so tut, als gäbe es die Intoleranz nicht) zurückkommen und mal schauen, obs die Möglichkeit gibt ein offizielles Schreiben, oder vielleicht sogar einen Pass zu bekommen.