Reishi / Ganoderma lucidum ...
Während wissenschaftliche Studien mehr und mehr positive Eigenschaften des Pilzes aufschlüsseln, kennt die traditionellechinesische Medizin[/I] unzählige Leiden, gegen die Reishi außerdem hilft:
Müdigkeit und Erschöpfung
Schlafprobleme
Diabetes
Atemwegserkrankungen wie Asthma und Bronchitis
Leberprobleme und Nierenprobleme
Hauterkrankungen
Magengeschwüre und Darmgeschwüre
Störungen des Fettstoffwechsels
Herz-Kreislauferkrankungen
Krebs
Wechseljahresbeschwerden und Altersbeschwerden
Depressionen und Ängste, Nervenschwäche
Schmerzen aller Art
Die regelmäßige Einnahme von Reishi hilft aber vor allem bei der allgemeinen Stärkung unseres Organismus. Gleichzeitig beugt der Heilpilz den oben genannten Krankheiten vor.
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Vitamin C scheint die positiven Wirkungen des Reishi-Pilzes noch zu fördern. Expertem empfehlen deshalb, parallel zur Einnahme von Reishi-Produkten Vitamin-C-reiches Obst zu essen. Ebenfalls möglich ist natürlich die gleichzeitige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die Ascorbinsäure enthalten.
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Zurück zur Studie: Da haben Ernährungswissenschaftler aus China also eine Arbeit erstellt, um die Wirkung von Ganoderma lucidum auf oxidativen Stress, Blutzuckerwerte und Lipidzusammensetzung in einem Tiermodel zu untersuchen. Teilnehmer waren Typ-2-Diabetiker-Ratten, bei denen auch die Genexpression von Glukose- und Lipidmetabolismus untersucht wurde.
Dazu wurden Ratten in drei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bestand aus 8 Tieren.
Gruppe 1 war eine Kontrollgruppe, die eine gewöhnliche Ernährung erhielt.
Gruppe 2 bestand aus Tieren mit Diabetes Typ-2, die ebenfalls eine konventionelle Ernährung erhielten. In Gruppe 3 waren diabetische Ratten, die konventionell ernährt wurden und zusätzlich Ganoderma Sporenpulver, 1 Gramm pro Tag für die Dauer von 4 Wochen, erhielten. Während dieser Zeit wurden Veränderungen von Glukose, Triglyceriden, Gesamtcholesterin und HDL-Cholesterin in den Blutproben der Tiere gemessen. Die Genexpression wurde per Polymerase-Kettenreaktion ermittelt.
Resultat: Es zeigte sich eine Verringerung der Blutzuckerspiegel in der Gruppe 3 innerhalb der ersten beiden Wochen der Behandlung mit Ganoderma. Gleichzeitig zeigte sich die Lipidsynthese in dieser Gruppe nach 4 Wochen als deutlich reduziert im Vergleich zur Gruppe 1. Weiterhin beschreiben die Autoren für Gruppe 3 eine signifikante Verminderung von oxidativem Stress. Die Polymerase-Kettenreaktion zeigte in der Verumgruppe eine Aktivierung der Genorte, die den Lipidmetabolismus kontrollieren. Das Gleiche konnte für die Gene gezeigt werden, die die Glykogensynthese regulieren. Andere Genorte zeigten keine Beeinflussung durch die Behandlung mit Ganoderma.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass der Verzehr von Ganoderma möglicherweise einen nützlichen Effekt mit sich bringt in Bezug auf Senkung von Blutzuckerspiegeln durch die Ankurbelung der Glykogensynthese und Hemmung der Glukoneogenese. Gleichzeitig zeigte die Behandlung mit Ganoderma eine Verbesserung der Blutfettwerte und deren Zusammensetzung durch eine Regulierung der Cholesterin-Homöostase.
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Einnahme:
Es gibt unter anderem Reishi-Pulver, das Sie als Gewürz oder als Tee in Ihren täglichen Ernährungsplan integrieren können. Darüber hinaus ist das Pilzpulver auch in Tablettenform und als Extrakt in Zellulosekapseln erhältlich.
Letzteres ist sowohl als Medikament bei einigen schwerwiegenden Erkrankungen als auch für therapeutische Zwecke zu empfehlen. Einige Untersuchungen weisen darauf hin, dass nicht nur der Pilz selber, sondern vor allem auch dessen Sporen die wertvollen und gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe enthalten.