Themenstarter
- Beitritt
- 16.01.09
- Beiträge
- 8
Hello
Nach gut einem halben Jahr melde ich mich mal wieder! Ich habe nun nach etlichen weiteren Tests und abklärungen endlich eine Diagnose bekommen!
Ende Februar wurde ich nach einem weiteren Kollaps zur stationären Behandlung ins Spital gebracht. In den darauf folgenden 10 Tagen wurde ich bis auf die Knochen untersucht! Sämtliche Körperliche Krankheiten wurden ausgeschlossen!
Eine Psychiaterin diagnostizierte darauf hin eine Angststörung mit Panikattacken!
Infolge dieser Attacken begann ich zu hyperventilieren und kippte um...!
Nun bin ich seit März in einer Gruppentherapie gegen Angststörungen!
Nebenbei hatte ich noch 4 Einzelgespräche mit einem Spezialisten auf diesem Gebiet! Der sagte mir das ich eine Störung im vegetativen Nervensystem habe!
Aufgrund der dauernden Müdigkeit und Antriebslosigkeit sei bei mir der Parasymphatikus mehr ausgeprägt! Ich probierte es mit einem Antidepressiva ( Efexor), welches bei mir sehr heftige Nebenwirkungen auslöste...
Nach drei Tagen wollte ich von Chemischen Mitteln nichts mehr wissen! Jetzt probiere ich es mit Johanniskrauttabletten. Bei heftigen Panikattacken habe ich zudem Temesta expedit 1mg bekommen.
Die Gruppenthrapie ist bald vorbei, aber mir geht es noch nicht wirklich besser. Es gab währen drei Monaten (April - Juni) eine richtig gute Phase ohne Beschwerden. Seither hat sich mein Zustand wieder verschlechtert. Ich werde zwar nicht mehr ohnmächtig, aber mein Schwindel und die Müdigkeit sind nachwievor da!
Jetzt meine Frage: Kann mir jemand Tipps geben was ich noch tun kann?
Ich treibe vermehrt Sport, was aber nur für einen Moment lang hilft. sobald ich mich wieder entspanne, wird mir wieder Sturm. Meistens folgt darauf die Angst. Momentan halte ich mich an Temesta (im Notfall ca. alle 4 Tage eine Tablette 1mg), aber das kann auf Dauer nicht die Lösung sein, da die bekanntlich abhängig machen...
Eine Anmerkung habe ich noch: Wenn ich Ferien habe oder an den Wochenenden geht es mir meistens viel besser. Mir gefällt meine Arbeit aber ich bin seit Monaten extrem unterfordert! könnte das ein Grund dafür sein?
Mein Psychiater sagt das bei mir Antidepressiva der falsche Weg sei...
Was aber ist der richtige Weg? Gibt es andere natürliche Mittel?
Vielen Dank für eure Hilfe
Leachim
Nach gut einem halben Jahr melde ich mich mal wieder! Ich habe nun nach etlichen weiteren Tests und abklärungen endlich eine Diagnose bekommen!
Ende Februar wurde ich nach einem weiteren Kollaps zur stationären Behandlung ins Spital gebracht. In den darauf folgenden 10 Tagen wurde ich bis auf die Knochen untersucht! Sämtliche Körperliche Krankheiten wurden ausgeschlossen!
Eine Psychiaterin diagnostizierte darauf hin eine Angststörung mit Panikattacken!
Infolge dieser Attacken begann ich zu hyperventilieren und kippte um...!
Nun bin ich seit März in einer Gruppentherapie gegen Angststörungen!
Nebenbei hatte ich noch 4 Einzelgespräche mit einem Spezialisten auf diesem Gebiet! Der sagte mir das ich eine Störung im vegetativen Nervensystem habe!
Aufgrund der dauernden Müdigkeit und Antriebslosigkeit sei bei mir der Parasymphatikus mehr ausgeprägt! Ich probierte es mit einem Antidepressiva ( Efexor), welches bei mir sehr heftige Nebenwirkungen auslöste...
Nach drei Tagen wollte ich von Chemischen Mitteln nichts mehr wissen! Jetzt probiere ich es mit Johanniskrauttabletten. Bei heftigen Panikattacken habe ich zudem Temesta expedit 1mg bekommen.
Die Gruppenthrapie ist bald vorbei, aber mir geht es noch nicht wirklich besser. Es gab währen drei Monaten (April - Juni) eine richtig gute Phase ohne Beschwerden. Seither hat sich mein Zustand wieder verschlechtert. Ich werde zwar nicht mehr ohnmächtig, aber mein Schwindel und die Müdigkeit sind nachwievor da!
Jetzt meine Frage: Kann mir jemand Tipps geben was ich noch tun kann?
Ich treibe vermehrt Sport, was aber nur für einen Moment lang hilft. sobald ich mich wieder entspanne, wird mir wieder Sturm. Meistens folgt darauf die Angst. Momentan halte ich mich an Temesta (im Notfall ca. alle 4 Tage eine Tablette 1mg), aber das kann auf Dauer nicht die Lösung sein, da die bekanntlich abhängig machen...
Eine Anmerkung habe ich noch: Wenn ich Ferien habe oder an den Wochenenden geht es mir meistens viel besser. Mir gefällt meine Arbeit aber ich bin seit Monaten extrem unterfordert! könnte das ein Grund dafür sein?
Mein Psychiater sagt das bei mir Antidepressiva der falsche Weg sei...
Was aber ist der richtige Weg? Gibt es andere natürliche Mittel?
Vielen Dank für eure Hilfe
Leachim