Covid-19 Prophylaxe - was kann man selbst zur Vorbeugung tun?

Hallo @Laurianna612

danke, dass Du Dich einbringst! Ich hoffe, dass Du weitere Unterstützung von anderen Mitgliedern bekommst und dadurch das Wirrwar um das Thema Corona etwas entflochten wird. Wenn es Schwierigkeiten oder Unstimmigkeiten gibt, bitte melden. Wir kümmern und darum.
 
Weiß jemand von Euch, ob die Nasensprays nur als Prophylaxe helfen oder auch, wenn man die Infektion schon hat?
Hallo liebe Eva,

ich habe das so verstanden, siehe Packungsbeilage (Hervorhebungen von mir):
Ca. 90 % aller Erkältungen werden durch Viren verursacht und die Haupt-eintrittspforte für Viren ist die Nase. Mit dem algovir® Erkältungsspray können virale Erkältungskrankheiten ursächlich behandelt werden. Rechtzeitig angewendet kann algovir® den Ausbruch der Erkältung verhindern oder die Erkältungszeit um bis zu 3 Tage verkürzen. Zudem werden die Erkältungs-symptome gemildert und das Rückfallrisiko wird reduziert. Dies konnte in klinischen Studien gezeigt werden. algovir® kann prophylaktisch oder ab den ersten Erkältungsanzeichen angewendet werden. Der patentierte Wirkstof Carragelose®, aus der Rotalge, legt sich wie ein Schutzilm auf die Nasenschleimhaut und hindert die Viren daran, in die Zellen der Nasenschleimhaut einzudringen und sich dort zu vermehren.

Website des Herstellers: https://www.algovir.de/algovir-effekt/

Gruß
Kate
 
Was ist, wenn wir uns zusammentun und den aktuellen Thread durchlesen und die wichtigsten Posts im Sammelthread geparkt werden? Also nur jene Posts mit genannten Ansätzen zur Prävention?
Ja gerne, danke liebe Eva, wie gehen wir da am besten vor? Sollen wir die Beiträge aufteilen? Bis jetzt sind es 402 Beiträge hier - wäre schön, wenn sich noch jemand beteiligen mag, denke ich. Ich kann auch wegen meiner HWS nicht immer schreiben. Brauch dann ab und zu Pause.
 
Steht das auch schon im Nasenspray-Thread?
Ja, im Prinzip schon, nur bis eben ohne Hinweis auf dieses konkrete Produkt. Habe das soeben geändert:

Gruß
Kate
 
Ja gerne, danke liebe Eva, wie gehen wir da am besten vor? Sollen wir die Beiträge aufteilen? Bis jetzt sind es 402 Beiträge hier - wäre schön, wenn sich noch jemand beteiligen mag, denke ich. Ich kann auch wegen meiner HWS nicht immer schreiben. Brauch dann ab und zu Pause.
Liebe Laurianna, super, danke Dir!

Ich kann gerne die ersten 200 übernehmen. Sollen wir sie in einem Post sammeln? Oder die einzelnen Posts rauskopieren und in den neuen Thread?

LG Eva
 
Ich kann gerne die ersten 200 übernehmen. Sollen wir sie in einem Post sammeln? Oder die einzelnen Posts rauskopieren und in den neuen Thread?
Prima, ich hab schon aus den ersten Beiträgen etwas genommen (und auch was ergänzt) aber das siehst du ja, dann mache ich ab 201 weiter.

Alles in einem Post könnte vielleicht unübersichtlich werden? Ich würde Posts mit nahezu reinen Aufzählungen einfach kopieren und andere wiederum zusammenfassen, bzw. ein langer Text in einem Beitrag kürzen und verschiedene Beiträge, die sich auf Gleiches beziehen zusammenfassen, dass es etwas sortierter wäre. (Habe auch gemerkt, dass es noch etwas zu Vitamin D gibt und hätte es gerne noch eingefügt, aber die befristete Bearbeitungszeit lässt es nicht mehr zu).

Vielleicht braucht es dann etwas Vorarbeit, indem man die Beiträge vorher nochmals insgesamt durchliest. Ist dann etwas aufwendiger wahrscheinlich, das war nur eine Idee, muss nicht... Oder eben Beiträge die zusammenpassen hintereinander kopieren.

Lg
 
.... und andere wiederum zusammenfassen, bzw. ein langer Text in einem Beitrag kürzen und verschiedene Beiträge, die sich auf Gleiches beziehen zusammenfassen,
Das erscheint mir sinnvoll.

Und das sind genau die Stellen
... hätte es gerne noch eingefügt, aber die befristete Bearbeitungszeit lässt es nicht mehr zu).
... wo der/die Moderator/in helfen kann, wenn Ihr präzise sagt, wie Ihr es gern hättet. Möglichst große Übersichtlichkeit ist ganz in meinem Sinne. Danke Euch für Euer Engagement :)

Gruß
Kate
 
Alles in einem Post könnte vielleicht unübersichtlich werden? Ich würde Posts mit nahezu reinen Aufzählungen einfach kopieren und andere wiederum zusammenfassen, bzw. ein langer Text in einem Beitrag kürzen und verschiedene Beiträge, die sich auf Gleiches beziehen zusammenfassen, dass es etwas sortierter wäre. (Habe auch gemerkt, dass es noch etwas zu Vitamin D gibt und hätte es gerne noch eingefügt, aber die befristete Bearbeitungszeit lässt es nicht mehr zu).

Vielleicht braucht es dann etwas Vorarbeit, indem man die Beiträge vorher nochmals insgesamt durchliest. Ist dann etwas aufwendiger wahrscheinlich, das war nur eine Idee, muss nicht... Oder eben Beiträge die zusammenpassen hintereinander kopieren.
Ja super, so machen wir es. Wenn ich eine Frage habe, melde ich mich bei Dir 😍
 
Bei so viel Herzblut (die Herzchen werden immer mehr ;)) kann das ja nur gut werden und ich bin gespannt.

Womöglich wäre es gut, es so zu machen, dass erst nach der Thread-Zusammenfassung weitere Ergänzungen erfolgen (weil ja erst dann auch klar ist, was thematisch schon abgehandelt wurde).

Und vielleicht könntet Ihr jeweils, wenn eine Maßnahme (NEM, Nasenspray...) erstmals in einem Beitrag genannt wird, dies im Fettdruck machen. Dann sieht man schneller, worum es in einem Beitrag geht. Ich habe das eben mal beispielhaft an den ersten Beiträgen nachgeholt, ich hoffe, das ist Euch recht.

Danke Euch 💓 💗
Kate
 
ich hoffe, das ist Euch recht
Ja prima, das war auch ein Gedanke von mir. 🙂

Und da hab ich auch noch eine Frage:

Wörter, die mit Links unterlegt sind, nimmt es die eigentlich beim Kopieren mit? (Testlink: https://www.symptome.ch)

Und wie verfahren wir mit Zitaten aus Artikeln - lässt sich das auch einfach kopieren oder müsste man das nochmals aus dem Artikel zitieren?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Laurianna
Und da hab ich auch noch eine Frage:

Wörter, die mit Links unterlegt sind, nimmt es die eigentlich beim Kopieren mit? (Testlink: https://www.symptome.ch)
Der (von mir eingebaute) Testlink wurde hier mitzitiert.

Mit Copy + Paste klappt das auch:
"Wörter, die mit Links unterlegt sind, nimmt es die eigentlich beim Kopieren mit? (Testlink: https://www.symptome.ch)"

Und wie verfahren wir mit Zitaten aus Artikeln - lässt sich das auch einfach kopieren oder müsste man das nochmals aus dem Artikel zitieren?
Die werden nicht mitzitiert und da wird es wurstelig, wenn man die mit drin haben möchte. Aber vielleicht ist es ja möglich, im Zusammenfassungs-Thread alles sehr knapp und übersichtlich zu halten, ohne Diskussion soll's ja eh sein, so dass das eher die Ausnahme darstellt.

Also bei Quell-Links z.B. nur den Link angeben und evtl., wenn das gut möglich ist, die wesentlichen Aussagen in eigenen Worten knapp wiedergeben.

Gruß
Kate
 
Ein altes Hausmittel zur Prophylaxe gegen Erkältungskrankheiten ist kaltes Wasser, von Kneipp, Prießnitz und anderen empfohlen und erprobt. Ich beende meine Dusche immer mit kaltem Wasser, mindestens eine Minute lang. (Tipp aus der Grundschule meines Enkels fürs Händewaschen: 4x Happy birthday singen). Beim ersten Mal blieb mir der Atem weg. Dann gewöhnte ich mich daran, und nun genieße ich es. Die kalte Dusche stimuliert den Vagusnerv, der bei vielen gegenüber dem Sympathicus ins Hintertreffen gerät. Kneipp hatte mit kaltem Wasser seine angeblich hoffnungslose Tuberkulose ausgeheilt.
Was MaxJoy ausübt, die Wim Hof Methode, könnte dazu passen.

Wim-Hof-Methode (Atemtechnik)​

 
Zuletzt bearbeitet:
Havanna. Kuba hat am Samstag mit der Verabreichung von "Curmeric" an die Bevölkerung begonnen, einem natürlichen Produkt, das zur Prävention von Covid-19 entwickelt wurde. Dies berichtet die kubanische Nachrichtenagentur Prensa Latina.
Das Medikament enthält Extrakte aus Curcuma longa (Kurkuma), einer Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse, und wurde vom Innovationskomitee des Gesundheitsministeriums zugelassen.
Seit September 2020 wurde es dann in mehreren Studien erforscht. An den ersten Untersuchungen nahmen im Rahmen der medizinischen Grundversorgung zunächst 488 Personen aus zwei Gemeinden von Havanna teil ‒ Plaza de la Revolución und Regla ‒, die damals unter Quarantäne standen. Im Januar dieses Jahres wurden Studien in Kliniken für Mund-, Kiefer- und Zahnmedizin durchgeführt.
Valdés betonte, dass es sich um ein völlig natürliches Produkt handelt, das als Mundspülmittel und als Nasentropfen verwendet werden kann und eine Art "natürliche Schutzmaske" zur Vorbeugung von Atemwegserkrankungen bildet. Es ist bei der Aufsichtsbehörde Instituto Nacional de Higiene, Epidemiología y Microbiología (INHEM) registriert und wurde vom Laboratorio de Teragnóstico in Zusammenarbeit mit weiteren staatlichen Forschungseinrichtungen entwickelt.
 
Neues zum Thema Vitamin D:

Zahlreiche Forschungsarbeiten zeigen, dass der Calcidiolspiegel (25(OH)D3) im Blut stark mit dem Schweregrad der SARS-CoV-2-Infektion korreliert. Es gibt eine offene Diskussion darüber, ob ein niedriger D3-Spiegel durch die Infektion verursacht wird oder ob ein Mangel die Immunabwehr negativ beeinflusst. Das Ziel dieser Studie war es, weitere Erkenntnisse zu diesem Thema zu sammeln. Methoden: Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, um retrospektive Kohorten- und klinische Studien zu COVID-19-Mortalitätsraten im Vergleich zu D3-Blutspiegeln zu identifizieren. Die Sterblichkeitsraten aus klinischen Studien wurden um Alter, Geschlecht und Diabetes korrigiert. Die Daten wurden mittels Korrelation und linearer Regression analysiert. Ergebnisse: Es wurden eine Bevölkerungsstudie und sieben klinische Studien identifiziert, die über D3-Blutspiegel vor der Infektion oder am Tag der Krankenhausaufnahme berichteten. Die beiden unabhängigen Datensätze zeigten eine negative Pearson-Korrelation zwischen D3-Spiegeln und Mortalitätsrisiko (r(17) = -0,4154, p = 0,0770/r(13) = -0,4886, p = 0,0646). Bei den kombinierten Daten betrug der mittlere (IQR) D3-Spiegel 23,2 ng/ml (17,4-26,8), und es wurde eine signifikante Pearson-Korrelation beobachtet (r(32) = -0,3989, p = 0,0194). Die Regression deutete auf einen theoretischen Nullpunkt der Sterblichkeit bei etwa 50 ng/mL D3 hin. Schlussfolgerungen: Die Datensätze liefern deutliche Hinweise darauf, dass ein niedriger D3-Wert ein Prädiktor und nicht nur eine Nebenwirkung der Infektion ist. Trotz laufender Impfungen empfehlen wir, den Serum-25(OH)D-Spiegel auf über 50 ng/ml anzuheben, um neue Ausbrüche aufgrund von Escape-Mutationen oder abnehmender Antikörperaktivität zu verhindern oder abzuschwächen.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/labs/pmc/articles/PMC8541492/

Der (deutsche) Autor hat eine eigene Info-Seite:
 
Interessant ist auch folgender Artikel, wo es um den Zusammenhang zwischen Methylierung und COVID-19, vor allem Long Covid geht:


Wir schlagen vor, warum eine SARS-CoV-2-Infektion wahrscheinlich zu einem erhöhten Bedarf an Methylgruppen und anderen Störungen des Ein-Kohlenstoff-Stoffwechsels führt. Wir schlagen vor, dass diese die unterschiedlichen Symptome von Langzeit-COVID erklären könnten. Unser vorgeschlagener Mechanismus könnte auch auf ähnliche Erkrankungen wie myalgische Enzephalomyelitis/chronisches Erschöpfungssyndrom zutreffen.
Die Hypothese kann man bestätigen durch detaillierte Bestimmung von Vitamin B 12 und Folsäurestatus, Serum - Formiat sowie Homocystein und Methylmalonsäure, und die Korrelation mit viraler und Wirt RNA - Methylierung und Symptomatologie. Wenn dies bestätigt wird, sollte sich die Unterstützung durch die Methylgruppe bei solchen Personen als vorteilhaft erweisen.
Wenn dies bestätigt wird, sollte die Behandlung die Wiederherstellung der Methylgruppenversorgung anstreben, die angemessen auf die spezifischen Bedürfnisse einer Person zugeschnitten ist. Der Ersatz von Vitamin B 12 und Folat in Kombination mit Glutathion oder einer Vorstufe und möglicherweise Serin würde wahrscheinlich die tragende Säule der Therapie sein. Interessanterweise zeigte eine aktuelle Studie von zehn europäischen Ländern, dass suboptimaler B12-Konsum korreliert mit erhöhten COVID-19 Inzidenz und Mortalität [60] .

Auch der allgemeinen Ernährung, einschließlich der täglichen Methioninaufnahme, sollte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Vermeidung anderer Nährstoffmängel und eine wirksame Ernährungspolitik können dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber COVID-19 selbst zu stärken [61] , [62] . Beispielsweise hatten 17 wegen COVID-19 hospitalisierte Patienten, die täglich Vitamin D (1.000 IE), Magnesium (150 mg) und Vitamin B 12 (500 mcg) erhielten, einen deutlich verbesserten klinischen Verlauf im Vergleich zu 26 Patienten ohne Supplementierung [63] .

Für diesen Ansatz gibt es Präzedenzfälle. Eine Studie schlägt vor, dass ME / CFS ein hypometabolisches Syndrom ist, das könnte „..theoretically durch Interventionen an Folat gerichtet unterstützt werden, B 12 , Glycin und Serin - Pools und B 6 Stoffwechsel“ [41] , und es gibt Berichte über gute Antworten auf Behandlung mit hochdosiertem B 12 – subkutane und häufige Injektionen – und Folsäure bei solchen Patienten [7] .
 
Ein altes Hausmittel zur Prophylaxe gegen Erkältungskrankheiten ist kaltes Wasser, von Kneipp, Prießnitz und anderen empfohlen und erprobt. Ich beende meine Dusche immer mit kaltem Wasser, mindestens eine Minute lang. (Tipp aus der Grundschule meines Enkels fürs Händewaschen: 4x Happy birthday singen). Beim ersten Mal blieb mir der Atem weg. Dann gewöhnte ich mich daran, und nun genieße ich es. Die kalte Dusche stimuliert den Vagusnerv, der bei vielen gegenüber dem Sympathicus ins Hintertreffen gerät. Kneipp hatte mit kaltem Wasser seine angeblich hoffnungslose Tuberkulose ausgeheilt.
Dazu hatte ich schon mal einen Link zu Dr. von Helden im Coimbra Thread reingestellt.
Er hat Kneipp im original gelesen und durch Nachmessen herausgefunden, daß durch kalte Duschen auf Muskeln (vornehmlich Wadenmuskeln) die Produktion von aktivem Vitamin D (Calcitriol) angeregt wird.
Deswegen hätte Kneipp wohl auch die Tuberkulose besiegt.
Wenn dann noch der Vagusnerv angeregt wird, umso besser.
 
Hallo,

wurde Lactoferrin schon erwähnt?

Lactoferrin zeigt eine effektive Neutralisation von allen Corona Mutationen!

Der entdeckte Wirkmechanismus des Lactoferrins stellt dabei eine neue Erkenntnis dar, da es sich hierbei nicht um eine Rezeptorweg-Blockierung (Verhinderung des Eindringens des Virus in die Wirtszelle durch Blockierung des Wirtszellenrezeptors) oder die Replikationshemmung nach Infektion der Wirtszelle handelt, sondern einen direkten antiviralen Effekt, des Lactoferrins: Durch die Interkation mit den Spikeproteinen des SARS-CoV 2 wird das Virus neutralisiert. In der Folge kann das Virus nicht in die Zelle Eindringen und eine Replikation kann nicht stattfinden.

Eine weitere Testung zur SARS-CoV (SARS 1), bei der ebenfalls eine effektive Neutralisierung nachgewiesen wurde, untermauert die erArgumentation, dass Lactoferrin, als Bestandteil des angeborenen Immunsystems, in der Lage ist bereits bei erster Kontamination seine protektiven Eigenschaften zu entfalten. Dabei scheint der nachgewiesene Wirkmechanismus als universell zu gelten und auch auf unterschiedliche Viren übertragbar zu sein. Die daraus abgeleitete Hypothese ist, dass Lactoferrin auch gegen zukünftige auftretende Virusmutationen wirksam ist. Ob sich die 100%ige Neutralisierung auch bei der zunehmenden Delta-Variante zeigt, wird aktuell untersucht. Die Ergebnisse werden zeitnah publiziert.
 
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