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Zusammenfassung in DeutschZhonghua Liu Xing Bing Xue Za Zhi
41 (4), 485-488
2020 5. März [Online vor Druck]
[RETRACTED] [Potenzielle falsch-positive Rate unter den "asymptomatisch infizierten Personen" in engen Kontakten von COVID-19-Patienten]
[Artikel auf Chinesisch]
G H Zhuang 1, M W Shen, L X Zeng, B B Mi, F Y Chen, W J Liu, L L Pei, X Qi, C Li
Zugehörigkeiten
PMID: 32133832 DOI: 10.3760 / cma.j.cn112338-20200221-00144
Ziel: Da die Prävention und Kontrolle von COVID-19 weiter voranschreitet, wurde in vielen Teilen Chinas das aktive Nukleinsäuretest-Screening in engen Kontakten der Patienten durchgeführt. Die falsch-positive Rate positiver Ergebnisse im Screening wurde bisher jedoch nicht berichtet. Bei der Kontrolle und Prävention von COVID-19 ist es jedoch wichtig, die falsch-positive Rate während des Screenings zu klären. Methoden: Auf der Grundlage der uns derzeit zur Verfügung stehenden Informationen wurden Punktwerte und angemessene Bereiche der Indikatoren geschätzt, die sich auf die falsch-positive Rate positiver Ergebnisse auswirken. Die falsch-positive Rate positiver Ergebnisse im aktiven Screening wurde abgeleitet und univariate und multivariate-probabilistische Sensitivitätsanalysen durchgeführt, um die Robustheit der Ergebnisse zu verstehen. Ergebnisse: Wenn die Infektionsrate der engen Kontakte und die Sensitivität und Spezifität der gemeldeten Ergebnisse als Punktschätzungen herangezogen wurden, betrug der positive Vorhersagewert des aktiven Screenings nur 19,67%, im Gegensatz dazu betrug die falsch-positive Rate der positiven Ergebnisse 80,33%. Die Ergebnisse der multivariaten-probabilistischen Sensitivitätsanalyse stützten die Ergebnisse des Basisfalls mit einer Wahrscheinlichkeit von 75% für die falsch-positive Rate positiver Ergebnisse über 47%. Schlussfolgerungen: Bei den engen Kontakten von COVID-19-Patienten könnte fast die Hälfte oder sogar mehr der im Screening auf aktive Nukleinsäuretests gemeldeten „asymptomatisch infizierten Personen“ falsch positiv sein.
Schlüsselwörter: COVID-19; Kontakte schließen; Falsch positiv; Nukleinsäuretest; Screening.
Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32133832/Zhonghua Liu Xing Bing Xue Za Zhi
41 (4), 485-488
2020 Mar 5[Online ahead of print]
[RETRACTED][Potential False-Positive Rate Among the 'Asymptomatic Infected Individuals' in Close Contacts of COVID-19 Patients]
[Article in Chinese]
G H Zhuang 1 , M W Shen, L X Zeng, B B Mi, F Y Chen, W J Liu, L L Pei, X Qi, C Li
Affiliations
- PMID: 32133832
- DOI: doi.org/10.3760/cma.j.cn112338-20200221-00144
Abstract
in English , Chinese
Objective: As the prevention and control of COVID-19continues to advance, the active nucleic acid test screening in the close contacts of the patients has been carrying out in many parts of China. However, the false-positive rate of positive results in the screening has not been reported up to now. But to clearify the false-positive rate during screening is important in COVID-19 control and prevention. Methods: Point values and reasonable ranges of the indicators which impact the false-positive rate of positive results were estimated based on the information available to us at present. The false-positive rate of positive results in the active screening was deduced, and univariate and multivariate-probabilistic sensitivity analyses were performed to understand the robustness of the findings. Results: When the infection rate of the close contacts and the sensitivity and specificity of reported results were taken as the point estimates, the positive predictive value of the active screening was only 19.67%, in contrast, the false-positive rate of positive results was 80.33%. The multivariate-probabilistic sensitivity analysis results supported the base-case findings, with a 75% probability for the false-positive rate of positive results over 47%. Conclusions: In the close contacts of COVID-19 patients, nearly half or even more of the 'asymptomatic infected individuals' reported in the active nucleic acid test screening might be false positives.
Keywords: COVID-19; Close contacts; False-positive; Nucleic acid test; Screening.
Ketzerische Antwort: Frag sie doch selbst......Aber ketzerische Frage: Wie haben sie so schnell herausgefunden, welche Gene bzw. Polymorphismen (nein, genauer, welches eine Gen) etwas mit der Anfälligkeit für Corona zu tun hat?
Naja, das ist eigentlich ein Insider-Post, für Leute, die dort Kunden sind.Ich verstehe die ganzen Kommentare zu meinem „Nutrahacker“ post nicht.
Eigentlich dachte ich mich klar ausgedrückt zu haben......
Voraussetzung für dieses kostenlose Update ist natürlich, daß man irgendwann mal den 23andme Gentest (Rohdaten) gemacht hat und
eine Auswertung durch Nutrahacker durchgeführt hat.
Die haben damals eine kostenlose Auswertung der Daten gemacht, die mir (und anderen), siehe threads von23andme sehr geholfen haben.
Ja, es gab auch eine Bezahl-Variante, die ich aber nicht brauchte.
Ich habe den Update jetzt gemacht und er war kostenlos.
Walter Krämer (Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der TU Dortmund) hat einige Interviews zum Thema Corona gegeben (youtube, div. Zeitungen).. Gibt übrigens auch ein Buch "So lügt man mit Statistik" von Walter Krämer (weiß nicht, ob es das noch neu gibt), das zeigt einem auch schon einiges auf (ob es direkt hier weiterhilft, kann ich nicht sagen, aber es kann einem auch so die Augen öffnen).
(https://www.presseportal.de/pm/58964/4557797)In zwei Monaten werden wir uns darüber totlachen, wie wir uns haben in Panik versetzen lassen
Könnte falsch positiv sein - bedeutet nun was genau? Es wurden Teile der RNA gefunden, die nicht eindeutig SARS-COV-2 zugeordnet werden konnten bzw. könnten auch von anderen Coronaviren sein, was Drosten völlig ausschliesst (Podcast), da er sagt, der Test grenzt andere Coronaviren (ausser SARS) zuverlässig aus, oder es wurde RNA gefunden, die keine Covid-19 Erkrankung ausgelöst hat?Bei den engen Kontakten von COVID-19-Patienten könnte fast die Hälfte oder sogar mehr der im Screening auf aktive Nukleinsäuretests gemeldeten „asymptomatisch infizierten Personen“ falsch positiv sein."
Totlachen wollte ich mich nicht, aber freuen würden wir uns sicher alle, wenn es in 2 Monaten vorbei wäre.Huhu,
Walter Krämer (Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der TU Dortmund) hat einige Interviews zum Thema Corona gegeben (youtube, div. Zeitungen).
(https://www.presseportal.de/pm/58964/4557797)
Ich hoffe, er behält recht...
lg togi
Danke für den Tipp, damdam,Meiner Meinung nach sollte eh Statistik und Medienkunde Pflichtfach in der Schule sein, damit jeder einschätzen kann, ob er gerade in irgendeine Richtung manipuliert wird. Gibt übrigens auch ein Buch "So lügt man mit Statistik" von Walter Krämer (weiß nicht, ob es das noch neu gibt), das zeigt einem auch schon einiges auf (ob es direkt hier weiterhilft, kann ich nicht sagen, aber es kann einem auch so die Augen öffnen).
Allerdings gäbe es 50% zuviel falsch Positive bei den Infizierten, so würde sich die Todesrate um 50% erhöhen. Da kommen dann wiederum diejenigen, die sagen, das gelte auch für die Todesfälle. Dem widerspreche ich insofern, dass es viele klinische Bilder und Tests gibt, wie oben erwähnt, die das doch sehr eingrenzen.
Davon wären aber diejenigen, die womöglich an den direkten Folgen der Infektion, und nicht an den Vorerkrankungen, gestorben sind, auch nur ein Teil, nicht wahr.würde sich die Todesrate um 50% erhöhen
die Problematik der Experten und Expertenwahl
Aus diesem Grund sollen die Deutschen bald eine Corona-App auf ihrem Smartphone haben.
Ich kann diese Meinungen gut verstehen und stimme dem teilweise zu, dass notwendige Maßnahmen in manchen Bereichen unterlassen werden bzw. eine nicht nachvollziehbare Akzeptanz erfahren, aber...Man muss gar nicht irgend welche Videos aufrufen, sondern nur mal nachdenken.
Natürlich ist es schwierig, Menschenleben auf der einen Seite und die Sicherung der Existenz der Gesellschaft im Ganzen auf der anderen Seite abzuwägen. Letztlich sollte der Schaden aber nicht größer sein als der Nutzen!
DIESE folgende Überlegung scheint mir da sehr hilfreich zu sein und genau DIESE daraus resultierende Frage stellen sich immer mehr Bürger (ich habe es mal auf den Punkt gebracht):
Nun zeichnet sich ja in den Kliniken ab, dass vor allem Menschen mit heftigen Vorerkrankungen davon betroffen sind, beatmet werden zu müssen bzw. zu sterben. In Einzelfällen trifft es auch junge Menschen. Die derzeitigen, einschneidenden Maßnahmen werden ja hauptsächlich mit dem Schutz dieser Risikogruppen begründet.
Wenn man nun beurteilen will, ob und in welchem Umfang diese Maßnahmen gerechtfertigt sind, müsste man sich ansehen, ob solche Risikogruppen auch in anderen gesundheitlichen Zusammenhängen betroffen sind UND ob dort dann auch solche Maßnahmen ergriffen werden.
Vielleicht kann es ja jemand widerlegen, aber ich gehe mal davon aus, dass auch bei Toten durch Krankenhauskeime (20.000 -40.000 pro Jahr; Schätzungen unterschiedlicher Institute) diese Risikogruppen betroffen sind, also auch junge Menschen dabei sind, die bei einer Sepsis (als Folge dieser Keime) auch keine großartig andere Chance haben als Menschen mit vielen Vorerkrankungen. Vermutlich findet man diese Risikogruppen (und auch hier wieder junge Menschen) auch bei Toten durch ärztliche Fehlbehandlung (10.000 - 20.000 pro Jahr) oder Nebenwirkungen von Medikamenten (30.000 - 60.000 pro Jahr).
In diesen Zusammenhängen (die noch dazu JEDES Jahr so viele Tote hervorbringen und nicht nur alle paar Jahre oder Jahrzehnte bei einem neuen Virus, nein, JÄHRLICH) wird aber ÜBERHAUPT NICHTS vergleichbares an Maßnahmen eingeleitet!!!
WAS rechtfertigt denn dann ausgerechnet bei DIESEM Virus so drastische Maßnahmen umzusetzen? Bitte aber nicht als Begründung die Horror-Szenarien des RKI, die lagen schon bei der Schweinegrippe, SARS und der Vogelgrippe total daneben und haben fürchterlich übertrieben - von den Verquickungen zur Pharmaindustrie mal ganz abgesehen.
ALSO - WAS rechtfertigt diese Maßnahmen wegen Corona, wenn man sonst für die etwa gleichen Risikogruppen bei VIEL HÖHEREN JÄHRLICHEN TOTEN absolut nichts tut?
Was wäre denn die Alternative? Länder mit lockerer Strategie mussten diese mittlerweile ändern und doch Massnahmen ergreifen.
Wer immer über diese Massnahmen jammert, sollte auch Gegenbeispiele bringen, wie man es besser machen kann oder Länder vorweisen, an deren Beispiel man sich orientieren könnte.