Corona-Virus: Meinungen abseits des Mainstreams

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Guten Morgen Zui
Es hat nämlich etwas persönliches, wenn Menschen Angst gemacht wird .
wenn Menschen unterschiedlicher Meinungen es nicht schaffen auf sachlicher Ebene zu diskutieren es hat ebenso, wie man hier sehen konnte, enorme Auswirkungen auf eine ganze Foren-Gemeinschaft. Meine Empfindung ist, das viele die evtl. das Bedürfnis hatten von ihren Sorgen/Ängsten bzgl. Corona zu schreiben, aus Angst in die "verbalen" Angriffe, Beleidigungen bis hin zu Streitereien hinein gezogen zu werden, einfach stumm geblieben sind oder sich sogar komplett zurück gezogen haben. Und das finde ich echt traurig.

Grüssle
Freesie
 
Das triggert etwas in mir. Es hat nämlich etwas persönliches, wenn Menschen Angst gemacht wird . Es hat , in meinem sozialen Umfeld, , auch etwas persönliches, wenn ich gegen diese Kräfte versuche, Ängste wieder zu nehmen. Ich stelle sogar fest, dass ich meist überzeugen kann mit dem Effekt, dass es diesen Menschen dann besser geht. Ich sage den Leuten auch, dass es in allen (!) Medien Beauftragte gibt, die genau dieses tun sollen, nämlich Angst erzeugen. . Zum Glück habe ich es mit Menschen zu tun, deren Vertrauen ich meistens habe.

Warum möchte man Corona Ängste schüren.... um zu schützen etwa ? Das glaube ich nicht.

Wenn jemand aufgrund von neutralen Informationen Angst bekommt, sind nicht die Informationen schuld. Du hast anklagend auf ein Posting von Laurianna verlinkt, das fast nur aus Zahlengrafiken besteht. Das sind Informationen, nichts weiter.

Verdrängung ist kein geeignetes Mittel, um mit der Realität klarzukommen.
 
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Das triggert etwas in mir. Es hat nämlich etwas persönliches, wenn Menschen Angst gemacht wird
Nur seltsam, dass die Allgemeinheit das weniger empfindet und nur Kritikerstimmen das immer wieder betonen (müssen)? ( Umfrage Stand 23./24.6)

. Trotz jüngster Meldungen über lokal erhöhte Infektionszahlen machen sich 75 Prozent der Deutschen keine großen Sorgen über eine Ansteckung mit dem Coronavirus.

Mit aktuell 24 Prozent bleibt der Anteil derer, die sich große oder sehr große Sorgen über eine Corona-Infektion machen, auf niedrigem Niveau. Mitte März hatte die Zahl mit 55 Prozent einen Höhepunkt erreicht. Anfang Mai sank der Wert und ist seither stabil bei rund einem Viertel der Deutschen


Mir macht eher diese neue Sorglosigkeit Angst. Dass durch die Demos nicht mehr passiert ist, muß nichts heißen. Unter freiem Himmel sind die Chancen einer Ansteckungsgefahr geringer. Das Virus ist nicht weg und was passiert, wenn Regierungen keine Maßnahmen unterstützen, sieht man andernorts.

In den USA geht man nun auch auf Maskenträger los. Obwohl Vergleiche einiger Staaten zeigten, dass Maskentragen einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Fallzahlen hatten.

Manchmal kommt mir der abwegige Gedanke, dass sich auch die Regierung in Deutschland nicht mehr weiter um den Schutz der Bevölkerung bemühen sollte, sondern alles einfach ohne irgendwelche Maßnahmen weiterlaufen lassen sollte. Große Teile der Bevölkerung hätten wohl nichts gegen steigende Fallzahlen, solange sie nicht persönlich davon betroffen wären. Und ich gehe stark davon aus, dass diese dann ansteigen würden. Ich sehe nirgends ein Beispiel, dass es ohne/wenig Maßnahmen von alleine zu einem Abflachen der Pandemie-Kurve gekommen bist.
 
Wuhu,
Nur seltsam, dass die Allgemeinheit das weniger empfindet und nur Kritikerstimmen das immer wieder betonen (müssen)? ...
womöglich hat sich das auch nur ganz gut eingespielt, also dass die Allgemeinheit aka Mehrheit gar nicht mehr so kritikfähig ist bzw ihr dies verlernt wurde... ;)

Heinrich Heine schrieb:
Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht, ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.
zitate.eu/autor/heinrich-heine-zitate/133221

Die Nationalität könnte man ja getrost austauschen, Pandemie gäbs ja nicht nur in D... :cool:
 
Und ich gehe stark davon aus, dass diese dann ansteigen würden.

hier sind sie schon wieder angestiegen, weil sich immer mehr leute nicht daran halten in bussen und läden die maske zu tragen und sich auch mit -zig leuten zum feiern treffen.
wenn es nur diese ............ treffen würde, wäre es ja nicht so schlimm, weil die meist jung sind und wenn überhaupt, meist nur geringe beschwerden haben, aber sie stecken halt auch andere an, die dann schwer krank werden und sterben oder erhebliche folgeschäden haben.


lg
sunny
 
Nach einer Studie von 2017 sterben JEDES Jahr weltweit bis zu 645 000 an Influenza, was viele schlimme Schicksale bedeutet. . Bis jetzt sind wir bei 400 000 (und es wird alles unter Coronavirus verbucht , auch wenns garnicht die Ursache war) und die Welle ist in den meisten Teilen der Welt vorbei.
 
und die Welle ist in den meisten Teilen der Welt vorbei.
Wie kommst du darauf?

IMG_20200626_142554.jpgIMG_20200626_142640.jpg

Bei einer weltweiten Betrachtung sieht das weniger danach aus (siehe Grafiken). Und sind die Grenzen wieder alle offen und die Maßnahmen weitgehendst zurückgenommen, kann keiner Garantien geben, wie sich das in Europa weiter entwickeln wird.

Die wenigsten Länder berichten über keine Neuinfizierten. Und wenn, sind es meistens kleinere Gebiete und Inselstaaten.
 
Die wenigsten Länder berichten über keine Neuinfizierten. Und wenn, sind es meistens kleinere Gebiete und Inselstaaten.

es gab noch zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte irgendwo keine Neuinfizierten mit Coronaviren.

sind die Grenzen wieder alle offen und die Maßnahmen weitgehendst zurückgenommen, kann keiner Garantien geben, wie sich das in Europa weiter entwickeln wird.

das ist nun mal das Leben , Garantien gibt es nie.

Ach Moment... die heilbringende Erlösung naht ja schon... dank Curevac
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Moment... die heilbringende Erlösung naht ja schon... dank Curevac
Ich denke, dass wir lernen müssen mit dem Virus zu leben, es wird nicht einfach verschwinden, zumindest nicht in naher Zukunft.

Bis ein Impfstoff auf den Markt kommt, könnte sich noch einiges verändern. Sollte sich u.a. herausstellen, dass die Immunitätsdauer kurz ist, macht eine Impfung nicht viel Sinn.

Vielleicht sollte man sich dazu Gedanken machen, wie man ein Leben damit zukünftig praktizierbar macht, mit besonderem Schutz der Risikogruppen- auch ohne Impfung ist das möglich, wenn die Menschen mitmachen.
 
für Leute, die auch eine Vollverschleierung etc sowieso erstrebenswert finden, sicherlich no prob ;)
Wenn du das schon ansprichst- ganz sicher wäre eine Maskenkultur, würde sie so angenommen werden wie in asiatischen Ländern- nicht von Nachteil.

Dass dies dort überwiegend mit der Bewusstheit des Fremdschutzes praktiziert wird, zeugt für mich für eine selbstverständlichere Rücksichtnahme auf andere und weniger Egoismus als bei uns.
 
sterben JEDES Jahr weltweit bis zu 645 000 an Influenza, was viele schlimme Schicksale bedeutet. . Bis jetzt sind wir bei 400 000

man kann eine erkrankung, die in clustern verläuft nicht mit weltweiten zahlen betrachten (das ist so als würde man die zahl der raucher, die an lungenkrebs sterben mit der zahl der gesamtbevölkerung vergleichen, da ist der prozentsatz der lungenkrebstoten natürlich sehr niedrig, weil die meisten leute nichtraucher sind, aber daraus kann man dann nicht schließen, daß rauchen so gut wie nie lungenkrebs verursacht) , sondern max. mit denen einzelner länder und da sieht es ganz anders aus.

z.b. gibt es in amerika jetzt schon 126.798 coronatote (plus die üblichen grippetote. eine genaue zahl liegt da noch nicht vor, weil die grippesaison gerade erst vorbei ist, aber erste annahmen gehen vom normalfall von ca. 30.000 - 40.000 aus) .

so viel grippetote gab es in keinem jahr. es waren in den vergangenen jahren zwischen 27.000 und 70.000 grippetote pro jahr, letzteres extrem selten, meist um die 30.000 - 40.000.

d.h. es sind jetzt schon fast 50.000 mehr coronatote als tote bei der schlimmsten grippe und es werden noch mehr werden, zumal die eh schon viel zu spät angesetzten schutzmaßnahmen schon wieder gelockert wurden.


lg
sunny
 
Nach einer Studie von 2017 sterben JEDES Jahr weltweit bis zu 645 000 an Influenza
Genauer: Jedes Jahr sterben weltweit vermutlich zwischen 290.000 und 645.000 Menschen an Atemwegserkrankungen infolge einer Influenza-Infektion. D.h. den Mittelwert oder ein durchschnittliches Grippe-Jahr haben wir mit jetzt ca. 490.000 Sars-CoV-2-Toten in sechs Monaten schon übertroffen. Und jede Woche kommen 35.000 dazu.

Dieser der Verharmlosung dienende Vergleich wird sich in Kürze genauso erübrigt haben wie andere Verharmlosungsargumente (wie das garantierte Ende einer jeglichen Infektionswelle nach sechs Wochen).
 
Ja klar, weil Trump, Putin und Bolsonaro so wahnsinnig scharf drauf sind, ihre Zahlen nach oben zu manipulieren. :rolleyes:

Wobei Putin ja fast keine Toten hat ... wie erstaunlich!
 
Wuhu,
wer sagt denn, dass die das manipulieren? ;)
 
Lt. RKI Berichten bestand in D zu keinem Zeitpunkt eine nennenswerte Akrivität von Sars Cov2 und werden überwiegend falsch positiv Getestete als Corona - Fälle ausgewiesen - was in anderen Ländern nicht viel anders sein dürfte. Gleichzeitig wird dort aber von "hohem Risiko" gesprochen. Dazu kommt die sehr hohe Anzahl an Verstorbenen, die mit, aber nicht aufgrund von Cov2 gestorben sind (lt. Aussage u.a. auch von Püschel).
 
Beleg für diese Behauptung?


Püschel gibt bei 90% der Hamburger Todesfälle Sars-CoV-2 als Todesursache an.

nochmals: nein, das tut er nicht - sondern das Gegenteil


„Er untersucht mit seinem Team in Hamburg die Corona-Opfer: Nun hat der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel an Kanzlerin Angela Merkel appelliert, Deutschland langsam wieder aufzumachen. ‚Jetzt ist der richtige Zeitpunkt‘, sagt Püschel dem ‚Hamburger Abendblatt‘. Er fügte hinzu: ‚Die Zeit der Virologen ist vorbei. Wir sollten jetzt andere fragen, was in der Coronakrise das Richtige ist, etwa die Intensivmediziner.‘ Nach seinen Erkenntnissen ist Covid-19 ‚eine vergleichsweise harmlose Viruserkrankung‘. Die Deutschen müssten lernen, damit zu leben, und zwar ohne Quarantäne. Die von ihm untersuchten Todesopfer hätten alle so schwere Vorerkrankungen gehabt, dass sie, ‚auch wenn das hart klingt, alle im Verlauf dieses Jahres gestorben wären‘, sagte Püschel“
(2).

Professor Dr. Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und Chef der Hamburger Rechtsmedizin

 
Aktivitäten in Deutschland ?

Laut RKI wurden:

von 166.249 symptomatisch Erkrankten ein Anteil von 17% (rund 28.500) hospitalisiert. Für 3,0 % der Fälle ist bekannt, dass sie eine Pneumonie entwickelt haben.

die intensivmedizinische Behandlung wurde bereits bei 14.270 Patienten abgeschlossen, 25 % davon verstarben.

Es gab also durchaus Aktivitäten. Dass diese nicht so heftig ausgefallen sind, wie in anderen Ländern - diese Gründe sind mittlerweile im Ländervergleich nachzuvollziehen.

Dass es sich hierbei nicht um einen normalen Grippevirus handelt, (da u.a. auch die Grippesaison vorbei), dem wird auch von der Mehrheit der genannten "Experten" nicht widersprochen.

Die Diskussion ob mit oder an Corona - dazu gehört für mich auch die Frage, ob der Tod auch unmittelbar ohne Corona eingetreten wäre. Und das ist für die überwiegende Mehrheit nicht der Fall! In diesen Fällen übernahm das Virus den Hauptanteil am unmittelbaren Tod.

Da Risikogruppen keine Minderheit in der Bevölkerung ausmachen, gilt für mich auch aus diesem Grund (neben anderen), diese Krankheit in irgendeiner Weise weder kleinzureden noch zu vernachlässigen.

 
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