Themenstarter
- Beitritt
- 20.10.14
- Beiträge
- 24
Hallo, ich bin die Carlita und ich habe ein Problem :wave:
Ich habe schon viel im Internet und vor allem diesem Forum recherchiert, weiß aber langsam nicht mehr weiter. Es geht um meinen Mann, dem seit nunmehr fünf Jahren nahezu pausenlos schwindlig ist und der mittlerweile fertig mit der Welt ist, weil ihm niemand helfen kann. Ich möchte ihm so gerne helfen; er gibt langsam die Hoffnung auf und das kann und will ich nicht akzeptieren.
Vielleicht liest ja hier jemand mit, der Ähnliches durchgemacht und eine Lösung gefunden hat. :keineahnung:
Achtung, etwas längerer Text
Den Schwindel beschreibt mein Mann als "Gefühl von Watte im Kopf", laufen, wie auf Eiern oder als wenn sich der Boden bewegt. Dazu ist er nervös und zittrig und hat andauernd Angst umzukippen (ist noch nie passiert). Er fühlt sich nach links geneigt, als ob jemand an ihm ziehen würde. Der Schwindel trat das erste Mal während einer stressigen Situation im Job auf, ging wieder weg, kam wieder und blieb irgendwann stetig.
Im Sitzen und Stehen ist es schlimmer, im Liegen erträglich. Dazu kommen Abgeschlagenheit, Dauermüdigkeit und oft auch Kopfschmerzen.
Wir haben mittlerweile (wie die meisten Schwindelpatienten hier) eine echte Ärzteodyssee hinter uns, aber etwas anderes als die Diagnose "Verspannungen" und "Angst- und Panikstörung" hat er nicht bekommen. Zwischendurch haben wir fast mal daran geglaubt. Mein Mann nimmt nun seit über einem Jahr Antidepressiva (zuerst Sertralin, jetzt Citalopram, sogar recht hoch dosiert), aber am Schwindel hat sich nichts geändert. Wir sind mittlerweile davon überzeugt, dass das Grundproblem körperlicher Natur sein muss, weil durch die Medikamente keine Besserung eingetreten ist.
Ich liste gerne mal alle Befunde auf, die er bis jetzt bekommen hat:
- Blutbild (mehrfach und mit Untersuchung auf Schilddrüsenwerte), alles super
- Belastungs-EKG, super
- HNO (supergerade Nasenscheidewand, yay...)
- Augenarzt (leicht erhöhter Augeninnendruck auf einem Auge, aber kein Grund für Schwindel)
- CT: Kein Tumor oÄ im Kopf, allerdings sind die Stirnhöhlen chronisch entzündet. Hängt laut Arzt aber nicht mit dem Schwindel zusammen.
- Zahnarzt: Entfernen von Amalgam, danach 40 Tage Ausleitung
- Schwindelambulanz: alle Schwindel- und Lagerungstest ohne Befund, auch hier geht man von einem psychischen Problem aus
Zudem haben wir folgendes noch versucht:
- tiefenpsychologische Therapie (2 Jahre)
- Verhaltenstherapie (1 Jahr)
- Chiropraktiker
- Osteopath
- Massagen gegen Verspannungen im Nacken
- Dorn-Therapie
- Akupunktur beim Heilpraktiker
- Akupunktur beim Experten für TCM
- Schamanin (wir sind wirklich sehr verzweifelt
)) )
Vielleicht wäre noch gut zu wissen, dass er raucht. Er ist 35, schlank, auf beiden Augen stark kurzsichtig.
Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee? Sein Schwindel beeinträchtigt unser Leben doch enorm und ich würde ihn so gerne wieder lachen sehen. Vor allem für unsere einjährige Tochter, die einen fröhlichen Papa gar nicht kennt :lolli:
Danke schonmal für eure Hilfe!!!
Ich habe schon viel im Internet und vor allem diesem Forum recherchiert, weiß aber langsam nicht mehr weiter. Es geht um meinen Mann, dem seit nunmehr fünf Jahren nahezu pausenlos schwindlig ist und der mittlerweile fertig mit der Welt ist, weil ihm niemand helfen kann. Ich möchte ihm so gerne helfen; er gibt langsam die Hoffnung auf und das kann und will ich nicht akzeptieren.
Vielleicht liest ja hier jemand mit, der Ähnliches durchgemacht und eine Lösung gefunden hat. :keineahnung:
Achtung, etwas längerer Text
Den Schwindel beschreibt mein Mann als "Gefühl von Watte im Kopf", laufen, wie auf Eiern oder als wenn sich der Boden bewegt. Dazu ist er nervös und zittrig und hat andauernd Angst umzukippen (ist noch nie passiert). Er fühlt sich nach links geneigt, als ob jemand an ihm ziehen würde. Der Schwindel trat das erste Mal während einer stressigen Situation im Job auf, ging wieder weg, kam wieder und blieb irgendwann stetig.
Im Sitzen und Stehen ist es schlimmer, im Liegen erträglich. Dazu kommen Abgeschlagenheit, Dauermüdigkeit und oft auch Kopfschmerzen.
Wir haben mittlerweile (wie die meisten Schwindelpatienten hier) eine echte Ärzteodyssee hinter uns, aber etwas anderes als die Diagnose "Verspannungen" und "Angst- und Panikstörung" hat er nicht bekommen. Zwischendurch haben wir fast mal daran geglaubt. Mein Mann nimmt nun seit über einem Jahr Antidepressiva (zuerst Sertralin, jetzt Citalopram, sogar recht hoch dosiert), aber am Schwindel hat sich nichts geändert. Wir sind mittlerweile davon überzeugt, dass das Grundproblem körperlicher Natur sein muss, weil durch die Medikamente keine Besserung eingetreten ist.
Ich liste gerne mal alle Befunde auf, die er bis jetzt bekommen hat:
- Blutbild (mehrfach und mit Untersuchung auf Schilddrüsenwerte), alles super
- Belastungs-EKG, super
- HNO (supergerade Nasenscheidewand, yay...)
- Augenarzt (leicht erhöhter Augeninnendruck auf einem Auge, aber kein Grund für Schwindel)
- CT: Kein Tumor oÄ im Kopf, allerdings sind die Stirnhöhlen chronisch entzündet. Hängt laut Arzt aber nicht mit dem Schwindel zusammen.
- Zahnarzt: Entfernen von Amalgam, danach 40 Tage Ausleitung
- Schwindelambulanz: alle Schwindel- und Lagerungstest ohne Befund, auch hier geht man von einem psychischen Problem aus
Zudem haben wir folgendes noch versucht:
- tiefenpsychologische Therapie (2 Jahre)
- Verhaltenstherapie (1 Jahr)
- Chiropraktiker
- Osteopath
- Massagen gegen Verspannungen im Nacken
- Dorn-Therapie
- Akupunktur beim Heilpraktiker
- Akupunktur beim Experten für TCM
- Schamanin (wir sind wirklich sehr verzweifelt
Vielleicht wäre noch gut zu wissen, dass er raucht. Er ist 35, schlank, auf beiden Augen stark kurzsichtig.
Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee? Sein Schwindel beeinträchtigt unser Leben doch enorm und ich würde ihn so gerne wieder lachen sehen. Vor allem für unsere einjährige Tochter, die einen fröhlichen Papa gar nicht kennt :lolli:
Danke schonmal für eure Hilfe!!!