hallo oregano,
vielen dank für die tips.
ich freu mich immer über tips, auch wenn sie für mich wegen der uv usw. nicht umsetzbar sind, aber sie erinnern mich schon mal an etwas, das ich vergessen hab (durch den crash war ja fast alles weg) oder bringt mich auf eine neue idee.
der pflegegrad nützt mir leider garnichts, weil nicht ich das geld bekomme, sondern entweder ein anerkannter pflegedienst o.ä. (und das ist ja wegen der uv schon beim beine wickeln mehrmals schiefgegangen) oder verwandte o.ä., die mir helfen, die ich aber anmelden müßte und die dann von der pflegeldstelle regelmäßig kontrolliert werden.
aber selbst wenn jemand nichts dagegen hätte, es gibt einfach keinen.
verwandte und freunde sind teils schon lange tot, teils während meiner langen abwesenheit verlorengegangen, weil sie während meiner damaligen flucht in ausland und der langen zeit danach ohne telefon wohl geheiratet und dadurch den namen gewechselt haben.
hier in der stadt wohnte eh niemand, weil ich früher auch in einer anderen gewohnt hab bzw. nur rel. kurz hier und die freundin, die sich damals oft mit mir getroffen hat, wohnt schon viele jahre 800 km weit entfernt und hatte damals schon mit ehemann, kl. kindern, beruf und nebenberuf mehr als genug zu tun.
und ich hatte nach ihrem wegzug mit der ausbildung zu meinem jetzigen beruf und dem danach nötigen zeitaufwand um trotz sehr viel konkurrenz genug zu verdienen mehr als genug zu tun. außerdem waren und sind die leute, mit denen ich beruflich zu tun habe (die ersten jahre sehr oft und bis zum crash noch rel. oft) so nett, daß ich nichts vermißt habe.
und jetzt wären freunde und bekannte alle so alt wie ich, teils noch älter und niemand möchte (oder kann) mit über 70 noch die putzarbeiten usw. für jemand anderen übernehmen und schon garnicht über viele km entfernung.
und die leute, mit denen ich beruflich zu tun habe (seit dem crash nur noch 4) sind zwar sehr nett und teils fast wie freunde (einer hat mich ja auch ins krankenhaus gebracht als ich hier zusammengeklappt bin und alle haben mich mit essen versorgt, weil es da nichts gab, das ich essen konnte), aber sie haben alle wegen mann (bzw. frau), beruf, fortbildungen usw. schon für ihre eigenen sachen viel zu wenig zeit und wohnen auch am anderen ende der stadt bzw. in einer anderen stadt.
und im tk hab ich eh viel eingefroren, so daß das kochen schnell und einfach geht, nur das spülen...........................
und die putzarbeiten kann ich mir ja einteilen wie ich will bzw. wie es gerade mal geht. dadurch ist alles ok und die sachen, die mir besonders wichtig sind sogar supersauber und blitzblank. ich hab ja genug zeit dafür, weil ich eh nirgendwo mehr hingehen kann.
aber ich bin jetzt durch deine tips wieder auf eine idee gekommen : ich werde noch mal ein paar alte beiträge von mir lesen, in denen ich kochtips usw. gegeben hab, weil mich das auch wieder an einiges erinnert, wie man arbeit und zeit sparen kann.
würde evtl. garnicht gehen oder halt nur selten mal, genauso wie die pommes bei mcd, die ich ab und zu mal ohne besondere probleme essen kann (ganz ohne geht seit dem crash garnichts mehr), wobei ich aber eh nur die hälfte einer kl. portion esse, was aber den vorteil hat, daß ich mir die schönsten raussuchen kann.
aber es wär ja nicht nur wegen der verträglichkeit, sondern auch, weil ich nichts unterstützen will, bei dem ackerböden zerstört und vergiftet werden (und dadurch auch das grundwasser usw.) und schon garnicht irgendwas, bei dem tiere gequält werden wie bei der "normalen" fleischproduktion.
das kochen ist auch nicht das problem. vieles geht schnell und einfach, ich hab ja auch schon einige diesbezgl. tips im forum eingestellt (da ab beitrag 2 :
https://www.symptome.ch/threads/gesunde-und-vertraegliche-gerichte-schnell-zubereitet.140796/ ).
aber danach muß man spülen und ich hasse spülen..........
genauso wie nähen. dadurch liegt eine neue jeans (die alte ist so verschlissen, daß ich sie eigentlich garnicht mehr tragen kann) schon einige tage hier rum und wartet auf`s kürzen (änderungsschneiderei geht aus div. gründen nicht).
früher hatte ich viel mehr disziplin und hab alles schnell und gut erledigt, aber jetzt bin ich faul und undiszipliniert, was aber teils auch mit dem dem immer noch schlechten befinden zu tun hat.
wenn der coronaquatsch endlich vorbei ist, kann ich wahrscheinlicch wieder etwas mehr verdienen und mir dann eine hilfe suchen, die ich selbst bezahle, so daß sie nicht von der pflegekasse kontrolliert wird, ob sie alles richtig macht. und solang koch ich nur sachen, für die ich nur eine pfanne brauche und es reicht, die kurz mit einem papiertuch auszuwischen. und somit war dein beitrag sehr hilfreich, weil ich auf die idee gekommen bin, wie ich das blöde spülen teils vermeiden kann.
lg
sunny
Es waren auch ab und an Menschen dabei, die aus gesundheitlichen Gründen ziemlich oder komplett hausgebunden waren - und teils ein ganzes Netzwerk von Telefonfreunden hatten. Auch ich habe schon (und in den letzten 2 Jahren vermehrt) etliche Stunden mit Freunden am Telefon geratscht und selbst dann war das los-eisen teils schwierig.
