Das Böse überwinden

Hallo Ratio, was Forscher so alles behaupten... die sind mitunter noch weit mehr "daneben" als Theologen und Bibelforscher...:)))

Ohne Verhältnis kann nichts Materielles entstehen, und damit meine ich nicht nur die grobe Materie, sondern die Schöpfung als Gesamtes. Da waren uns die Alchemisten in ihrem Verstädnis der Welt wohl etwas voraus... "Wenn der Mensch die Welt auf seiner Ebene versteht, hat er sowohl Makro- wie Mikrokosmos verstanden", so deren Ansicht. Somit sind Forscher für mich kein Massstab.

Wie viele perfekt symetrische Äpfel sind Dir begegnet? Vielleicht annähernd symetrische, aber perfekte kein einziger, denn, dieser könnte erst gar nicht entstehen (höchstens aufgrund mathematischer Formeln mit CNC gemacht).

Na gut, wenn zwei Augen beim Menschen ein Hinweis auf Dualität sein sollen, wie schaut es dann beim Neunauge aus? :p)

Spass bei Seite, wenn aber die Anzahl Augen ein Hinweis auf die Dualität sein sollten, dann müssten wir nebst zwei Nieren und zwei Lungenflügeln auch Milz, Leber, Gallenblase usw. doppelt haben... also wird diese daran nicht zu erkennen sein.

Wäre man im Stande das Energiefeld des Menschen zu sehen, würde man unschwer eine apfelähnliche Form wiedererkennen können. ebenso beim Baum, bei der Karotte und beim Chabis. Alle basieren sie auf dem Stabmagnetprinzip. So auch die Feige. Doch beim Apfel ist der Torus besser erkennbar.
Spiraltorus1.gif
 
Hallo Ratio

So ungefähr. Also, als parallele Welt sehe ich die Schöpfung wohl nicht, weil das immaterielle (Geist) die physische Welt durchdringt (der göttliche Funke). Der ganze Prozess mit der "Feige" und der Vertreibung ist natürlich Teil der Gestzmässigkeiten, die bildlich nur besser verstanden werden können. Nicht etwa Entscheidung von Adam und Eva, sondern Gesetz. Es gibt nur EINEN WILLEN. Ja, die Schöpfung ist vollkommen (denke ich :)) in ihren Gesetzmässigkeiten; aber vielleicht möchten mich Einige jetzt :schlag:.

Ein schrecklicher Gedanke für mich, dass hinter den fürchterlichen Ereignissen in der Welt nicht eine "vollkommene Ordnung" stehe.

Gruss
Kathy

Hallo Kathy,

Gehst du nun von einem ewigen, dualen "Quasi-Steady-State" aus, also einem Kosmos, der keinen Anfang und kein Ende hat und sich mal so oder mal so entwickelt, oder einer Welt, die zu 99,9% aus Schöpfung und zu 0,1% aus Geschichte besteht und daher wohl vor rund 6000 Jahren entstanden ist, zielgerichtet ist und in der Erfüllung aller Verheissungen enden wird? Du scheinst in diesem Gegensatz keinen Widerspruch zu sehen, das ist aber m.E. nicht so wirklich ernst zu nehmen.:greis:
 
Hallo Ratio, was Forscher so alles behaupten... die sind mitunter noch weit mehr "daneben" als Theologen und Bibelforscher...:)))

Ohne Verhältnis kann nichts Materielles entstehen, und damit meine ich nicht nur die grobe Materie, sondern die Schöpfung als Gesamtes. Da waren uns die Alchemisten in ihrem Verstädnis der Welt wohl etwas voraus... "Wenn der Mensch die Welt auf seiner Ebene versteht, hat er sowohl Makro- wie Mikrokosmos verstanden", so deren Ansicht. Somit sind Forscher für mich kein Massstab.

Wie viele perfekt symetrische Äpfel sind Dir begegnet? Vielleicht annähernd symetrische, aber perfekte kein einziger, denn, dieser könnte erst gar nicht entstehen (höchstens aufgrund mathematischer Formeln mit CNC gemacht).

Na gut, wenn zwei Augen beim Menschen ein Hinweis auf Dualität sein sollen, wie schaut es dann beim Neunauge aus? :p)

Spass bei Seite, wenn aber die Anzahl Augen ein Hinweis auf die Dualität sein sollten, dann müssten wir nebst zwei Nieren und zwei Lungenflügeln auch Milz, Leber, Gallenblase usw. doppelt haben... also wird diese daran nicht zu erkennen sein.

Wäre man im Stande das Energiefeld des Menschen zu sehen, würde man unschwer eine apfelähnliche Form wiedererkennen können. ebenso beim Baum, bei der Karotte und beim Chabis. Alle basieren sie auf dem Stabmagnetprinzip. So auch die Feige. Doch beim Apfel ist der Torus besser erkennbar.

Hallo Phil,

Also die Symmetrien in der Natur müssten schon irgendetwas bedeuten, auch wenn sie nicht "perfekt" sind:chat: Dass die Alchemie die biochemische Wissenschaft der Antike war, ist doch allgemein bekannt. Doch dann kam der Darwinismus, der Aktualismus und der methodische Naturalismus und heute stehen wir eben da, wo wir sind.
 
Hallo Kathy,

Gehst du nun von einem ewigen, dualen "Quasi-Steady-State" aus, also einem Kosmos, der keinen Anfang und kein Ende hat und sich mal so oder mal so entwickelt, oder einer Welt, die zu 99,9% aus Schöpfung und zu 0,1% aus Geschichte besteht und daher wohl vor rund 6000 Jahren entstanden ist, zielgerichtet ist und in der Erfüllung aller Verheissungen enden wird? Du scheinst in diesem Gegensatz keinen Widerspruch zu sehen, das ist aber m.E. nicht so wirklich ernst zu nehmen.:greis:

äh :confused:, wie meinst du? Ich gehe von der Ewigkeit aus, ohne Anfang, ohne Ende - ewige Entwicklung. Ich lass mich aber gerne belehren, falls du Einsprüche hast. Ehrlich gesagt, ist die Ewigkeit für mich eigentlich nicht vorstellbar, aber das heisst ja nichts. Wahrscheinlich kann ich ja nur 10% meiner Hirn-Kapazität nutzen. :rolleyes: Schade! :hexe:
 
Dass die Alchemie die biochemische Wissenschaft der Antike war, ist doch allgemein bekannt. Doch dann kam der Darwinismus, der Aktualismus und der methodische Naturalismus und heute stehen wir eben da, wo wir sind.
Na Ratio, Du machst Deinem Nick wirklich alle Ehre.

Nur lässt sich Alchemie nicht auf eine antike biochemische Wissenschaft redzuieren, denn sie ist weit mehr. Immerhin darf angenommen werden, dass der Alchemist weitaus ganzheitlicher zu denken im Stand war, als es der heutige Wissenschaftler ist. Es gibt keinen Nobelpreis für ganzheitliche Konzepte, es wird auch hier nur die von allem anderen abgesonderte Spitzenleistung belohnt.

Etwas aus seinem Zusammenhang herauslösen und den Rest verneinen, das nenn ich wahre Bosheit, ganz im Sinne von Sünde als Trennung verstanden, der Abwendung von Gott, vom Allganzen, vom Ganzheitlichen und somit vom Heiligen.

"Man sieht nur mit dem Herzen gut" lässt Saint-Ex den Fuchs sagen. Die Ratio ist dazu da, was das Herz gesehen hat verstandesmässig zu verstehen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das ist der Welten Ordnung, und wenn der Mensch hier unten die Regel um 180° verdreht anwendet, dann ist das nichts anderes als pure Bosheit gegenüber dem Allganzen. So gesehen sind viele Mensche böse Menschen. Und da kann sich nun keiner davon schleichen.

Aber es geht ja darum, genau dieses ignorante Böse zu überwinden, so der Name dieses Threads. Wie also soll das gehen, was ist zu tun?

Phil :eek:)
 
äh :confused:, wie meinst du? Ich gehe von der Ewigkeit aus, ohne Anfang, ohne Ende - ewige Entwicklung. Ich lass mich aber gerne belehren, falls du Einsprüche hast. Ehrlich gesagt, ist die Ewigkeit für mich eigentlich nicht vorstellbar, aber das heisst ja nichts. Wahrscheinlich kann ich ja nur 10% meiner Hirn-Kapazität nutzen. :rolleyes: Schade! :hexe:

Hallo Kathy,

Erst kürzlich habe ich ein Buch gelesen, welches nachzuweisen versucht, dass die Philosophie der "creatio ex nihilo" im 1. und 2. Jh entstanden ist, um Christentum mit Platonismus zu verbinden. Zwischen dem Nichtsein Gottes und der creatio ex nihilo bestehe ein Korrespondenzverhältnis, denn Plato hat das Seiende als werdend (also in seinem Sinne nicht existierend) und das Nichtseiende als existierend verstanden. Philo v. Alexandrien habe die "creatio ex nihilo" noch nicht in diesem Sinne gelehrt, sondern den Weltschöpfer, der nach seinen Ideen die ewige Materie formt. Nach der negativen Theologie kann Gott aber nicht die Materie berühren, da dies seine absolute Transzendenz und Allmacht einschränken würde. Er berührt sie also nur indirekt über einen (absolut widergöttlichen) Engel. Kafziel, die "Hand Gottes", würde sich da z.B. anbieten, oder Metatron, die "Stimme Gottes".
 
Na Ratio, Du machst Deinem Nick wirklich alle Ehre.

Nur lässt sich Alchemie nicht auf eine antike biochemische Wissenschaft redzuieren, denn sie ist weit mehr. Immerhin darf angenommen werden, dass der Alchemist weitaus ganzheitlicher zu denken im Stand war, als es der heutige Wissenschaftler ist. Es gibt keinen Nobelpreis für ganzheitliche Konzepte, es wird auch hier nur die von allem anderen abgesonderte Spitzenleistung belohnt.

Etwas aus seinem Zusammenhang herauslösen und den Rest verneinen, das nenn ich wahre Bosheit, ganz im Sinne von Sünde als Trennung verstanden, der Abwendung von Gott, vom Allganzen, vom Ganzheitlichen und somit vom Heiligen.

"Man sieht nur mit dem Herzen gut" lässt Saint-Ex den Fuchs sagen. Die Ratio ist dazu da, was das Herz gesehen hat verstandesmässig zu verstehen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das ist der Welten Ordnung, und wenn der Mensch hier unten die Regel um 180° verdreht anwendet, dann ist das nichts anderes als pure Bosheit gegenüber dem Allganzen. So gesehen sind viele Mensche böse Menschen. Und da kann sich nun keiner davon schleichen.

Aber es geht ja darum, genau dieses ignorante Böse zu überwinden, so der Name dieses Threads. Wie also soll das gehen, was ist zu tun?

Phil :eek:)

Hallo Phil,

Eigentlich müssten die Alchemisten die These, dass die Welt gemäss der Schrift 6000 Jahre alt sein muss, unterstützen. Denn eine allegorische Deutung, der ein wörtlicher Text, der die Wirklichkeit beschreibt, zugrunde liegt, kann eine reale Aussage machen, eine Deutung, der keine solche Wirklichkeit zugrunde liegt, verbleibt blumige Rede.
 
So'n Quatsch! Warum sollten sich Alchemisten an die Bibel hängen? Weit mehr ist für sie hermetisches, kabalistisches und vorzeitliches Wissen von Bedeutung. Eine Rechtfertigungsgeschichte wie sie die Bibel darstellt dürfte ihrem Bemühen eher widersprechen. Alchemie wurde noch bis tief in den Barock betrieben, ist also nicht auf die Altertum beschränkt.
Wenn die jüdische Linie das Alter der Welt auf 6000 Jahre festlegt, dann ist das deren Sichtweise. Es gibt ja weiss Gott noch ein paar aussagekräftigere Schriften, wie die Veden oder Überlieferungen aus anderen Kulturen, die eine weitaus plausiblere Vorstellung von Zeiträumen hat.

Hingegen lässt sich relativ gut rekonstruieren, dass die manifeste Bosheit in Form von Gewalt, Angstmacherei und Unterdrückung mit dem Patriarchat Einzug hält. Matriarchalischen Strukturen sind diese Charakterzüge weitgehend fremd. Hier steht die Achtung vor dem Leben, das Leben im Einklang mit der Schöpfung (z.B. Naturprinzipien), der Gewinn im Vordergrund. Es stehen die aufstrebenden und lebensfördernden Kräfte im Vordergrund.

Man lese mal die Bibel 180° verkehrt herum und schaue sich dann an, was kommt. Und dass das NT dem AT beigefügt wurde, erachte ich als eher problematisch, passt aber auf die Reihe mit dem patriarchalischen Anspruch der Kontrolle, des Urteilens und Verurteilens, des Schuldzuweisens und Bestrafens, des Auflösens und Vernichten von Leben und Lebensförderndem.

Jemandem den Sozialbezug zu verweigern, käme in einer matriarchalischen Gesellschaft wohl kaum vor, vermutlich bräuchte es in ener solchen noch nicht einmal en Sozialamt.

Das männliche Prinzip ist die Auflösung, Zerstörung und das Überführen in den Kreislauf, und ist daher sekundär und nicht - so wie es sich heute darstellt - primär. Die Welt leidet heute weitestgehend an genau diesen lebensfeindlicher Dominanz. Technik ist eine grundsätzlich männliche Angelegenheit.
Natürlich hat auch das männliche Prinzip seine Berechtigung, wenn es darum geht "aufzuräumen". Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Die Frau räumt auf :lachen2: Also einmal mehr, genau so wie's heute gemacht wird, aber 180°verkehrt herum - so passt's!

Mag vielleicht etwas hart klingen, ist aber in groben Zügen so, wie sich unschwer erkennen lässt und wie ich finde, seeehr passend.

herzlichst - Phil+
 
Hallo Kathy,

Erst kürzlich habe ich ein Buch gelesen, welches nachzuweisen versucht, dass die Philosophie der "creatio ex nihilo" im 1. und 2. Jh entstanden ist, um Christentum mit Platonismus zu verbinden. Zwischen dem Nichtsein Gottes und der creatio ex nihilo bestehe ein Korrespondenzverhältnis, denn Plato hat das Seiende als werdend (also in seinem Sinne nicht existierend) und das Nichtseiende als existierend verstanden. Philo v. Alexandrien habe die "creatio ex nihilo" noch nicht in diesem Sinne gelehrt, sondern den Weltschöpfer, der nach seinen Ideen die ewige Materie formt. Nach der negativen Theologie kann Gott aber nicht die Materie berühren, da dies seine absolute Transzendenz und Allmacht einschränken würde. Er berührt sie also nur indirekt über einen (absolut widergöttlichen) Engel. Kafziel, die "Hand Gottes", würde sich da z.B. anbieten, oder Metatron, die "Stimme Gottes".

Hallo Ratio

leider kann ich dir jetzt aber nicht mehr folgen. Das ist mir alles "viel zu hoch", und die Bücher kenne ich alle nicht. Dass sich die Materie nach der Idee des Weltschöpfers selbst formt, kann ich mir vorstellen (wir weben alle am gleichen Teppich). Von Kafziel habe ich noch nie gehört (werde aber mal suchen). Kommt der bei den Theosophen od. Anthroposophen vor? Von Metatron behaupten ja neuerdings Channeling-Medien, dass er durch sie channelt. Darüber kann ich mir keine Meinung bilden, weil ich diese Bücher noch nicht gelesen habe.

Spielt Jesus eine Rolle in den Büchern, die du erwähnst?
 
Das männliche Prinzip ist die Auflösung, Zerstörung und das Überführen in den Kreislauf, und ist daher sekundär und nicht - so wie es sich heute darstellt - primär. Die Welt leidet heute weitestgehend an genau diesen lebensfeindlicher Dominanz. Technik ist eine grundsätzlich männliche Angelegenheit.
Natürlich hat auch das männliche Prinzip seine Berechtigung, wenn es darum geht "aufzuräumen". Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Die Frau räumt auf :lachen2: Also einmal mehr, genau so wie's heute gemacht wird, aber 180°verkehrt herum - so passt's!

Mag vielleicht etwas hart klingen, ist aber in groben Zügen so, wie sich unschwer erkennen lässt und wie ich finde, seeehr passend.

herzlichst - Phil+

Emma Kunz sagte, Männer seien hier (inkarniert), um ihre weiblichen Eigenschaften zu entwickeln. :babyisst: :hexe: :D :fans:
 
Hallo Kathy,

Nach der negativen Theologie kann Gott aber nicht die Materie berühren, da dies seine absolute Transzendenz und Allmacht einschränken würde. Er berührt sie also nur indirekt über einen (absolut widergöttlichen) Engel. Kafziel, die "Hand Gottes", würde sich da z.B. anbieten, oder Metatron, die "Stimme Gottes".

Hallo Ratio

sind wir denn Kafziel? Habe zwar nur flüchtig gegoogelt, aber das Tier mit den 4 Gesichtern (Adler, Stier, Löwe, Mensch) kenne ich aus der Astrologie. Hier sind verschiedene Eigenschaften verbunden mit Sternzeichen, die astrologisch gedeutet werden. Wäre denn der Mensch die "Hand Gottes" im Physischen? Sehr interessanter Gedanke. Da ich aber nicht gründlich geschaut habe, vielleicht abwegig. :eek:)
 
Von Metatron behaupten ja neuerdings Channeling-Medien, dass er durch sie channelt.
Das ist meiner persönlichen Ansicht nach ganz übel. Was sich hier alles als weiss der Teufel was via Channelingmedien ausgibt, möchte ich glaube ich gar nicht so genau wissen.

Warum sollten höhere Wesen sich eines Channelling-Mediums bedienen? Steckt hier auch "das Böse" dahinter? Die können es einem doch bestimmt direkt mitteilen, so sie es als notwendig erachten. Weiteres zu diesem Thema im Thread über die Besetzungen...

Gruss - Phil
 
Das ist meiner persönlichen Ansicht nach ganz übel. Was sich hier alles als weiss der Teufel was via Channelingmedien ausgibt, möchte ich glaube ich gar nicht so genau wissen.

Warum sollten höhere Wesen sich eines Channelling-Mediums bedienen? Steckt hier auch "das Böse" dahinter? Die können es einem doch bestimmt direkt mitteilen, so sie es als notwendig erachten. Weiteres zu diesem Thema im Thread über die Besetzungen...

Gruss - Phil

ich kann es leider nicht beurteilen, weil ich mich zu wenig beschäftigt habe und die Aussagen nicht kenne.

Gruss
Kathy
 
Das ist meiner persönlichen Ansicht nach ganz übel. Was sich hier alles als weiss der Teufel was via Channelingmedien ausgibt, möchte ich glaube ich gar nicht so genau wissen.

Warum sollten höhere Wesen sich eines Channelling-Mediums bedienen? Steckt hier auch "das Böse" dahinter? Die können es einem doch bestimmt direkt mitteilen, so sie es als notwendig erachten. Weiteres zu diesem Thema im Thread über die Besetzungen...


Genau Phil, also so eine Ungeheuerlichkeit derartiges zu behaupten. :rolleyes: ;) :schock:
 
Hallo Phil,

Dass man die biblische Urgeschichte heterodox herleiten muss, kann schon sein, also dass es viele Wege der Überlieferung gab, die man später aufgeschrieben hat. Die Juden haben es einfach fertiggebracht, dass ihre Variante der Überlieferung heute die grösste aller Weltreligionen begründet, was wohl schon mit dem Jesus v. Nazareth zusammenhängt.

Nach Aristoteles ist das männliche Prinzip die Form und das weibliche die Materie. Geht man zurück zu den Babyloniern und ihrem Schöpfungsmythos, so entsprach das weibliche Materieprinzip Tiamat, einer bedrohlichen und negativ dargestellten Figur, während das männliche Prinzip der Stadtgott Marduk wäre, eine positiv verstandene Grösse. Da das Volk Israel nun in babylonischer Gefangenschaft war, liesse sich die These aufstellen, dass ihre Weisheitsliteratur vom Tiamat-Mythos beeinflusst ist. Die jüdische Personifikation der Weisheit ist allerdings eine sehr positive Grösse, was folglich einer Aufwertung der Frau entsprechen würde.

Übrigens: Nichts gegen das Mittelalter.
 
Hallo Ratio

sind wir denn Kafziel? Habe zwar nur flüchtig gegoogelt, aber das Tier mit den 4 Gesichtern (Adler, Stier, Löwe, Mensch) kenne ich aus der Astrologie. Hier sind verschiedene Eigenschaften verbunden mit Sternzeichen, die astrologisch gedeutet werden. Wäre denn der Mensch die "Hand Gottes" im Physischen? Sehr interessanter Gedanke. Da ich aber nicht gründlich geschaut habe, vielleicht abwegig. :eek:)

Hallo Kathy,

Kafziel kommt in der Bibel, im AT vor, und zwar als der Racheengel Gottes, soviel ich weiss. Ich würde also nicht unbedingt die Menschen als Kafziel bezeichnen, da Kafziel eher die Menschen umbringt. Da sein Name aber "Hand Gottes" bedeutet, habe ich einen Bezug zur Schöpfung hergestellt....sorry:wave:

Das Buch von dem ich gesprochen habe, ist evangelische Theologie. (Gerhard May: Schöpfung aus dem Nichts)
 
Das BLöde überwinden ;-)

Aber es geht ja darum, genau dieses ignorante Böse zu überwinden, so der Name dieses Threads. Wie also soll das gehen, was ist zu tun?

Das Böse ist in der Regel dumm ... so dumm, dass es sich in regelmäßigen Abständen selber bzw. gegenseitig vernichtet :rolleyes:

Also müssen wir nur noch ein wenig warten phil ... :) :D :cool: :)))
 
Hallo Kathy,

Kafziel kommt in der Bibel, im AT vor, und zwar als der Racheengel Gottes, soviel ich weiss. Ich würde also nicht unbedingt die Menschen als Kafziel bezeichnen, da Kafziel eher die Menschen umbringt. Da sein Name aber "Hand Gottes" bedeutet, habe ich einen Bezug zur Schöpfung hergestellt....sorry:wave:

Das Buch von dem ich gesprochen habe, ist evangelische Theologie. (Gerhard May: Schöpfung aus dem Nichts)

Wo kommt denn Kafziel vor im AT? Sind Haniel, Azriel und Aniel auch dort erwähnt? In der Kabbala kommen die ja auch alle 4 vor (habe mich aber auch noch nicht beschäftigt.) Kei Zyt (keine Zeit) :D
 
Oben