Corona-Virus: Szenarien zu einer möglichen Weiterverbreitung

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Laurianna, das Phänomen der erkrankten ßseeleute könnte sich so abgespielt haben. Die Seeleute waren getestet und unter Quarantäne. Aber war das Schiff keimfrei? Einer könnte sich im Schiff infiziert haben. Bei kräftigen trainierten Männern, womöglich symptomfrei, könnte er andere infiziert haben, ohne dass diese Symptome entwickelten. So könnte sich der Virus unbemerkt weiter verbreitet haben, bis der erste Symptome zeigte. Das scheint mir die plausibelste Erklärung.
 
dieses "Schutzschild"


die tragen hier auch einige angestellte in geschäften. allerdings sind sie kein ersatz für masken, weil sie kaum etwas abhalten.


aber sie sind hier sehr billig. im internet teils auch:


bei amazon gibt es viele verschiedene billige, aber der link geht nicht.


ich hab anfangs versch. masken probiert und dann eine preiswerte einmal-maske als für mich am besten empfunden.

ich kann sie 3 und mehr stunden ohne pause tragen, bemerk sie garnicht mehr, wenn ich nicht darauf achte und verwende sie auch nicht nur einmal, das kann ich mir nicht leisten, sondern laß sie in einem gut gelüfteten abstellraum 3 wochen liegen (das überleben evtl. viren mit ziemlicher sicherheit nicht) und trag sie wieder.


hier tragen die leute teils sehr interessante masken. manche lustig, manche als modisches accessoire zur kleidung. heute war im kaufhof eine elegant gekleidete frau mit einer maske, die aussah als wäre sie aus gold und mit unzähligen sehr kleinen und heftig funkelnden diamanten besetzt. war ein absoluter hingucker. :)


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sunny,

in dem Link von der Apotheker-Zeitung ist ein Visier abgebildet, das unten offen ist. Daß durch diese Öffnung auch Aerosole leicht in die Außenwelt gelangen können, ist klar.

Das von mir gezeigte Visier ist aber unten anders gerbeitet und so ziemlich geschlossen und dürfte damit ein recht guter Schutz sein:


Grüsse,
Oregano
 
Dieser Infektiologe spricht blanken Unsinn.

Janne Vehreschild vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung. Besser ist: eher ruhig und flach atmen und nicht so sehr darauf konzentrieren – sondern sich mit anderen Dingen beschäftigen.

Er hat offensichtlich keine Ahnung, was flaches Atmen anrichtet, und dass falsches Atmen Ursache vieler körperlicher Beschwerden sein kann. Wie kann ein Mediziner solchen Unsinn reden!?
Flache Atmung verstärkt Angstzustände. Falsche Atmung und flache Atmung trägt auch zu ungünstigen krankmachenden Stoffwechselprozessen bei. Freier Atem ist LEBEN.
Verlängertes Ausatmen z.B. kann aktiv und gezielt traumatischen Stress oder anderen Stress abbauen, Schmerzen abbauen (und ist damit natürlich direkt beteiligt an allen damit zusammenhängenden restlichen körperlichen Abläufen). Das alles geht mit diesen Maulkörben aber nicht.

Es ist haarsträubend, welchen absoluten Unsinn dieser Mann verzapft.


"Ich glaube eher, dass das Atmen sehr bewusst ist und aktiv erlebt wird – und man sich dann vielleicht eine Art Atemlosigkeit einbildet."
Ja, das wäre dann die Toppung: die eingebildete Atemlosigkeit.
Angeblich zu bewusste aktive Wahrnehmung des Atems.

Ein weiteres Zeichen dafür, wie daneben diese Sorte Mediziner doch sein können, wenn sie nicht in der Lage sind ganzheitlich zu
arbeiten und zu denken.
Ich habe ganz viel in meinem Leben mit Atmung und über die Atmung geheilt.
Was dieser Mann behauptet ist unmöglich!
Lasst euch so etwas ja nicht einreden.
 
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wenn man zitiert, dann sollte man nicht einen teil aus dem zusammenhang reißen und damit einen falschen eindruck erwecken.

im link steht
" Wer eine Alltagsmaske trägt, sollte nicht stark einatmen und ausatmen. Das kann zu Hyperventilation führen", warnt Prof. Janne Vehreschild vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung. Besser ist: eher ruhig und flach atmen "

und damit hat er recht. wer absichtlich tief ein- und ausatmet, kann durchaus das gefühl haben, nicht genug luft zu bekommen und kann in eine hyperventilation geraten.

das problem haben z.b. viele asthmatiker, die statt normal auszuatmen und dann die luft einströmen zu lassen statt aktiv viel einatmen zu wollen.
sie haben durch das aktive "tiefe" einatmen sehr schnell das gefühl, nicht genug luft zu bekommen.

es gibt überhaupt keinen objetiven grund, warum man in den wenigen minuten, die ein normaler nutzer die maske trägt (beim einkaufen und im bus) nicht genug luft bekommt.

zum einen ist das material luftdurchlässig (außer man macht sie selbst und nimmt einen völlig falschen stoff), zum anderen sind die masken nicht dicht, so daß von den seiten auch noch luft reinkommt.

früher hatte ich längere zeit asthma und die lufu war unter 50 % und dank nicht aktiv einatmen hatte ich trotzdem nie das gefühl, daß ich zu wenig luft bekomme.
erst als ich wegen der schlechten lufu bei der untersuchung asthmaspray nehmen sollte um zu sehen wie sich die lufu verbessert, hab ich geglaubt, daß die lufu schlecht ist, weil ich mit dem spay deutlich mehr luft bekommen hab, aber auch danach nicht das gefühl hatte, daß es ohne zu wenig ist und hab daher auf den spay verzichtet und lieber nach den ursachen gesucht (waren allergien und uv) und die beseitigt. danach war die lufu von selbst normal.

ich kann die für mich passende maske 3 und mehr stunden ohne pause tragen und bemerk sie garnicht, wenn ich nicht darauf achte.

hier gibt es eine große apotheke, da tragen alle angestellten den ganzen tag eine maske (ffp2, die deutlich dichter als die einfachen) und haben null probleme damit.

und als ich früher im krankenhaus gearbeitet habe, haben die chirurgen und op-schwestern auch jeden tag einige stunden masken getragen (bei größeren op ohne pause) und kein einziger hatte probleme damit.

und in asien ist es schon seit sehr langer zeit üblich masken zu tragen und das völlig freiwillig und das macht auch keiner, wenn er damit atemprobleme hätte.
hier in der stadt tragen die japaner usw. die masken auch auf der straße, obwohl sie das ja nicht müssen. ich auch, weil die halt auch blütenpollen usw. abhält.
machen hier auch andere, mit denen ich gesprochen habe, weil ich mich gewundert hatte, warum sie die maske auch draußen tragen.
manche auch, weil sie es bequemer finden als das dauernde maske rauf und runter, wenn sie in versch geschäften einkaufen und zwischendurch mit dem bus fahren. und alle ohne atemprobleme..........


lg
sunny
 
Ich habe Verständnis, wenn Menschen aus gesundheitlichen Gründen nicht damit zurecht kommen könnten, aber zweifele trotzdem den Sinn des MN-Schutzes nicht an. Finde es auch nicht gut, wenn es als "Maulkorb" politisiert und abgewertet wird, denn Fakt ist, dass die Ansteckungsgefahr mit der Höhe der Viruslast steigt und dass diese mit Hilfe einer Maske reduziert werden kann.

Sichtbar gemacht mit diesem Video:


Bei einer Metaanalyse wurden über 170 Studien auf Cochrane Basis (unabhängig) aus verschiedenen Ländern durchgegangen, die im Zusammenhang mit Virenübertragung, Abstand und Maske stehen.

Die Ergebnisse zeigen, dass dadurch eine Ansteckung nicht 100% verhindert werden kann, aber die Viruslast in der Luft deutlich verringert und 25 - 50% (manche sprechen von 80%) weniger infiziert werden, sollten Virusspreader in der Nähe sein. Ein früherer weltweiter Gebrauch hätte viele Todesfälle verhindern können.



Das ist für mich ausschlaggebend, dass ich andere damit schützen kann, wenn man kein Abstand wahren kann. Und ich finde es aus diesem Grund ethisch gesehen auch nicht richtig, wenn Ärzte aus persönlichen Gründen Atteste ausstellen, wenn diese nur aus Unlust ihrer Patienten zum Maskentragen und nicht aus gesundheitlichen Gründen gewünscht werden.

Ich habe keine Panik vor diesem Virus, aber möchte auch nicht angesteckt werden. Und ich fühle mich ehrlich gesagt wohler unter Menschen, die dahingehend das gleiche Verantwortungsgefühl zeigen, wie man selbst für andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie sehr die maske plus abstand schützt, sieht man u.a. auch daran, daß in deutschland nur sehr wenig leute gestorben sind und in den ländern, die keinen "maskenzwang" wollten wie z.b. amerika, schweden, england usw. ganz extrem viele. in amerika sind es jetzt schon fast 140.000 und es kommen jeden tag noch mehr dazu...............


lg
sunny
 
Wuhu,
hmmm, es wird sich also daran gestört, dass es "politische" bzw "abgewertete" Begriffe in der Diskussion a la "Maulkorb" gäbe, aber das beeinflussende Framing/Wording "Alltagsmaske" fällt schon nicht mehr auf, denn das ist es als solches jedenfalls ebenso; "Erwachsene" Diskussionen halten auch unbequeme Vokabeln aus.


Liebe O.,
dieser durchsichtige "Mund-Nase-Schutz" schaut interessant aus, kostet zwar einiges, kann aber (nach Reinigungen) immer wieder verwendet werden, und hält vermutlich länger als eine oft heiß gewaschene Stoff-Maske;
Passend dazu: Es gibt auch von den "billigeren" bzw normalen Visieren welche, die man wie eine Brille auf- und absetzen kann, ganz ohne Befestigung rund um den Kopf (Google-Suche) - ja, es passt sogar eine normale Brille oder Sonnenbrille drunter... 😎


Liebe Felis,
dieser "Mediziner" ist (siehe innere1.uk-koeln.de/forschung/arbeitsgruppen-labore/ag-kohorten-in-der-infektionsforschung/) einer von der Sorte Anhänger der reinen "Maschinen-Medizin", welche viele der heutigen Probleme erst anstieß (wenn nicht gar verursachte) - und wie Du selbst festgehalten hast - weit weg von "ganzheitlich"...
Als ob jeder Mensch absolut gleich wäre und dieselben Bedürfnisse/Notwendigkeiten hätte, so ähnlich als ob alle wie (Schaufenster-) Puppen wären, denen man jeweils dasselbe überstülpen könnte; Das Erschreckendste daran ist, dass sich die meisten Leute damit einfach abfinden und/oder Anscheins zu wenig Empathie besitzen, um sich in jemand anderes hineinversetzen zu können;
Klar, da ist es halt einfach - wie so oft bzw sogar üblich - Konträres bzw Ablehnendes einfach auf die liebe "Psyche (aka Einbildung)" zu schieben, damit befreit man sich als "Maschinen-Mediziner" freilich von der eigenen Verantwortung;
Hoffe, es geht Dir gut bzw der "Alltag" schafft nicht zu sehr - ich werd jetzt mal... :coffee:


Allen alles Gute und Liebe! 💞
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

die Masken-Diskussion hatten wir teils fast wortgleich weiter oben schon ;) Ich hatte mich da auch schon geoutet als jemand, der mit seinen Stoffmasken in gewissen Situationen Probleme bekommt. Und wir waren eigentlich auch schon zum Schluss gekommen, dass man da vieles (Masken-Stoff und -Bauart; Situation - z.B. in Bewegung oder nicht, bei welchem Klima; Disposition des Maskenträgers) überhaupt nicht verallgemeinern kann. Und wenn Du, @Felis, damit nicht zurecht kommst, dann ist das so und ich zweifle das nicht an :) Für eine Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln hatte ich mir kürzlich mal einen dünnes Schlauchschal-Tuch bis zu den Augen hochgezogen und mit der Sonnenbrille festgeklemmt. Das war sehr luftig, sicher weniger effektiv, aber ich schätze die Übertragungsgefahr in Öffis normalerweise (nicht zu voll, gut gelüftet) auch nicht als hoch ein.

Da
... daran gestört, dass es "politische" bzw "abgewertete" Begriffe in der Diskussion a la "Maulkorb" gäbe, aber das beeinflussende Framing/Wording "Alltagsmaske" fällt schon nicht mehr auf, denn das ist es als solches jedenfalls ebenso; "Erwachsene" Diskussionen halten auch unbequeme Vokabeln aus.
..., liebes Orangerl, sehe ich schon noch einen qualitativen Unterschied zwischen den Begriffen: "Maulkorb" suggeriert in der gängigen Verwendung des Begriffes, man könne oder dürfe sich mit so einem Gerät auf dem Gesicht nicht mehr verbal äußern. Und das stimmt definitiv nicht (ich habe schon längere und auch lautere :eek: Unterhaltungen so geführt). Während ich "Alltagsmaske" (höre das Wort aber selten) als "für den Alltag gedachte Maske" interpretiere, was ja nicht direkt falsch ist (und nichts darüber aussagt, wie gut das z.B. im Einzelfall funktioniert oder wie angenehm das ist). Wenn man da reininterpretiert, dass das etwas "alltägliches" sei (an das wir uns folglich zu gewöhnen hätten), sieht das etwas anders aus.

Eine "erwachsene" Diskussion mag solche suggestiven Begriffe schon "aushalten" (ertragen), ob's aber konstruktiv und hilfreich im jeweiligen Kontext ist, ist eine andere Frage :) Wenn man inhaltlich etwas damit ausdrücken möchte oder Heiterkeit erzeugen kann, vielleicht... aber nicht einfach zum Provozieren.

@Oregano 's "Visier" sieht interessant aus - hast Du's denn mal ausprobiert? Mir fehlen da Fotos von Leuten, die so etwas tragen. Je luft-abschließender das sitzt, desto mehr wird aber auch das beschlagen und unangenehm werden.

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,

ich selbst habe so ein Visier noch nicht getragen, aber eine Besucherin, mit der ich gearbeitet habe. Man sah die Tröpfchen innen in der Maske, und nach ca. 1,5 Stunden hat sie das ganze abgetrocknet. Aber sie kam sehr gut damit zurecht, und ich kam mir gut geschützt vor.

Grüsse,
Oregano
 
Wie kann man mit so einer Maske vermeiden, ständig sein eigenes CO2 wieder einzuatmen? Bei meinen selbstgenähten Stoffmasken habe ich mir angewöhnt, durch die Nase ein- und durch den Mund auszuatmen. Zu längeren Bahnfahrten verwende ich eine Maske aus dünnen Taschentüchern oder aus einlagigem Stoff, bin aber jedesmal froh, wenn ich wieder frei atmen kann.
 
man muß einfach nur die für einen selbst passende maske finden.
ich hab anfangs ein paar ausprobiert und dabei eine mehrlagige einmalmaske gefunden, die ich 3 std. und mehr ohne pause völlig problemlos tragen kann. andere tragen ihre maske (sogar ffp2 ohne ventil) noch sehr viel länger ohne probleme. s.o. beitrag 1146.

ich trag sie auch nicht nur einmal, sondern laß sie mind. 2 wochen auslüften und trag sie wieder (nicht zur nachahmung empfohlen, da die viren dann zwar wahrscheinlich tot oder inaktiv sind, aber das ist nicht sicher).


lg
sunny
 
Woher kommt eigentlich die Anschauung, daß sich hinter der Maske CO2 sammelt? Das ist doch ein Gas, und die Stoffmasken lassen Gas ungehindert durch. Man atmet ja nicht in eine Plastiktüte.
 
Malvegil,
ungehindert geht das CO2 nicht raus. Es bleibt einiges zurück. Beim Einatmen saugt sich bei mir die Maske an der Nase fest und lässt vorwiegend Frischluft ein. Beim Ausatmen müsste die Make fest am Mund anliegen, um alle Luft unter Druck hinauszulassen. Ich kenne keine Maskenform, bei der dies der Fall ist. Also wird ein Teil wieder eingeatmet. Etwas anders ist das bei den Vlies-Einmalmasken. Aber die schützen m.E. kaum, weder sich selbst noch andere.
 
Wuhu Kate,
..., liebes Orangerl, sehe ich schon noch einen qualitativen Unterschied zwischen den Begriffen: "Maulkorb" suggeriert in der gängigen Verwendung des Begriffes, man könne oder dürfe sich mit so einem Gerät auf dem Gesicht nicht mehr verbal äußern. Und das stimmt definitiv nicht (ich habe schon längere und auch lautere :eek: Unterhaltungen so geführt). Während ich "Alltagsmaske" (höre das Wort aber selten) als "für den Alltag gedachte Maske" interpretiere, was ja nicht direkt falsch ist (und nichts darüber aussagt, wie gut das z.B. im Einzelfall funktioniert oder wie angenehm das ist). Wenn man da reininterpretiert, dass das etwas "alltägliches" sei (an das wir uns folglich zu gewöhnen hätten), sieht das etwas anders aus.
Eine "erwachsene" Diskussion mag solche suggestiven Begriffe schon "aushalten" (ertragen), ob's aber konstruktiv und hilfreich im jeweiligen Kontext ist, ist eine andere Frage :) Wenn man inhaltlich etwas damit ausdrücken möchte oder Heiterkeit erzeugen kann, vielleicht... aber nicht einfach zum Provozieren...
die Bezeichnung "Maulkorb" in Bezug auf den "Mund-Nase-Schutz" bzw die "MNS-Maske" soll ja nicht analog zu einem Meinungsäusserungs-Verbot gedeutet werden (ja, freilich tun das manche Leute auch), sondern als quasi Herrschafts- bzw Unterdrückungs-Symbol (wie anno dazumal, gabs alles schon in der nicht so rühmlichen Menschheitsgeschichte). Und nichts anderes ist es, wenn es "gesetzlich verpflichtend vorgeschrieben" wird oder ist, bei zT hohen (Geld- bzw Haft-) Strafen. Somit geht es (zumindest mir) nicht darum, damit ein Gegenüber in einer Diskussion zu provozieren...

Andererseits stellt die erst seit Kurzem (im Mainstream) und immer öfter aufgetauchte Bezeichnung "Alltagsmaske" als "bequeme" Vokabel ein Verharmlosen der geltenden Zustände dar; Natürlich ist es "nicht direkt falsch", allerdings zählt es zu einem bestimmten "Framing", was jedenfalls ebenso "politisch" (gemeint bzw gewollt) ist. Und "politisch" war ja auch ein Vorwurf bez der anderen (da halt "unbequemen") Vokabel...
 
Wuhu,
... Also wird ein Teil wieder eingeatmet. Etwas anders ist das bei den Vlies-Einmalmasken. Aber die schützen m.E. kaum, weder sich selbst noch andere.
im Vergleich einiger dieser jeweiligen Modelle möchte ich dazu sagen, dass ein relativ dünner Baumwollstoff, auch doppelt, eher besser "die Gase" durchlässt als diese Vlies- bzw Zellstoff-Masken (die auch noch oft ziemlich chemisch riechen)...
 
Auf den Balearen haben es die Krisen - Inszenierer wieder geschafft - strikte Maskenpflicht auch im Freien und auch bei mehr als 1,5 m Abstand.

Wie ? Wie immer, mit Lügen.

Angeblich überfüllte Urlaubsgebiete und Massenparties wären der Grund.

Zeugen (Urlauber) sagen, dass sowohl um den Ballermann als auch an den Stränden sehr wenig los war und ist. Ich stelle dazu auch das heutige Video von Bodo Schiffmann unten mit rein, wo auch die entsprechenden Web Cams selbiges belegen.

"Maulkorb" suggeriert in der gängigen Verwendung des Begriffes, man könne oder dürfe sich mit so einem Gerät auf dem Gesicht nicht mehr verbal äußern

Der Begriff könnte in symbolischer Hinsicht passender nicht sein unter Anbetracht dessen, was da gerade geschieht . Allen (!) nicht Regime-konformen Fachleuten werden auch Maulkörbe verpasst, indem man sie aus der öffentlichen "Diskussion" konsequent verbannt.

Prof. Streeck hat übrigens unlängst gesagt, er traue sich nicht mehr, öffentlich seine wahre Meinung zu vertreten (wen wundert das..).

Das hat nichts mehr mit Demokratie und Meinungsfreiheit zu tun. Das erinnert mich eher an dunkle Zeiten und ich verstehe nicht, wieso selbst intelligente Menschen nicht hinterfragen (ich spreche ja noch nicht mal von erkennen) was hier in Wahrheit abgeht.

aber nicht einfach zum Provozieren

nein, blos nicht provozieren. Immer fein folgsam und es sich mit keinem verderben ... Oder: Teile und herrsche..

(tja Marcel, selbser schuld :D Ich wollte ja raus aber du stellst meine Konsequenz :rolleyes: zu sehr auf die Probe )

apropos zur Vorhaltung Indoktirnation: nein, ich bin nicht indoktriniert, sondern war bereits seiner (in diesem Fall Schiffmanns) Meinung, bevor ich das erste mal etwas von ihm gehört hatte. Das heißt keineswegs, dass ich schlauer wäre als andere Otto Normale :rolleyes: , ich gucke nur mal nach.



 
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Hallo Orangerl,

danke für Deine Erklärung, wie Du diese Begriffe interpretierst. Wie Du selbst schreibst und auch zuis Beitrag zeigt, ist dies subjektiv.
die Bezeichnung "Maulkorb" in Bezug auf den "Mund-Nase-Schutz" bzw die "MNS-Maske" soll ja nicht analog zu einem Meinungsäusserungs-Verbot gedeutet werden (ja, freilich tun das manche Leute auch), sondern als quasi Herrschafts- bzw Unterdrückungs-Symbol (...). Und nichts anderes ist es, wenn es "gesetzlich verpflichtend vorgeschrieben" wird oder ist, ...
Allerdings gibt es auch viele andere Vorschriften; warum hat gerade diese für Dich die genannte symbolische Wirkung?
... stellt die erst seit Kurzem (im Mainstream) und immer öfter aufgetauchte Bezeichnung "Alltagsmaske" als "bequeme" Vokabel ein Verharmlosen der geltenden Zustände dar; ...
Ok, ich verstehe, was Du meinst.

Hallo zui
Der Begriff könnte in symbolischer Hinsicht passender nicht sein unter Anbetracht dessen, was da gerade geschieht . Allen (!) nicht Regime-konformen Fachleuten werden auch Maulkörbe verpasst, indem man sie aus der öffentlichen "Diskussion" konsequent verbannt.
Du beschreibst zwei verschiedene Vorgänge (Masken-Pflicht für die Allgemeinheit; u.U. eingeschränkte Meinungsäußerung von Wissenschaftlern), die ich auch unterschiedlich bewerte. Dass Wissenschaftler sich teils nicht frei äußern können, ohne sich zu gefährden, ist nicht neu - siehe z.B. die schon ein paar Jahre alte ZDF(!)-Doku "Das Pharmakartell" - und halte ich auch für hochbrisant.
wieso selbst intelligente Menschen nicht hinterfragen (ich spreche ja noch nicht mal von erkennen)
Hier wäre ich vorsichtig. Es kann Gründe geben, warum jemand (unabhängig von seiner Intelligenz) sich nicht beliebig tief mit einer Thematik befassen kann oder möchte. Oder sich damit befasst und nicht zu klaren Ergebnissen kommt (und mit der Ungewissheit, denen Menschen ja an vielen Stellen ausgesetzt sind, vielleicht sogar gut zurechtkommt). Oder zwar zu Ergebnissen kommt, sich dazu aber nicht oder nur gezielt an bestimmten Stellen äußert.
blos nicht provozieren. Immer fein folgsam und es sich mit keinem verderben ...
Für mich ist "nicht provozieren" nicht das Gleiche wie "folgsam sein".

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man zitiert, dann sollte man nicht einen teil aus dem zusammenhang reißen und damit einen falschen eindruck erwecken.

im link steht
" Wer eine Alltagsmaske trägt, sollte nicht stark einatmen und ausatmen. Das kann zu Hyperventilation führen", warnt Prof. Janne Vehreschild vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung. Besser ist: eher ruhig und flach atmen "

und damit hat er recht. wer absichtlich tief ein- und ausatmet, kann durchaus das gefühl haben, nicht genug luft zu bekommen und kann in eine hyperventilation geraten.


Ich habe nicht aus dem Zusammenhang gerissen, sunny. Wenn du einmal schneller in Bewegung bist und dann eine Maske aufsetzen musst, aus welchem Grund auch immer, wirst du automatisch schneller ein- und ausatmen.
Dann kommst du in Konflikt mit dem, was du gezwungener Maßen tun sollst (wegen Maske) und was dein Körper auf natürliche Art und Weise tun will bzw tun sollte.
Was hier vorgeschlagen wird, ist eine unnatürliche Kontrolle zu natürlichen gesunden Abläufen.
Bekommst du das nicht hin, dann wird es als potentiell eingebildet dargestellt.
Noch zu deinen Gedanken oder deiner Behauptung, im Op würden das stundenlang ohne jedes Problem Op Masken von Ärzten getragen.

Wirklich? Und hast du persönlich ein Gespräch darüber gehabt mit einem lebenden Menschen, sunny?

( Institut für Anaesthesiologie der Technischen Universität München Klinikum rechts der Isar (Direktor: Univ.-Prof. Dr. E. Kochs) Rückatmung von Kohlendioxid bei Verwendung von Operationsmasken als hygienischer Mundschutz an medizinischem Fachpersonal )

Da liest es sich ein bisschen anders. ;-)
u.a. :
In der vorliegenden Studie wurde die Hypothese der Akkumulation von CO2 bei der Verwendung von chirurgischen Operationsmasken bewiesen. Die Akkumulation führte zu einer verstärkten Rückatmung von CO2 und dies führte wiederum zu einem signifikanten Anstieg von CO2 im Blut der getesteten Probanden.
Das verlinkte ist aus 2004. Mag jeder selbst entscheiden, ob er es für brauchbar hält oder nicht.

Wenn bei mir das Tragen des Mundschutzes (wenige Tage, bis zum erlösenden Attest) - zu neurologischen Erscheinungen wie visuelle Aura, Absencen, Lichtblitzen und Abwesenheit also führte, brauche ich für mich allerdings keine Studie.
Ich weiß dann einfach, dass bei mir die Sauerstoffversorgung nicht mehr stimmt, ich weiß dann einfach, dass eventuell zu viel CO2 zurückgeatmet wurde. Ein anderer würde vielleicht einfach schneller müde, reizbarer oder ein anderweitiges Symptom entwickeln, das ihm möglicherweise als eingebildet abgetan wird, oder das er selbst nicht in Zusammenhang setzen kann.

Zum Wort Maulkorb: es ist mein persönliches Empfinden zur Maske.
Das entstand für mich an einem Tag, an dem ich neben Menschen mit Masken dann noch zwei Hunde sah, die Maulkörbe trugen. Wie passend...dachte ich, wie ähnlich wir uns alle sehen....das war alles.
Mittlerweile jedoch sehe ich es tatsächlich im doppelten Sinn:

Zumal eigene persönliche Erfahrung mit Denunzianten ("die da hinten im Laden läuft ohne Maske!) und vor allem rund um die Erlebnisse mit meinem Arzt, die es mich mittlerweile direkt so sehen lassen.

Man unterstellt manchen, das Attest ausstellenden Ärzten, sie würden es rein aus schierer Opposition verantwortungslos tun - und wo das nicht greift, zweifelt man das Fachgebiet des Mediziners als nicht passend an.
Und am Ende der Kette stehst du, mit deinem Attest. Wirst angeschwärzt, böse angeschaut.
Angezweifelt.
Aber längst nicht von allen, das muss man ehrlich sagen.

Die Freiheit der kritischen Ärzte wird eingeschränkt und der Druck wird auf mehreren Ebenen erzeugt.
Das führt dann dazu, dass Ärzte, Hausärzte, kritisches Material nicht mehr erwähnen.
Und von ihren homepages löschen.
Das führt dazu, dass sie irgendwie versuchen durchzukommen. Oder sich eben zusammen schliessen - was ich persönlich mittlerweile für absolut notwendig halte.
Das sind ja schließlich keine dummen, verantwortungslosen, stören-wollenden Menschen. Auch wenn man ihnen dann offensichtlich sehr schnell Inkompetenz, Scharlatanerie, Verantwortungslosigkeit, dahergelaufener Feld-Wald-Wiesenmediziner und weiteres anhängt.
 
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