Corona-Virus: Weshalb ich besorgt bin ...

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Coronavirus-Hype größter politischer Schwindel der Geschichte 4.5/5 (6)

14/05/2020 NPR.NEWS

Dieser Beitrag wurde als Analyse / Meinung bereits am 28. April 2020 in der renommierten „Washington Post“ veröffentlicht. Im Hinblick auf die jetzt auch in Europa aufkeimende Bereitschaft diesen verlogenen Wahnsinn nicht weiter zu erdulden, ist dieser ausgesprochen erhellend. Hier wird Tacheles geschrieben. Wir merken langsam auch in Europa, dass wir an der Nase herumgeführt werden.
Das neue Coronavirus ist real. Die Reaktion auf das Coronavirus ist gehypt. Und mit der Zeit wird dieser Hype als politischer Schwindel entlarvt werden.


Tatsächlich wird COVID-19 als eine der größten, schändlichst übertriebenen, überhöhlten, übermäßig und irrational aufgeblasenen und geradezu trügerisch fehlerhaften Antworten der politischen Welt auf eine Gesundheitsfrage in der amerikanischen Geschichte in die Geschichte eingehen, eine Frage, die weitgehend auf den Lippen von medizinischen Fachleuten getragen wurde, die nichts mit der Führung einer nationalen Wirtschaft oder Regierung zu tun haben.
Die Fakten sind folgende: COVID-19 ist eine echte Krankheit, die einige erkranken lässt, sich für andere, meist ältere Menschen, als tödlich erweist – und für die große Mehrheit nichts bewirkt.
Das ist alles. Da ist es auf den Punkt gebracht.
SEHEN SIE AUCH: Achtzig Prozent der Bevölkerung haben wenig oder nichts von COVID-19 zu befürchten.
Oder, mit den Worten von Dan Erickson und Artin Massih, Ärzte und Miteigentümer von Accelerated Urgent Care in Bakersfield, Kalifornien: Lasst uns das Land wiedereröffnen – und zwar jetzt.
„Müssen wir immer noch Schutz vor Ort haben? Unsere Antwort ist ein klares Nein. Müssen Unternehmen geschlossen werden? Mit Nachdruck nein. … Die Daten zeigen, dass es an der Zeit ist, aufzuhören“, sagte Erickson kürzlich in einem Interview.
Er hat Recht. Sie haben Recht.
Die Daten, um Amerika geschlossen und die Amerikaner eingeschlossen zu halten, gibt es einfach nicht. Um ehrlich zu sein, ist es fraglich, ob dies jemals der Fall war.
Aber zur gleichen Zeit, als sie diese Schätzungen auf Computermodelle stützten, räumten sie ein, dass Computermodelle ungenau sind und sich auf der Seite des Hype irren.
„Ich habe noch nie ein Modell der Krankheiten gesehen, mit denen ich zu tun hatte, bei denen der schlimmste Fall tatsächlich eintrat“, sagte Dr. Anthony Fauci, Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases und Mitglied der Coronavirus-Taskforce von Präsident Donald Trump im Weißen Haus, während eines CNN-Interviews im März. „Sie schießen immer über das Ziel hinaus.“
Haben Sie sich das gemerkt? Die Botschaft von Fauci: Computermodelle sind fehlerhaft und ungenau und überschätzen das Problem immer.
Aber aus diesen fehlerhaften, überhöhten Computerzahlen ergaben sich ohnehin alle verfassungsrechtlich fragwürdigen Maßnahmen der Regierung – von der Anordnung der Schließung von Geschäften über die Quarantäne und die Verhaftung amerikanischer Bürger in einer Quarantänestation bis hin zu einigen schnellen und erbärmlichen und wirtschaftlich schmerzhaften Einkommensumverteilungsprogrammen über die Gesetzgebung zu den Konjunkturfonds.
Seitdem sind in Amerika etwa 56.000 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben – oder doch nicht? Auch hier sind die Fakten fadenscheinig.
Die Regierung hat die Krankenhäuser vor Wochen angewiesen, keine elektiven Operationen mehr durchzuführen, um Platz für die prognostizierten Zahlen von Coronavirus-Patienten zu schaffen. Das haben sie getan. Und damit haben sie ihre Einnahmequellen abgeschnitten. Also verabschiedete der Kongress ein Gesetz, das den Krankenhäusern Milliarden von Dollar für die Behandlung von Coronavirus-Patienten zur Verfügung stellt. Interessenkonflikt? Huch. Ja.
Die Coronavirus-Zählungen, die bereits bei der Computermodellierung fehlerhaft waren, erhielten dann eine weitere fehlerhafte Behandlung.
„Pennsylvania streicht mehr als 200 Todesfälle aus der offiziellen Coronavirus-Zählung, da Fragen zum Meldeverfahren und zur Datengenauigkeit aufkommen“, berichtete der Inquirer.
Hinzu kommt die sich ständig verändernde Natur eines Virus, das sich über Luft und Kontakt verbreitet, und ehrlich gesagt, plötzlich ist selbst der Experte Fauci nach bestem Wissen und Gewissen so gut wie Joe Neighbor. Es bleibt also der gesunde Menschenverstand, kombiniert mit dem Wissen über frühere Viren, als Richtschnur.
Aber die zitierten medizinischen Experten lehnten es ab, dorthin zu gehen, lehnten es ab, den gesunden Menschenverstand anzuerkennen, lehnten es ab, sich in irgendeiner Weise mit früheren Viren zu vergleichen, die die Coronavirus-Zählungen nicht aufbauschen.
Dieses Virus war anders, wurde den Amerikanern gesagt. Dieses Virus war weitaus ansteckender als alles, was jemals zuvor gesehen oder untersucht wurde, wurde den Amerikanern gesagt. Und jedes Mal, wenn die Fallzahlen zurückgingen und sich die Zahlen als falsch erwiesen, nun, dies war auf die soziale Distanzierung und Quarantäne und das Tragen von Gesichtsmasken zurückzuführen, die die Amerikaner auf Anordnung der Regierung durchgeführt hatten – so wurde es den Amerikanern gesagt.
Es machte einfach keinen Sinn.
Es passt einfach nicht zusammen.
Es rechtfertigte und rechtfertigt einfach nicht die völlige Abschaffung der Bürgerrechte.
Und jetzt fangen einige in der medizinischen Gemeinschaft Gott sei Dank an, auf die eklatanten Auslassungen von Logik und Fakten hinzuweisen, die diese überhypte, übergreifende Bekämpfung des Coronavirus, die sich schon viel, viel zu lange hinzieht, geplagt haben.
Unter einigen von Ericksons Bemerkungen: „Dies ist Immunologie – Mikrobiologie 101. Dies ist die Grundlage dessen, was wir seit Jahren wissen: Wenn man Menschen nimmt und sagt: ‚Geht in euer Haus, reinigt alle eure Tische, lasst sie mit Lysol reinigen‘ … was macht das mit unserem Immunsystem? … Die Schutzmaßnahmen an Ort und Stelle verringern Ihr Immunsystem.“
Und das: „Jedes Mal, wenn Sie etwas Neues in der [medizinischen] Gemeinschaft haben, löst das Angst aus – und ich hätte getan, was Dr. Fauci getan hat … anfangs. … Aber wissen Sie, wenn man sich Theorien und Modelle anschaut – die diese Leute benutzen – ist das ganz anders als die Art und Weise, wie sich das eigentliche Virus in den Gemeinschaften präsentiert.
Und dies: „Glauben Sie, dass Sie vor COVID geschützt sind, wenn Sie Handschuhe tragen, die überall Krankheiten übertragen? … Wir tragen in einer akuten Situation Masken, um uns zu schützen. [Aber] wir tragen keine Masken. Warum ist das so? Weil wir die Mikrobiologie verstehen. Wir verstehen die Immunologie. Und wir wollen starke Immunsysteme. Ich will mich nicht in meinem Haus verstecken, ein schwaches Immunsystem entwickeln und dann herauskommen und Krankheiten bekommen.
Und das hier: „Wenn ich einen Sterbebericht schreibe, werde ich unter Druck gesetzt, COVID hinzuzufügen. Warum ist das so? Warum werden wir unter Druck gesetzt, COVID hinzuzufügen? Um vielleicht die Zahlen zu erhöhen und es ein bisschen schlechter aussehen zu lassen, als es ist. Wir werden intern unter Druck gesetzt, COVID auf die Diagnoseliste zu setzen, wenn wir der Meinung sind, dass es nichts mit der tatsächlichen Todesursache zu tun hat. Die tatsächliche Todesursache war nicht COVID, aber es wird als einer der Krankheitsprozesse gemeldet. … COVID hat sie nicht getötet, 25 Jahre Tabakkonsum haben sie getötet“.
Geht es noch deutlicher als das?
Im Ernst, Amerika. Der einzige Grund, warum sich Amerika immer noch im Abschaltmodus befindet, ist politischer Natur.
Entweder haben die Politiker zu viel Angst, irgendwelche Schritte zu unternehmen, die möglicherweise zurückkommen könnten, um sie politisch zu vernichten, oder die Politiker nutzen dieses Coronavirus zum politischen Vorteil – sagen wir, um Gesetze zur Waffenkontrolle zu erlassen, wie der Gouverneur von Virginia, Ralph Northam. Oder, sagen wir, um Wahlkampf-Hoffnungen auf die gegenwärtig verwüstete Wirtschaft zu schüren, wie der ehemalige Vizepräsident Joe Biden und, oh, alle Demokraten, die vor einem Wahlkampf stehen.
Aber für den Rest Amerikas – den Rest des hart arbeitenden, freiheitsliebenden Amerikas – ist es an der Zeit, das radikal Verfassungswidrige einzuholen.
„Wenn Sie über die verfassungsmäßigen Rechte von jemandem lästern wollen, haben Sie besser einen guten Grund – Sie haben besser einen wirklich guten Grund, nicht nur eine Theorie“, sagte Erickson. „Die Daten zeigen uns, dass es an der Zeit ist zu handeln … wenn wir also nicht handeln, was ist dann der Grund?
Das ist die Schlüsselfrage.
Im Laufe der Zeit wird die Antwort immer deutlicher werden. Das Coronavirus mag echt sein – aber der Hype ist gefälscht. Hoffen wir nur, dass es sich um einen einmaligen Hoax handelt, der nicht jedes Mal, wenn die Grippesaison näher rückt, von neuem auffliegt.
Die Autorin Cheryl Chumley ist Online-Meinungsredakteurin der Washington Times und Autorin von „The Devil in DC“: Winning Back the Country From the Beast in Washington“ und von „Police State USA: How Orwell’s Nightmare is Becoming Our Reality“ sowie 2008-2009 Robert Novak-Journalismus-Stipendiatin des Fund for American Studies.
https://web.archive.org/web/2021112...oesster-politischer-schwindel-der-geschichte/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hallo zui,

das sind wirklich "schöne" Aussichten. So ein Blödsinn wird sicher Schule machen.

Tja, wer im Glashaus sitzt, "darf" nicht mit Steinen werfen"... eine "krasse" Art, dem Menschen den Mund zu verbieten. Für Familien mit Kindern... wird aber dann sehr eng in NL...

Ich glaube, ich gehe nicht mehr auswärts essen... da wird einem ja übel!

Liebe Grüsse
zausel
 
Leider gibt es keine Rubrik für die sozialen und psychischen Folgen der Corona-Krise, deshalb poste ich das jetzt hier.

Studie über "Years of life lost due to the psychosocial consequences of COVID19 mitigation strategies based on Swiss data"
Results: The study projects that the average person would suffer 0.205 YLL (years of life lost) due to psychosocial consequence of COVID-19 mitigation measures. However, this loss would be entirely borne by 2.1% of the population, who will suffer an average 9.79 YLL. Conclusions: The results presented here are likely to underestimate the true impact of the mitigation strategies on YLL. However, they highlight the need for public health models to expand their scope in order to provide better estimates of the risks and benefits of mitigation.
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.17.20069716v3

Rechtsmediziner Michael Tsokos über das Phänomen der „Corona-Suizide“:
 
der mediziner sagt selbst in dem interview:

Bisher lässt sich noch nicht sagen, dass es vermehrt Fälle von Corona-Suiziden gibt.

aber macht trotzdem ein drama daraus, das er nur auf corona und die schutzmaßnahmen bezieht.

und das beispiel, das anführt war ein schwer psych. gestörter mann, der sich so wie auch viele andere suizidgefährdete wahrscheinlich sowieso umgebracht hätte.

das gibt es schon seit vielen jahren zu versch. terminen gehäuft. besonders beliebt ist weihnachten und sylvester, wenn andere zusammen feiern und manche eben nicht oder nicht so wie sie es sich vorher erträumt hatten.

und was der interviewer sagt, ist auch sehr wichtig:

Über Suizide zu sprechen, ist natürlich auch immer ein heikles Thema, denkt man an den Werther-Effekt.


durch solche aussagen wie die des mediziners kann tatsächlich die zahl der suizide zunehmen.

das gab es auch schon bei allen möglichen krisen ohne irgendwelche einschränkenden maßnahmen und auch in zeiten ganz ohne krisen, aber mit blödem gerede von irgendwelchen gurus, "experten" usw. und schlagzeilen in der blödzeitung u.ä., z.b. beim jahrtausendwechsel, zu dem es den 3888899. weltuntergang geben sollte. da haben sich die leute weltweit massenweise umgebracht.

wer suizidgefährdet ist, wird immer einen grund finden um die schuld für seinen tod auf irgendjemand anders oder ein unabwendbares ereignis (weltuntergang) schieben zu können statt selbst etwas zu tun um seine situation zu bessern oder sich hilfe zu suchen, wenn er es nicht allein kann, wobei das ja heutzutage in deutschland meist rel. einfach ist, da es etliche beratungsstellen gibt, mehrere tel.nr. usw, dazu sehr viele psychotherapeuten, die noch nicht mal was kosten, weil die kasse zahlt usw usw

und für die leute, die selbst dazu nicht in der lage sind, sollten diejenigen, die es mitbekommen etwas tun um ihnen dabei zu helfen.

vor allem auch die ärzte, die sowieso immer was von nur psych.-somat. erzählen, aber statt immer nur pillen zu verordnen mal schauen sollten, ob jemand wirklich psych. probleme hat und ihn dann zu einem facharzt überweisen oder ob es nicht doch eine andere krankheit oder störung ist, die entsprechend behandelt werden muß.

aber auch nachbarn, die merken, daß z.b. alte menschen im haus zunehmend depressiv wirken oder garnicht mehr rausgehen (können), sollten sich darum kümmern, daß diese älteren hilfe bekommen.

z.b. indem sie mal mit ihnen reden, um zu sehen, ob da noch jemand ist, der sich kümmert oder kümmern kann (verwandte, sozialdienst usw) und ob der nachbar depressiv wirkt oder nur gern zuhause bleibt und da irgendwas macht und mit verwandten telefoniert, die zu weit weg wohnen um sie oft zu sehen usw usw usw

sehr viele leute sind mitglieder in den christl. kirchen, aber von christl. nächstenliebe ist bei den meisten nichts festzustellen.

noch nicht mal bei denen, die es von der kanzel verkünden wie pfarrer usw. und allen voran die oberhäupter der kath. kirche, die sich als unfehlbar bezeichnen und sich noch nicht mal an das halten, was sie verkünden.
die bibel ist doch eigentlich verbindend und da steht u.a. "was ihr den geringsten unter mir getan habt, habt ihr mir getan" (ich bin kein mitglied einer kirche und nicht bibelfest, hab aber früher 2 jahre konfirmationsunterricht mitmachen müssen und den religionsunterricht in der schule)

und genau das (u.a. ) beachten viele christen und allen voran die oberen führer überhaupt nicht.

jedes jahr verhungern unendlich viele menschen, vor allem kinder und die kath. kirche ist extrem reich und häuft immer mehr reichtum an (teils auch mit dubiosen geschäften) und das einzige, was der papst macht ist es einen segen zu verteilen (kostet ja nichts, weder geld noch engagement usw.).
würden diese leute sich an die bibel halten (was sie vom "einfachen volk" verlangen), müßten sie eigentlich den besitz verkaufen und damit den armen helfen (steht auch irgendwo in der bibel, ebenso, daß ein reicher nicht in den himmel kommt usw.).
aber mehr als ein paar kleinigkeiten, für die aber nicht die kirchen zahlen, sondern die mitglieder, die zusätzlich zur kirchensteuer auch noch spenden sollen wird nichts gemacht.

und der interviewte mediziner wäre auch glaubwürdiger, wenn er nicht so tun würde als wären jetzt mehr leute suizidgefährdet als eh schon und evtl. manche erst auf die idee bringt, sondern einiges tun würde (z.b. auch solche interviews sinnvoll nutzen) um den leuten klarzumachen, daß corona zwar nicht ungefährlich ist, aber genau diese maßnahmen wie abstand plus maske das risiko so weit senken, daß ein infektionsrisiko rel. gering ist und dann corona auch nicht gefährlicher ist als eine heftige virusgrippewelle. aber halt auch nur mit den maßnahmen, wie man ja deutlich sehen kann, wenn man die zahl der toten hier und in den "freien" ländern vergleicht.

außerdem werden die maßnahmen ja eh schon laufend gelockert und den masken"zwang" (sind doch eh immer nur ein paar minuten) kann man leicht umgehen, indem man z.b. alles im inet bestellt und dadurch garnicht in einen laden gehen muß.


lg
sunny
 
wer suizidgefährdet ist, wird immer einen grund finden um die schuld für seinen tod auf irgendjemand anders oder ein unabwendbares ereignis (weltuntergang) schieben zu können statt selbst etwas zu tun um seine situation zu bessern oder sich hilfe zu suchen, wenn er es nicht allein kann.....

Das klingt sehr herzlos, sunny und deine Zeilen machen mich betroffen und wühlen mich auf.
Eine gute Freundin von mir beging vor einigen Jahren Suizid, trotzdem sie Hilfe bekam. Sie war sehr oft hin - und hergerissen zwischen dem Wunsch zu sterben und dem Wunsch zu leben. Schuldzuweisungen von ihr gab es nie. Weißt du überhaupt, dass Suizidabsichten nicht aus der "freien Entscheidung" heraus entstehen.
Wer in eine psychische Krise gerät hat eine veränderte Wahrnehmung und die Entscheidungs -u. Handlungsfreiheit ist dabei eingeschränkt. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.....

Liebe Grüße an meine Freundin 💞


wie doof, egoistisch und rücksichtslos viele sind, sieht man doch u.a. auch daran, daß schon seit etlichen jahren bekannt ist, wie schädlich rauchen ist und trotzdem rauchen ein paar millionen deutsche, viele sogar in gegenwart ihrer kinder..............

Das schreibst du so oft und nun antworte ich dir endlich darauf. Ich habe zwei Söhne auf die ich so richtig stolz bin. 🙂
Sie stehen mit beiden Beinen im Leben, haben das Herz auf dem richtigen Fleck , achten auf ihre Ernährung, setzen sich für Nachhaltigkeit ein und so vieles mehr, aber perfekt sind sie nicht und wollen es auch nicht sein.
Auch wenn meine Jungs Raucher sind, sind sie auf keinen Fall doof, egoistisch und rücksichtslos.
Sie sind erwachsene Menschen mit eigenen Entscheidungen!!!

Grüße von Wildaster
 

ja, deshalb hab ich mich, wie schon erwähnt, auch viele jahre (ab 8 j. und bis vor ein paar jahren trotz krankheit usw. sehr intensiv und seitdem noch soweit möglich) um menschen (zuerst hauptsächlich um ältere leute, ab 12 j. vor allem um kinder) gekümmert, die hilfe brauchten (hab u.a. deshalb nur eine mikrorente).


die Entscheidungs -u. Handlungsfreiheit ist dabei eingeschränkt.

wie auch schon erwähnt, hab ich ab 11 ganz allein gelebt und da war meine entscheidungs -u. handlungsfreiheit mehr als eingeschränkt, weil es kein fremder (lehrer usw.) merken durfte, da ich sonst in ein heim gekommen wäre.
und möglichkeiten geld zu verdienen gab es damals für kinder auch nicht.
und die mickrige waisenrente (mein vater war erst 25 als er an einem hirntumor gestorben ist, weil die ärzte ihn trotz eindeutiger symptome noch nicht mal geröngt haben, meine mutter war zu krank um sich um mich zu kümmern und ist früh gestorben, weil sie von den ärzten medis bekommen hat, die sie wegen der aip nie hätte nehmen dürfen, mich haben die ärzte ja jetzt damit auch fast umgebracht) reichte noch nicht mal für`s allernötigste usw. usw.

später gab es krankheitsbedingt noch viel schlimmere situationen. u.a. auch in den letzten jahren und vor allem seit ein paar monaten (s. meinen thread, beitrag 217).
das letzte mal, daß mir die hoffnungslosigkeit meiner mehr als miesen situation zu sehr bewußt wurde, war gestern vormittag..........


und bzgl. rauchen : es ist seit jahren bekannt wie schädlich auch passivrauchen ist und wer trotzdem in gegenwart von nichtrauchern und vor allem von kindern (die ja besonders empfindlich sind) raucht, ist rücksichtslos.
und egoistisch auch, weil die kosten für die folgen seines "vergnügens" (arzt, krankenhaus, frührente usw.) von anderen und auch von seinen opfern gezahlt werden müssen.
und viel geld auszugeben um sich die eigene gesundheit zu ruinieren, ist auch keineswegs intelligent.


lg
sunny
 
Mensch, sunny, sieh doch nur einmal, dass nicht a l l e Menschen über 1 Kamm zu scheren sind,
und vor allem nicht a l l e anderen über d e i n e n Kamm zu scheren sind!
Über deinen ganz persönlichen und individuellen "Kamm"!
Da kannst du noch so lange d e i n e eigenen Geschichten erzählen,
du wirst so schnell damit nie a l l e anderen Geschichten aller anderen Leute verstehen können,
und auch nicht allen anderen mit deinen eigenen Mitteln helfen können, die dir selber geholfen haben.
Ich finde es sehr anstrengend, das immer wieder auf's Neue und immer wieder sehr ähnlich zu lesen!
 
und auch nicht allen anderen mit deinen eigenen Mitteln helfen können

natürlich nicht allen (das kann keiner, egal mit welchen mitteln), aber ich hab sehr vielen helfen können und auch jetzt noch ein paar leuten.


Ich finde es sehr anstrengend, das immer wieder auf's Neue und immer wieder sehr ähnlich zu lesen!

kein mensch zwingt dich, es zu lesen. ich lese auch nicht immer wieder die unendlichen wiederholungen von "nimm die und die pillen in höchstdosis und es geht dir gut".


lg
sunny
 
Worüber ich mich immer wieder ärgere, sind falsche Überschriften in den Medien. Das ist kein Corona-spezifisches Problem, sondern hat nur damit zu tun, daß man gelesen werden will und folglich durch irreführende Weglassungen Schlagzeilen produziert. Im Corona-Zusammenhang wird damit entweder Angst verbreitet oder der Verharmlosung das Wort geredet.

Neues Beispiel aus dem Ärzteblatt: Überschrift "SARS-CoV-2: Psychiater befürchten Zunahme mentaler Erkrankungen".
Der Artikel selbst spricht aber nur über eine Meta-Analyse in Lancet Psychiatry (2020; doi: 10.1016/S2215-0366(20)30203-0), die "befürchten lässt, dass der Aufenthalt auf einer Intensivstation und eine mechanische Beatmung bei einigen COVID-19-Patienten gravierende mentale Störungen hinterlassen könnten."

Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrich...ter-befuerchten-Zunahme-mentaler-Erkrankungen

Es geht also nur um den langen Aufenthalt in der Intensivstation mit Beatmung; und das ist eine Behandlung, die bei alten Menschen auch bei anderen Erkrankungen sehr oft mentale Störungen hinterläßt. Die Überschrift des Artikels läßt etwas völlig anderes erwarten.
 
Mittlerweile gibt es immer mehr öffentliche Hilferufe besorgter Eltern weil ihre Kinder seit Monaten keinen Unterricht oder nur sehr beschränkte Schulstunden haben. Dazu kommen die "Hygiene"-Maßnahmen, und man mag sich nicht vorstellen, welche Folgen das Ganze haben mag.
Hier z.B. berichtet eine Mutter über den derzeitigen Stand des Schul"alltags":


Gruß
Malve
 
Die ganze Angelegenheit mit der Schule ist eine totale Katastrophe. Schule war bisher in keinster Weise von häuslicher Multimedialität geprägt. Die Medien werden von Kindern meist zum Relaxen oder Spielen genutzt. Und Lehrer kennen sich oft weniger! mit den Geräten aus, als Kinder. Geredet wurde die letzten Jahre oft über Datensicherheit und wie man die Nutzung für Kinder einschränken kann. Die Nützlichkeit war nie Thema.

Im Grunde geht es aber darum, wie man die Schule neu strukturieren könnte, so dass mit den Geräten eine Arbeitssituation geschaffen wird, die motiviert. Die letzten Monate geschah da praktisch nix. Entweder man hat ein sich selbst motivierendes Kind oder es ist jetzt einfach ein halbes Schuljahr verloren.

Mir müsste die Schule selbst auch besser mitteilen, wie ich mein Kind unterstützen kann. Vielleicht mache ich auch schon genug - ich hänge einfach in der Luft und das stresst ungemein.

Oder soll man es locker nehmen und sich mit den Kindern über 6 Monate schulfrei freuen?

Ich glaube die Schule steckt jetzt in einer richtig großen Krise. Und die 30% der Lehrkräfte, die jetzt berufsunfähig sind und wahrscheinlich auch kein Homeschooling anbieten können, haben vielleicht auf so eine Gelegenheit gewartet, sich von dieser anstrengenden, lauten Tätigkeit zu verabschieden.

Vielleicht werden jetzt auch Privatschulen beliebter.

Viele Grüße
Earl Grey
 
Wuhu,
passend zu "Schule" ein Artikel im gestrigen Kurier:

kurier.at/politik/inland/augenmass-und-hausverstand-fassmann-bremst-lehrer-ein/400850963
25.05.2020 - Sind die Schulen zu streng? Faßmann bremst Lehrer ein - "Augenmaß und Hausverstand": Wegen teils zu strikter Handhabung der Hygieneregeln mahnt der Bildungsminister.
Maske und Babyelefantenabstand während des Unterrichts? Pause im Klassenzimmer statt Schulhof? Toilettegang bei unverschlossener Tür aus Hygienegründen, um Türklinken zu meiden?
Das alles soll sich laut KURIER-Informationen an den ersten Schultagen zugetragen haben. Weil Direktoren wie Lehrer den Erlass des Bildungsministeriums teils ungenau gelesen, übergenau genommen oder missverstanden haben - das sei dahingestellt. De facto sind in dem 25-seitigen "Hygienehandbuch zu COVID-19" Empfehlungen enthalten, ist beispielsweise keine Rede von einem Schulhofverbot. Nachgerade im Gegenteil.
Auf Seite 9 heißt es gar: "Wenn die Möglichkeit besteht, wird empfohlen, die Pausen im Freien zu verbringen. Die Dichte im Gangraum und die Durchmischung mit Schüler/innen anderer Klassen sollen jedenfalls reduziert werden.“ Dass einige Pädagogen das Handbuch mehr als Axiom denn Anleitung begreifen, weiß Bildungsminister Heinz Faßmann. Er weist im KURIER-Gespräch darauf hin, dass es um "Empfehlungen geht, um Hausverstand und eine Umsetzung mit Augenmaß, die eine kindgerechte Normalität an den Schulen ermöglicht“.
... [Rest vom Artikel nur im Abo]

In den Leser-Kommentaren werden ua die schwammigen Formulierungen der "Verordnungen" dafür verantwortlich gemacht; Wundern muss man sich über weitere Berichte betr Schule allerdings dann auch nicht wirklich:

kurier.at/politik/inland/matura-trotz-fuenfer-neue-benotung-soll-auch-nach-corona-bleiben/400850858

kurier.at/politik/inland/steuern-auf-einen-lehrermangel-zu/400850966

kurier.at/politik/inland/schon-nach-30-minuten-abgegeben-einige-schueler-pfiffen-wegen-corona-regelungen-auf-matura/400851890
 
Dieser Beitrag passt nicht so recht hier hin, aber eine passender Rubrik finde ich leider nicht.

...
In der jüngsten Ausgabe von «NZZ Standpunkte» mit dem NZZ-Chefredaktor Eric Gujer und der Politphilosophin Katja Gentinetta spricht [Medizinethikerin Tanja] Krones über Versäumnisse des Bundesrats. Und sie erklärt, wer behandelt wird, wenn die Ressourcen knapp werden – und wer nicht.
....
«Jeder Mensch zählt gleich viel», sagt Krones.

Kritisch äussert sich die Medizinethikerin zur Situation in den Alters- und Pflegeheimen, besonders weil Besucher nicht mehr zu ihren Angehörigen durften. Dabei sei die Teilnahme der Familie wichtig. «Wir standen unter Schock. Es war reine Hilflosigkeit, zu sagen: ‹Wir machen alles zu›», erklärt Krones. «Mit dem Besuchsverbot sind wir definitiv zu weit gegangen und gehen noch immer zu weit.» Das sei im grundrechtlichen und bundesrechtlichen Sinne hochproblematisch. Ausserdem wisse man aus der Geschichte der Epidemien, dass in Pflegeeinrichtungen nie einzelne Besucher das Problem gewesen seien. Vielmehr sei es das Personal, das Viren verschleppe. «Es erschreckt mich, dass wir das Besuchsverbot nicht diskutierten.» Das sei weltweit ein Problem. Wenn es zu einer zweiten Welle komme, wie viele befürchten würden, dürfe es kein Besuchsverbot mehr geben.

Kein Leben nach Corona, sondern ein Leben mit Corona
Ob es tatsächlich zu einer zweiten Welle komme, werde vom Verhalten der Menschen abhängen, sagt Krones. Es sei nachvollziehbar, dass es nun ein Streben nach Luft und Freiheit gebe. «Wir sind ein Stück weit alle Verdränger. Dass jetzt viele sagen: ‹Ich will mit diesem ganzen Mist nichts mehr zu tun haben›, ist zutiefst menschlich», sagt Krones. Aber natürlich würden sich weiterhin viele Menschen Sorgen machen. «Wir werden nicht nach Corona leben – sondern mit.» Die Abstandsregeln sollen weiter eingehalten und – wenn nötig – Masken getragen werden.
...

Es wäre interessant zu erfahren, ob inzwischen genügend Schutzkleidung, Masken, Desinfektiuonsmittel usw. zur Verfügung stehen für den Fall, daß eine zweite Welle kommt.
Immerhin können sich Masken-"Liebhaber" inzwischen auch medizinische Masken kaufen, was noch vor kurzem sehr schwierig war.
Ich wünsche mir, daß die "reine Hilflosigkeit und damit panikartige Entscheidungen in Zukunft in einer vergleichbaren Situation durch Erfahrung und gutes Bedenken der sinnvollen Möglichkeiten abgelöst werden.

Grüsse,
Oregano
 
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